TT RS Supertest

Audi TT 8J

Nordschleife 8:09min (Cayman S 8:17min)
Hockenheim 1:15,0min (Cayman S 1:14,2min)

0-200-0 22,6sec (Cayman S 23,1)

Aerodynamische Balance:
+36kg/+2kg
Vorn wurde der Auftrieb von 420N auf 358N reduziert im Vergleich zum TTS.
Der feste Spoiler soll auch etwas bringen, wieviel steht dort leider nicht.

Querbeschleunigung:
1,25g

36Meter Slalom:
131km/h TTRS
134km/h Cayman S

110 Meter Ausweichtest:
141km/h TT RS
142km/h Cayman S

Nasshandling:
1:37,2min TT RS
1:32:6min TT S

Als Begründung dafür wurden die Michelin Reifen angegeben.

0-100 Km/H 4,6sec
0-200 km/h 17,5 sec

Es wurde auf 19" Michelin Pilot Sport PS2 getestet.
Vergleichfahrten auf 20" Conti Sport Contact 5 ergaben nur beim Nasshandling Unterschiede.

Wer mehr wissen möchte, muss sich die neue Sport Auto wohl kaufen.

Schönes Wochenende

Beste Antwort im Thema

Nordschleife 8:09min (Cayman S 8:17min)
Hockenheim 1:15,0min (Cayman S 1:14,2min)

0-200-0 22,6sec (Cayman S 23,1)

Aerodynamische Balance:
+36kg/+2kg
Vorn wurde der Auftrieb von 420N auf 358N reduziert im Vergleich zum TTS.
Der feste Spoiler soll auch etwas bringen, wieviel steht dort leider nicht.

Querbeschleunigung:
1,25g

36Meter Slalom:
131km/h TTRS
134km/h Cayman S

110 Meter Ausweichtest:
141km/h TT RS
142km/h Cayman S

Nasshandling:
1:37,2min TT RS
1:32:6min TT S

Als Begründung dafür wurden die Michelin Reifen angegeben.

0-100 Km/H 4,6sec
0-200 km/h 17,5 sec

Es wurde auf 19" Michelin Pilot Sport PS2 getestet.
Vergleichfahrten auf 20" Conti Sport Contact 5 ergaben nur beim Nasshandling Unterschiede.

Wer mehr wissen möchte, muss sich die neue Sport Auto wohl kaufen.

Schönes Wochenende

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Luftzufuhr LLK?

Zitat:

Original geschrieben von Rene-GT


Natürlich kann man das Fahrverhalten im Nachhinein verändern. Aber warum man ein sportliches Auto ab Werk so abstimmt das es bei trockener Fahrbahn heftig untersteuert und ausgerechnet bei Nässe schlagartig übersteuert ist mir nicht so ganz klar. Bei einem Hecktriebler würde ich das ja verstehen, aber beim RS 😕

Das Problem ist dass man bei einem Kopflastigen Auto wenig Spielraum hat. Im Grunde, entweder sicher oder schnell.

Wenn schnell, dann wenig Untersteuern aber viele Unfälle -> siehe TT Generation 1;
Wenn sicher dann wenig sportlich.

Ein "sportliches" Auto ist tendenziell übersteuernd weil dieses Eigenlenkverhalten den Kurvenradius verkleinert und man das Auto quasi mit dem Gas lenken kann. Man hat einen größeren Spielraum das Auto zu bewegen.

Wenn du ein Fahrzeuge hast was aber wie der TT/A3 60% Gewicht auf der VA hat, dann ist der Spielraum kleiner einen guten Kompromiss zu finden. Wenn das Fahrzeug schnell sein soll muss es mit dem Heck mitlenken (übersteuerneigung) was bei dieser Gewichtsverteilung zur Folge hat dass die Bremstabilität leidet (siehe A5) oder der Wagen zu spontanem Ausbrechen des Hecks neigt (siehe TT1; Nasshandling RS).

Was der Hersteller dann macht ist ein Kombination aus Reifen, Stabilisatoren und Aufhängungsgeometrien zu finden die tendenziell untersteuernd und somit beherrschbar ist, jedoch je nach Lastzustand und Lenkwinkel ein eindrehen des Hecks erlaubt. Die Nachteile sind oben zu lesen.

Grundsätzlich aber wird die Performancezunahme (Rundenzeiten) über die Spurweiten, Reifenbreiten und die Motorleistung vorgenommen. Deswegen ist es so dass Autos zwar schwerer, aber schneller werden. Die Technik wird nicht wirklich besser, nur die Technik der Volumenmodelle bietet größere Spurweiten und Rad/Reifen Kombinationen als die Vorgängergeneration.

