TFSI e Verbrauchsthread

Audi A6 C8/4K

Hallo zusammen,

mich würden die Erfahrungsberichte der TFSI e Fahrer interessieren.
Wieviele km seid ihr gefahren und wie waren eure Verbräuche? Im Spritmonitor gibt es noch nicht wirklich aussagekräftige EInträge.

Folgende Angaben wären interessant:
Variante: 50 TFSI e oder 55 TFSI e
Gefahrene Kilometer:
Verbrauch:
Gerne Kurzzeitspeicher und auch Langzeitspeicher oder gemessene Verbräuche.

Viele Grüße
h000fi

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A6 55 TFSIe Limousine von Bayern nach Mecklenburg-Vorpommern und zurück; Batterie bei Abfahrt jeweils voll; Auto voll beladen + 4 Pax:

Hinfahrt tagsüber; mittel starker Verkehr; Tempomat wann immer es ging auf 180: 10,4 Liter/100km

Rückfahrt nachts; wenig Verkehr; wann immer es ging 200-260+ km/h (nennenswerte Strecken davon 230+ km/h): 12,2 Liter/100km

Den Stromverbrauch lag jeweils bei ca. 4 kWh/100 km. Die Batterie war bei Ankunft jeweils komplett leer.
Nach längeren Vollgas-Strecken bei leerer Batterie schafft er mangels Boost nur noch ca. 250 km/h statt 270 km/h (jeweils laut Tacho).

Persönlich finde ich die Verbräuche vor dem Hintergrund des Gewichts von ca. 2,5 Tonnen im voll beladenen Zustand und insb. vor dem Hintergrund der Fahrweise völlig in Ordnung.
Ich hatte zudem noch nie ein Auto, mit dem es sich so unglaublich entspannt zügig reisen lässt. Ich bin nach wie vor begeistert von dem KFZ.??????

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Zitat:

@BjoRa schrieb am 21. Januar 2024 um 10:39:51 Uhr:


Super danke für die Erklärungen
Standklima vor Fahrtbeginn „an“ habe ich bereits getestet, klar verbraucht Strom, aber km-mäßig ändert sich dort nichts. Jedoch hatte ich ihn nicht zeitgleich an der Box zum Laden.

Merkst du selbst dass das dann keine positive Wirkung auf die Reichweite haben kann, oder? 😁

Zum Q5 Hybrid - der hat andere Akkutechnologie, älter als der A6, und die waren in der Tat noch temperaturanfälliger. Wir hatten einen, der war ansonsten aber 3 Jahre unauffällig.

Ja klar, hatte nur irgendwo was gelesen mit „vorwärmen“ via Standklima, stand aber nicht das man zeitgleich laden soll/muss.
Lernphase…
Muss aber auch dazu sagen, wo ich die Standklima das erste Mal genutzt hatte, wusste ich noch nicht, das diese rein über die Batterie läuft

Passt schon, viel Freude mit dem Auto - und im Vergleich zu den BEVs hat man ja noch 50l Benzin und 254PS dabei die im Zweifel ordentlich einheizen 😉

Ach, was man im Winter bei Schlechtwetter übrigens auch merkt ist dass der Quattro Ultra zumeist im 4-Rad Betrieb unterwegs ist. Das merkt man auch an der Tankstelle...

Ja er macht schon Spaß. Wirklich tolles Auto.
Mit dem Benzinverbrauch auch voll zufrieden, bzw eigentlich achte ich da eh nicht drauf. Er nimmt was er nimmt.
Thematik Hybrid war/ist halt neu und war/bin über die Angaben sehr verwundert. Im Winter definitiv unbrauchbar, sofern man den Strom selber zahlt.

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Zitat:

@BjoRa schrieb am 21. Januar 2024 um 10:39:51 Uhr:


Sprich sobald es wieder wärmer wird und z.b. die Klima aus ist, sollte dort auch nicht „nur“ 30km Reichweite stehen, sondern auch mal die eigentlichen 50-59km?
Natürlich bei humaner Fahrweise usw.

Also die 50-59 mit der kleinen (netto um die 11KWh) Batterie wirst du wohl nicht sehen und schon gar nicht erreichen. ich habe bereits die 14 KWh Batterie und sehe im Sommer mal ab und an die 55Km aber erreicht habe ich die auch noch nicht. Irgendwas Ende der 40er geht bei mir, wird bei dir eher etwas weniger sein, wie gesagt im Sommer.
Im Winter kann man von den Werksangaben locker 25-30% abziehen, mehr ist nicht drin. Zu den Wärmequellen, die schon genannt wurden kommt ggfls. noch eine Schneedecke, die es für die Reifen zu bewältigen gilt, je nachdem wo du fährst, das kostet auch Kraft.
Bei der kleinen Batterie (und dazu zähle ich auch meine) versuche ich alles was Strom verbraucht an der Wallbox zu erledigen, so auch die Vorklimatisierung, wenn es irgendwie geht. Wie Azza schon schreibt, bleibt dann die maximale Energie für die Reichweite und wird nicht schon verbraucht, bevor man losgefahren ist. Vorklimatisierung, sprich Standheizung vor dem Losfahren wärmt dann auch die Batterie und somit ist sie beim Losfahren leistungsfähiger, nebenbei ist auch der Innenraum schon warm und die Wallbox hält parallel dazu die Batterie geladen.

