Turbo schon wieder defekt (122 PS TSI)
Hallo,
meine Schwester fährt einen Golf 6 TFSI mit 122 PS (1.4) und nun ist schon zum zweiten Mal der Turbo defekt. Das Auto ist 3 Jahre alt.
Irgendwie haben wir mittlerweile das Gefühl, dass dieser Motor nicht ausgereift ist.
Gibt es hier andere Leser, bei denen das ähnlich ist?
Beste Antwort im Thema
Viele Turbolader gehen übrigens deswegen kaputt, weil nach längeren Autobahnfahrten der Motor abgestellt wird, ohne ihm eine kurze Abkühlpause im Leerlauf (so ca. 30 bis 60 Sekunden) zu gönnen (typischer "Vertreterschaden" an Turbodiesel-Motoren).
Ottomotoren wie der TSI sind sogar noch empfindlicher als Dieselmotoren. Siehe z.B. Wikipedia:
Zitat:
Vor allem bei aufgeladenen Ottomotoren, deren Abgasturbinen rotglühend heiß werden können, empfehlen manche Hersteller, den Motor nach Fahrten unter hoher Last nicht sofort abzustellen, sondern einige zehn Sekunden mit Standgas laufen zu lassen, um den Lader abkühlen zu lassen. Geschieht das nicht, kann die empfindliche Öl-Lagerung der Welle durch Überhitzung irreparabel beschädigt werden.
130 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
Die Motoren besitzen für mich keine Langzeithaltbarkeit, sprich.. 10 Jahre und 250.000 Laufleistung (normale Fhrzg. Lebensdauer) wird wohl kaum ein TSI alt ohne großartige Reperaturen. Eigentlich Schade für die Autos... und da meint man immer, mit nem VW nichts "falsch" machen zu können.
Hast du Quellen über derartige Untersuchungen? Das klingt nach einer Ausfallquote von >75% innerhalb der Zeitdauer - eine relativ gewagte Behauptung wie ich finde...
vg, Johannes
Zitat:
Original geschrieben von MrXY
Hast du Quellen über derartige Untersuchungen? Das klingt nach einer Ausfallquote von >75% innerhalb der Zeitdauer - eine relativ gewagte Behauptung wie ich finde...Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
Die Motoren besitzen für mich keine Langzeithaltbarkeit, sprich.. 10 Jahre und 250.000 Laufleistung (normale Fhrzg. Lebensdauer) wird wohl kaum ein TSI alt ohne großartige Reperaturen. Eigentlich Schade für die Autos... und da meint man immer, mit nem VW nichts "falsch" machen zu können.
Ja, die ist gewagt und relativ krass... aber z.B. der AMS 100.000 KM Dauertest:
"Obwohl – bei Kilometerstand 71.511 schienen sich doch einige PS zum Baden im Bodensee verabschiedet zu haben, den der Golf zu diesem Zeitpunkt umkreiste. Die aufblinkende Abgas-Kontrollleuchte zwang zu einem außerplanmäßigen Werkstattbesuch, wo ein defektes Regelgestänge am Turbolader diagnostiziert wurde. Die Therapie: ein neuer Lader. Nicht etwa, weil die Turbine in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. Vielmehr gehört das defekte Bauteil aufgrund kostengünstiger Produktionsprozesse zum integralen Bestandteil der Laderkonstruktion, weshalb diese in Gänze ausgetauscht werden musste. Kosten: knapp 1.600 Euro, die bei diesem Kilometerstand nur bei den wenigsten Kunden noch als Garantiefall abgewickelt worden wären. Vereinzelt berichten auch andere Golf-Fahrer von Problemen mit der Aufladungstechnik bei beiden 1.4-TSI-Varianten mit 122 und 160 PS. Ein Rückruf seitens des Herstellers erfolgte allerdings nicht, zu selten seien entsprechende Probleme aufgetreten."
