Treibstoffverbrauch Smart Typ 451 Neues Modell
Hallo Zusammen!
Wegen Anschaffung eines Smart CDIs, würde ich gerne wissen wie hoch der tatsächliche praktische Verbrauch ist.
(also neues Modell).
Laut Prospekt-Angaben ca. 3,3 Liter. Aber jeder weiss, daß das in der Praxis nicht stimmt.
Wer hat schon Praxiserfahrungen...
Mein Profil ist 50 % Autobahn (limitiert auf 100) und 50 % Landstrasse.
Gruß
Martin
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'CDI mit 45 PS -tatsächlicher Verbrauch?' überführt.]
Beste Antwort im Thema
Kein Problem, dann macht weiter, bringt meiner Meinung zwar nichts mehr, aber wenn´s Spass macht, warum nicht. Bis jetzt sind es 110 Beiträge zu diesem Thema mal sehen wie viele es noch werden (ich hoffe ihr lest die auch alle von Anfang an durch😁).
Gruß Ingo
280 Antworten
Hallo Zusammen,
hab meinen neuen 451 CDI Cabrio jetzt auch seit ca. 2 Wochen und nun das 2. mal nachgetankt.
Ich fahre täglich ca. 80km (40km Autobahn, 32km Landstrasse, 8km Stadt mit vielen Ampeln)
1. Tankfüllung 5,51 L (Nur Automatik, viel Probiert, sehr zügig gefahren, V-Max öfters probiert usw.)
2. Tankfüllung 5,01 L (Gemischt Automatik und Handschaltung, nie über 130 km/h)
Bei der aktuellen 3. Füllung schalte ich mal nur per Hand und nie über 2500-3000 U/Min.
Darauf folgend dann mal noch früher und mit erhöhtem Reifendruck.
Habe das ganze auch bei Spritmonitor eingetragen....
Werde euch das hier mal mitteilen, ich denke das der Verbrauch schon auf guten 4L zu halten ist, bei extremer Fahrweise auch drunter.
Mit dem alten 42, welchen ich von 2002 - 2008 hatte, hab ich komibiert so 4,2L gebraucht, bin aber immer zügig gefahren, meist Automatik.
Bei Testversuchen hab ich auch mal 3L bei ner Tankfüllung geschafft, das waren über 700km.
Grüße aus der Pfalz
Oliver
Also ich verbrauche mit dem 450 Passion Benziner 5 Liter.
Dabei ist es eigentlich wurscht ob ich die Klima anhabe oder nicht.
Und ob er nun 4, 5 oder 6 Liter braucht, das ist mir nun auch egal. Ich fahre IMMER im Automatikmodus und fahre Vollgas (Tachoanschlag) auf der Autobahn.
Ansonsten bunt gemischt Stadt und Überland.
Klima mache ich auch an wie ich will.
Wie es manche schaffen, 7,5 Liter mit dem 450 zu verbrauchen... ich weiss es nicht.
Der 451 scheint aber tatsächlich so um die 7 zu ziehen. Er ist damit so "wirtschaftlich" wie ein Fiesta vor 20 Jahren.
Übrigens: Stimmt es, dass der 451 ZAHNRIEMEN hat?
"Zahnriemen beim 451? "
Der Diesel mit Sicherheit nicht, da dieser noch die alte Maschine hat (jetzt produziert in Kölleda/Thür.)
Hallo Prussiacus,
es ist richtig, der 451 Benziner hat einen Zahnriemen. Wann der gewechselt werden muß weis ich so nicht. Ich müßte ins Bordbuch gucken. Mein Flitzer steht unten und ich habe jetzt keine Lust runter zu laufen. "Sorry"
Der Motor wird bei Mitsubishi gebaut.
Sonnige Grüße aus Verden
Günter
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Und die neuen Benziner haben auch ne Steuerkette.
Siehe hier:
" Im Heck des neuen smart fortwo arbeiten modernste und kompakte Dreizylinder-Motoren. Bei den Benzinern erfolgte eine Hubraumerweiterung von 0,7 auf 1,0 Liter. Zur Auswahl stehen zwei Varianten mit Saugmotor und 45 bzw. 52 kW (61 bzw. 71 PS) sowie eine aufgeladene mit 62 kW (84 PS). Im Zuge der Leistungssteigerungen wurde auch die Höchstgeschwindigkeit angehoben: Sie liegt jetzt bei 145 km/h.
Das Vollaluminium-Triebwerk wurde in Zusammenarbeit mit Mitsubishi entwickelt und wird in Japan gefertigt. Für den Einsatz im neuen smart fortwo wurde es entsprechend weiter entwickelt.
Der Motor ist quer vor der Hinterachse eingebaut und um 45 Grad nach hinten geneigt. Die Zylinderlaufbahnen sind Graugussbuchsen. Je vier Ventile pro Brennraum steuern die Gaswechsel. Die Ventile werden von getrennten Ein- und Auslassnockenwellen über Tassenstößel gesteuert.
Um schon bei niedrigen Drehzahlen eine hohes Drehmoment zu erzeugen, lassen sich die Einlassnockenwellen elektrohydraulisch gegen die Auslassnockenwellen verdrehen (variable Ventilsteuerung). Der Antrieb der Nockenwellen erfolgt über eine wartungsfreie Steuerkette."
