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überholter Rumpfmotor - von wo/wem?

VW T3 Kastenwagen (251)
Themenstarteram 14. Juli 2018 um 14:49

Liebe T3-Cracks!

Ich brauche Euren Rat.

Erstmal Schilderung der Lage:

Bei meinem alten T3 Postbus (1986) ist ein neuer Rumpfmotor fällig.

Ursprünglich war ein CS 1,6 D drin, jetzt ein JK 1,6 D mit neuem Zylinderkopf und Motorblock von 1985: Kompressionswerte 26-25-14-10 in nicht ganz kaltem Zustand. Er fährt noch, TÜV bis Nov 2019. Aber wenn Öl heiß und dann untertourig fahren: Öldruckmeldung. Es soll auch dunkel hinten rauskommen, ich sehe es selbst als Fahrer nicht. Ölverbrauch ist gestiegen + Öl kommt den Ölpeilstab hoch (ausgewechselt, trotzdem leicht undicht). Bin manchmal irritiert bei Messungen, kann sein 1,5 L Ölverlust auf 1000 km (oder mehr?), allerdings gibt es auch seit Längerem ein Leck am Ventildeckel, mehrmals Dichtung ausgetauscht half nichts.

Das 4-Gang-Getriebe ist sicher noch das originale, Nummer hab ich nicht gefunden, aber gehe davon aus, dass es das „kurze“ ist, mit dem man nicht ohne weiteres stärkere Motoren verbinden kann (habe eure threads hierzu studiert!)

Die Frage ist auch, was lohnt sich überhaupt.

Der Bus ist nicht H-würdig, die Karosserie ist verbeult und der Lack wegen Ausbesserungen scheckig (daher „Nilpferd“), der Kampf gegen Rost hat mich schon viel Lebenszeit und Nerven gekostet. Es gibt extra Ablauflöcher im Bereich Schweller, was den Rostprozess eindämmt, aber Angst macht vor staatlicher TÜV-Stelle. Unten gut außer: Die Federhalter-Türmchen auf den Achsflügeln sind schon abgegammelt (geflickt, nicht nachfragen), ist auch irgendwann fällig.

Dann kommt noch der Diesel-Ärger. Solange es nur die richtig großen Städte betrifft, geht es noch, am Rand parken und mit Fahrrad rein. Wenn ich aber nicht mehr bei meinen Eltern parken kann oder sonst wo (Sie bauen ja die Umweltzonenschilder hin an Stellen, wo man nicht mehr wenden kann, und es gibt keine Hinweise bzw. überhaupt Plätze, wo man dann das Auto abstellen kann) –frag ich mich, was sich auch von DAHER lohnt…

Ich hab keine KFZ-Ausbildung, war nur Notbastler z.B. Tank, Bremsleitungen, Auspuff, Bremsbeläge. Habe einen günstigen Reparateur, der mir einen überholten Block einbauen würde. Ansonsten ist bei mir in der Nähe (zw. Darmstadt und Mannheim) Werkstatt Hoede, die sind sicher teurer, aber könnten vielleicht nach dem alten Getriebe gucken, nicht, dass das dann das nächste Problem ist! Beide überholen keine Motoren. Beide denken wenn schon die Aktion, dann stärkeren Motor (aber nicht das Getriebe bedacht). Habe zur Zeit nicht mal einen Job (aber Arbeit genug, Abschluss Ausbildung), von daher darf es nicht die teuerste Lösung sein.

Und weil mein Einkommen auch in Zukunft nicht berauschend sein wird (Aufbau Existenz? weniger als Hartz IV), ist das Argument niedrige Steuer-+Versicherungskosten für T3 LKW (bisher) wichtig.