Der Nachteil ist wie jeder weiss, die Rückmeldung bzw. das Fahrerlebnis wird steriler und wird zunehmest kosmetisch erzeugt ("5-Zylinder Sound" etc..)

Zitat:

Original geschrieben von Bimmian



Das Problem ist dass man bei einem Kopflastigen Auto wenig Spielraum hat. Im Grunde, entweder sicher oder schnell.

Wenn schnell, dann wenig Untersteuern aber viele Unfälle -> siehe TT Generation 1;
Wenn sicher dann wenig sportlich.

Ein "sportliches" Auto ist tendenziell übersteuernd weil dieses Eigenlenkverhalten den Kurvenradius verkleinert und man das Auto quasi mit dem Gas lenken kann. Man hat einen größeren Spielraum das Auto zu bewegen.

Wenn du ein Fahrzeuge hast was aber wie der TT/A3 60% Gewicht auf der VA hat, dann ist der Spielraum kleiner einen guten Kompromiss zu finden. Wenn das Fahrzeug schnell sein soll muss es mit dem Heck mitlenken (übersteuerneigung) was bei dieser Gewichtsverteilung zur Folge hat dass die Bremstabilität leidet (siehe A5) oder der Wagen zu spontanem Ausbrechen des Hecks neigt (siehe TT1; Nasshandling RS).

Was der Hersteller dann macht ist ein Kombination aus Reifen, Stabilisatoren und Aufhängungsgeometrien zu finden die tendenziell untersteuernd und somit beherrschbar ist, jedoch je nach Lastzustand und Lenkwinkel ein eindrehen des Hecks erlaubt. Die Nachteile sind oben zu lesen.

Grundsätzlich aber wird die Performancezunahme (Rundenzeiten) über die Spurweiten, Reifenbreiten und die Motorleistung vorgenommen. Deswegen ist es so dass Autos zwar schwerer, aber schneller werden. Die Technik wird nicht wirklich besser, nur die Technik der Volumenmodelle bietet größere Spurweiten und Rad/Reifen Kombinationen als die Vorgängergeneration.

Der Nachteil ist wie jeder weiss, die Rückmeldung bzw. das Fahrerlebnis wird steriler und wird zunehmest kosmetisch erzeugt ("5-Zylinder Sound" etc..)

Das nenne ich mal einen sachlichen und gut nachvollziehbaren Beitrag. Da drück ich mal "Danke"

Zitat:

Original geschrieben von Rene-GT



Zitat:

Original geschrieben von S-Fahrer



Das hast Du gut beobachtet Kompliment! Und das wäre einen Leserbrief wert oder?
Erledigt! 😎

Eine Antwort habe ich bisher nicht bekommen 😠 Habe eben nochmal nachgefragt !

Falls noch jemand möchte:

http://www.sportauto-online.de/kontakt-979142.html

Ähnliche Themen

Heute habe ich eine Antwort von der sport auto Redaktion bekommen.

Meine Frage:

beim Vergleichen der Supertest Messwerte des TTRS fiel mir auf das die Daten mit denen aus der Ausgabe 9/2009 übereinstimmen. Da es sich auch um das selbe Fahrzeug handelt ( HN-TT525 ), drängt sich der Verdacht auf das, absolut untypisch für sportauto, einfach alte Messwerte übernommen worden.
Was mich jedoch sehr überrascht ist das die Verbrauchswerte trotzdem deutlich voneinander abweichen.

Als in Ausgabe 04/2006 für die Corvette Z06 15,3 / 32,7 / 16,2 Liter, und in Ausgabe 06/2007 14,2 / 23,4 / 17,4 Liter angegeben wurden, bin ich von einem Zahlendreher ausgegangen. Heute frage ich mich ob es vielleicht doch abweichenden Messbedingungen gab.

Die Antwort:

wenn ein Supertest und ein normaler Test zum gleichen Zeitpunkt produziert wird, dann wird das Auto natürlich nur ein mal gemessen.
Normalerweise wird der normale Test/Vergleichstest erst veröffentlicht, der Supertest dann Monate später.
Wir müssen Supertests vorproduzieren, da die kompletten Messungen wetterbedingt meist nur von April bis Oktober/November möglich sind.

Wir fahren keine genormten Verbrauchsfahrten. Unsere Angaben sind die gefahrenen Verbräuche während des Testzeitraumes.
Wenn z.B. ein Test veröffentlicht wird während das Auto noch für die restlichen Supertest-Messungen unterwegs ist, dann entstehen natürlich für den Supertest andere Verbrauchswerte.

