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Überprüfung meines Akkus durch Tesla
Hallo
Auch wenn das jetzt wieder negativ aufgenommen wird, ich spiele hier ja immer mit offenen Karten.
Die ersten Tesla hatten ja möglicherweise ein Problem mit dem Akku, wo es zu Kontaktproblemen kommen konnte.
Mein Wagen hat gestern angezeigt, das meine Leistung reduziert wurde und ich den Service kontaktieren soll.
Bei dem Telefonat wurde mir erklärt, das der Wagen den Akku ständig prüft und einen möglichen Kontaktorfehler diagnostiziert hat.
Am Auto hörte man zeitweise ein Klick-Klack in schneller Reihenfolge was ich so noch nie gehört hatte.
Das ist laut Aussage der Hotline der Selbstversuch des Wagens gewesen, den Fehler zu beheben.
Sie würden den Wagen gerne abholen und überprüfen, damit der Wagen keinen nimmt.
Also wurde er gestern Nachmittag abgeholt.
Der Wagen ist jetzt in Düsseldorf und wird überprüft.
Wenn alles normal läuft, soll ich ihn morgen zurück bekommen.
Ich habe, weil es so kurzfristig ist keinen Tesla als Leihwagen bekommen, sondern einen Mazda 6.
Dabei habe ich erst mal erfahren, wie sehr man vom Tesla verwöhnt wird.
Obwohl der Mazda 1,5x so viel Nennleistung hat (108kW zu 69kw) fühlt sich alles wie in Zeitlupe an.
Ich habe auch nie etwas gegen Schalten gehabt, aber jetzt merkt man, wie unnötig/überflüssig das ist.
Denn trotz schalten kam der Wagen kaum von der Stelle (überspitzt gesprochen)
Auch die vielen Knöpfe gefallen mir überhaupt nicht mehr.
Ich freue mich, wenn ich meinen Wagen zurück habe.
PS: Auch habe ich von Tesla eine handgeschriebene Weihnachtskarte bekommen. Nette Geste.
Beste Antwort im Thema
Hallo
Auch wenn das jetzt wieder negativ aufgenommen wird, ich spiele hier ja immer mit offenen Karten.
Die ersten Tesla hatten ja möglicherweise ein Problem mit dem Akku, wo es zu Kontaktproblemen kommen konnte.
Mein Wagen hat gestern angezeigt, das meine Leistung reduziert wurde und ich den Service kontaktieren soll.
Bei dem Telefonat wurde mir erklärt, das der Wagen den Akku ständig prüft und einen möglichen Kontaktorfehler diagnostiziert hat.
Am Auto hörte man zeitweise ein Klick-Klack in schneller Reihenfolge was ich so noch nie gehört hatte.
Das ist laut Aussage der Hotline der Selbstversuch des Wagens gewesen, den Fehler zu beheben.
Sie würden den Wagen gerne abholen und überprüfen, damit der Wagen keinen nimmt.
Also wurde er gestern Nachmittag abgeholt.
Der Wagen ist jetzt in Düsseldorf und wird überprüft.
Wenn alles normal läuft, soll ich ihn morgen zurück bekommen.
Ich habe, weil es so kurzfristig ist keinen Tesla als Leihwagen bekommen, sondern einen Mazda 6.
Dabei habe ich erst mal erfahren, wie sehr man vom Tesla verwöhnt wird.
Obwohl der Mazda 1,5x so viel Nennleistung hat (108kW zu 69kw) fühlt sich alles wie in Zeitlupe an.
Ich habe auch nie etwas gegen Schalten gehabt, aber jetzt merkt man, wie unnötig/überflüssig das ist.
Denn trotz schalten kam der Wagen kaum von der Stelle (überspitzt gesprochen)
Auch die vielen Knöpfe gefallen mir überhaupt nicht mehr.
Ich freue mich, wenn ich meinen Wagen zurück habe.
PS: Auch habe ich von Tesla eine handgeschriebene Weihnachtskarte bekommen. Nette Geste.
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46 Antworten
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 23. Dezember 2015 um 21:23:44 Uhr:
Der Tesla hat sogar eine kleine 12V Batterie und wir, so weit ich weiß, mit einem Ladegerät vom großen Akku geladen.
Ja, das braucht jedes EV. Nennt sich dann DC/DC-Wandler.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben dass die Lichtanlage (z.B. Standlicht, Warnblinker) auch funktionieren, wenn die Traktionsbatterie leer ist. Damit man bei leerem "Tank" das Fahrzeug wenigstens noch beleuchtet abstellen kann.