Hatte aus Verzweiflung schon mit meinem ersten Autotyp geliebäugelt (Opel Kadett E Caravan, ein gepflegter mit TÜV neu war für 1900 E zu haben), ähnliche Unterhaltskosten, aber allein das Tiefersitzen würde mir den Fahrspaß verderben, geschweige denn: auf Campingluxus + Fahrrad-einfach-reinstellen verzichten??? Mein Traum wäre eher was Größeres… Zur Zeit aber geht es um ein Fahrzeug, mit dem ich ggfs auch pendeln könnte – es gibt bei mir zu viele Unwägbarkeiten auf unwägbar lange Sicht. Auf die Auto-Freiheit kann ich noch nicht verzichten, eher auf die Mietwohnung…

Inzwischen gibt es Firmen wie caroobi, austauschmotoren-shop, owl-motorenexperten, dsm-spezialist…

Was haltet Ihr von denen? Hat jemand mit denen Erfahrung?

Tornau-motoren: teuer und da war eh kein JK dabei, dann der Altteil-Umstand mit Hin- und hersenden.

Was meint Ihr, wie soll ich vorgehen? Wie viele km werde ich wohl noch in diesem Zustand fahren können?

Bedenkt, dass auch Nerven und Zeit bei mir eine Rolle spielen, wenn es um die Organisation der Reparatur (bzw. Autosuche) geht bzw. um die Chance auf Ruhe danach.

Hoffe, das Thema ist noch für andere interessant, die T3s werden ja alle älter. Sorry, dass ich sonst zur Fachsimpelei mangels Ahnung nix beitragen kann.

Ich danke schon mal allen, die sich meinen und anderer Leute Hilferufe durchlesen!!!

Viele Grüße

Frank

 

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30 Antworten

Tach auch, das hört sich ja alles nicht gerade schön an und das der Motor bei diesen Kompressionnswerten noch "funktioniert" zeugt vom starken Willen seinerseits.

Ein überholter oder instandgesetzter Motor scheidet auf Grund deiner finanziellen Lage ja eigentlich schon mal ganz aus. Da werden immer vierstellige Beträge fällig, ohne Anbauteile, Düsen und Zahnriemen usw. Da sind dann alles in allem ganz schnell mal mindestens 2000€ verschwunden. Bleibt normal nur die Suche nach einem gebrauchten 1.6D, was dann wenn du einen findest so 200 bis 500€ kosten würde. So ist das leider....

Gruß Danilo

Hallo,

wenn du denn noch ganz fertig fahren willst, würd ich auf jeden Fall das dickflüssigste mineralische Öl reinfüllen was es gibt.

Welches das ist weis ich jetzt auch nicht.

Gruß

Ich würd irgendein Golf Saugdieselmotor reinbauen.

Am besten im eingebauten Zustand kaufen, dann kannst du ihn noch testen.

Über das Getriebe würd ich mir keine Gedanken machen, geht bei allen Saugdieseln.

am 16. Juli 2018 um 5:27

Moin,

dito. Getriebe ist beim T3 mit den Motoren kein Problem.

Exoten mit größerer Leitung und Hub deutclich über 1,9l D oder 2l Benzin könnten ein Problem werden.

Zum Rest: hmmmmmm

Gruß

Volkmar

Themenstarteram 16. Juli 2018 um 15:11

Ja schon mal vielen Dank!

Also ich sehe das so: Ein vernünftiges Auto für 2000 E krieg ich nicht, nur wenn ich Beziehungen hätte, schon gar nicht einen Bus. Da handel ich mir eher noch mehr Ärger ein. Mit einem gebrauchten Motor für weniger Geld weiß ich wieder nicht, was ich habe, das heißt, ich weiß wieder nicht, ob sich meine Konservierungsarbeiten lohnen, dadurch gehen meine Nerven kaputt* (nicht wissen, ob sinnlos), und die Kosten für die Arbeit des Umbaus lohnen sich vielleicht auch nicht. Der günstige Reparateur veranschlagt 500 E, nehmen wir noch Anbauteile dazu und doch mehr Arbeit, gut gerechnet 1000 E. Tornau verkauft GANZE Motoren dieser Art für 1500 E, dazu kommen Versandkosten 120 E für Altteil (eventuell selbst hinfahren = 2x 650km) sonst +400 E. Ich brauche aber nur den Rumpf, wenn es ein JK ist. Ein Zylinderkopf kostet 550 E, das abgezogen, müsste man eigentlich bei um die 2000 E landen, WENN man es richtig anstellt...

