Unabhängigkeit von Porsche
Wir alle kennen die Geschichte der gescheiterten Übernahme von Volkswagen.
2009 erwarb Volkswagen 49,9% der Anteile an Porsche.
Ab 2012 gehört Porsche vollständig Volkswagen.
Ich habe neulich mit einem Porsche Fahrer gesprochen und ihn gefragt, ob er es besser finden würde wenn Porsche eine komplett unabhängige Marke und eigenständig wäre. Er beantwortete mir die Frage mit "Ja".
Meine Frage an die Porsche Fahrer hier: Hat es für euch einen negativen Beigeschmack, dass Porsche Volkswagen gehört?
Ganz losgelöst von der derzeitigen Situation von VW rund um den Abgas Skandal.
Ist Porsche überhaupt zufrieden mit der Situation? Die Zahlen scheinen ja zu stimmen.
Ist es überhaupt möglich, dass Porsche wieder komplett eigenständig wird?
Eure Meinung darüber würde mich sehr interessieren.
Grüße aus dem Allgäu.
Beste Antwort im Thema
Irgendwie passen der Titel deines Threads und der Inhalt nicht zusammen. Die Frage nach einer Konzernteilung halte ich für Schmarrn.
80 Antworten
Zitat:
@knolfi schrieb am 18. Dezember 2016 um 19:13:10 Uhr:
... Aber ehrlich gesagt will ich mit 2,3 Tonnen und mehr keine 300 fahren ...
Och, das ist gelegentlich ganz spaßig, wenn die Aerodynamik erlaubt, dass das Ding noch am Boden bleibt.
Zitat:
@SANDRIN schrieb am 18. Dezember 2016 um 22:54:02 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 18. Dezember 2016 um 19:13:10 Uhr:
... Aber ehrlich gesagt will ich mit 2,3 Tonnen und mehr keine 300 fahren ...Och, das ist gelegentlich ganz spaßig, wenn die Aerodynamik erlaubt, dass das Ding noch am Boden bleibt.
das schnell werden/können ist das eine .....Bei den dicken Fuhren wird es spannend auf der Bremse und in den Kurven (auch gerne mal Bremsen in einer Kurve)....da denke ich schon, dass die dicken, schnellen SUV physikalisch an die Grenzen kommen. Gerade wenn so ein Manöver bei 280-300 km/h auf einer BAB stattfindet....
Ich fahre die neue S Klasse und nun auch noch für den Winter den neuen Cayenne S Diesel.
Die Bremsen sind bei beiden Autos hervorragend.
Ich musste auf der A4 mit dem Cayenne schon bei 255km/h voll in die Bremse steigen und ich hatte nicht einen Moment das Gefühl in Gefahr zu sein.
Das Auto bremste absolut toll und der Wagen blieb sauber in der Spur und hat absolut keine anstalten gemacht auszubrechen.
Ich hatte mal eine RS6 (noch der mit dem V10 Biturbo und 580 PS). Bei dem habe ich die Vmax auf 320 km/h anheben lassen (mehr war wegen der Reifen nicht möglich). Wenn man mal eine 2 Tonnen-Fuhre jenseits der 300 bewegt, merkt man erstmal wie schmal die Straße bzw. AB wird.
Und die Kiste hatte Keramikstopper rundrum.
Mein RRS läuft ebenfalls 250 (bzw. ist dort abgeregelt, gem. GPS bei 259), das reicht mir bei dem Klotz völlig aus. Ist eh nicht sehr entspannend, in diesem Geschwindigkeitsbereich ständig unterwegs zu sein...Wohlfühlgeschwindigkeit ist anders. 😁
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Zitat:
@Frank471111 schrieb am 19. Dezember 2016 um 09:05:40 Uhr:
Ich fahre die neue S Klasse und nun auch noch für den Winter den neuen Cayenne S Diesel.
Die Bremsen sind bei beiden Autos hervorragend.
Ich musste auf der A4 mit dem Cayenne schon bei 255km/h voll in die Bremse steigen und ich hatte nicht einen Moment das Gefühl in Gefahr zu sein.
Das Auto bremste absolut toll und der Wagen blieb sauber in der Spur und hat absolut keine anstalten gemacht auszubrechen.
genau - das passt auch gut, wenn die 4 Räder in eine Richtung zeigen und dennoch ist der Bremsweg durch die höhere Masse bei hohen Geschwindigkeiten einfach größer als bei einem Sportwagen oder einer Limo. Das ist einfachste Physik.
Natürlich haben die Cayenne auch sehr gute Bremsen die so eine Kiste in den testrelevanten Bremsmanövern auch ordentlich verzögern - wenn aber die dicken Dinger zum "spielen" auf der BAB ausgefahren werden, kann es mit dem Bremsweg schon mal eng werden. Das wird immer dann lustig, wenn man sieht wie ein Porsche Turbo Cayenne einen 335i o.ä. hinterher donnert....Tritt der Vordermann dann auf die Bremse kann der SUV gar nicht so gut verzögern und es scheppert - also wenn schnell mit der Kiste nur bei freier Bahn oder mit immer größer werdenden Abstand zum Vordermann.
