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Traggelenke ausbauen
Nabend,
kann man die Traggelenke ohne Ausbau der Gelenkwelle ausbauen? Oder muss man die Klemmschraube gegenhalten? Ist da ein Inbus drin?
Beste Antwort im Thema
Bloß nicht die Mutter so gegen das Gelenk zimmern, dass das Traggelenk rausfliegt...
Entweder Welle ausbauen und Abdrücker verwenden oder Alternativ Mutter lösen und mit Hammer paarmal kräftig gegen den Konussitz des Traggelenkes schlagen...dann löst sich das auch.
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44 Antworten
Die alten Gelenke sind sogar von TRW.
Ich habe gerade noch mal das Gelenk nach aussen gezogen, dann stand auch das Lenkrad wieder gerade.
Aber davon sollte man sich nciht täuschen lassen, oder? Die korrekte Einstellung ist doch so oder so futsch, oder?
Habe ihn gerade weggebracht zur Vermessung...
So, gerade hat mich die Werkstatt angerufen und gesagt es würde alles passen und eine Vermessung wäre nicht notwendig.
Allerdings wären die Stoßdämpfer am Ende. Die Vorderräder sind innen ganz minimal stärker abgefahren. Man würde es am Sägezahn erkennen und nach 111Tkm wäre das völlig normal.
Stoßdämpfer nach 111tkm am Ende??? Meine waren da noch top, am Sägezahnverschleiß erkennt man dies nicht, wenn Dämpfer im Sack sind, ist ein dem Sägezahn ähnliches Verschleißbild vorhanden, dass ich korrekt, die ist aber deutlicher und viel stärker ausgeprägt, auch nicht über die einzelnen Profilblöcke, sonden über mehrere also vielleicht 3 Stück oder mehr.
waren die vorderen Reifen lange Zeit hinten? Wenn ja dann würde ich das ignorieren oder ggf. einen anderen/einen Stoßdämpfertest machen lassen...
Die Reifen sind erst seit letzen Sommer drauf. Die Werkstatt hat sie jetzt entgegen der Laufrichtung umgesetzt, um das wieder etwas auszugleichen. Die Reifen sind laufrichtungsgebunden.
Die Vorderäder sind innen am Rand umlaufend minimal stärker abgenutzt. Man sieht es vorallem wenn man flach drüber schaut.
Zitat:
Original geschrieben von MrX
Die Reifen sind erst seit letzen Sommer drauf. Die Werkstatt hat sie jetzt entgegen der Laufrichtung umgesetzt, um das wieder etwas auszugleichen. Die Reifen sind laufrichtungsgebunden.
Die Vorderäder sind innen am Rand umlaufend minimal stärker abgenutzt. Man sieht es vorallem wenn man flach drüber schaut.
Na prima tolle Werkstatt! Die Reifen gegen die Laufrichtung zu montieren ist ja eine Meisterleistung!
Viel Spaß beim nächsten Regen, oder bei der nächsten Polizeikontrolle.
Erklärung:
Insbesondere Winterreifen und Reifen für hohe Geschwindigkeiten sind in der Regel mit einer vorgegebenen Laufrichtung gekennzeichnet. Sie enthalten V-förmige Profilelemente, die die Ableitung von Wasser und Schneematsch nach außen ermöglichen. Ein solcher, gegen die vorgegebene Laufrichtung montierter Reifen führt zu verschlechtertem Fahrverhalten (höhere Aquaplaning-Gefahr) und eventuell übermäßiger Geräuschentwicklung und höherem Verschleiß. Im Extremfall kann es zu einem Reifenschaden kommen.
Außerdem gibt es Reifen mit asymmetrischem Profil. Durch die asymmetrische Profilgestaltung wird das Reifenprofil den spezifischen Anforderungen im Bereich der Außen- und Innenschulter angepasst. Die Außenschulter hat großen Einfluss auf Kurvenstabilität und das Lenkansprechverhalten. Die Innenschulter kann z. B. bei einem Winterreifen durch hohe Anzahl von Eingriffkanten für bessere Traktion auf Schnee sorgen. Reifen mit asymmetrischem Profil haben auf der Flanke eine entsprechende Kennzeichnung, welche Seite nach außen und welche nach innen gehört.
Zitat:
Original geschrieben von MrX
Die Werkstatt hat sie jetzt entgegen der Laufrichtung umgesetzt, um das wieder etwas auszugleichen. Die Reifen sind laufrichtungsgebunden.
Ei EI EI:rolleyes:
Ruf mal bei der Werkstatt an und frag, was ist wenn du nun bei Regen z.B gegen Baum fährst:rolleyes:
Mach die Reifen wieder in Laufrichtung drauf! Besser gestern als heute.:o
Man sagte mir das würde man öfter bei Kundenfahrzeugen so machen. Es hört sich zwar erstmal komisch an, wäre aber kein Problem!