Über diese Batterie wird auch die Zentralverriegelung gespeist. Sollte die Batterie (oder der DC/DC-Wanlder) defekt sein, bekommt man das Fahrzeug nicht mehr auf - obwohl die Traktionsbatterie ggf. geladen ist. Über die Notkontakte kann man dann Spannung zuführen und das Fahrzeug entriegeln. Ist die Batterie einfach nur leer wird diese nach Wecken des Fahrzeugs (Bremspedal treten) vom DC/DC-Wandler wieder geladen.
Wie man an die Kontakte kommt wird z.B. hier erklärt.
Danke für diesen Link,
gibt es auch ein Video, welches zeigt, wie man die 12-Volt Batterie wechselt ?
Zitat:
@tobotobotobo schrieb am 28. Dezember 2015 um 17:16:11 Uhr:
Danke für diesen Link,
gibt es auch ein Video, welches zeigt, wie man die 12-Volt Batterie wechselt ?
Die scheint ein bissle verfrickelt eingebaut, obwohl das wohl "nicht so selten" nötig ist- irgendwo in diesen Threads ist's beschrieben
Near annual replacement of 12V battery is typical according to Tesla Service Tech
Er schreibt von 12-16 Monte bis zum Wechsel?
Ich kenne keinen deutschen Fahrer, der bereits eine neue bekommen hat.
Merkwürdig.
Ja was soll ich sagen, gestern war es dann so weit: 12 V Fehlermeldungen am Monitor. Der Wagen ließ sich nicht mehr starten. Kurz darauf verabschiedeten sich beide Displays und es funktionierten nur mehr so Dinge wie Türen auf und zu oder Kofferraum entriegeln. Lt. SeC brauche ich eine neue 12V Batterie. Das Auto ist von 5/2016.
Sch.....!!!!!!
Das ganze passiert jetzt, wo ich morgen eine 2.000 km Dienstreise nach D starte:mad:
Tesla SeC hat leider keinen Loaner für mich, stattdessen hab ich jetzt einen 3-er BMW von der Abschleppfirma.
Immerhin, die Abwicklung hat gut funktioniert. Der Abschlepper brachte das Leihauto und nahm den Tesla huckepack. Keine gute Werbung, wir hatten beim Verladen auf den gelbblinkenden Truck in der Dunkelheit die Aufmerksamkeit der ganzen Nachbarschaft. Das Ganze gestaltete sich dann gar nicht so einfach:
Mittels Jump-Starter wurde das Auto zumindest soweit zum Leben erweckt, dass es in den Abschleppmodus versetzt werden konnte. Dann aus der Garage geschoben, dann ein Stück vorwärts bis zu einem Bergabstück. Der Abschlepper positionierte sich dann rückwärts am unteren Ende des Gefälles und ich ließ den Tesla mit Schwung auf die Rampe rollen. Das war schon fast wieder witzig und irgendwie surreal. Die leblose 100.000 Euro-Karre per Gravitation auf den Lumpentraktor wuchten:D Wegen einer lausigen 12V-Batterie!
Was mich ein wenig wurmt: Ich hatte dieselben 12 V Fehlermeldungen bereits vor ein paar Wochen und Fotos davon ans SeC geschickt. Damals erholte sich das Auto über Nacht von selber, wurde aber zur Überprüfung für einen Tag ins SeC beordert. Leider wurde mangels Log-Eintrag und Reproduzierbarkeit nichts gemacht und der Tag für alle Parteien sinnlos verbraten:mad:
So sehr ich mich gestern geärgert habe, aber nach den ersten Metern mit dem 318i (das Vorgängermodell, 2011) war mir klar, wie sehr ich mich freue wenn der Tesla wieder in Ordnung ist. Der BMW ist im Vergleich eine laute und unbequeme Rumpel. Das ist jetzt nicht im Sinne von "Ich bin was Besseres gewohnt" zu interpretieren. Ich fahre hin und wieder mit einem Citroen C8 aus meiner Firma, das empfinde ich weniger als Abstieg gegenüber dem Tesla, eher als Umstieg. Der ist bequem und flauschig und macht auf seine Art Laune. Der BMW in der Spartakus-Ausführung aber kann gar nichts. Ein billiges dünnes Plastiklenkrad, ein Radio mit CD-Player, kein USB, schon gar nicht Bluetooth. Kein Navi, nix. Das Ding ist laut, klingt dabei auch nicht schön, das Fahrwerk ist unruhig. Freude am Fahren ist - für mich - anders. Der BMW ist im Vergleich zum Tesla richtig Stoneage und damit meine ich nicht nur den Antrieb. Er zeigt auch, dass wenn man bei den deutschen Premiums die teuren Kreuzerl bei der Bestellung "vergisst", man lediglich einigermaßen gut verarbeitete Hausmannskost bekommt. Den Eindruck hatte ich auch früher schon bei den diversen Service-Leihwagen, die ich in meiner Audi-Zeit bekam.
