Unfall August
So nun habe auch ich ärger mit einem Unfall vom August 09
Meine Frage gleich zu Anfang?
Die Versicherung der Gegenseite (A Klasse Fahrer) hat 75% Haftung anerkannt,
meines e.A aber müsste Sie 100% anerkennen.
Na ja so ist das mit den Versicherungen eben....
Lohnt sich ein Verfahren? Ich habe Verkehrsrechtschutz!
Wie stehen meine Gewinnchancen?
So nun erst mal zum Unfallhergang.......
Im August 09 fuhr ich (nachfolgend Bmw Fahrer genannt)
in einer 2 Spurigen Einbahnstrasse links und Rechts der Einahnstrasse
befinden sich Parkstreifen auf der linken Seite befinden Sich zudem noch
Einfahrten in Tiefgaragen und Anwohner Haushöffe..
Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt 50Kmh
Ich fuhr mit ca. 50Kmh auf dem linken Fahrstereifen der Einbahnstrasse,
etwa 100 Meter vor mir befand sich auf dem rechten Fahrstreifen eine A-klasse fahrerin.
Ich bemerkte das Die A-klasse Fahrerin langsamer wurde, als ich noch ca. 10 Meter auf dem linken Fahrstreifen an Ihr vorbei Fahren wollte, hatte Sie den Blinker nach links gesetzt und fuhr auch gleich nach links als ich sah das Sie
nach links fuhr stieg ich sofort auf die Bremse und hatte gehupt, aber anscheinend hat Sie nicht gesehen bezw. gehört das ich von hinten komme.
Einen Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden.
Die A-Klasse fuhr mir Vorne rechts in den kotflügel und schob mich gegen einen links Parkenden Merzedes ML wir kammen beide vor einer Einfahrt zum
stehen.
Laut Aussage der A-Klasse Fahrerin wollte diese jemanden besuchen die auch bei der Einfahrt stand und Die A-Klasse Fahrerin wollte nicht nur die Spur wechseln sondern Sie wollte von dem rechten Fahrstreifen über den linken Fahrstreifen in die Einfahrt fahren, anscheinend hatte Sie mich nicht gesehen....
Zittat laut Pol. Akte der A-klasse
Ich fuhr auf dem Rechten Fahrstreifen richtung norden. Da ich meine Bekannte besuchen wollte, die im Anwesen ........ wohnt, setzte ich den Blinker links, um auf den linken Fahrstreifen zu wechseln. Den Blinker habe ich schon etwa 100 meter vor dem Anwessen Strasse...... gesetzt. Das müsste dan etwa bei hausnummer ..... gewesen sein.
Ich konnte den Fahrstreifen nicht wechseln, da links neben mir Fahrzeuge vorbeifuhren. Dann sah ich im Rückspiegel eine Lücke zwischen den von hinten auf der linken Spur kommenden Fahrzeuge und wechselte vom rechten auf den linken fahrstreifen. Ich bin etwa 25 Kmh schnell gefahren.
Ich habe den Fahrstreifen bereits zur Hälfte gewechselt, als es plötzlich zum Zusammenstoß mit dem links hinter mir fahrenden Bmw Fahrer kam.
Meiner meinung nach hätte der Bmw Fahrer abbremsen können.
Ich wurde nicht verletzt.............
So nun mein Zitat
Am ...... gegen .....Uhr befuhr ich mit meinem Pkw Bmw.... die ....Strasse in nördl. Fahrtrichtung als plötzlich ein Pkw A-Klasse vor dem Anwesen .... meine Fahrbahn kreuzte so, dass unsere Fahrzeuge kollidierten und ich dadurch auf ein al linken strassenrand parkenden Merzedes ML hineingeschoben wurde.
Durch den Unfall wurde mein Pkw vorne rechts und links auf höhe der Fahrertüre und hinteren linken Türe beschädigt...
Ich selbst bin Unverletzt
Genauere Unfallangaben werde ich über meinen Anwalt tätigen.........
So nun das letzte Zitat eines Zeugens der alles vom Fenster aus beobachtet hat.