Zitat:
@Coestar schrieb am 19. Dezember 2016 um 09:37:22 Uhr:
... dennoch ist der Bremsweg durch die höhere Masse bei hohen Geschwindigkeiten einfach größer als bei einem Sportwagen oder einer Limo. Das ist einfachste Physik.
Das ist eben keine Physik, das ist falsch.
im idealen Fall (reine Gleitreibung) ist der Bremsweg unabhängig von der Masse.
Im realen Fall erzielen Fahrzeuge mit größerer Masse häufig sogar kürzere Bremswege als solche mit weniger Masse.
Leider lernen das viele PKW-Fahrer erst, nachdem sie versucht haben besser zu bremsen als der Sattelzug oder (noch schlimmer) der Panzer, der vor ihnen in die Eisen stieg.
mfg, Tom
Ich nehme an Coestar meinte hier bei "gleichen Bedingungen." Bestes Beispiel Anhänger. Miss mal den Bremsweg ohne und mit maximal möglicher Zuladung und Anhänger (nicht auflaufgebremst). Der Unterschied und Einfluss der zusätzlichen Masse wird schnell klar.
Prinzipiell und in der realen "Welt" ist aber auch klar das ein 1t Lupo eine andere Bremsanlage hat als eine 2t S-Klasse. Obwohl der Mercedes mehr Masse hat muss sein Bremsweg nicht zwangsläufig länger sein.
Gruß,
FEA
Ich meine, wenn ich mit einem 335i vorweg fahre und der Cayenne Turbo dahinter rund wir beide bei 250 km/h mal eine Vollbremsung machen ist es nicht unwahrscheinlich, dass der BMW den kürzeren Bremsweg hat zzgl. der noch einzuhaltenden Reaktionszeit
- die Bremswegberechnung bei langsamer Fahrt ist mit Sicherheit für ein SUV oder schweres Kfz unproblematischer und ADAC Testrelevant - das kaschieren die meisten Autos ja auch mit richtig großen Bremsanlagen.
Das Thema wird aber bei hohen Geschwindigkeiten (nach meinem Laienverständnis zum Thema Masse) zu einem Problem, da diese Masse (einmal in derart hohe Bewegung versetzt) erst einmal nach vorne will und hier ist ein leichteres Kfz mit tieferem Schwerpunkt im Vorteil. Möchte ja nur sagen, dass man bei den Dickschiffen bei hohen Geschwindigkeiten (+200 km/h) mal darüber nachdenken sollte ob man den gleichen Abstand fährt wie bei einem 911 oder nicht...
Zitat:
@Coestar schrieb am 21. Dezember 2016 um 11:24:52 Uhr:
... dass man bei den Dickschiffen bei hohen Geschwindigkeiten (+200 km/h) mal darüber nachdenken sollte ob man den gleichen Abstand fährt wie bei einem 911 oder nicht...
Dein großväterlicher Denkanstoß an Deine Schäfchen in der Porschegemeinde, ist aber gar nicht nötig. Trotz Deiner unermesslichen Lebenserfahrung. Der Tom hat's ja oben erklärt. In der Fahrschulen-Faustformel für den Bremsweg kommt die Masse nicht vor. Die darf selbst der Cayennefahrer anwenden. Und der Grund ist, dass sie eben keine große Rolle spielt. Ceteris paribus gar keine. Die Kraft zur Beschleunigung bzw. Bremsverzögerung nimmt mit der Masse proportional zu und die Reibkraft die der Reifen übertragen kann auch. Bei der Bremswegberechnung kürzt sich die Masse raus. Voraussetzung ist z.B. Eine geeignete Bremsanlage, die die höheren Kräfte auch aushält. Wenn man von idealisierten Voraussetzungen ausgeht, ist der Bremsweg bei einem vollbeladenen Auto genauso lang wie bei einem leeren.
Zitat:
@FEA schrieb am 21. Dezember 2016 um 13:19:52 Uhr:
Selbstbewusstes Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit 🙄
Ich hab gar keine Ahnung. Ich geb's ja zu. Du bist der Porschespezialist hier, nehme ich an. Dann rechne doch mal vor. Ich google Dir gerne mal eine Aufgabe von so einer Hausaufgabenseite. Aber Bremsweg bei gegebenem Reifen und Reibkoeffizient hat mit der Masse nichts mehr zu tun. Die kürzt sich raus.
Oder noch besser, ich übe mal Motortalk-Suchfunktion. Hier hat das einer ganz passend zusammengefasst:
http://www.motor-talk.de/.../...sweg-durch-mehr-masse-t221876.html?...
Da hat Pinturault Recht, und ich verzichte hier ausdrücklich auf ein "leider", da der Ton hier schon wieder "ganz reizend" zu werden scheint.
Zitat:
@Twinni schrieb am 21. Dezember 2016 um 14:11:13 Uhr:
Da hat Pinturault Recht, und ich verzichte hier ausdrücklich auf ein "leider", da der Ton hier schon wieder "ganz reizend" zu werden scheint.
...und auch am Thema vorbei.
Zitat:
@knolfi schrieb am 21. Dezember 2016 um 14:12:18 Uhr:
...und auch am Thema vorbei.
...und auch am Thema vorbei. 😉