Und meine Rückantwort:

Das heißt ja das die Verbrauchswerte überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind !?! Da fände ich eine genormte Verbrauchsfahrt doch wesentlich repräsentativer.

Wenn beim nächsten Test Verbräuche von minimal 14,8 / maximal 28,1 und im Schnitt 16,8 Litern ermittelt werden, weiß der Leser ja sonst nicht ob der Testkandidat weniger, mehr oder exakt die gleiche Menge verbraucht wie unten angegeben.

Corvette Z06 in Ausgabe 04/2006 15,3 / 32,7 / 16,2 Liter
Corvette Z06 in Ausgabe 06/2007 14,2 / 23,4 / 17,4 Liter
Mittelwert: 14,8 / 28,1 / 16,8 Liter

Es würde mich freuen wenn sie, wie bei allen anderen Messungen, auch die Verbrauchswerte vergleichbar ermitteln würden.

MfG Rene GT

Zitat:

Original geschrieben von Rene-GT


Heute habe ich eine Antwort von der sport auto Redaktion bekommen.

Meine Frage:

beim Vergleichen der Supertest Messwerte des TTRS fiel mir auf das die Daten mit denen aus der Ausgabe 9/2009 übereinstimmen. Da es sich auch um das selbe Fahrzeug handelt ( HN-TT525 ), drängt sich der Verdacht auf das, absolut untypisch für sportauto, einfach alte Messwerte übernommen worden.
Was mich jedoch sehr überrascht ist das die Verbrauchswerte trotzdem deutlich voneinander abweichen.

Als in Ausgabe 04/2006 für die Corvette Z06 15,3 / 32,7 / 16,2 Liter, und in Ausgabe 06/2007 14,2 / 23,4 / 17,4 Liter angegeben wurden, bin ich von einem Zahlendreher ausgegangen. Heute frage ich mich ob es vielleicht doch abweichenden Messbedingungen gab.

Die Antwort:

wenn ein Supertest und ein normaler Test zum gleichen Zeitpunkt produziert wird, dann wird das Auto natürlich nur ein mal gemessen.
Normalerweise wird der normale Test/Vergleichstest erst veröffentlicht, der Supertest dann Monate später.
Wir müssen Supertests vorproduzieren, da die kompletten Messungen wetterbedingt meist nur von April bis Oktober/November möglich sind.

Wir fahren keine genormten Verbrauchsfahrten. Unsere Angaben sind die gefahrenen Verbräuche während des Testzeitraumes.
Wenn z.B. ein Test veröffentlicht wird während das Auto noch für die restlichen Supertest-Messungen unterwegs ist, dann entstehen natürlich für den Supertest andere Verbrauchswerte.

Und meine Rückantwort:

Das heißt ja das die Verbrauchswerte überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind !?! Da fände ich eine genormte Verbrauchsfahrt doch wesentlich repräsentativer.

Wenn beim nächsten Test Verbräuche von minimal 14,8 / maximal 28,1 und im Schnitt 16,8 Litern ermittelt werden, weiß der Leser ja sonst nicht ob der Testkandidat weniger, mehr oder exakt die gleiche Menge verbraucht wie unten angegeben.

Corvette Z06 in Ausgabe 04/2006 15,3 / 32,7 / 16,2 Liter
Corvette Z06 in Ausgabe 06/2007 14,2 / 23,4 / 17,4 Liter
Mittelwert: 14,8 / 28,1 / 16,8 Liter

Es würde mich freuen wenn sie, wie bei allen anderen Messungen, auch die Verbrauchswerte vergleichbar ermitteln würden.

MfG Rene GT

Das ist ja unglaublich. Da sieht man mal wieder was hinter solchen Werten steckt. Wie bitteschön kann ein Verbrauchswert denn sonst ermittelt werden wenn nicht durch eine Normfahrt? Das wär doch endlich eine realistische Alternative zum geschönten Werks-Wert!

Sehr aufschlußreich der Leserbrief!

Um ehrlich zu sein, ich finde die Herangehensweise der sportauto gut.

