TÜV durchgefallen, Hilfe erwünscht.
Hallo Gemeinde, bin heute mit meinem Focus mk3 1,0 ecoboost 100 Ps Ez 2014 45tkm beim Tüv durchgefallen. schwere Mangel Federbruch rechts vorne, auspuffflexteil im Bereich der Ölwanne abgebrochen, und die Bremsen vorne angegammelt. Da ich selbst Schrauber bin möchte ich die defekten Teile selber tauschen. Welchen Auspuffteil brauche ich da konkret und wo ist der zu ordern? Des weiteren würde mich interessieren wie schwierig es ist das rechte Federbein auszubauen? Danke für eure Hilfe.
Gruss
Beste Antwort im Thema
Immer diese Werkstätten, die für nen EUR in der Kaffeetasse sich 5 Minuten mit einem unterhalten und 10 Minuten Arbeit verrichten... Finde die leider nie in meiner Nähe. Irgendwas auspressen, irgendwas machen ist pauschal mit mindestens 20 EUR zu bezahlen - wenn überhaupt so was gemacht wird...
2x Federn wechseln dürften so um die 50 EUR kosten, da kann man auch in gutes Werkzeug investieren und man ist für das Nächste mal gerüstet. Mal abgesehen von den Nebenkosten wie Zeit und Fahrtkosten...
49 Antworten
Meiner auch. 5 Jahre 104 T , kein Problem.
Meiner 45tkm EZ 09/14. Ein Arbeitskollege fährt Toyota, eine hässliche Kiste, 6 Jahre 115 tkm. Außer einer Scheinwerferlampe nichts, nichtmal die Bremsen. Hier ist qualitativ doch ein Unterschied.
Bei den Bremsen kann es ja nur besser sein wie beim Focus,schlimmer geht's nimmer.
Aber auch der Toyota kann widerrum ein Glücksfall sein wobei diese ja für Zuverlässigkeit u.Robustheit bekannt sind.
Ich fahre gerne deutsche Autos, frage mich aber ob es außer BMW und Mercedes noch gute deutsche Qualität gibt? Vor dem Focus hatte ich einen Golf 6. Auch hier bei gut 50tkm die Bremsen hinten und vorne runter, was ja jetzt nicht das große Problem darstellt. Ausschlaggebend war die gelängte Steuerkette warum ich den Golf abgetreten hatte. VW hat aber in der Vergangenheit robuste und sehr langlebige Fahrzeuge auf den Markt gebracht, aber auch die Zeiten dürften vorbei sein. Zugegeben, die rep.Kosten des Focus sind ein Bruchteil dessen was der Steuerkettentausch des Golf gekostet hätte. Dennoch kann auch Ford für mich nicht die gewünschte Qualität liefern. Ich werde den Focus reparieren, keine Frage, weil ich mein Geld anderweitig investiere. Der Nachfolger wird aber definitiv ein Asiate. Mal sehen ob die ihren Ruf besser gerecht werden.
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Ich finde aber das diese Defekte nichts mit ner grundlegenden niedrigen Qualtitätsfrage zu tun haben,ich sehe es bei dir hier mal als Pech an u.würde das nicht verallgemeinern.
Gibt wenige Fälle von denen man darüber liest beim Focus Mk3 u.wenn sind es die die schon paar Jahre älter sind.
Meiner läuft bisher wie ein Uhrwerk,Bremsen rundum neu gehabt schon zeitig u.außer undichter Wapu kaum Mängel,Service u.Bremse geht durch meine Hände,andere Dinge später sicher auch dann.
Wäre ich von einer anderen Marke gekommen vorher hätte ich vom Mk3 FL ein gutes bis sehr gutes Bild.
Habe bisher schon 2 Escorts gehabt, 2xMk1u.einen Mondeo Mk3 und bin immer zufrieden gewesen ohne große Defekte.