Natürlich ist das ein Einzelergebnis, aber es gibt auch kaum TSI's mit den Laufleistungen über 300.000 KM oder über 10 Jahre alt. Wie gut die TSI Motoren wirklich sind, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Wer aber glaubt sein Golf übersteht die Jahre so gut wie ein IV oder ein Ier und man kann ihn bis zum Oldtimer fahren.. der lebt hinterm Mond.
Man muss einfach mal im 5er Forum lesen, da fangen die Mängel jetzt erst richtig an. Das wird beim 6er zur gleichen Zeit ebenfalls so sein. Genauso beim 7er, beim 8er und 9er.
Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
..........................................Vielmehr gehört das defekte Bauteil aufgrund kostengünstiger Produktionsprozesse zum integralen Bestandteil der Laderkonstruktion, weshalb diese in Gänze ausgetauscht werden musste. Kosten: knapp 1.600 Euro........................
😰
Zitat:
Original geschrieben von pk-fr
😰Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
..........................................Vielmehr gehört das defekte Bauteil .... Kosten: knapp 1.600 Euro........................
Bei Dir wärens dann 3200,- ... 😁😁
Aber wolln wir mal hoffen, dass dies ein Einzelfall bleibt - mich hats auch ganz schön hingesetzt, als ich damals den G 6 Test in der AMS gelesen habe.
Wie lange, glaubt Ihr, gibts da Kulanz seitens VW?
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Die Probleme mit dem "VTG Gestänge" gab es schon beim Golf 4, nur da konnte man das Gestänge wieder gängig machen wie du richtig anmerkst.
Das 1,4 Liter Motoren nicht für die Ewigkeit gebaut sind sollte auch jeden klar sei und da kommen dann auch schon mal Reparaturen wie Zylinderkopf, Wasserpumpe und Co.. Grundsätzlich sollten diese Motoren aber schon eine Zeit lang halten.
Das Problem sind einfach die Turbos und das fing schon beim G40 und G60 an und auch beim TDI kann mal der Turbo hochgehen. Es ist also kein grundsätzliches Problem vom TSI.
Ein Blick in Autoscout zeigt auch ein paar TSI Modelle mit 150.000 - 180.000 km.
Ein Auto ist keine Wertanlage und ein sehr teures Vergnügen, man muss immer etwas investieren und diesen Luxus pflegen.
VW kann kein Wunderauto produzieren das nie kaputt geht, Mercedes, BMW und selbst die Japser können das auch nicht.
Ich halte den VTG-Lader grundsätzlich für eine Fehlentwicklung.
Turbolader ohne verstellbare Turbinengeometrie sind erheblich haltbarer.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich halte den VTG-Lader grundsätzlich für eine Fehlentwicklung.Turbolader ohne verstellbare Turbinengeometrie sind erheblich haltbarer.
Der 1.4 TSI hat keinen VTG-Lader. Das gibt's bei VW meines Wissens nur bei Dieseln, da die höhere Abgastemperaturen der Otto-Motoren da zu Probleme führen (Porsche setzt VTG-Lader bei Otto-Motoren ein, aber das ist ja nicht wirklich Großserie, da der 911 Turbo auch nicht ganz am unteren Ende der Preisskala rangiert).
Was klemmt ist die Wastegatebetätigung...
vg, Johannes
Hallo,
ich habe auch schon von mehreren Turboschäden an Golfs gehört, in einer Menge die nicht "normal" sein kann.
Dagegen hört man bei anderen Herstellern kaum derart größe Schäden, abgesehehen von DB mit seinenem OM651 Desaster.
Hier spart VW einfach Geld auf Kosten der Kunden.
Grüße VC
Zitat:
Original geschrieben von pierreonline
Das Problem sind einfach die Turbos und das fing schon beim G40 und G60 an und auch beim TDI kann mal der Turbo hochgehen. Es ist also kein grundsätzliches Problem vom TSI.Ein Blick in Autoscout zeigt auch ein paar TSI Modelle mit 150.000 - 180.000 km.