*Da ich unten gut restauriert habe, glaube ich nicht, dass ich mit einem anderen alten Auto rostmäßig besser dran wäre.

Ich muss wohl mal die genannten Firmen anschreiben für Angebote, aber mir gefällt nicht, dass die erstmal deine Daten haben wollen... Und weiß nicht, wo da Gefahr von versteckten Kosten lauern könnte usw.

Öl: Mein Reparateur sagte was von 10w-60. Weiß gar nicht, wo man das kriegen kann. Ich fahre zur Zeit mit 15w40. Und rette mich halt mit Drehzahl hochfahren.

Einen Motor woanders ausbauen kommt für mich als Nichtbastler mit Zeitproblem auch nicht in Frage, das würden wohl die Cracks so machen, klar. Jedenfalls kann ich das nicht allein, hab auch kein Gelände.

Wegen kurzem Getriebe: Ihr meint 1,9D und 2L Benzin gehen noch? Ich glaub, da wurde aber in den Foren drüber gestritten -->verunsichert mich. Versicherung bleibt gleich bis 50kw. 1,9D ist glaub ich 65 PS, keine Ahnung die kw. (doch, gegoogelt: 48kw, geht also!) Benzin wär natürlich gut für Zukunftssorge, aber der Umbau dann sicher nicht mehr so günstig... Außerdem brauch ich für diese Verbesserungen einen ganzen Motor. Wegen Zustand Karosserie fänd ich 3000 E (?) doch viel. (Mein Reparateur plädiert immer für Erhaltung, aber wenn der nicht mehr arbeitet, wie krieg ich Nilpferd übern TÜV???)

Wäre immernoch dankbar für Erfahrungen mit caroobi&co.

Hätt ich vielleicht stattdessen in die Themenzeile setzen sollen. Aber mein Herz war voll, musste ausgeschüttet werden.

Vielen Dank an euch bisherige Anteilnehmer!

Tach auch, viell. wärst du mit dem Kadett am besten bedient gewesen.. Nehmen wir mal die Kosten für Instandhaltung und Unterhalt allgemein, sicher weit unter denen eines T3 mit Lkw Zulassung oder?

Wenn du keine ganze Familie zu kutschieren hast lässt es sich darin zur Not auch pennen. Für das was du für den Motor und den Einbau zahlst gibt es sicher auch schon Kombis mit denen du sogar in die Stadt fahren darfst.

am 17. Juli 2018 um 7:45

Hey,

Ich habe einen 1,6 td jx hat auch das besagte Öldruck Problem aber schon seit über 100k km und läuft immer noch habe vor ca. 30k km einen Ölkühler nachgerüstet (ca. 300e) um das Öl kalt zu halten und damit auch dickflüssig, seit dem geht die hupen nur auf passstraßen an wenn man es eilig hat. Der ölverlust beim t3 wird laut hersteller mit 1L auf 1000 km angegeben allerdings steht noch dabei das auch 1,5L noch normal sein können alles darüber spricht für einen Defekt am Motor.

Ich würde weiter fahren den Motor kannst ja Immer noch tauschen wenn er kaputt ist. Ich glaube einen t3 zu erhalten solange der arbeitsaufwand nicht ins unermessliche steigt lohnt sich immer. Ist eine dankbares auto ;-)

Gruß joshi

dabei bleibt es aber nicht. Mit allen Anbauteilen, Zahnriemen und der Arbeit werden mindestens 2.500 - 3.000 € in dem Auto versickern. Ich würde mir einen gebrauchten verrosteten Golf 2 Saugdiesel holen, die sind unkaputtbar. Dafür gibst Du 500.- € aus. Zahnriemensatz, Dichtungskit, Öl etc. kosten 250.- €. Bleiben noch 250.- € für ein Bastelbuch, die örtliche do it yourself-Werkstatt und den dortigen Hobbyschrauber, der Dir bei der Arbeit zur Hand geht.

