Umstieg M550DX auf 540D ?
Ist schon jemand umgestiegen vom 550D auf den 540d mit den 340PS? Mit welchen Erkenntnissen?
85 Antworten
Wer sagt denn dass 2L Diesel laut sind? Wenn du nicht das Bodenblech quälst hörst du die kaum. Für 210 brauchst du ungefähr 120 bis 130PS das ist bei einem 2L ca 70% Last....
Ja ab und an sind die "Fahrerlebnis/Sportanzeigen" schon recht interessant, vorallem wenn man sieht, wie wenig Leistung man meist nutzt um das Auto zu bewegen.
Wir habet uns jedoch auch für einen 3.0L 6ender entschieden, weil er einfach nochmals ruhiger und "gelassener" ist.
Zitat:
@Bmw_driver123 schrieb am 3. April 2023 um 20:29:07 Uhr:
Zum Rest gebe ich dir ebenfalls recht. Finds immer lustig wie man teilweise wirklich hoch motorisierte Autos auf der rechten Spur dümpeln sieht. Oder einfach mit 140 - 180. Dafür brauch ich aber auch keine 400 PS+. Keine Ahnung was da in des deutschen Kopfes vorgeht.
Selten so einen Quatsch gelesen. Jeder 320i/d fährt Tempo 230-240, mit dem Argument braucht niemand ein anderes Auto.
Einen starken Motor kauft man wegen der Beschleunigung, des Sounds und weil man es kann.
Ich finds schade, das hier Meinungen als "Quatsch" oder sonstiges abgestuft werden, darüber kann man urteilen, aber dann doch besser Sachlich. So lange in Deutschland noch Meinungsfreiheit erlaubt ist, sollte man auch andere Meinungen akzeptieren, auch wenn die einem selbst nicht zusagen.
Schade, wie ich finde. Bin hier raus.
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Sagt der, der pauschal alle Fahrer leistungsstarker Autos aburteilt mit einer abgedroschenen Phrase wie "Keine Ahnung was da in des deutschen Kopfes vorgeht".
Meinungsfreiheit heißt eben nicht, dass man alles von sich geben kann ohne dafür Feedback zu erhalten. Damit muss man leben, wenn man sich äußert. Und nun wieder zurück zum Thema.
Man kennt doch garnicht die Umstände weshalb jemand 140-180 km/h fährt, könnte doch sein das die Person bereits 700-800km abgerissen hat und sich jetzt ne kleine Pause mit dem DA+ gönnt?
Außerdem versteh ich z.b auch nicht wieso man einen Gegenstand ausschließlich an seiner Leistungsgrenze betreiben muss?
Wieviele betreiben von euch eine 5.1 oder 7.1 Anlage daheim? Hört ihr diese auch immer bei maximaler Lautstärke damit sich der Kauf gelohnt hat, sonst hätten es ja die TV-internen Lautsprecher auch gebracht
da ich meinen 550er vermisst habe , habe ich heute noch einen von den letzten 2020ern gekauft 😉
Zitat:
@Bmw_driver123 schrieb am 3. April 2023 um 20:47:42 Uhr:
Nein, für mich macht es nur keinen Sinn sich ein stärkeres (sagen wir mal 300 PS+) Auto zu kaufen, nur um damit rummzudümpeln. Und die Schleicher sieht man gefühlt wirklich öfter als die, die damit auch schneller fahren. Nur fürs "Ich könnte ja" würde ich mir so ein Auto nicht kaufen. Ist absolute Geldverschwendung. Das mögen andere aber anders sehen.
Ich sehe das anders. Ich glaube auch, dass Deine Meinung die Minderheit darstellt, was auch gut ist.
Insgesamt über die fahrende Bevölkerung hinweg ist das ganz klar die Mehrheitsmeinung. Oder wie hoch siehst du in etwa den Anteil hochglanzpolierter BiTurbo Sechszylinder im Strassenverkehr.
Es sind ja sogar maximal due Hälfte der Autos wirklich nach Wartungspkan gepflegt, die neisten fahren bis rine Meldung aufpoppt und lassen dann reparieren...
Der letzte Absatz gilt nicht für Autos, die zwei, drei oder vier Jahre alt sind. Das gilt eher für Autos, die 10 Jahre alt oder noch älter sind, das mag sein.
Ich fahre einen M340i, der etwas mehr als 2 Jahre alt ist und ich fahre den auf der Autobahn, selbst wenn es frei ist, zwischen 180 und 200, weil das einfach am entspannendsten ist.
Am entspannten ist es bei 100 zu fahren. Man kommt wesentlich entspannter an und der Zeitunersxhied ist gar nicht so gross ggü. 180-200. Außerdem ist das Risiko zu sterben wesentlich geringer bei 100 als bei 180-200.
Mit dem M340i fährt man im Bereich 180/200 sehr entspannt - glaub's mir einfach. Selbstverständlich kann jeder für sich eine andere Geschwindigkeit wählen, aber 100 auf der Autobahn ist eher suboptimal.
Zitat:
@cycroft schrieb am 2. Juni 2023 um 08:46:41 Uhr:
Am entspannten ist es bei 100 zu fahren. Man kommt wesentlich entspannter an und der Zeitunersxhied ist gar nicht so gross ggü. 180-200. Außerdem ist das Risiko zu sterben wesentlich geringer bei 100 als bei 180-200.
Dich habe ich neulich auf der mittleren Spur gesehen.
Das ist halt strikte Rationalität vs tatsächliches Leben. Klar, mit Tempo 120 komme ich überall an, und zwar am entspanntesten (gibt’s tatsächlich Studien dazu), umweltfreundlichsten (andere Antriebe und öffis mal ausgenommen) und sichersten. Der Zeitunterschied zwischen 120 und höheren Geschwindigkeiten ist tatsächlich im realen Alltag (wo man keine 200 durchgängig fahren kann) zu vernachlässigen. Ergo: da reicht selbst ein 18d locker.
ABER:
Die größeren Motoren sind halt leiser, kraftvoller (souveräner), gar nicht so viel durstiger, und wenn man doch mal durchdrückt, macht’s einfach Spaß.
Außerdem: im Alltag fährt man auch mal 160 auf der Bahn, um nicht alle 20s Spuren wechseln zu müssen.
Ich persönlich bin näher am rationalen Ansatz (18d Bzw 20d), effiziente Fahrweise (schaffe gute Durchschnittsgeschwindigkeiten mit sehr wenig Verbrauch). Aber wir leben halt in ner Demokratie, wo jeder (mit gewissen Einschränkungen) tun kann, was er will.
Ich würde mir vom „Lust“-Lager wünschen: einfach mal zugeben, dass man sich irrational verhält. (Ist ja auch ok, siehe oben!)
Vom „Vernunft“-Lager wünsche ich mir: akzeptieren, dass sich nicht jeder ständig den Kopf über Vernunft zerbrechen will, sondern man sich einfach auch mal was gönnen möchte für seine harte Arbeit. Dass man auch mal Gas geben darf, weil man Bock drauf hat.
Leben und leben lassen. Das fehlt mir heute in Deutschland. Jeder beansprucht immer das absolute und einzige Recht für seine eigene Meinung.