Umstieg auf Golf 7 GTD ?
Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!
Beste Antwort im Thema
Abstieg?
Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.
Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....
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Nö. Ich finde nur diese Argumentation blödsinnig, dass man eine Strecke auch mit nem xxx "bewältigen" kann. Fahrt was ihr wollt, mach ich auch 😉
Zitat:
@Street VI schrieb am 4. Februar 2015 um 17:57:41 Uhr:
Eine Zieleingabe fürs Navi während der Fahrt zu tätigen ohne auf das Display zu schauen wird vermutlich nie möglich sein. Oder wie könntest Du dir eine "Problemlösung" vorstellen?Zitat:
So richtig anfreunden kann ich mich weder mit I-Drive, noch mit Touch. Vor allem was es bedeutet fehlerfrei, intuitiv und gefahrlos (im Bezug auf "während der Fahrt"😉 damit zu arbeiten.
Einzig und alleine eine Sprachsteuerung ist hier das Optimum -und das hat der F30 ja bereits. Funktionieren tut sie im übrigen äußerst gut.
Liebe Grüße
wie du selber schon schreibst ... spracheingabe wär ne lösung. wenn sie denn fehlerfrei funktioniert (und nicht wie in der VW Werbung mit R.Williams gleich den Vorstand wählt😁)
ähhm ja genau das ist das problem. die bedienung beider systeme während der fahrt erfolgt zwangsläufig abgelenkt vom eigentlichen fahren. ein smartphone oder handy darf ich während der fahrt nicht nutzen, aber am navi rumspielen ist okay?🙄 insofern habe ich mich damit abgefunden bei komplett neuen adresseingaben rechts ran zu fahren, oder es dem beifahrer zu überlassen.
mal schauen ... nach dem X1 folgt entweder wieder ein X1 oder ein F31. dann kann ich mich auch mal mit der spracheingabe ausprobieren(zumindest beim F31)🙂
nicht nur in deinem Taxi 😁
der e91 hat mich schon sehr gut verstanden, f31 dito
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Zitat:
@gttom schrieb am 4. Februar 2015 um 17:35:51 Uhr:
....
So richtig anfreunden kann ich mich weder mit I-Drive, noch mit Touch. Vor allem was es bedeutet fehlerfrei, intuitiv und gefahrlos (im Bezug auf "während der Fahrt"😉 damit zu arbeiten.
am lenkrad ist ein knopf mit einem abgebildeten kopf. drück da mal druff und sag nach dem gong ZIELEINGABE. der rest geht prima. und immer schön nach vorne schauen.
muss ich glatt mal ausprobieren. danke... für was so ein forum nicht alles gut ist🙂
ich muss zugeben, ich fahr das auto nicht täglich (sondern meine bessere hälfte) und habe mich daher nie eingehend mit der kompletten bedienung auseinandergesetzt.
Zitat:
@dockstreet23 schrieb am 4. Februar 2015 um 17:52:50 Uhr:
Drum bleibt als Fazit doch mal ganz objektiv, ein GOLF ist für die City und nicht für Langstrecke. Ob nun mit BMW, Mercedes, Ford oder sonst was ist doch wurscht!! Bei Langstrecke oder als Vielfahrer kauft man sich keinen GOLF! ODER anders ausgedrückt, "gemütlicher" fährt man mit der Klasse über dem GOLF. Und somit ist auch die Frage beantwortet, der GOLF ist nunmal na Klasse unter der "3er Klasse" und somit ein Abstieg.
Ok, objektiv gesehen muss man Dir Recht geben. Es gibt in der internationalen Klasseneinteilung einen Unterschied zwischen dem Golf und dem 3´er BMW! Ein Golf ist ein Fahrzeug der s. g. Kompaktklasse, ein 3´er BMW wird in der unteren Mittelklasse einsortiert. Das handhaben auch Mietwagenfirmen so. In den USA gibt es hierzu sogar eine gesetzliche Regelung. Der Unterschied zwischen den beiden Klassen besteht darin, dass der Golf (der die Kompaktklasse als ebenfalls so genannte "Golfklasse" ja begründet hat) über kein Stufenheck verfügt, der 3´er BMW dagegen schon. Das wiederum bedeutet, dass der 3´er BMW sein Pedant in der unteren Mittelklasse im VW Jetta findet, der nämlich auch in die untere Mittelkasse gehört. Da dieser ja über ein Stufenheck verfügt, ist er nach Deiner Definition also im Gegensatz zum Golf langstreckentauglich. Nun gut, also kann man den 3´er BMW nur vergleichen mit einem Golf, der einen angesetzten Kofferraum hat, dieser ist dann nämlich bezüglich Größe (innen und außen), Gewicht, Radstand, Ausstattung, Motorisierung, usw in der gleichen Klasse angesiedelt. Jetzt haben wir es dann ja doch zu einer Conclusio geschafft: Ein 3´er BMW entspricht also einem VW-Jetta. (Bei Vergleichstests werden die Beiden auch häufig gegeneinander gestellt)
Soll ich ehrlich sein? Ich würde lieber Golf als Jetta fahren, auch wenn ich mich dann eine Klasse unter dem 3´er BMW bewege! Es lebe der Abstieg!
docus
Diese Argumentation ist doch nicht haltbar. Was interessiert es, wie der Unterschied in den USA definiert ist. Der Jetta hat den Radstand des Golf und ist dementsprechend auch ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Der 3er ist ein Fahrzeug der Mittelklasse, dementsprechend braucht man darüber nicht diskutieren. Wer einen Golf für die Langstrecke nehmen möchte, wird nicht daran gehindert. Bei 75tkm p.a. würde ich zum 5er greifen. Da braucht sich dann auch niemand mehr über den fehlenden stoischen Geradeauslauf beschweren.