Am ..... gegen .... Uhr befand ich mich am Fenster meines Anwesens ....Strasse im ....Stock. Von dort hatte ich uneingeschränkten Blick auf die .... Strasse.
Ich konnte Beobachten, wie eine A-Klasse auf dem rechten Fahrstreifen fuhr und den Blinker links gesetzt hatte. Die A-Klasse befand sich auf höhe ....Strasse Etwa 40 Meter hinter dieser A- Klasse fur ein Bmw auf der linken Fahrspur.
Beide Fahrzeuge furen zu dieser Zeit alleine und nicht in Kolonne.
Auf höhe der ....Strasse wechselte die Fahrerin der A-Klasse auf den linken Fahrstreifen. Sie fuhr etwa 20 Kmh schnell.
Der Bmw Fahrer befand sich unmittelbar hinter der A-Klasse. Ein bremsen des BMW-Fahrers konnte zu diesem Zeitpunkt einen Zusammenstoß nicht mehr Verhindern. Jedoch hätte der Bmw- Fahrer schon Früher reagieren können, da die Fahrerin der A-Klasse bereits seit etwa 80 Meter den Blinker gesetzt hatte.
Ich denke aber auch das die Fahrerin der A-Klasse nicht auf den rückwärtigen Verkehr geachtet hat.........
So nun was sagen die Experten hierzu... Ich würde gerne gegen die Vesicherung klagen.
Ich konnte in dieser Situation nichts machen, die wäre selbst nem Polizeiauto oder jemanden anders reinfahren... ich konnte dies absolut nicht verhindern...
Die A-Klasse Fahrerin bekamm noch ein Bussgeld in höhe von 35 €
Sie wechselten den Fahrstreifen und Verursachten dabei einen Unfall.
Versicheung schreibt
Der Zeuge Herr........ sagt eindeutig aus, das unsere Kundin bereits ca. 80 Meter vorher den Blinker gesetzt hatte. Somit ist der Unfall für Ihren Mandanten nicht unanwedbar gewesen.
Wir wenden demzufolge eine Mithaftung von 25% aus Betriebsgefahr des Fahrzeuges Ihres Mandanten ein.
So nun bin ich auf eure Meinungen gespannt.....
Grüße Markus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Porsche 911er
...da kann man nur hoffen, dass man Leuten wie Dir im Straßenverkehr nicht begegnet. Tut mir leid, aber vor meinem inneren Augen kann ich mir genau vorstellen wie sich das zugetragen hat. Aber irgendwann erwischt es dich dann auch und dann ist die ganze geschichte aber gaaaaaaaaanz anders, natürlich!!!Armselig
Wenn du das Sagst!
Na ja vieleicht dawischet es dich ja auch mal du bremst und lässt denjenigen rein, im selben moment rasst dir hinten jemand drauf...
kann bei nem Porsche richtig teuer werden..... oje
Na ja die gegenseite schreibt dir eine Teilschuld zu, weil "warum haben Sie gebremst?" der linksabbieger hatte doch keine Vorfahrt,
der hätte warten müssen bis er links abbiegen kann. deswegen dann eine teilschuld?
Na ja dann möcht ich dich mal erleben......
82 Antworten
Naja,
das kann schon schwierig werden vor Gericht m.E.
Statt hupen hätten bremsen sicher auch genügt den Unfall
zu vermeiden.Das ist die selbe Reaktionszeit :-)
Allerdings bedeutet blinken nicht, ein Vorrecht für den
Spurwechsel zu haben.Wenn 100m vorher geblinkt wurde
kann man auch davon ausgehen das evtl. der Blinker
vergessen wurde zurückgesetzt zu werden.Deshalb muss man nicht
unbedingt den evtl. hinter einem befindlichen Verkehrsfluss
runterbremsen (war da was?) oder gefährden.
Ohne den Hupeinsatz wäre es sicher leichter zu regeln,
bedeutet es doch Du hast die Gefahr gesehen.
Viel Glück auf jeden Fall bei Gericht!