Ich gehe mal davon aus das die keinen absichtlcih in Gefahr bringen, sonst würde man es nicht machen. Im Falle eines Unfalls wären die sonst in Schwierigkeiten.
naja gut ist es nicht, aber keine Gefahr! Es ist z.B. auch kein Mangel bei einer Hauptuntersuchung!!! Ich sehe es bei Fz. welche über 200 km/h fahren allerdings anders und bemängel dies und lasse die Reifen sofort ummontieren, wird auch von der Werkstatt anstandslos gemacht! bei anderen schreibe ich wenn keine Zeit da ist einen Hinweis!
aber den eigentlichen Sinn, welchen die Werkstatt damit verfolgt erkenne ich nicht ganz?!?!
erst schreibst du Sägezahnbildung, dann nur minimal innen weniger Profil was denn nun???
hast du nun einen Stoßdämpfertest gemacht, es ist eine Reifenbude oder? möchte denen nichts unterstellen, aber die verkaufen gerne Reifen/Stoßdämpfer^^ ist ja auch deren Geschäft!
Zitat:
Original geschrieben von Schyschka
naja gut ist es nicht, aber keine Gefahr!
ne garnicht:rolleyes:
extremstes beispiel V-Profile! Bei falschrum montierten reifen, wird das wasser wird über die ganze Reifenbreite aufgefangen und zur reifenmitte geführt.......und in der reifenmitte drückts raus, na rate mal was passiert.....auto schwimmt deutlich leichter auf!
Das kann jeder probiern, Sohnemann hatte seine V profile mal falschrum drauf, das gejammer bei regen war groß, bis wir entdeckt hatten, das er sie gegen die laufrichtung montierte.
Aufschwimmen ist deutlich begünstigt, sowas nenne ich durchaus !Gefahr!
Die Werkstatt in der ich war ist schon etwas größer und macht alles! Ich muss mir die Reifen aber nochmal genauer ansehen.
Mal was anderes: Ich hatte gerade die Haube hoch und sehe, das auf der rechten Seite nach dem ganzen Austausch nun der Federteller höher steht wie auf der anderen Seite!
Wie kommt das denn? Habe ich da beim Einbau was verkehrt gemacht? Ich hatte den Stoßdämpfer mal gedreht als ich ihn aus dem Radlagergeäuse raus hatte. Kann es daran liegen?
Aquaplaning entsteht auch bei Reifen die richtig aufgezogen sind, aus diesem Grund hilft da als einziges Tempo verringern! Wer zu schnell ist hat so oder so Pech! Aber ich sage ja auch ich würde sowas nicht machen, komisch das die Werke dies vorschlägt!
das hat nichts damit zu tun wie der Reifen drauf ist, ob es nun 5 km/h vorher oder nachher passiert ist klar, aber nicht desto trotz ist es kein Mangel, bei dem man mit der Polizei oder wo anders Probleme bekommt!
klar können die paar Sicherheitsreserven einem helfen schneller durch den Regen zu kommen, aber sicherlich besser ist es einfach das Tempo entsprechend den örtlichen Gegebenheiten anzupassen!
Zitat:
Original geschrieben von Schyschka
Aquaplaning entsteht auch bei Reifen die richtig aufgezogen sind
ohne worte:rolleyes:
es entsteht spürbar früher, was vermeidbar währe:rolleyes:
Könnte mir denn noch jemand sagen woran der Höhenunterschied der Teller liegt?
Ich habe den Dämpfer vorhin nochmal im Radlagergehäuse gelöst und gedreht. Dadurch konnte ich die Höhe wieder gleißmäßig einstellen.
Ist das normal das man da durch drehen irgendwas verändert?
Noch ein Hinweis, wenn man die Traggelenke ohne Ausbau der Antriebswelle ausbauen möchte. Der Tipp am Anfang dieser Konversation, die Mutter einfach so lange gegen die Antriebswelle zu drehen, bis das Gelenk aus dem Achsschenkel gedrückt wird, hat mich schier zum Wahnsinn getrieben. Das Traggelenk lässt auf diese Weise zwar lösen, allerdings verhakt sich die Mutter dann derart, dass man auch mit viel Montage Geschick den mitdrehenden konischen Bolzen des Gelenks nicht mehr gegenhalten kann. Ich habe dann mühsam die Mutter aufgefeilt (mit der Flex wollte ich nicht ran) und alles auf bekommen. Sofern man sich für diese Methode entscheidet, bitte zuvor einen Mutternsprenger besorgen, dann müsst Ihr Euch nicht so quälen wie ich.
Gruß
Norbert
Auf diese Weise geht es auch, wenn man zwischen Achsschenkel und rausgedrücktes Traggelenk einen Maulschlüssel schiebt und somit das Gelenk wieder festklemmt. Die Mutter kann man dann normal weiter lösen. So hab ichs damals zumindest gemacht - Mutter rausgedreht bis das Traggelenk aus der konischen Aufnahme gedrückt wurde und dann den Maulschlüssel zwischengeklemmt.