Das Ganze kann man noch teilweise refinanzieren mit Teilen aus dem Schlachtgolf. Du lernst Dein Auto besser kennen und erwirbst Schraubererfahrung.

Themenstarteram 17. Juli 2018 um 14:29

Ja, das Selbermachen wäre auch eher mein Weg, habe aber auf ca 1/2 Jahr andere große Baustellen. Wenn er noch so lange fährt, könnte das noch was werden. Joshi, heißt es 100T km? (bei dir steht 100k km). Dann ginge dieser Plan vielleicht...

Ich sag Bescheid, wenn ich ne Firma empfehlen kann, ich sammle jetzt erstmal Angebote.

Der Kadett wäre ohne H-Kennzeichen erstmal teurer (ca 400 E), wenn man ihn noch paar Jahre unfallfrei fährt, insgesamt etwa gleich (weil man mit Pkw weiter runter kommt mit der Versicherungsklasse/Prozent), mit H sind Steuern tatsächlich immer noch mehr als für LKW - bis jetzt, das kann sich schnell ändern, wenn sie weiter Diesel unattraktiv machen wollen. (LKW 1,6l = 150 E) Und ich weiß nicht, ob Opel dieses Alters nicht noch mehr Rost-Ärger bietet (der im Internet gesehene stand zu weit weg) ... Aber es wäre schon eine Alternative gewesen, genau, man kann drin pennen!

von so komplettangeboten "wir holen ihr auto und machen neuen motor zum festpreis rein und stellen es wieder vor die tür" würd ich tunlichst die finger lassen.

die werden wenn sie dein auto geholt haben noch dieses und jedes feststellen was vorher nicht bekannt war aber für das vernünftige laufen des neuen motors notwendig ist. manchens teil dann ggf auch zum wucherpreis (du kannst halt 400€ für einspritzdüsen ausgeben oder auch 160, du kannst halt 400€ für eine überholte einspritzpumpe ausgeben oder auch 1500€ usw...). lehnst du dieses oder jenes als überflüssig ab werden sie den auftrag entweder abbrechen und du darfst schön transport und ggf auch standzeiten bezahlen oder sie bauen ihn dir so fertig und gegen dann keine gewährleistung (was in anbetracht der endsumme dann natürlich auch böse ist und auch eine einladung zum pfuschen)

-----------

wer räder wechseln und bremsebeläge tauschen kann, kann eigentlich auch nen diesemotor tauschen.

wenns einer ist der lauffähig aus einem spenderfahrzeug kommt sind das doch nur ein paar schrauben, schläuche, stecker.

---------

schlechte kompression, öldruckproblem etc pp dein jetziger motor hat es hinter sich.

fahren bis er kapital verreckt kann man machen.

->wenns ganz blöd läuft hast nen 40t hinter dir der etwas spät bremst dann brauchst dir über mobilität in zukunft keine gedanken mehr zu machen

->aber auch sonst kann so ein motorschaden ne menge anbauteile mit in den tod reissen. wir hatten bei unserem alten auch einfach trotz öldruckwarnungen noch ca 50tkm draufgefahren. irgendwann gabs dann den knall. großes lock im motorblock so 10x15cm, zwischenwelle in 5 teilen, zwischenwellenrad hin, unterdruckpumpe die verzahnungen hinten entsprechend auch hin (und die gute pumpe war recht neu original pierburg), ölwanne gerissen, ölpumpe hin, wasserpumpe hin, ölpeilstab/fuhrung auch hinüber, ölfilterflasch auch kaputt, einen wasserschlauch hats auch erwischt. sprich unterm strich atm vom instanzsetzer wäre unser motor nicht pfandfähig gewesen was 500€ aufpreis macht oder eben anderen motor abgeben (den mach auch erstmal besorgen muss....geht nur schwer wenn man nicht mobil ist oder im zweitwagen keinen motor transportieren kann), und von den anbauteilen sinds eben auch ne menge dinge die man hätte wiederverwenden können (neue öl wanne neue unterdruckpumpe, neues zwischenwellen rad, ölfilterflasch gibts eh nur gebraucht etc ppp geht in summe auch ins geld)

