Umstieg auf Golf 7 GTD ?
Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!
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Abstieg?
Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.
Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....
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Zitat:
@banditv6 schrieb am 3. Februar 2015 um 12:34:45 Uhr:
Ich würde die 5er Probefahrt sein lassen. Danach bist du für den Golf verdorben.
GG
Das glaube ich auch. Wenn der F10/11 plus nicht so groß wäre. Ich habe den 520dA, F10 zwei Jahre gefahren, ist absolut komfortabel. Der F30 mit AD-FW (ca. 1100 Euro) ist auch sehr komfortabel, sowie handlicher und agiler.
Kleiner Nachtrag: Ich fahre z. Zt. leihweise als Interimsfahrzeug bis zur Lieferung meines Audis einen kleinen Audi S1. Selbst das ist eine kleine niedliche Knutschkugel, mit der man auch größere Strecken durchaus halbwegs ohne dauerhafte Schäden an Muskeln und Gelenken zurücklegen kann. Jetzt kommt mir auf einmal mein seeliges 335d Coupe richtig behäbig und träge vor. Klar, der Geradeauslauf ist etwas nervöser, die Federung nicht wirklich komfortabel, aber es hat etwas vom Kartfahren. In engem Geläuf ist er meinem 3´er an Agilität deutlich überlegen, auf der Bahn ist er nicht langsamer (nur ruppiger). Für 6 Wochen macht das kleine Ding durchaus Spaß und ich vermisse mein altes Coupe nicht wirklich. Es ist ein wenig wie "zurückpubertieren". Auf Dauer wäre das Ding mir allerdings für lange Strecken als Alltags- (Brot und Butter) Fahrzeug zu unkommod. Da wäre mir Golf oder 3´er dann schon lieber.
docus
Ich mag auch lieber kompakte Autos und daher ist mir der 5 er auch zu groß, beim Vorgänger ging es mir nicht so. Daher fahre ich zZ lieber mit dem knackigen, agilen M Fw/ Sportlenkung ausgestattetem 320d als mit dem 528. allerdings fahre ich nicht mehr viel..
Wenn ich wie einige hier u.a. Dem TE lange Strecken fahren müsste, wäre ein 520d meine erste Wahl, denn entspannter kann man diese nicht bewältigen. Es geht dann ja nicht nur um den Fahrkomfort, sondern auch noch um das niedrige Geräuschniveau, welches einen einfach erholter aussteigen lässt. Da spielt die Größe eher aus Sicherheitsaspeten eine positive Rolle.
Und darum geht es doch bei hohen Jahresfahrleistungen....oder ????
LG
Olli
Da würde ich zustimmen. Ab 3´er BMW/Golf-Größe geht es wirklich gut auf langen Touren, aber BMW5´er/Passat/E-Klasse/Insignia/Audi A6 sind für lange Touren besser. BMW 7/S-Klasse/Phaeton/A8 ist schon luxuriöses Reisen.
BMW 6/Audi A7/DB CLS u.ä. ist ein wenig sportliches (Pseudo)-Outfit und hübsch anzusehendes luxuriöses Reisen und entspanntes Ankommen.
docus
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Zitat:
@docus schrieb am 3. Februar 2015 um 22:20:56 Uhr:
Da würde ich zustimmen. Ab 3´er BMW/Golf-Größe geht es wirklich gut auf langen Touren, aber BMW5´er/Passat/E-Klasse/Insignia/Audi A6 sind für lange Touren besser. BMW 7/S-Klasse/Phaeton/A8 ist schon luxuriöses Reisen.
BMW 6/Audi A7/DB CLS u.ä. ist ein wenig sportliches (Pseudo)-Outfit und hübsch anzusehendes luxuriöses Reisen und entspanntes Ankommen.docus
6er und luxuriöses Reisen, wohl noch nie damit gefahren. Mein 640xd GC hat mit Luxus rein gar nichts zu tun. Das Fahrwerk als adaptives mit Adaptive Drive ist fast schon als hart zu bezeichnen, zumindest sportlicher abgestimmt als die normalen M-Fahrwerke und hat nur noch einen bescheidenen Restkomfort.
