Türgummi (Filz) feucht
Hallo.
Ich habe an meinem Variant das Problem das bei allen Türen der Filz oben an der Tür (nicht am Rahmen) komplett durchnässt ist. Die Gummies an sich sind trocken, aber der Filz ganz oben eben nicht. Bei entsprechenden Temperaturen friert dann auch die ein oder andere Tür zu.
Habt Ihr das Problem auch, sind diese Filze evlt. sogar dafür da das eintretende Wasser zu stoppen oder sind meine Türen (alle 4) falsch "eingestellt"?
Vielen Dank un viele Grüße
S.
Beste Antwort im Thema
Wenn die Türgummis oder Filze feucht sind oder sich Wasser im Bereich der Türgriffe befindet frieren die halt bei Minusgraden mal zu.
Das war beim Golf V auch nicht anders und ist auch bei anderen Marken so...
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cc307
....
Da käme aber keiner auf die Idee das aufs Auto zu schieben. Vermutlich liegts wohl eher am Winter.Ich halte die ganze Diskussion hier für an den Haaren herbeigezogen...
Naja finde ich nicht. Bei anderen Autos gehts ja auch ohne Zufrieren. Wir haben noch einen Audi A4 (glaube B7) und einen VW Polo IV, da ist noch nie was zugefroren. Bei meinem Golf VI passiert das regelmäßig.
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Nein, genau das stimmt eben nicht. Ich kenne kein anders Fabrikat, bei dem das passiert. Es passiert noch nicht einmal bei jedem Golf VI. Aber viele haben das Problem halt und VW konnte es bei mir nicht abstellen, obwohl das in meinen Augen ein äußerst gravierender Mangel ist. Falls du das Problem beim Golf V persönlich hattest, war es wohl eher ein Ausnahme als die Regel.Zitat:
Original geschrieben von cc307
Das war beim Golf V auch nicht anders und ist auch bei anderen Marken so...ich bin jetzt sensibilisiert für dieses Problem. Beim nächsten Autokauf weiß ich bescheid.
na nur zu, die Physik kann aber kein Hersteller der Welt umgehen😉
BTW: ich würde die Filze mit Imprägniermittel für Wildleder einsprühen....mehr weiß ich aber nicht, weil weder unser Golf 6, noch mein ex. 5er noch mein aktueller Scirocco noch unser Passat 3c solche Probleme kennt...trotzdem das ja ALLE haben und sonst keiner😁....ah, warte, an meinem 94er Corolla ist mir das damals andauernd passiert (und das auch ohne Filze) und trotzdem werde ich mir bald u.U. einen Toyota GT86 kaufen😛
BTW2: von innen gefrorene Scheiben habe ich in noch gar keinem Auto öfters gehabt. Wenn ich allerdings im Winter abends mit noch nassen schuhen ausgestiegen bin, dann machte das JEDES meiner Autos, solange ich keinen Trocknungsbeutel auf´s Amaturenbrett gelegt hatte😉 Seitdem macht das wieder keines...
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
na nur zu, die Physik kann aber kein Hersteller der Welt umgehen😉
Ich habe zwei Autos draußen im Hof nebeneinander stehen.
Die Gemeinsamkeit: beide sind äußerlich mit einer ordentlichen Schicht Raureif überzegen.
Der Unterschied: bei dem einen lassen sich die Türen relativ problemlos öffnen. Bei dem zweiten, einem VW Golf VI, nicht. Dazu kommt auch noch, dass sich die Türgriffe nicht ziehen lassen.
Das Experiment ist beliebig oft reproduzierbar.
Und jetzt kommst du und führst das auf allgemeingültige physikalische Gesetzmäßigkeiten zurück und behauptest, dass die kein Hersteller der Welt umgehen kann. Oder?
Ich ziehe eine andere Schlussfolgerung. Es gibt Hersteller, die können Türgriffe und Dichtungen konstruieren, die gegen so etwas relativ unanfällig sind und es gibt welche, die können es nicht. Mir ist auch bewusst, dass es durchaus Golf VI geben kann bei denen das nicht auftritt und meine Beobachtung nicht für alle Golf VI gilt (siehe unten). In meiner Versuchsumgebung fällt mein Golf VI und ein weiterer mit dem ich das ausprobiert habe aber grundsätzlich durch.