Ich hatte 1 Jahr mit Rechtsanwalt zu kämpfen weil mir einer
am Stauende draufgebrummt ist (ich stand da schon mit
Warnblinker).Der Verursacher hat auch alles zugegeben den Fehler
gemacht zu haben, die Polizei hat das so auch dokumentiert.
Nur die Versicherung hat immer neue Tricks aus dem Ärmel
gezogen um Preise zu drücken und Verzögerungen eingebaut.
Zum Glück war ich nicht auf das Geld angewiesen, sonst hätte ich
ganz blöd ausgeschaut.Ab dem gibt es nur noch:
VOLLE BREITSEITE MIT RECHTSANWALT AUF DIE VERSICHERUNGEN!
(Mein Tipp: Freundlichkeit zählt hier nichts, wird Dir nur als Schwäche
ausgelegt und unverschämt ausgenutzt).
Zitat:
Original geschrieben von Markus091981
Im Übrigen die gegenseite hat (leider) ein blaues A (München)Markus
Dann mach dich mal darauf gefasst, dass die als erstes im Verfahren die Eigentümerschaft des Fahrzeugs bestreiten werden ... A als Gegner ist immer die Arschkarte -> O-Ton des letzten Anwalts dieser "Versicherung": wir machen alles um die Zahlungen an den Unfallgegner nicht leisten zu müssen und es ist egal wenn wir mal ein Verfahren verlieren.
Berichte mal in einem Jahr wie die Verhandlung lief. Ich halte die Wette, dass du NICHT 100% bekommen wirst - Kasten Bier?
Zitat:
Original geschrieben von pellegoran
Dann mach dich mal darauf gefasst, dass die als erstes im Verfahren die Eigentümerschaft des Fahrzeugs bestreiten werden ... A als Gegner ist immer die Arschkarte -> O-Ton des letzten Anwalts dieser "Versicherung": wir machen alles um die Zahlungen an den Unfallgegner nicht leisten zu müssen und es ist egal wenn wir mal ein Verfahren verlieren.Zitat:
Original geschrieben von Markus091981
Im Übrigen die gegenseite hat (leider) ein blaues A (München)Markus
Berichte mal in einem Jahr wie die Verhandlung lief. Ich halte die Wette, dass du NICHT 100% bekommen wirst - Kasten Bier?
Löl Agustiner?
Kann mir im Nachhinein wenn die Versicherung mir eine Teilschuld von 25% zuweißt das Gericht die Teilschuld auf z.B. 40 %
raufstetzten und muss ich dann die Differenz 15% an die Versicherung zurückzahlen??
Markus
Ich finde es schon reichlich seltsam, dass hier viele Schreiber dem TE eine Teilschuld zusprechen - interessanterweise weil sie der Zeugenaussage mehr Gewicht beimessen als der Unfallschilderung des TE.
Fakt ist doch, dass die Polizei der Unfallverursacherin die Schuld zugesprochen hat. Und ein guter Anwalt hat schon oft die Aussage eines Zeugen derart hinterfragt, dass diese Zeugenaussage hinterher gar nichts mehr wert war.
Noch etwas: Auch die VK-Versicherung des TE sollte ein Interesse daran haben, dass sie nicht zur Zahlung herangezogen wird. Oder ist dieser Versicherung der Ausgang der Sache gleichgültig?
Viele Grüße
Der Chaosmanager
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Zitat:
Original geschrieben von Markus091981
[
Kann mir im Nachhinein wenn die Versicherung mir eine Teilschuld von 25% zuweißt das Gericht die Teilschuld auf z.B. 40 %
raufstetzten und muss ich dann die Differenz 15% an die Versicherung zurückzahlen??
Ein solches Verfahren ist dem Zivilrecht zuzuordnen; dem Gericht liegen die Anträge der Parteien vor und auf dieser Grundlage fällt das Gericht nach Abwägung der Argumente das Urteil. D. h. die gegnerische Versicherung möchte 25 % des Schadens von Dir haben, Du möchtest 0 % bezahlen. Also kann das Gericht nur pro oder contra Kläger (in diesem Fall Du) entscheiden oder es gibt einen Vergleich, d. h. eine Summe zwischen 0 und 25 %.