Den Verbrauch eines Fahrzeuges auf einer genormten Runde kann ich doch schon in vielen anderen Auto-Zeitungen nachlesen, wenn er mich denn interessiert. Die sportauto ermittelt aber den Verbrauch über sämtliche Km, die das Fahrzeug bei denen ist. Demnach sind die üblichen Fahrversuche, im Supertest zusätzlich die Nordschleifenrunde (Höchstverbrauch!), aber auch die normalen Stadt und Autobahnfahrten enthalten, um die Teststrecken zu erreichen. Die sportauto geht halt davon aus, dass die Leser tatsächlich Sportfahrer sind, die ihr Fahrzeug ab und an auch auf der Rundstrecke bewegen und sich daher für diese praxisorientierten Werte interessieren. Ich für meinen Teil finde deren Verbrauchsangaben hochinteressant, in Ergänzung zu den Verbräuchen aus genormten Runden der anderen Zeitungen allemal!

Grüße
Markus

Sehe ich auch so.

Die AMS-Verbräuche sind im Vergleich auch schon relativ hoch = Das sind für mich realistische Werte bei normaler Fahrweise.

Die Sportautoverbräuche zeigen an, wieviel man als Heizer verbraucht.

Die Schleich-Verbräuche von Autobild und AZ sind für die Tonne.

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn


Sehe ich auch so.

Die AMS-Verbräuche sind im Vergleich auch schon relativ hoch = Das sind für mich realistische Werte bei normaler Fahrweise.

Die Sportautoverbräuche zeigen an, wieviel man als Heizer verbraucht.

Die Schleich-Verbräuche von Autobild und AZ sind für die Tonne.

Kann ich uneingeschränkt bestätigen !!!

Gesamtverbrauch bis Dato 6100 Kilometer, nach FIS bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr 10,4 Litern 😉

Zitat:

Original geschrieben von Powdersailor



Kann ich uneingeschränkt bestätigen !!!

Gesamtverbrauch bis Dato 6100 Kilometer, nach FIS bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr 10,4 Litern 😉

...und das, obwohl Du ja auf dem Dach fährst...zwecks Schneeschiebespoiler...

😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Pete Mitchell



Zitat:

Original geschrieben von Powdersailor



Kann ich uneingeschränkt bestätigen !!!

Gesamtverbrauch bis Dato 6100 Kilometer, nach FIS bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr 10,4 Litern 😉

...und das, obwohl Du ja auf dem Dach fährst...zwecks Schneeschiebespoiler...

😁😁😁

Oh mann jetzt reichts aber langsam ;-) habe mich jetzt schon seit dem Wochenende ruhig verhalten zum Thema und nu schreibt man was in einem vollkommen anderen Thread und bekommt schon wieder Vorwürfe gemacht 🙂 Mann ist das ein Mobbing hier 😁

Zitat:

Original geschrieben von Pete Mitchell



Zitat:

Original geschrieben von Powdersailor



Kann ich uneingeschränkt bestätigen !!!

Gesamtverbrauch bis Dato 6100 Kilometer, nach FIS bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr 10,4 Litern 😉

...und das, obwohl Du ja auf dem Dach fährst...zwecks Schneeschiebespoiler...

😁😁😁

😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von maody66


Ich für meinen Teil finde deren Verbrauchsangaben hochinteressant, in Ergänzung zu den Verbräuchen aus genormten Runden der anderen Zeitungen allemal!

Grüße
Markus

Als Ergänzung mag es ja gehen, aber mir war bisher nicht bekannt das die Werte eigentlich nicht vergleichbar sind.

Wenn, wie im Fall der Z06, der Minimalverbrauch ca. 8% höher, der Maximalverbrauch ca. 40% höher, der Durchschnittsverbrauch aber ca. 7 % niedriger ist als bei einem weiteren Test kann ich damit absolut gar nichts anfangen. 😠

Der Verbrauch ist nun mal sehr stark abhängig von der Fahrweise. Wenn ein Fahrer mit Vollgas über die Autobahn heizt, während ein andere brav hinter einem Schneeräumfahrzeug herschleicht sind die dabei ermittelten Verbrauchswerte ja nicht wirklich geeignet um rauszufinden welches Fahrzeug den nun sparsamer ist.

Zitat:

Original geschrieben von Powdersailor


Gesamtverbrauch bis Dato 6100 Kilometer, nach FIS bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr 10,4 Litern 😉

hmpf, bei mir sinds 12,1l über alles, aber ich hab ja auch noch 500km weniger auf der uhr, bis dahin geht vielleicht noch was 😉

denke mal das problem ist der berufsverkehr, mit ausharrendem warten an ampeln kann man ja so ziemlich jeden verbrauch schaffen.

Er hat ja den Heckspoiler vorne an der Stossstange angebracht !!
DAS mindert den Verbrauch 😎

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