Dagegen ist natürlich die Straßenlage einmalig, wenn andere in einer AB-Kurve resigniert vom Gas gehen, weil es sie langsam raustreibt, gibst du nochmal richtig Vollgas und er zieht mit richtig Schub gelangweilt um die Ecke, das Fahrverhalten ist immer wieder beeindruckend, aber Komfort, NULL!
Nun. hier irrt der 6´er-Enthusiast. Ich kenne den 6´er, zwar nicht als xd GC, aber als 650i. In der Tat liegt das Coupe für ein Fahrzeug dieser Größenordnung auch in engen Autobahnkurven recht gut auf der Straße. Es bleibt allerdings eine recht komfortable "sportive" Reiselimousine, nicht mehr und nicht weniger. Mit einem Sportwagen hat es so viel gemeinsam wie ein Mini Cooper mit einem Radlader.
In wirklich engem Geläuf lassen sich Fahrzeige wie ein Porsche 911 GT2RS oder ein Nissan GTR Nismo doch ganz anders bewegen, freilich auf Kosten des Komforts.
Aber der 640d GC ist ungeachtet des deutlich schwächeren Dieselmotors sicher ein schönes flottes Auto, das Spaß macht und relativ genügsam ist.
docus
Generell muss ich mal sagen, dass ich den Hype um einen langen Radstand nicht verstehe. Ich mag die Agilität von Fahrzeugen mit kurzem Radstand sehr, vor allem bei kurvenreichen Straßen. Als ich vom 1er Coupé zum 3er/4er gewechselt bin war das eigentlich das, was mir bei der Probefahrt als erstes negativ auffiel.
Zitat:
@sPeterle schrieb am 3. Februar 2015 um 09:03:28 Uhr:
ich habe gerade einen Golf als Mietwagen, der hat das Touchscreen Navi.... Entspricht in Punkto Qualität einem Nachrüstgerät und wenn es heiß ist steigt es auch gerne einmal aus (siehe VW Foren). Das hat mit den Mercedes/BMW Navis nicht viel zu tun, der Touchscrenn ist recht empfindlich und spricht auch an wenn der Finger etwas darüber "schwebt", deswegen muß man konzentriert darauf schauen und ist sehr abgelenkt.Touchpads wie bei Mercedes oder iDrive Controler wie bei BMW sind da eine andere Liga.
Das VW-Touchpad hat explizit einen Annäherungssensor, d.h. das Verhalten ist so gewünscht, warum auch immer.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 4. Februar 2015 um 11:25:42 Uhr:
Generell muss ich mal sagen, dass ich den Hype um einen langen Radstand nicht verstehe. Ich mag die Agilität von Fahrzeugen mit kurzem Radstand sehr, vor allem bei kurvenreichen Straßen. Als ich vom 1er Coupé zum 3er/4er gewechselt bin war das eigentlich das, was mir bei der Probefahrt als erstes negativ auffiel.
Es geht eigentlich weniger um den Radstand als um die Auslegung des Fahrwerks. Da liegen 1er und 3er doch sehr nahe zusammen. Die Unterschiede bezueglich Agilitaet (leichter Vorteil 1er) und Geradeauslauf/Komfort (leichter Vorteil 3er) sind doch marginal.
Viel eklatanter ist doch der Unerschied von beiden gegenueber einem Frontkratzer wie dem Golf. Letzterer laeuft auf der Autobahn stoischer geradeaus. Dafuer dreht er beim Anfahren auf nasser Fahrbahn jedesmal durch, das nervt ohne Ende. Da lobe ich mir meinen Heckantrieb, der seine Kraft immer auf die Strasse bringt.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 4. Februar 2015 um 11:25:42 Uhr:
Das VW-Touchpad hat explizit einen Annäherungssensor, d.h. das Verhalten ist so gewünscht, warum auch immer.
warum das so ist ist mir schon klar, da gehen zum Beispiel im Navibetrieb die Untermenüs auf (Balken unten am Bildschirm). Das ist aber das nächste Problem, weil die Anzeige nicht statisch ist sondern immer "rumzappelt" mußt du ganz genau hinschauen wo du drauf drückst. Und das bei der niedrigen Position auf halber Höhe des Mittelkonsole.
lg
Peter
Da ich ja nun beides hier zu Hause habe:
Touch mit Annäherungssensor im Golf 7 und
i-drive mit Dreh-Drück-Rad im X1
muss ich mich einfach mal ansgesprochen fühlen ein Statement dazu loszuwerden.