...da kann man nur hoffen, dass man Leuten wie Dir im Straßenverkehr nicht begegnet. Tut mir leid, aber vor meinem inneren Augen kann ich mir genau vorstellen wie sich das zugetragen hat. Aber irgendwann erwischt es dich dann auch und dann ist die ganze geschichte aber gaaaaaaaaanz anders, natürlich!!!
Armselig
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Ich finde es schon reichlich seltsam, dass hier viele Schreiber dem TE eine Teilschuld zusprechen - interessanterweise weil sie der Zeugenaussage mehr Gewicht beimessen als der Unfallschilderung des TE.
was ist daran seltsam?!
das ist ein typischer linksabbiger unfall, bei dem es üblicherweise für den "überholer" nunmal eine teilschuld gibt!
zwar können wir den te auch vertrösten und sagen "für uns bist du ein unschuldslamm" was dann aber immer noch nichts daran ändert, das er bis zu 25% teilschuld aufgebrummt bekommen kann!
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
das ist ein typischer linksabbiger unfall, bei dem es üblicherweise für den "überholer" nunmal eine teilschuld gibt!zwar können wir den te auch vertrösten und sagen "für uns bist du ein unschuldslamm" was dann aber immer noch nichts daran ändert, das er bis zu 25% teilschuld aufgebrummt bekommen kann!
Sorry, einer von euch - vielleicht warst es sogar Du - hat selbst davon gesprochen, dass es hier nicht um Schuld oder Unschuld geht. Die strafrechtliche Komponente ist auch erledigt, die Unfallverursacherin bekam ein Bußgeld.
Aus meiner Sicht geht es hier um den Ausgang eines zivilrechtlichen Verfahrens (das verwechseln manche offensichtlich) gegen die gegnerische Versicherung, und hier lautet meine Empfehlung schlicht und einfach, den Rechtsweg einzuschlagen.
@ Porsche 911er
Zu der "armseligen" Unterstellung nur soviel:
Ich fahre seit nunmehr seit über 25 Jahren unfallfrei - und dies bei durchschnittlich 60.000 km p. a.
Sonntägliche Grüße
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Porsche 911er
...da kann man nur hoffen, dass man Leuten wie Dir im Straßenverkehr nicht begegnet. Tut mir leid, aber vor meinem inneren Augen kann ich mir genau vorstellen wie sich das zugetragen hat. Aber irgendwann erwischt es dich dann auch und dann ist die ganze geschichte aber gaaaaaaaaanz anders, natürlich!!!Armselig
Wenn du das Sagst!
Na ja vieleicht dawischet es dich ja auch mal du bremst und lässt denjenigen rein, im selben moment rasst dir hinten jemand drauf...
kann bei nem Porsche richtig teuer werden..... oje
Na ja die gegenseite schreibt dir eine Teilschuld zu, weil "warum haben Sie gebremst?" der linksabbieger hatte doch keine Vorfahrt,
der hätte warten müssen bis er links abbiegen kann. deswegen dann eine teilschuld?
Na ja dann möcht ich dich mal erleben......
Letztendlich entscheidet sowieso der Richter nach seinem ermessen!
Hoffe er ist an diesem Tag gut gestimmt....
Ich werde auf jeden fall den Rechtsweg einschlagen.
Und im übrigen Porsche ich Fahre im Jahr auch ca. 60-80 tsdtkm hatte auch schon einen Unfall war meine Schuld, aber in dieser Sache
kann ich mir einfach keine Schuld zuweisen. Und ich bin auch kein raser.
Ich habe auch schon sehr oft gebremst und andere reingelassen, mann das war einfach ne saudumme Situation, aber der Unfall war meiner meinung nach für mich nicht zu vermeiden.....