Ich finde ohne Frage den 5´er auch geeigneter als einen Golf für lange Strecken. Als mehrheitlicher "Alleinfahrer" kam ich mit dem 3´er Coupe aber auch lange Zeit gut zurecht.
Allein, zwischen Golf und 3´er sehe ich in der Eignung als Langstreckenfahrzeug keinen Unterschied. Der 3´er ist wie der Jetta ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse, der 5´er gehört dagegen in die obere Mittelklasse. (für alle, denen die Klassenunterschiede so wichtig sind!)
docus
Zitat:
@Bavarian schrieb am 4. Februar 2015 um 19:25:21 Uhr:
Diese Argumentation ist doch nicht haltbar. Was interessiert es, wie der Unterschied in den USA definiert ist. Der Jetta hat den Radstand des Golf und ist dementsprechend auch ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Der 3er ist ein Fahrzeug der Mittelklasse, dementsprechend braucht man darüber nicht diskutieren. Wer einen Golf für die Langstrecke nehmen möchte, wird nicht daran gehindert. Bei 75tkm p.a. würde ich zum 5er greifen. Da braucht sich dann auch niemand mehr über den fehlenden stoischen Geradeauslauf beschweren.
Der Lamborghini Aventador LP 700-4 hat übrigens in etwa den Radstand des Jetta. Deiner Definition zufolge, die die Klassifikation eines Fahrzeuges einzig am Radstand festmacht, wäre dieser dann auch ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Kompakt ist er ja wirklich! :-))
docus
Üblicher VW-Trick. Der Passat hat den Radstand eines 3er bzw. A4, der Golf den eines A3 bzw. 1er.
Die Fachpresse vergleicht trotzdem den Passat mit dem 3er und den Golf Variant mit dem 1er. Eben weil der Radstand so lächerlich klein ist. Natürlich gewinnt dann der Passat gehen den "winzigen" 3er 😁
Es spricht nichts gegen den GTD. Wenn es der Golf sein soll, dann los. Tolles Auto. Aber Mittelklasse? Niemals 😁
zur Einstufung der Modelle:
Jetta, Golf etc. fallen in die Kompaktklasse
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kompaktklasse
Passat, 3er, A4 etc fallen in die Mittelklasse
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittelklasse
man kann auch den Golf schön oder den 3er schlecht reden, an der Klassifizierung ändert es nichts
eine 'untere Mittelklasse' ist gleich zu setzen mit Kompaktklasse und ging laut Wiki Ende der 70er darin über
siehe bspw. http://www.adac.de/.../KundenbarometerUebersicht.aspx?...
bzgl einer Klasse ist der Golf ein Abstieg, den man sich sicherlich mit einem größeren Motor und ein wenig Zipp und Zapp versüßen kann.
wenn man nicht mehr braucht oder was anderes sucht, wird es wohl auch nicht als Abstieg empfunden
Zitat:
@softwarefriedl schrieb am 4. Februar 2015 um 20:38:48 Uhr:
zur Einstufung der Modelle:Jetta, Golf etc. fallen in die Kompaktklasse
http://de.m.wikipedia.org/wiki/KompaktklassePassat, 3er, A4 etc fallen in die Mittelklasse
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittelklasseman kann auch den Golf schön oder den 3er schlecht reden, an der Klassifizierung ändert es nichts
eine 'untere Mittelklasse' ist gleich zu setzen mit Kompaktklasse und ging laut Wiki Ende der 70er darin über
siehe bspw. http://www.adac.de/.../KundenbarometerUebersicht.aspx?...bzgl einer Klasse ist der Golf ein Abstieg, den man sich sicherlich mit einem größeren Motor und ein wenig Zipp und Zapp versüßen kann.
wenn man nicht mehr braucht oder was anderes sucht, wird es wohl auch nicht als Abstieg empfunden
und das soll uns jetzt was sagen ?? 😛
PS VW und Unimog kommen mir nicht ins Haus 😉😁
Gruß
odi
Zitat:
@docus schrieb am 4. Februar 2015 um 20:09:43 Uhr:
Der Lamborghini Aventador LP 700-4 hat übrigens in etwa den Radstand des Jetta. Deiner Definition zufolge, die die Klassifikation eines Fahrzeuges einzig am Radstand festmacht, wäre dieser dann auch ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Kompakt ist er ja wirklich! :-))docus
Der ist ja definitv und ich denke absolut unbestritten weder Langstrecken noch Vielfahrer geeignet :-)
lg
Peter