Unabhängigkeit von Porsche

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Porsche

Wir alle kennen die Geschichte der gescheiterten Übernahme von Volkswagen.

2009 erwarb Volkswagen 49,9% der Anteile an Porsche.

Ab 2012 gehört Porsche vollständig Volkswagen.

Ich habe neulich mit einem Porsche Fahrer gesprochen und ihn gefragt, ob er es besser finden würde wenn Porsche eine komplett unabhängige Marke und eigenständig wäre. Er beantwortete mir die Frage mit "Ja".

Meine Frage an die Porsche Fahrer hier: Hat es für euch einen negativen Beigeschmack, dass Porsche Volkswagen gehört?

Ganz losgelöst von der derzeitigen Situation von VW rund um den Abgas Skandal.

Ist Porsche überhaupt zufrieden mit der Situation? Die Zahlen scheinen ja zu stimmen.

Ist es überhaupt möglich, dass Porsche wieder komplett eigenständig wird?

Eure Meinung darüber würde mich sehr interessieren.

Grüße aus dem Allgäu.

Beste Antwort im Thema

Irgendwie passen der Titel deines Threads und der Inhalt nicht zusammen. Die Frage nach einer Konzernteilung halte ich für Schmarrn.

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Ich habe nie geschrieben, dass ich auf meine Meinung beharre, oder?😁
Okay - ich gehe runter auf die Behauptung, dass der hinterher fahrende mit der schlechteren oder unterdimensionierten Bremsanlage ein Problem bekommt, wenn der Vordermann maximal verzögert.

Also im Netz habe ich gefunden, dass ein 911 (991 S) von 200-0 in 4,7 Sekunden steht.
Leider ist der Bremsweg dabei nicht beschrieben aber das kann bestimmt einer ausrechnen.

Mich würde mal interessieren wie die Werte eines SUV sind - gerne hochpotente SUV a lá Cayenne GTS und Turbo.

4x so lang, wie von 100 auf 0. Rein rechnerisch, also theoretisch. 😁

Wenn man davon ausgeht, dass die Bremsung linear erfolgt, dann wäre die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 200 auf 0 genau 100 km/h. Dann legt man 29,76 m pro Sekunde zurück, also 139,88 m in der angegebenen Zeit. Theoretisch... 😉

Wenn man nun noch den erhöhten Abtrieb durch aerodynamische Maßnahmen... ich lass das lieber hier, weil es nicht zum Thema gehört. 🙄

Zitat:

@Coestar schrieb am 21. Dezember 2016 um 16:35:49 Uhr:


Also im Netz habe ich gefunden, dass ein 911 (991 S) von 200-0 in 4,7 Sekunden steht.
Leider ist der Bremsweg dabei nicht beschrieben aber das kann bestimmt einer ausrechnen.

Unter der Annahme konstanter Beschleunigung könnte man das ausrechnen - da aber noch Abtrieb und Luftwiderstand dazu kommen, wäre so ein Ergebnis ziemlich weit weg von der Realität.

Zitat:

Mich würde mal interessieren wie die Werte eines SUV sind - gerne hochpotente SUV a lá Cayenne GTS und Turbo.

Für die Standard-Disziplin "Vollbremsung aus 100km/h" gibt's reichlich Daten. Ich habe mal ein paar rausgesucht (siehe Bild - die Angaben sind in Metern).

mfg, Tom

Bremswege

Sorry aber ich muss lachen denn ich habe festgestellt das 50 % der Leute welche sich hier äussern, überhapt keinen Porsche fahren und auch noch niemals einen besessen haben.
Sie schreiben aber hier als ob sie Ahnung haben.

Soetwas nervt sehr.

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Zitat:

@Frank47111 schrieb am 21. Dezember 2016 um 21:40:26 Uhr:


... das 50 % der Leute welche sich hier äussern, überhapt keinen Porsche fahren und auch noch niemals einen besessen haben.

Hast Du denn einen? (mal abgesehen von dem zu schnell laufenden Diesel)

Leasing gilt nicht - da hast Du nur ein Nutzungsrecht. Der Porsche gehört der Bank.

.... au ja - endlich mal wieder Barilla-Fotos 😉

Zitat:

Soetwas nervt sehr.

Was genau nervt Dich denn?

Dies ist ein offenes Forum. Es gibt auch geschlossene Foren (mit Besitznachweis) - da sind nachweislich nur echte Besitzer unterwegs.

SCNR, Tom

Zitat:

@Tom_444 schrieb am 21. Dezember 2016 um 22:15:06 Uhr:


...Dies ist ein offenes Forum. Es gibt auch geschlossene Foren (mit Besitznachweis) - da sind nachweislich nur echte Besitzer unterwegs.
SCNR, Tom

Moin,

"echte Besitzer" eines Porsche sind auch Leasingnehmer - (KlugscheiXXer-Modus aus) 😉 Wenn schon, dann echte Eigentümer.

Grüße
Ex-Polofahrer

mea culpa - hast ja Recht.
Ich bin kein Jurist - nur Maschinenbauer.

mfg, Tom

Ohhhh maaaaaan.