Gruß Ingo
Hallo Ingo,
hätten wir gewettet mit dem Zahnriemen dann hätte ich verloren. Steif und fest hätte ich behauptet der hat einen Zahnriemen.
Ich habe Dir deinen Beitrag natürlich nicht geglaubt. So habe ich bei Smart angerufen, und wir hatten viel Spaß ebend am Telefon. Alle Motoren haben eine Steuerkette.
Die Motoren wurden bei Mitsubishi entwickelt, gebaut werden sie in Thüringen bei einer Mercedes Tochter MDC Power GmbH 99625 Kölleda Rudolf-Caracciola-Str. 1 03635/6010.
auf deren Internetseite ist dieses auch so beschrieben.
Schönen Tag Euch Smartkutscher
Günter
Hi,
naja es gibt auch genug Fahrzeuge die probleme mit den Ketten haben. Ewig halten die auch net und wenn dann mal ein tausch fällig wird,kostets deutlich mehr als ein Zahnriemen. Außerdem entwickeln Zahnriemen sich technisch auch immer weiter. Die neuesten Zahnriemen sollten 300tkm und mehr halten. Weiß allerdings nicht ob die schon ein Hersteller einsetzt.
Gruß Tobias
.. die Zahnriemen von Fiat/Alfa sollen bei 120.000 Kilometer gewechselt werden, die beginnen aber schon ab 60.000 Kilometern zu reissen. Das mit den 300.000 Kilometer verweise ich eher in das Reich der Fabel :-) Die Ketten des W124 halten aber in der Regel 300.000 Kilometer und länger.
Zitat:
Original geschrieben von Bernhard22
.. die Zahnriemen von Fiat/Alfa sollen bei 120.000 Kilometer gewechselt werden, die beginnen aber schon ab 60.000 Kilometern zu reissen. Das mit den 300.000 Kilometer verweise ich eher in das Reich der Fabel :-) Die Ketten des W124 halten aber in der Regel 300.000 Kilometer und länger.
Hi,
bist du dir sicher? Gerade die W124(Diesel) sind doch dafür bekannt das die Ketten gern mal bei 150-180tkm anfangen zu rasseln. Und da der Wechsel doppelt so viel kostet wie ein Zahnriemen sind die Gesammtkosten wieder gleich.
Zugegeben es gibt viele Zahnriemenschäden vor dem Intervall,das sind jedoch selten die Riemen selbst sondern versagende Spanner oder blockierende Wasserpumpen. Und genau das Problem kennen auch Kettenantriebe. Als Negativbeispiel dürften hier die VW 3 Zylinder dienen. Aber auch bei der A-Klasse habe ich schon öfter von gerissenen Ketten gehört.
Es kommt also drauf an das die Hersteller komponeneten von guter Qualität verbauen,dann gibt es weder mit Zahnriemen noch mit Ketten Probleme. Anderfalls könne beide früh versagen.
Die neuen Zahnriemen haben extrem verstärkte Gewebe, zum Teil aus Kevlar. Da reißt nix mehr 😉 Natürlich bleibt der Alterungsprozess des Gummi´s. Aber auch hier sind dank neuer Mischungen längere Lebensdauern kein Problem.
Das bringt natürlich nix wenn die Spanner wieder versagen🙄
Gruß Tobias
Mein ex-e36 hatte auch ne Kette und hat nie Mucken gemacht. Bin den bis letzte Woche und 176000km immer glücklich gefahren 🙁
... die A-Klasse hatte ich vorher, da kam es tatsächlich öfters zu Kettenrissen, das ist bei der A-Klasse natürlich ein Drama, weil der komplette Vorderwagen quasi zerlegt werden muss. So habe ich sie bei 125.000 Kilometer durch einen Smart ersetzt. Keine Ahnung wie man bei dem die Kette kommt, wird wohl ähnlich sein. Allerdings ist es bei dieser Konstruktion egal ob Kette oder Riemen verbaut sind, der Wechselaufwand dürfte identisch sein.
Mein 300 CE hat jetzt 160.000 Kilometer drauf und läuft wie ein Uhrwerk. Im W124 Forum hat die Masse der W124-Fahre kein Problem mit der Kette oder den Anbauteilen vor 300.000 Kilometern Laufleistung, selten bei noch höheren Laufleistungen. Dann spätestens sollte ein "Inspektion" bzw. Revision der Teile erfolgen.
Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
Warum werden eigentlich keine Stirnräder mehr verwendet? Da kann nichts reißen....
Hi,
die sind wohl deutlich zu teuer,zu laut,zu schwer und kaput gehen können die auch😉
Es wird ja überall versucht den innermotorischen Widerstsand zu reduzieren,so ein paar zusätzliche Zahnräder können die Motorenentwicker da gar net gebrauchen. Außerdem machen Zahnräder geräusche was ja auch net gewünscht ist. Ich glaub bei Ford wurden mal Stirnräder aus Kunststoff eingesetzt.Die hat es dann auch irgentwann zerbröselt. Und selbst bei Metallrädern gibt es dann wieder zusätzliche Lagerstellen die kaput und undicht werden können.
Also ich glaube Stirnräder sind keine Lösung mehr. Eher schon eine komplette Abschaffung einer mechanischen Ventilsteuerung. Theoretisch ließe sich das auch elektronisch lösen. Vor allem könnt man dann die Ventilöffnungszeiten komplett frei bestimmen.
Aber das wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis sowas kommt.
Gruß Tobias