Ich hatte mich schon echt auf die lange Reise im Tesla gefreut, entspanntes Anreise-Cruisen am Sonntag mit weniger Verkehr bei einem guten Hörbuch:( Schade.
Der Zeitpunkt ist natürlich besonders bitter.
Ich finde es auch schade, dass Tesla das nicht besser überwacht/vorhersagen kann.
Aber schön zu sehen, dass es nicht nur mir so geht, wenn man wieder einen "Verbrenner" fahren darf/muss.
Da weiß man hinterher viel mehr zu schätzen, was man da hat.
Es wird nämlich viel zu schnell zu Selbstverständlichkeit.
Ich hoffe, du bekommst ihn bald zurück.
Was mich auch wundert ist, dass in so einem Fall kein Service Mobil raus geschickt wird, um den Fehler vor Ort schnell zu beheben.
Ich habe ja den Rangervertrag von Tesla und da ist ein Service Mobil zu mir gekommen um Kleinigkeiten wie knarrende Türverkleidungen, schlechter Radioempfang usw.. zu beseitigen. (Siehe Bild)
Wo ist eigentlich die 12V Batterie versteckt? Und gibt es wo Ladepunkte, um das eigene Auto im Notfall flottzumachen oder - viel wichtiger - hübschen Damen, die am Parkplatz das Licht brennen gelassen haben, Starthilfe zu geben?
Edit: Habe gerade oben im Thread den Link gefunden. Aber die Frage bleibt: Darf man damit anderen Autos Starthilfe geben?
Noch ein Edit: Kaju war mit der Antwort schneller als mein erster Edit. ;)
1. Im Frunk.
2. Beim alten Modell vorne den schwarzen "Kühlergrill" abnehmen, da sind die Punkte zum "aufladen"
3. Diese Punkte sind aber NICHT geeignet um Starthilfe zu geben. Da musst du die hübsche Dame leider vertrösten.
http://tesladrivers.blogspot.de/.../...rself-1-starthilfe-fur-das.html
12 Volt Battery Replacement Videos:
Den Rangervertrag hab ich nicht abgeschlossen. Ich glaube aber auch dass die 12V-Batterie des Tesla gar nicht soo einfach zu tauschen ist, wäre also vor Ort wahrscheinlich sowieso nicht möglich gewesen.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 12. November 2016 um 11:30:37 Uhr:
Wo ist eigentlich die 12V Batterie versteckt? Und gibt es wo Ladepunkte, um das eigene Auto im Notfall flottzumachen oder - viel wichtiger - hübschen Damen, die am Parkplatz das Licht brennen gelassen haben, Starthilfe zu geben?
Edit: Habe gerade oben im Thread den Link gefunden. Aber die Frage bleibt: Darf man damit anderen Autos Starthilfe geben?
Noch ein Edit: Kaju war mit der Antwort schneller als mein erster Edit. ;)
Bei Deinem müssten wie auch bei meinem die Ladepunkte unter Kunststoffabdeckung im Frunk sein, da wo das Scheibenwasser nachgefüllt wird. Die Abdeckung lässt sich einfach abnehmen.
Starthilfe kannst Du ja mit dem 90 kWh Akku geben, das macht sicher einen bleibenden Eindruck:D
Oder Du lässt die Damen im geheizten Tesla aufwärmen während sie auf den Pannendienst warten.
Habe mal folgenden Punkt aus der Anleitung kopiert:
Batteriepflege
Die Batterie darf niemals vollständig entladen werden. Selbst wenn das Model S nicht gefahren wird, entlädt sich die Batterie allmählich, da die Bordelektronik versorgt werden muss. Im Durchschnitt entlädt sich die Batterie mit einer Rate von etwa 1 % pro Tag.