Ein Auto ist keine Wertanlage und ein sehr teures Vergnügen, man muss immer etwas investieren und diesen Luxus pflegen.
VW kann kein Wunderauto produzieren das nie kaputt geht, Mercedes, BMW und selbst die Japser können das auch nicht.
Ich will weder VW schlechtreden, noch ein Produkt madig machen, oder einen seinen Kauf vermiesen, allerdings steuert für mich VW zurzeit da hin wo Opel in den 1990ern war.. unzuverlässige Technik, bei der ein "Zeitliches Absegnen" innerhalb von 10 Jahren wahrscheinlich ist.
Die 1.4 Turbo Motoren sind bei Opel mit 140 PS auch haltbar. Es sind zwar noch klassische Saugrohreinspritzer, (Direkteinspritzung haben die Diesel und der 2.0T im Insignia) allerdings sind diese vom Verbrauch her auch (Kombiniert 5,9L, beim 5-Türer) sehr gut.
Ich merke nur zunehmend eine verschlechterung der Langzeitqualität zulasten der "ehrlichen" Kunden bei VW. Selbst im Freundeskreis, weil die VW gerade bei jüngeren Erwachsenen stehts beliebt ist. Schau heute mal im Golf V Forum, wieviele Probleme es gibt. Der Sprung von V auf VI war nicht so riesig, dass das Auto nun auf einer vollkommen neuen Plattform steht.
Heute sagt man "VW kann kein Wunderauto produzieren das nie kaputt geht, Mercedes, BMW und selbst die Japser können das auch nicht." das ist schon richtig.. aber es hat früher auch geklappt, warum heute nicht? Wieso können Koreaner und Japaner z.B. 5 oder 7 Jahre Garantie geben? Wieso nimmt man das einfach hin? Es ist doch klar, dass gerade VW auffälligkeiten hat, die von der Presse überraschend klein gehalten werden. Da muss man aufs DSG in China z.B. 10 Jahre Garantie geben, weil es im Großstadtverkehr in China die Grätsche macht. Steuerketten längen sich, aber wirklich viel in der Presse stand nicht darüber... und wenn man Kulanz will, muss jeder haarkleine Service bei VW gemacht sein.. obwohl man zugibt, dass es Produktionsfehler mit den Steuerketten gab. Und selbst der R32 hatte diese "Krankheit"
Ich finde das nur Verarsche an den Kunden, man drückt die Lieferanten auf ein so tiefes Preis-Niveau, dass sie kaum luft zum Atmen haben, demnach sind dann die Zuliefererteile von entsprechender Qualität. Wer sich sagt "das ist halt so, muss man mit leben" den versteh ich nicht.. es geht schließlich auch anders..
Nach Autozeitung geht der Spartrend weiter: Alle Golf VII bis einschließich 122 PS bekommen die Verbundlenkerachse. Ab 140 PS die Mehrlenkerachse. Da wundert man sich dann über eine Gewichtseinsparung und einen Günstigeren Einstiegspreis? Ausgerechnet Merkmale die VW als innovationen betitelt hat, und damit sogar auf der Homepage in den Details bei Fahrwerk geworben hat? Alles nun vergessen...
Fakt ist, der Konzern schreibt über Jahre hinweg schwarze Zahlen und erbringt Milliardengewinne... wo fließen die denn hin?
Nun, ich möchte hier keine Probleme wegdiskutieren oder schönreden. Aber bei den TSI-Problemen (egal ob 122 oder 160 PS) fällt auf, dass ein sehr großer Teil der Beiträge, in denen geäußert wird was der Motor für ein Flop ist von Leuten kommt, die selbst keinen besitzen und auch nicht besessen haben. Ich könnte jeden verstehen, der Ärger damit hatte und den äußert. Und ich möchte es niemanden verübeln über Fahrzeuge zu reden, die er nicht besitzt - auch das ist legitim.