Mein Fazit: Es passiert nicht jedem. Die Witterungsverhältnisse an meinem Wohnort scheinen das zu begünstigen (häufig Nebel) und sind deshalb in dieser Hinsicht extrem. Die meisten Autos die ich kenne kommen damit klar, der Golf VI nicht. Es ist völlig sinnfrei hier mit Physik zu argumentieren. Entscheidend ist eher die Qualität der Konstruktion des Herstellers. Und beim Golf VI ist sie schlechter als bei anderen Fahrzeugen (diese sind in der Mehrzahl) bei denen es funktioniert. Macht das nicht deutlich mehr Sinn als deine Schlussfolgerung?
Achja, und da ich weiß, dass es Autos gibt die damit klar kommen, wird es mir nächstes mal nicht schwer fallen so eines zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von i need nos
trotzdem das ja ALLE haben und sonst keiner
Verdreh mir nicht die Worte im Mund, das habe ich nicht geschrieben. Siehe hier:
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Es passiert noch nicht einmal bei jedem Golf VI. Aber viele haben das Problem halt
Zu deinem Corolla: Toyota kann eben genauso gute (Vorsicht, Ironie!) Dichtungen konstruieren wie VW. Was soll ich dazu weiter sagen?
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Ich ziehe eine andere Schlussfolgerung. Es gibt Hersteller, die können Türgriffe und Dichtungen konstruieren, die gegen so etwas relativ unanfällig sind und es gibt welche, die können es nicht. Mir ist auch bewusst, dass es durchaus Golf VI geben kann bei denen das nicht auftritt und meine Beobachtung nicht für alle Golf VI gilt (siehe unten). In meiner Versuchsumgebung fällt mein Golf VI und ein weiterer mit dem ich das ausprobiert habe aber grundsätzlich durch.Mein Fazit: Es passiert nicht jedem. Die Witterungsverhältnisse an meinem Wohnort scheinen das zu begünstigen (häufig Nebel) und sind deshalb in dieser Hinsicht extrem. Die meisten Autos die ich kenne kommen damit klar, der Golf VI nicht. Es ist völlig sinnfrei hier mit Physik zu argumentieren. Entscheidend ist eher die Qualität der Konstruktion des Herstellers. Und beim Golf VI ist sie schlechter als bei anderen Fahrzeugen (diese sind in der Mehrzahl) bei denen es funktioniert. Macht das nicht deutlich mehr Sinn als deine Schlussfolgerung?
Achja, und da ich weiß, dass es Autos gibt die damit klar kommen, wird es mir nächstes mal nicht schwer fallen so eines zu kaufen.
Wenn du es noch paarmal wiederholst wird die Aussage auch nicht glaubhafter, dass andere Hersteller da weniger anfällig sind.
Gestern Abend bei Minus 3 Grad hab ich es wieder gesehen. Kia Ceed 4 Wochen alt, Tür festgefroren, Peugeot 208 Türgriff gefroren, ging aber mit etwas Kraftaufwand auf. Mein Golf VI keine Probleme die Tür ging auf auf.
Da würde aber keiner auf die Idee kommen das den Konstrukteuren und der Qualität anzulasten und das auch noch beim nächsten Fahrzeugkauf zu berücksichtigen. Sieht jeder ein dass sowas nun mal im Winter vorkommt.
Dir wünsche ich für deinen nächsten Fahrzeugkauf jetzt schon viel Spass und ein geschultes Auge beim begutachten der Türdichtungen.
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Danke für eure Beiträge.
Mir stellt sich die frage, wie den diese Filze überhaupt so feucht werden können? Ist dann nicht die Tür falsch eingestellt?!
Ich bin bisher zwei Autos in meinem Leben gefahren. 13 Jahre einen Polo 6n und 1/4 Jahr den jetzigen Golf VI. Bei dem Polo kann ich mich nicht daran erinnern jemals vor einer zugefrorenen Tür gestanden zu haben. Beim Golf hingegen bereits mehrfach. Aber vielleicht hatte der Polo ja solche Filze nicht, die somit auch nicht festfrieren konnten.
Bei mir im Hof stehen mein Golf VI und ein Golf IV nebeneinander , d.h. sie sind gleichen Wetterbedingungen ausgesetzt .