Ich mache jedes mal an einer Ampel oder beim Spurwechsel einen Schulterblick so wie es einem auch gelernt wurde, warum sollte jemand der das nicht macht mit nur 75% Teilschuld davonkommen......
Das wäre ja fast schon Narenfreiheit.
Gotseidank bin ich auf das Geld Nicht 100% angewiesen...... aber was macht einer der nicht überbrücken kann? Auto kaputt? Arbeitsstelle deswegen verlieren? Familie dann Hartz 4 oder wie?
Das ist dann gerecht Oder wie
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Aus meiner Sicht geht es hier um den Ausgang eines zivilrechtlichen Verfahrens (das verwechseln manche offensichtlich) gegen die gegnerische Versicherung, und hier lautet meine Empfehlung schlicht und einfach, den Rechtsweg einzuschlagen.
bingo!
um nix anderes geht es hier.....bei bei diesem zivilrechtlichen verfahren, gehts nun darum wer wieviel teilschuld hat und dementsprechend die kosten verteilt werden und inwiefern der te durch sein verhalten dazu beigetragen hat......
Hallo TE,
die gegnerische Vers. will dich abzocken.
Ganz klarer Fall: Nimm dir einen guten Rechtsanwalt und klage gegen die.
Dein RA soll aus allen Rohren feuern, das geht dann schon zu deinen Gunsten aus. Ich kenne solche Spielchen zur Genüge.
Immer dass gleiche. Vergiss Wertminderung, Ausfallgeld und Unkostenpauschale nicht!
Viel Erfolg!
Grüße VC
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
um nix anderes geht es hier.....bei bei diesem zivilrechtlichen verfahren, gehts nun darum wer wieviel teilschuld hat und dementsprechend die kosten verteilt werden und inwiefern der te durch sein verhalten dazu beigetragen hat......
Na also, lieber MagirunsDeutzUlm,
dann lass' doch den Richter in aller Ruhe entscheiden ... Persönlich meine ich - und das ist tatsächlich einfach nur meine persönliche Meinung, die ich niemandem aufzwingen möchte - dass etliche Versicherer einfach nur Geld sparen möchten zu Lasten des einfachen kleinen Mannes.
Sonntägliche Grüße
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
[...]
- dass etliche Versicherer einfach nur Geld sparen möchten zu Lasten des einfachen kleinen Mannes.
[...]
Damit spiegelst Du auch meine Meinung wieder.
ABER ich denke auch, dass das der "Dank" ist, da einige "kleine Männer" versuchen die Versicherungen übers Ohr zu hauen....Das ist hier aber off Topic!
lg
Torsten
Kann nicht nachvollziehen, weshalb dem TE eine unvorsichtige Fahrweise unterstellt wird.
Fakt ist: Die Mercedesfahrerin ist nach eigenen Aussagen 100m lang mit 25km/h linksblinkend gefahren respektive laut Zeuge 80m mit 20km/h... das macht in beiden Fällen etwa 15s lang linksblinkend ohne den Fahrstreifen zu wechseln
Hallo? Guckt doch mal einfach 15s lang auf eure Uhr... Das ist im Straßenverkehr n halbe Ewigkeit.
Wenn ich so ein Auto vor mir hab, würde ich in jedem Fall auch daran vorbeiziehen, gleichwohl solche unsicheren Fahrer immer ein Gefahrenpotenzial darstellen. In solchen Fällen bereite ich mich mental halt darauf vor, voll in die Eisen zu steigen. Vor dem Fahrzeug auf 0 runterzubremsen und die Fahrerin ausmähren zu lassen käme mir ehrlich gesagt nie in den Sinn.
Hätte doch auch sein können, dass sie fälschlicherweise links blinkt aber rechts eine Parklücke oder sonst was gesucht hat.
In dieser Situation hätte ich die Absicht der Mecedesfahrerin, auf die linke Fahrspur zu wechseln, ganz erheblich in Zweifel gezogen.
Offtopic: Erinnert mich irgendwie auch ein wenig an die BAB im Sommer... wenn die offenen Cabrios dann immer minutenlang blinken und nichts tun.