an deiner stelle:

kauf dir ein spenderfahrzeug mit 1.6d oder 1.6td motor. oder einen 1.9d 1y (keinen SDI ! sondern vorkammerdiesel und einen mit bosch einspritzpumpe also keinen mit lucas) und pflanz den gebrauchtmotor in eigenregie um.

klar zahnriemenwechsel direkt bei umbau ist bequemes rankommen aber wenn du es nicht kannst lass es machen oder fahr halt erstmal und wenn später mal etwas geld über lass es machen oder kauf dir entsprechendes werkzeug.

bei tausch mindestens: neues öl, neues wasser incl frostschutz, neuen ölfilter.

falls krümmer oder ansaugbrücke abmüssen falls es vom spender nicht 1:1 paßt dann dort auch neue dichtung, bolzen, muttern.

ansonsten würd ich auch die eine oder andere schraube neu machen (getriebehalter an karosse, motorhalter an karosse etc pp). den es wär einfach blöd, wenn dir bei montage irgendwo deine wiederverwendete alte gammlige schraube abreißt oder gar das in die karosse geschweiße gewinde beschädig - sowas hält bei der arbeit auf daher neue schrauben. gleiches auch bei der abgasanlage. auch alles für den fall dass du irgendwo ein zweites mal dran mußt und sei es erst in 10 jahren.

drehmomentschlüssel benutzen (kostet keine 30€). drehmomente findest im netz und in den reperaturbüchern (die kosten nicht die welt).

---------------

bist nicht in der lage mit dem alten auto umzugehen und es zu halten gibt es ab. noch fährt er ja - das ist ein pluspunkt selbst für den nächsten träumer der ihn kauft - der kommt damit vermutlich heim oder mindestens in die werkstatt. autos die nicht fahren verkaufen sich erheblich schlechter.

als alternative dann irgend ein runterfahrauto. das kann ein kleinwagen sein, ein großer kombi oder irgendwas dazwischen.

man könnte wenn regelmäßig einkommen da ist noch neuwagenleasing emfehlen - allerdings sind die niedrigen raten auf lange laufzeit (4 jahre) und wenig kilometer (10tkm). und wenn du nach 4 jahren eben doch dellen und kratzer drin hast etc pp gibts dicke abzüge. desweiteren zahlst indirekt oder direkt eine vollkasko mit die du beim altauto nicht bräuchtest. desweiteren mußt teure herstellerinspektionen machen (den öl und filterwechsel machst am altauto selbst für weniger als 1/3 des preises. das restliche geld kannst vertanken oder mehr an kfz steuern sparen).

offenbar ist bei deinem nicht nur der motor fertig sondern auch die karosse und teile des fahrwerks. das verstärkt nochmal das argument ihn vielleicht einfach wegzugeben - eben ein ende mit schrecken (wobei der ganz große schrecken nämlich der motorplatzer immerhin noch nicht da ist).

es gibt für 500-2000€ durchaus fahrbereite altautos. man sollte halt zum kauf jmd mitnehmen der sich auskennt um eine karre zu kaufen die möglichst wenig wartungstau hat und karossemäßig möglichst so ist das sie neben dem jetzigem neuem tüv noch mindestens einen weiteren übersteht.

Ja k steht in der Mathematik doch für tausend oder?

Gruß Joshi

Ach übrigens die öldruck Probleme fingen bei mir auch erst nach einem neuen Zylinderkopf an anscheinend sind da die ölkanäle irgendwie anders...