Also ich sage mal so.... Viel Spaß mit nem Asiaten. Heute kann man jede Marke ausprobieren und wird am Schluss zu gleichen Ergebnissen kommen. Ich fahre neben dem Focus noch einen Nissan Pathfinder R51. Teile, Zubehör, Werkstatt.. Da wirst du dich wundern was die aufrufen. Zuverlässigkeit? Auch nur Durchschnitt. Der eine hat Glück der andere nicht. Wennich den heute eintauschen müsste, dann würde ein Ford Ranger den Nissan ersetzen. Beispiel. Radlager vorne bei Nissan 500 €, als OEM 250 €ohne Einbau. Beim Ranger um die 50 €. Bei Nissan nur komplette Nabe wechselbar, Ranger das einzelne Kugellager tauschbar. Und das setzt sich so fort.
Gut, der Nissan steht in Afrika und ist mein Urlaubsauto. In Afrika ist die Werkstatt dichte für Japaner wesentlich höher wie für andere Marken.
VG
ich hatte bereits 4 Ford's 2x Focus MK1 (1.6 und ST170) und 2x (Focus)C-Max (Mk1+2)und ich kann sagen, es sind schon immer Kleinigkeiten, die nerven und wo man den Kopf schüttelt, warum das "jetzt" schon (wieder) fällig ist. Auch Unkenrufe von anderen Seiten bezüglich Ford muss man sich gefallen lassen. Allerdings was Motor-/Getriebe angeht, kenne ich bei Ford garkeine Probleme, kein Ölverbrauch, kein kapitaler Motordefekt, usw. Wenn ich da sehe was bei VAG so alles im Argen liegt (Ölverbrauch, Steuerketten, Ölversorgung/ZK-Risse bei einigen TDI, Dieselgate-Autos wo nach Update ein AGR nach dem anderen getauscht werden muss, schlechte DSG-/Multitronik-Automaten, uvm.) freue ich mich über solche kleinen, einfachen Probleme.
Toyota allerdings, spielt in punkto Zuverlässigkeit schon in einer anderen Liga. Wir hatten einen Auris in der Familie, mit 370.000 war der DPF dann zu und mit anderen fälligen Verschleißteilen die Reperatur unwirtschaftlich, sodass er gegen einen Hybrid eingetauscht wurde mit Prämie. Jedenfalls gab es in 370tkm nur 2x neue Bremsen, Allwetterreifen, 4 neue Stoßämpfer und n paar Spurstangen. Ja und natürlich vorgeschriebene Wartungen und Leuchtmittel. Bei einigen anderen Problemen (neue Einspritzdüsen, Airbag, Tempomat) entstanden keine Kosten da entweder Kulanz von Toyota (auch über 150.000km) oder Rückrufaktionen.
Dafür sind die Autos weder schön, komfortabel, noch hochwertig verarbeitet. Dafür robust und zuverlässig.
Möchte nur mal kurz berichten; das Fahrzeug steht jetzt gut 10 Tage zerlegt und damit unfahrbar bei mir auf den Hof. Die Bestellung der Teile hat nunmal einige Zeit in Anspruch genommen und berufsbedingt hatte ich bis jetzt keine Zeit das Fahrzeug instand zu setzen.
Heute ein schöner Brief der Behörden mit Unterschriftpflicht im Postkasten. Aufforderung, Kennzeichen und Zulassungpapiere unverzüglich der Zulassungstelle zu übermitteln oder ein
positives Gutachten.
Also mal ganz ehrlich, die Bremsen und Federn müssen rep. werden, kein Thema, aber jetzt, wo das Fahrzeug mit Sicherheit einige tausend km mit gebrochener Feder abgespult hat, unter anderem auch einen Kroatienurlaub, in so kurzer Zeit ein derartiges Fass aufreißen, finde ich über das Ziel hinausgeschossen. Man sollte hier schon die Kirche im Dorf lassen und zumindest mal einen Monat Zeit geben bevor man derartig scharf schießt, meine Meinung.....
Theoretisch muss ich jetzt das Fahrzeug instand setzen, einen Abschleppdienst organisieren welcher mir das Fahrzeug zum TÜV bringt. Die Zulassung wurde ja bereits entzogen. Gehts noch? Welche Dummbeutel sitzen hier in den Behörden? Unfassbar.....der Blick über den Tellerrand nicht vorhandenen. Wenn unsere Behörden auch bei anderen, dringend anstehenden Entscheidungen so schnell wären, echt zum Kotzen....