Der Golf IV hat im Hinblick auf festgefrorene Türen und insbesondere festgefrorene Türgriffe keine Probleme, mein Golf VI dagegen schon.
Insbesondere festgefrorene Türgriffe kannte ich in meiner bisherigen 35-jährigen Fahrpraxis überhaupt nicht.
Bereits im ersten Winter meines Golfs habe ich mich auf dem Parkplatz mächtig blamiert , als ich in meinen Golf VI einsteigen wollte und die Türgriffe waren festgefroren. Glücklichweise ließ sich die linke hintere Tür öffnen, so daß ich die Fahrertür von innen problemlos öffnen konnte.
Hier läßt sich ein konstruktiver Mangel wohl kaum verleugnen.
Positiv ist dagegen, daß ich beim Öffnen der Hecktür bislang keine Probleme hatte, sodaß ich im Ernstfalle von dort aus meine Fahrertür ggf. öffnen kann.
Bei mir sind die Türgummis bzw. der Filz auch ab und zu nass. Das liegt aber wahrscheinlich an der Umgebung hier (oft Nebel) und dennoch frieren mir keine Türen und auch keine Türgriffe ein? Klar, ab und zu tun sie das, aber das tun sie auch, wenn ich trockene Dichtungen habe! Dann ziehe ich die Tür, bzw. den Türgriff eben langsam zu mir. Bis jetzt ging jede Tür auf Anhieb auf. Ich verstehe nicht, wo hier einige zehn Minuten lang Eis-spray hinsprühen?!
Die Argumentation, dass VW in dieser Hinsicht einen konstruktiven Mangel hat, ist ziemlich weit an den Haaren herbeigezogen, denn andere Hersteller haben ebenfalls diese Probleme.
BMW, Mercedes, der VAG Konzern und auch die Asiaten haben mit dem vereisen der Dichtungen bzw, der Türen/griffe zu kämpfen. Ich kann dir auf Anhieb Beispiele aus erster Hand nennen. Auch der Golf V hatte hier Probleme. Zu behaupten, dass es nicht so sei, ist einfach nur lächerlich.
@GolfFahrer92: Wenn die Scheibe von innen vereist ist, dann hast du Wasser im Innenraum.
@soe209: Könnte vielleicht an dem Schnee liegen, der dann abtaut und in die Ritzen usw. reinläuft. Kann auch am Regen liegen. Nebel würde ich auch nicht ausschließen.
Ich persönlich denke, dass das Filz dazu da ist, um die Feuchtigkeit aufzunehmen und sie abzuleiten.
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Ich habe zwei Autos draußen im Hof nebeneinander stehen.Zitat:
Original geschrieben von i need nos
na nur zu, die Physik kann aber kein Hersteller der Welt umgehen😉
Die Gemeinsamkeit: beide sind äußerlich mit einer ordentlichen Schicht Raureif überzegen.
Der Unterschied: bei dem einen lassen sich die Türen relativ problemlos öffnen. Bei dem zweiten, einem VW Golf VI, nicht. Dazu kommt auch noch, dass sich die Türgriffe nicht ziehen lassen.
Das Experiment ist beliebig oft reproduzierbar.Und jetzt kommst du und führst das auf allgemeingültige physikalische Gesetzmäßigkeiten zurück und behauptest, dass die kein Hersteller der Welt umgehen kann. Oder?
Ich ziehe eine andere Schlussfolgerung. Es gibt Hersteller, die können Türgriffe und Dichtungen konstruieren, die gegen so etwas relativ unanfällig sind und es gibt welche, die können es nicht. Mir ist auch bewusst, dass es durchaus Golf VI geben kann bei denen das nicht auftritt und meine Beobachtung nicht für alle Golf VI gilt (siehe unten). In meiner Versuchsumgebung fällt mein Golf VI und ein weiterer mit dem ich das ausprobiert habe aber grundsätzlich durch.
Mein Fazit: Es passiert nicht jedem. Die Witterungsverhältnisse an meinem Wohnort scheinen das zu begünstigen (häufig Nebel) und sind deshalb in dieser Hinsicht extrem. Die meisten Autos die ich kenne kommen damit klar, der Golf VI nicht. Es ist völlig sinnfrei hier mit Physik zu argumentieren. Entscheidend ist eher die Qualität der Konstruktion des Herstellers. Und beim Golf VI ist sie schlechter als bei anderen Fahrzeugen (diese sind in der Mehrzahl) bei denen es funktioniert. Macht das nicht deutlich mehr Sinn als deine Schlussfolgerung?