Themenstarteram 19. Juli 2018 um 10:53

Lieber Newt3, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! (Von dir waren ja auch große Beiträge zur Kombi Motor-Getriebe zu lesen!)

Also nach einem Gespräch mit c. sind diese Alles-in-einem-Firmen was für Leute mit viieel Geld, und deine Schilderung des möglichen Ablaufs erscheint mir sehr realistisch.

Leasing wurde mir auch mal empfohlen, hab ich aber genau wegen deiner Argumente verworfen.

Also deine Tipps sagen mir, dass Motorumbau DOCH ein anderes Kaliber ist als Radwechsel!!! Mit Auspuff hab ich mich auch schon schwergetan und viel Zeit gebraucht (wer ein schlechtes Gedächtnis hat, sollte sich Notizen/Fotos machen), einmal auch auf Reiß-spannung montiert, also nochmal... Und für Motor Mietwerkstatt wird wieder komplizierter (Zeit, Nerven). Mein Reparateur macht lieber allein, sonst bei dem. Der zieht mich nicht ab und meint zur Karosserie nur, wenn irgendwo was durch ist, schweißt er's halt. Nur, die Rostbehandlung ist dann mein Bier, und so ist ein Ende mit Schrecken eigentlich der gute Rat.

Aber dann sitze ich da mit dem Bus. Kann ihn nicht guten Gewissens an einen Träumer verkaufen. Ich schlafe lieber gut. Auch der Verkauf ist wieder Nerv/Zeit.

Ich hab was auf der Kante, war halt für anderes gedacht (Existenzaufbau, Alter), aber auch für Not. Nur sollte die Ausgabe Sinn machen. Die Nerven für Instandsetzung sind weniger strapaziert, wenn ich z.B. wg neuwertigem Motor Aussicht auf langes Weiterfahren habe. Und falls mal zum Schlachten freigeben (UUH!), wär der Motor ja noch von Wert. (Übrigens, die Ablauflöcher sind schon seit 10 Jahren da und DA rostet es nicht weiter, zumal man da auch Fett reinmachen kann.)

Ein örtlicher Motorinstandsetzer will 1750 E mit Übermaßbohrung/neuen Kolben.

Tornau (günstiger) überholt nicht direkt und hat weder JK noch CS auf Lager.

Ich warte noch auf Rückmeldungen von paar anderen Firmen.

Wegen deiner Totalschadenwarnung sollte alles nicht zu lang dauern.

Golfhalbleiche? Bin kein Schlachter (eher immer für lebenlassen) und hab kein eigenes Gelände. Und wenn Motor nicht lange läuft, würd ich sagen, Fehlinvestition für die ganze Zeit, die draufgegangen ist.

Hab mir andere Busse angeguckt, aber wenn da das Foto vom Motorraum in anderer Farbe ist als Rest oder Bilder so aus der Ferne, gespiegelt oder verschwommen, dass man nichts sieht, keine vernünftigen Infos oder so 3000 E für Bus mit Motorschaden... Dann scheint mir mein Bus doch wertvoll/vertrauenswürdiger zu sein...

@joshi kilo (griechisch?) kannte ich nur bei Gewichten (Physik?). Hab mir schon gedacht, dass du mich nicht mit Noch-100 km-zu-fahren beruhigen wolltest...

@superdupi Also wenn die Kanäle nicht übereinstimmen (z.B. geht nicht CS ZK und JK-Rumpf und umgekehrt), würde es sicher größere Probleme geben! Aber vielleicht schlecht montiert. Nur jetzt in meinem Fall ist der Motor fällig, kann man sich nicht schönreden.

VG Frank

gib auf jeden Fall acht, dass die Einbauwerkstatt den Motor kauft und Dir für alles eine Rechnung gibt. Dann hast Du bei Problemen einen Ansprechpartner. Wenn Du den Motor kaufst und anlieferst, und es gibt ein Problem, schiebt es der Monteur auf den Instandsetzer und umgekehrt. Garantieansprüche kannst Du dann vergessen.

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