Aber wenn man sich diese Beiträge mal wegdenkt und sich auf die Problemmeldungen von TSI-Fahrern reduziert, sieht die Welt schon wesentlich besser aus. Das macht es nur teilweise besser, da seitens VW definitiv Fehler gemacht wurden und v.a. an der falschen Stelle gespart wurde.
Die langen Garantieleistungen bietet man, weil man sonst keinen Fuß auf den Boden bekommt. Irgendwie muss man sich ja von der Konkurrenz differenzieren, um Marktanteile zu gewinnen. Deswegen gibt VW in China auch die 10-Jahres-Garantie auf's DSG und nicht in Deutschland. Ärgerlich, aber so ist das Leben...
Man darf auch nicht vergessen, dass der 1.4 TSI ein sehr beliebter Motor ist - da Rollen jeden Monat mehr davon auf die Straße als andere Hersteller im ganzen Jahr Autos verkaufen. Dementsprechend höher sind dann auch die Fallzahlen bei prozentual gleicher Zuverlässigkeit. Vielleicht ist das das Hauptproblem...
vg, Johannes
Zitat:
Original geschrieben von MrXY
Man darf auch nicht vergessen, dass der 1.4 TSI ein sehr beliebter Motor ist - da Rollen jeden Monat mehr davon auf die Straße als andere Hersteller im ganzen Jahr Autos verkaufen. Dementsprechend höher sind dann auch die Fallzahlen bei prozentual gleicher Zuverlässigkeit. Vielleicht ist das das Hauptproblem...
Ganz richtig Johannes, in Relation werden eben deutlich mehr TSI Motoren zugelassen. Für mich liegt jedoch der Hauptkritikpunkt daran, dass eine Firma die satte Milliardengewinne schreibt, auch die Möglichkeiten besitzt ihre Produkte mit ein paar Euro mehr Herstellungskosten haltbarer zu machen. Tut man jedoch nicht.
Und wie gesagt, die Probleme mit dem Golf V fangen jetzt erst so richtig an. Aber das ist ein anderes Thema..
Das war wirklich interessant bei dem 100tkm Test zu lesen. Kein großen Probleme ...aber eine so teuere Reparatur.
Ich hatte bei meinem Golf 6 2 defekte Turbos und hab in zum Glück jetzt mit 70000km verkauft. Wer weiß was da noch alles kommt.
Zitat:
Original geschrieben von MrXY
[...]
Man darf auch nicht vergessen, dass der 1.4 TSI ein sehr beliebter Motor ist - da Rollen jeden Monat mehr davon auf die Straße als andere Hersteller im ganzen Jahr Autos verkaufen. Dementsprechend höher sind dann auch die Fallzahlen bei prozentual gleicher Zuverlässigkeit. Vielleicht ist das das Hauptproblem...vg, Johannes
Eben, und ich glaube, da sind wir uns ja auch alle einig. Für den Einzelnen ist es halt ärgerlich, wenn was passiert - und da gehts ja auch nicht um Fünfmarkbeträge, sondern wir landen im 4-stelligen Eurobereich, da darf man sich dann schon mal ärgern, ob jetzt VW-Besitzer oder nicht.
Ich denke viele von uns sind sehr aufgebracht wegen dieser unerhörten Arroganz der Autohersteller, im Besonderen VW. Klar, ein Vater sagt auch zunächst, dass es sein Kind nicht war, wenns was angestellt hat. Und bei den Auto-Konzernen ists nicht anders. Meist ist es bei Schäden unsachgemässe Behandlung oder Stand der Technik. Ich habe erstmals solche Erfahrungen mit meinem G6 gemacht, vorher nie! Und wenn ich, der ich aus der EDV Branche komme und bis vor, na ja, 15 Jahren sogar mit PC gehandelt habe, eine solche Anmassung geboten hätte, ich hätte keinen Fuß vor den anderen bekommen. Schon, so ein PC ist auch mal ausgefallen, da sind wir aber gespurtet, um das zu reparieren, und zwar gratis. Der Kunde hätte uns sonst den Kopf abgerissen, wenn das Teil nicht funktioniert.