Das i-drive im BMW habe ich nun schon seit 4 Jahren in Benutzung und empfinde es nach wie vor nicht als Intuitiv nutzbar - auch wenn es viele so hochgradig loben. Eine Eingabe einer Adresse ins Navi gelingt beim besten Willen nicht ohne Blick auf das Display. Der Unterschied ist eben, das die Hand zum Bedienen nicht auf einem Display herumfingern muss, sondern an der Dreh/Drücktaste auf der Mittelkonsole neben der Handbremse.
Ein dem Fahrgeschehen gering beeinflussendes Bedienverhalten ist das nicht gerade. Der große Vorteil ist jedoch das höher platzierte Display auf gleicher Höhe mit dem Tacho, so das der Blick nur leicht nach rechts gehen muss und nicht zusätzlich noch nach schräg unten zur Mittelkonsole.
Und das Touch beim VW? Nun Bedieneingaben erfolgen hier ebenfalls nicht intuitiv, da auch hier der Blick auf das Display folgen muss, um korrekte Eingaben vorzunehmen. Jedoch ist die Menüstruktur hier leichter aufgebaut und Adresseingaben können über die komplett aufgeklappte Tastatur (analog Smartphone) schneller erfolgen. Der Nachteil ist jedoch das tiefer platzierte Display und die ständigen Fingerabdrücke auf dem selbigen.
Ausserdem reagiert das Display bei tiefen Temperaturen mitunter recht träge.
So richtig anfreunden kann ich mich weder mit I-Drive, noch mit Touch. Vor allem was es bedeutet fehlerfrei, intuitiv und gefahrlos (im Bezug auf "während der Fahrt"😉 damit zu arbeiten.
Waw habt ihr eigentlich immer mit eurem "Langstrecken bewältigen"? Bewältigen kann ich ne lange Strecke auch in einem Fiat Punto oder Golf 3.
Ich will die Strecke aber nicht "bewältigen", sondern bequem und entspannt zurücklegen, denn in der Regel kann ich mich am Ziel nicht erstmal für 5 Stunden ins Bett legen. Darum gehts doch? In welchem Auto komme ich entspannt ans Ziel.
"Bewältigen"... Dann kauft euch doch nen Trabbi. Der fährt auch von A nach B 🙄
Drum bleibt als Fazit doch mal ganz objektiv, ein GOLF ist für die City und nicht für Langstrecke. Ob nun mit BMW, Mercedes, Ford oder sonst was ist doch wurscht!! Bei Langstrecke oder als Vielfahrer kauft man sich keinen GOLF! ODER anders ausgedrückt, "gemütlicher" fährt man mit der Klasse über dem GOLF. Und somit ist auch die Frage beantwortet, der GOLF ist nunmal na Klasse unter der "3er Klasse" und somit ein Abstieg.
Zitat:
So richtig anfreunden kann ich mich weder mit I-Drive, noch mit Touch. Vor allem was es bedeutet fehlerfrei, intuitiv und gefahrlos (im Bezug auf "während der Fahrt"😉 damit zu arbeiten.
Eine Zieleingabe fürs Navi während der Fahrt zu tätigen ohne auf das Display zu schauen wird vermutlich nie möglich sein. Oder wie könntest Du dir eine "Problemlösung" vorstellen?
Einzig und alleine eine Sprachsteuerung ist hier das Optimum -und das hat der F30 ja bereits. Funktionieren tut sie im übrigen äußerst gut.
Liebe Grüße
Also ich hab nen Touchpad in meinem iDrive-Rädchen, damit kann ich blind schreiben.
Zitat:
@Blow_by
Ich will die Strecke aber nicht "bewältigen", sondern bequem und entspannt zurücklegen, denn in der Regel kann ich mich am Ziel nicht erstmal für 5 Stunden ins Bett legen. Darum gehts doch?
willst du dir anmaßen festzulegen wie andere ihre strecke zurücklegen?😁Zitat:
Sorry, aber willst du dir anmaßen festzulegen, was fur MICH entscheidend ist und was nicht?