Zitat:

@Tom_444 schrieb am 21. Dezember 2016 um 22:15:06 Uhr:



Zitat:

@Frank47111 schrieb am 21. Dezember 2016 um 21:40:26 Uhr:


... das 50 % der Leute welche sich hier äussern, überhapt keinen Porsche fahren und auch noch niemals einen besessen haben.

Hast Du denn einen? (mal abgesehen von dem zu schnell laufenden Diesel)....

Ach.. der war das? Der am 1. November in aller Herrgottsfrüh' in "Münschen" beim Porschezentrum angerufen hat um sich seine 600 PS im Diesel absegnen zu lassen. Damit er nichts kaputt macht wenn er viel zu schnell fährt. Wo aber in "Münschen" bei allen Dreien am Feiertag nachweislich nur der Anrufbeantworter hingeht. Schade, von dem Thread fehlt die Hälfte. Gibt es jetzt eigentlich schon ein Prüfstandsergebnis?

http://www.motor-talk.de/.../...neller-als-angegeben-t5850138.html?...

Zitat:

@Pinturault schrieb am 21. Dezember 2016 um 13:36:37 Uhr:


Aber Bremsweg [...] hat mit der Masse nichts mehr zu tun. Die kürzt sich raus.

Aber (hoffentlich) nur bei dir.

Zitat:

@Pinturault schrieb am 21. Dezember 2016 um 13:36:37 Uhr:


Oder noch besser, ich übe mal Motortalk-Suchfunktion. Hier hat das einer ganz passend zusammengefasst:

http://www.motor-talk.de/.../...sweg-durch-mehr-masse-t221876.html?...

Auch diese Formel ist nicht masseunabhängig. So wie der Kollege es dort beschrieben hat ist das auch ziemlich irreführend bzw. falsch. Er präsentiert eine Formel a=yg, und schreibt "masseunabhängig" drunter. Die Beschleunigung (oder Verzögerung) ist allerdings immer (!) abhängig von der Masse, a=F/m. Setzt du diesen Term in jede beliebige Beschleunigungsgleichung anstelle von a ein, wird klar das sich die Masse nicht einfach wegkürzen lässt, auch wenn diese auf den ersten Blick nicht als Variable m auftaucht.

Schöne Grüße,
FEA

Zitat:

@FEA schrieb am 22. Dezember 2016 um 05:34:11 Uhr:



Zitat:

@Pinturault schrieb am 21. Dezember 2016 um 13:36:37 Uhr:


Aber Bremsweg [...] hat mit der Masse nichts mehr zu tun. Die kürzt sich raus.

Aber (hoffentlich) nur bei dir.

Nein sehr geehrter FEA, Deine Hoffnung muss ich enttäuschen. Das ist allgemein so. Ich hab zwar keine Ahnung, wie Du richtig sagst, aber das dürfte ungefähr doppelt so viel sein wie Deine Ahnung. Oder sagen wir besser, wir beide haben kaum eine Ahnung. Denn selbst bei unserem Physikverständnis: gäbe zwei mal Null ja immer noch Null. Wenn Du zufällig Kinder im schulfähigen Alter hast, 6. Klasse oder so, frag sie mal um Rat. Die Experten hier lachen sich wahrscheinlich kaputt über unsere Konversation. Ich versuch's mal und erklär's aus meiner Vorschulperspektive.

Wenn die Masse zunimmt, musst Du mehr Energie abbauen und der Bremsweg würde ceteris paribus länger. Soweit Deine Einlassung. Du hast aber übersehen, dass ein schweres Auto mehr auf die Straße drückt. Deshalb können die Reifen mehr Energie übertragen und der Bremsweg wird wieder kürzer. Sie haben mehr Grips, sagt der Fachmann, glaub ich. Unterm Strich, gleicht sich das exakt aus. In der Berechnungsformel ist links der Grip und rechts die Verzögerung proportional zur Masse und sie kürzt sich raus. Vorausgesetzt Dein Auto hat Bremsen, die die maximal mögliche Verzögerung bei gegebenem Reibkoeffizient zwischen Straße und Reifen auch leisten können. Deswegen hat zum Beispiel ein GT3 RS so einen monströsen Flügel und kürzere Bremswege als unbeflügelte Porsches. Wegen des Anpressdrucks.

Um das Thema nicht ganz aus den Augen zu verlieren: auch wenn man manchmal den Eindruck hat, Porsche ist von der Physik leider auch nicht unabhängig. Sonst wäre der GT3 hübscher.

Ich geb´s auf.

Frohe Weihnachten,
FEA

Gehts hier nicht um die Unabhängigkeit von Porsche als Thema?

Inzwischen nicht mehr. 😉

FEA, ich hatte dich bislang als aufgewecktes Kerlchen kennengelernt. Was ist auf einmal los mit deinen kognitiven Fähigkeiten? Du bist definitiv auf dem Holzweg.

Servus Twinni,

da würde ich mich an deiner Stelle entspannt zurücklehnen. Meine kognitiven Fähigkeiten sind noch nicht im Weihnachtsurlaub 😉

Du bist also auch der Meinung Beschleunigung, ob positiv oder negativ, ist unabhängig von der Masse? Dein GTS beschleunigt dann stets konstant, egal ob 1,8t oder 10t Fahrzeuggewicht? Bei limitierter Motor- oder Bremsleistung würde mich interessieren wie du das begründest.

Schöne Grüße,
FEA

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