Wenn ich als Auto-Konzern auch nur den leisesten Verdacht hätte, das dieses oder jenes Teil nicht geht oder fehlkonstruiert ist, ich würde alles daran setzen, eine positive Presse zu bekommen. Selbst von absoluten Laien hört man nämlich bereits: "Du, in der Süddeutschen steht heut drin, dass bei deinem Auto der Turbo immer "hin" (kaputt) ist. Und es spricht sich langsam rum, dass dieses "Auf-den-Kunden-Herabsehen" wohl öfter vorkommt, allerdings nicht nur bei VW.
Ich glaube, das sind die Probleme, und wenn bei mir was größeres anfallen würde (Turbo, Kette oder gar Motorschaden), ich würde da mal so richtig das Messer ´rausholen, sodass es beim Kollegen Winterkorn dann mal richtig scheppert.
So, jetzt weg mit der Polemik, wobei ich mich der Meinung derer anschließe, die sagen, dass der VAG jederzeit dasselbe passieren kann wie Opel oder Mercedes, die ausreichend an ihrer qualitativen Überheblichkeit der 90er Jahre kauen müssen und (siehe Opel) noch nicht so recht zurück sind.
@Feivel88:
Zitat:
Ich will weder VW schlechtreden, noch ein Produkt madig machen, oder einen seinen Kauf vermiesen, allerdings steuert für mich VW zurzeit da hin wo Opel in den 1990ern war.. unzuverlässige Technik, bei der ein "Zeitliches Absegnen" innerhalb von 10 Jahren wahrscheinlich ist.
Ich will Opel auch nicht schlecht reden, aber die haben ja nun seit Jahren auch im Prinzip immer die gleichen Motoren (und so gut wie keine Eigenentwicklungen) DSG haben die bis heute nicht.
Von daher ist bei denen die Wahrscheinlichkeit Probleme zu bekommen zwangsläufig auch geringer.
(Weil die eigentlich nichts Neues hatten, bin ich übrigens vor 2 Jahren VW-Kunde geworden)
Was VW wirklich von Opel lernen könnte ist die Tatsache, dass Opel schon vor einigen Jahren die "bis zu 2 Jahre-Ölwechselintervalle" wieder gekippt hat, die ja auch bei VW (obwohl es da natürlich offiziell keiner zugibt) zu Problemen geführt haben.
Wobei Opel damit auch etwas Unrecht getan wird - klar, es gab ordentliche Rostprobleme. Aber schaut mal die Golf 3 an, da sind sehr viele vor Jahren zusammen mit den Astra F schon weggerostet. Und bei den Motoren war Opel m.E. nie unzuverlässig - klar, gab es auch mal massive Kettenprobleme beim 2.2l, aber wie wir lernen mussten sind Kettenprobleme leider verbreitet (VW, BMW). Insgesamt meine ich, dass Opel nie weniger zuverlässig war als VW, eher umgekehrt. Dafür ist VW m.E. einen Tick innovativer, was aber letztlich nur die wenigsten interessieren dürfte, die wenigsten Golf fahren mit gehobener Ausstattung herum.
Du hast eine Sache ganz gut auf den Punkt gebracht, nämlich der Umfang der Reparaturen: die Autos sind an sich super, aber es besteht immer die Gefahr dass etwas sehr teures kaputt geht (Turbo wg. klemmender Verstellung [eigentlich eine Kleinigkeit und ein Unding, dass deswegen der ganze Turbo gewechselt werden muss], Steuerkette, Doppelkupplung wg. Belagrupfen). Da schläft man in der Tat nicht so richtig ruhig, selbst wenn der Golf in den ersten drei Jahren das mit Abstand problemloseste Fahrzeug war, dass ich je erleben durfte.
vg, Johannes