Achja, und da ich weiß, dass es Autos gibt die damit klar kommen, wird es mir nächstes mal nicht schwer fallen so eines zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Verdreh mir nicht die Worte im Mund, das habe ich nicht geschrieben. Siehe hier:Zitat:
Original geschrieben von i need nos
trotzdem das ja ALLE haben und sonst keiner
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Zu deinem Corolla: Toyota kann eben genauso gute (Vorsicht, Ironie!) Dichtungen konstruieren wie VW. Was soll ich dazu weiter sagen?Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Es passiert noch nicht einmal bei jedem Golf VI. Aber viele haben das Problem halt
puh, da versucht aber jemand mit seinen verschobenen Wahrnehmungen um jeden Preis recht zu behalten...
Hallo zusammen,
da auch ich diese Problem mit meinem Golf 6 Variant 1.6 TDI habe, muss ich auch einmal meinen Senf dazu abgeben.
Sicher ist es nicht ungewöhnlich wenn Türen im Winter zu- bzw. anfrieren. Aber wenn dieser Filzbelag sich bei normalem Niederschlag voll Wasser saugt und es dann zu frieren anfängt, ist die Tür, wenn überhaupt, nur noch mit großem Kraftaufwand zu öffnen.
Ich habe an meinem Fahrzeug auf Garantie diese Dichtungen an beiden hinteren Türen zweimal austauschen lassen, ohne Erfolg. Mein Volkswagenpartner hat keine Lösung und von Volkswagen bekam ich einen netten Brief.
Volkswagen hat jedenfalls nach Rücksprache mit meinem Volkswagenpartner entschieden, dass die Türdichtungen keinen technischen Defekt aufweisen und somit keine weiteren Massnahmen unternommen werden.
Sicher ist es nicht unbedingt die Türdichtung selbst, aber ich denke das es vielleicht an der Justierung der Tür liegt. Es muss schließlich eine Grund dafür geben. Meine Vordertürdichtungen sind trocken und die Türen lassen sich auch dann öffnen wenn die hinteren Türen zugefroren sind.
Leider wird man hier ohne rechtliche Schritte nicht weiterkommen.
Ich hatte hierzu auch ein Urteil im Internet gefunden bei dem genau dieses Problem bei einem Golf V Variant zu einer Wandlung führte. Grund ist, das bei einem neuwertigem Fahrzeug dies nicht dem heutigen Stand der Technik entspricht.
Ich habe mein Problem bei Autobild gepostet und die haben es nun an den Hersteller weitergeleitet mit Bitte um Stellungsnahme. Bin gespannt was bei rumkommt.
Hallo zusammen,
ich kann nur zustimmen, dass diese Filzdichtungen eine Krankheit sind. Ich hatte noch nie ein Auto, dessen Türen so leicht zufrieren.
Auch wenn ich mich wiederhole (http://www.motor-talk.de/.../tueren-zugefroren-t2500390.html?...), möchte ich auch auf die gefilzten Dichtungen beim Panoramaschiebedach des Variant hinweisen. Dort festfrierender Schnee und Eis hat mir noch während der Garantiezeit richtige Löcher aus der Dichtung gerissen. VW hat's nicht ersetzt, ist schließlich kein Mangel... Und das ging nicht nurt in erster Instanz über die Werkstatt, sondern in zweiter Instanz auch von mir schriftlich direkt an VW.
"Am Dach befindlicher Schnee, einmal leicht angetaut und wieder gefroren, geht mit diesem Filz eine innige Bindung ein. Taut dann der nun feste Schnee erneut an, hat man einen nur mehr am Filz klebenden Eisklumpen, der bei Fahrterschütterungen den Filz mit sich aus der Dichtung reißt..."
Servus,
Patrick
Werden die immer noch verbaut? Nachbar hat einen der ersten Alhambras und hat jeden Winter das Problem wegen den Filz und dann springt er gefühlt wie Rumpelstiltzchen ums Auto, schon ganz schönes Armutszeugniss.