Ich wette, die Frist stand auf dem TÜV Bescheid. Ich finde das auch durchaus angemessen. Nicht angemessen finde ich, dass Fahrzeug jahrelang keiner Inspektion zu unterziehen. Natürlich kann man das selbermachen - entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt. Das haben Sie aber offensichtlich nicht, denn sonst wären die Mängel bereits vor dem TÜV Besuch aufgefallen.
Noch ein Wort zur Garantie. bei unserem Fiesta waren 5 Jahre Standard. 7 Jahre /70000 km kosteten gerade mal 200 Ocken. Alternativ gabs dafür 5Jahre /100000.
Zu den Kosten. Ich habe für die Bremsen vorne 97 € Material und 46 € Arbeitslohn gezahlt (+ Märchensteuer). Vor allem den Arbeitslohn finde ich angemessen. Der Mechaniker muss ja auch was verdienen. Zu unterstellen, Ford Ersaztteilpreise seinen Wucher, weil die Teile im Internet deutlich billiger sind ist unzulässig. Zulässing ist meines Erachtens nur die Preise bei den Fachwerkstätten der Marken zu vergleichen. Das hat dankerswerter Weise ja schon jemand an einigen Beispielen getan.
Gruß
Agassizi
Die nächste Frage welche ich mir stelle, kann ich diesen Zulassungsentzug auch meiner Versicherung melden und damit eine Gutschrift ausverhandeln? Ich darf ja jetzt nicht fahren, in Folge dessen ist auch eine Haftpflichtversicherung überflüssig.
Auf Fordservice halte ich nichts, die wissen nichtmal welches Öl sie einfüllen sollen, wie wollen die dann defekte Federn oder Bremsen rep. Ich bin selbst vom Fach, ja, die Leistung von Fordwerkstätten bringe ich gerade noch hin....
Zitat:
@seppl34 schrieb am 19. September 2019 um 10:48:52 Uhr:
Also mal ganz ehrlich, die Bremsen und Federn müssen rep. werden, kein Thema, aber jetzt, wo das Fahrzeug mit Sicherheit einige tausend km mit gebrochener Feder abgespult hat, unter anderem auch einen Kroatienurlaub, in so kurzer Zeit ein derartiges Fass aufreißen, finde ich über das Ziel hinausgeschossen. Man sollte hier schon die Kirche im Dorf lassen und zumindest mal einen Monat Zeit geben bevor man derartig scharf schießt, meine Meinung.....
Ganz ehrlich, ich bin ziemlich entsetzt, mit welcher Einstellung Du an das Thema rangehst. Du bist schon ein paar tkm mit einem Sicherheitsrisiko durchs Land gefahren, da kann das auch noch ein paar Wochen mehr erlaubt sein? Was wäre, wenn Du mit der Schrottkarre noch fröhlich auf Ersatzteileshopping gefahren wärst und bei der tollen Kombi von defekter Feder und fälligen Bremsen vor einem querenden Fußgänger nicht mehr rechtzeitig zum Stehen gekommen wärst? Müsste der dann auch mal die Kirche im Dorf lassen?
Übrigens, nur nebenbei: sowohl bei meinem Focus als auch bei unserem Max aus 2014, die beide knapp 50tkm gelaufen haben, und zwar überwiegend Stadtverkehr, sind demnächst mal die Beläge vorne fällig. Die Scheiben können noch bleiben, sagt sowohl Werkstatt als auch TÜV. Vielleicht hängt Dein Verschleiß ja auch mit dem Maß der Beanspruchung zusammen???
So ganz begreife ich das ne,am 6.9.19 schreibst du das du durch den TÜV gefallen bist,das heißt deine Nachprüfungsfrist läuft erst am 5..10. ab.
Glaube nicht das man dir deswegen das Auto stillere will,auch ist mir neu das der TÜV o.andere Prüforganisationen das dem Verkehrsamt melden,musst ja in dem Monat ne dahingehen u.keiner weiß jemals wo du deine Plakette erteilen lässt.Selbst wenn dein TÜV abgelaufen gewesen wäre kannst du mit dem Prüfbericht der Prüforganisation einen Monat fahren,denk ich zumindest.
Warum genau will man dein Auto stilllegen?