Es kann zu Situationen kommen, in denen Sie das Model S längere Zeit unangeschlossen stehen lassen müssen (z. B. am Flughafen, wenn Sie in den Urlaub fahren). Behalten Sie für diesen Fall die Entladungsrate von 1 % im Hinterkopf, um sicherzustellen, dass der Ladestand der Batterie ausreicht. Über einen Zeitraum von zwei Wochen (14 Tagen) beispielsweise entlädt sich die Batterie um etwa 14 %.
Wenn die Batterie bis auf 0 % entladen wird, kann sie dauerhaft beschädigt werden. Zum Schutz vor einer vollständigen Entladung wechselt das Model S in einen Modus mit geringem Energieverbrauch, sobald der Ladezustand auf 5 % gefallen ist. In diesem Modus unterstützt die Batterie nicht mehr die Bordelektronik, sodass sich die Entladungsrate auf etwa 4 % pro Monat verringert. Wenn dieser Modus mit geringem Energieverbrauch einmal aktiv ist, müssen Sie das Model S innerhalb von zwei Monaten an eine Steckdose anschließen, um Schäden an der Batterie zu verhindern.
Hinweis: Wenn der Modus mit geringem Energieverbrauch aktiv ist, wird die 12-V-Zusatzbatterie nicht mehr geladen und kann sich innerhalb der nächsten 12 Stunden vollständig entladen. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass dies tatsächlich eintritt, müssen Sie eine Starthilfe verwenden oder die 12-V-Batterie ersetzen, bevor Sie sie laden können. Wenden Sie sich in diesem Fall an Tesla.
Es gibt keine Anleitung, wie man die Starthilfe anschließt, oder ich übersehe sie. :rolleyes:
Aber der Vorschlag mit dem warmen Auto hat doch auch was. ;)
Wenn ich mich recht erinnere ist bei den FL Modellen vorne kein externer Anschluss für die 12 V Batterie mehr vorhanden. Da muss man dann wohl die Abdeckung abmachen und direkt an die 12 V Batterie anschließen.
Zitat:
@egn schrieb am 12. November 2016 um 14:28:16 Uhr:
Wenn ich mich recht erinnere ist bei den FL Modellen vorne kein externer Anschluss für die 12 V Batterie mehr vorhanden. Da muss man dann wohl die Abdeckung abmachen und direkt an die 12 V Batterie anschließen.
Irgendwie ist da beim Facelift sowieso der Deadlock drin.
Wenn die 12V Batterie leer ist, geht der Frunk nicht mehr auf. Ich muss aber den Frunk öffnen, um an die Kontakte zu kommen.
Weiters konnte ich bei einem schnellen Blick den angeblich vorhandenen Schalter zur Notöffnung im Beifahrerfußraum nicht finden. Und komme ich an den Schalter überhaupt ran, wenn die 12V Batterie leer ist? Kann man dann überhaupt die Beifahrertüre entriegeln?
Im Feuerwehrmanual steht nämlich, dass man den Frunk mechanisch über Seilzüge im vorderen Radlauf öffnen kann. Von Beifahrerfußraum steht da nix.
Falls meine 12V Batterie mal schlapp macht, ruf ich mir ein Taxi und lasse das Tesla Serviceteam mein Auto bergen. ;)
Zitat:
@Geri321go schrieb am 12. November 2016 um 09:10:14 Uhr:
Mittels Jump-Starter wurde das Auto zumindest soweit zum Leben erweckt, dass es in den Abschleppmodus versetzt werden konnte. Dann aus der Garage geschoben, dann ein Stück vorwärts bis zu einem Bergabstück. Der Abschlepper positionierte sich dann rückwärts am unteren Ende des Gefälles und ich ließ den Tesla mit Schwung auf die Rampe rollen.
Ma noch eine Verständnisfrage dazu: Abschleppmodus ist ja quasi Leerlauf, also Stellung N, oder? Und wurde das Auto gebremst um nicht auf dem Abschlepper zu weit zu rollen und das Führerhaus zu rammen? Funktioniert die Bremse ohne Strom dann noch mechanisch (zumindest ein paar mal) wie beim Verbrenner?
Ansonsten blöder Zeitpunkt...bin auf die Ursache gespannt.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 12. November 2016 um 16:29:33 Uhr:
Im Feuerwehrmanual steht nämlich, dass man den Frunk mechanisch über Seilzüge im vorderen Radlauf öffnen kann. Von Beifahrerfußraum steht da nix.
Das ist auch korrekt für's FL. Die Beifahrerfußraum-Notöffnung wurde allerdings schon vor längerer Zeit abgeschafft.