Ich sehe die 53km regelmäßig, aber erreicht habe ich die in 3+ Jahren bisher erst 1x 😁

vermutlich lasse ich mich immer wieder zum boosten hinreißen, deshalb immer unter der magischen 50Km Marke....es macht einfach zu viel Spaß, hehe.

Hallo Leute! Könnt ihr mir vielleicht sagen, welche Reichweite ihr auf Langstrecken habt? Ist es möglich, bei normaler Reisegeschwindigkeit (130-15 km/h) im Hybridmodus mehr als 600 KM zu erreichen? Hab leider noch keine Erfahrung mit einem Hybrid, ist aber bei meinem Profil vielleicht eine Alternative zum Diesel...

Hallo, habe das letzte Woche bei ca. 20 Grad Außentemperatur geschafft. Bin aber nicht schneller als 145 gefahren, da nach meiner Wahrnehmung der Verbrauch ab 150 km/h deutlich steigt. Außerdem ist es davon abhängig, wie das Streckprofil ist.

Ich fahre regelmäßig 700km mit vollen Akku und Tank.
Erstzulassung 02/23

Asset.HEIC.jpg
Asset.PNG.jpg

Zitat:

@azza schrieb am 21. Januar 2024 um 08:54:19 Uhr:


Mach einfach mal alles aus was Mehrverbrauch im MMI anzeigt - vor allem die Klimaanlage auf Off. Dann ist die Reichweite auch wieder da 😉

Außerdem hilft vorklimatisieren am Stecker, um den ersten Wärmehub im Auto aus der Steckdose zu ziehen. Da spart zwar keinen Strom, aber erhöht die Reichweite.

Das würde ich gerne nochmal aufgreifen. Wenn ich einen Ladetimer + Klimatisierung stelle, ist der Ladevorgang immer mindestens 30 Min vor Abfahrt fertig. 10-15 Min vorher setzt dann die Klimatisierung ein und verbraucht 1-2% der Akkuladung, weil der Ladevorgang ja bereits abgeschlossen ist...

EZ 02/22. Ist das Modelljahr bedingt oder normal so? Finde es sehr unpraktisch, dass das Laden und Klimatisieren nicht parallel stattfinden, wenn man einen Timer verwendet 😕

Verbrauch nach 8000KM

Asset.PNG.jpg

Habe das Auto (55er MJ 22, "große" Batterie) erst seit kurzem und bin noch in der Phase des Ausprobierens. 😁

Szenario: Batterie bereits leer gefahren, Fahrt geht aber weiter: Mix aus Stadt, Landstraße und Schnellstraße, einschließlich ein paar hunder Höhenmeter auf und wieder ab.

Nun habe ich folgendes getestet:
- Charge-Modus bis leere Batterie (rot blinkend) wieder voll geladen (8 Striche)
- dann EV-Modus bis Batterie wieder leer

Erster Versuch: Nach 62 km in "Charge" war die Batterie volll, dies beinhaltete auch bis zu 140 km/h auf der Schnellstraße, Zwischenergebnis: 11,4 l / 100 km. Mit der vollen Batterie kam ich dann im EV-Modus 39 km weit.

1. Versuch Gesamtergebnis: 7,2 l / 100 km.

Beim 2. Versuch war ich etwas sparsamer, also auf der Schnellstraße nur 110 km/h.

Zwischenergebnis: Nach 64 km in "Charge" war die Batterie voll, Verbrauch 10,4 l / 100 km. Dann wieder 40 km EV-Modus bis Batterie leer.

2. Versuch Gesamtergebnis: 6,4 l / 100 km.

Ich weiß nicht was ich gebraucht hätte wenn ich einfach im Auto-Hybrid geblieben wäre, aber meine COC gibt für leere Batterie WLTP-Werte an zwischen 7,0 l und 9,0 l.

Mein Fazit: Ist unterwegs die Batterie leer, dann lohnt sich der Charge-Modus, das Gesamtergebnis mit den gesammelten E-Kilometern ist passabel. Macht natürlich nur Sinn, wenn man die geladenen E-Kilometer dann nicht mit nach Hause bringt.

Zitat:

@nostal schrieb am 19. September 2024 um 08:48:49 Uhr:


Das würde ich gerne nochmal aufgreifen. Wenn ich einen Ladetimer + Klimatisierung stelle, ist der Ladevorgang immer mindestens 30 Min vor Abfahrt fertig. 10-15 Min vorher setzt dann die Klimatisierung ein und verbraucht 1-2% der Akkuladung, weil der Ladevorgang ja bereits abgeschlossen ist...

EZ 02/22. Ist das Modelljahr bedingt oder normal so? Finde es sehr unpraktisch, dass das Laden und Klimatisieren nicht parallel stattfinden, wenn man einen Timer verwendet 😕

Das muss ich übrigens revidieren. Es wird einfach nicht gescheit visualisiert. Wenn das Auto am Strom hängt, wird die Standklima auch von dort versorgt. Sieht man nur daran, dass das Ladelicht pulsiert (man muss also am Auto stehen). In der App sieht man nichts davon.

@GalileoT5

So interessant ich deine Tests finde, ergibt sich mir der Sinn dahinter nicht. Die Batterie leer fahren um sie dann mit dem Verbrenner zu laden, ist nicht so richtig effizient. Meiner Erfahrung nach, kommst du auf Langstrecke mit dem Auto-Hybrid-Modus besser weg.

Im Auto-Hybrid-Modus hatte ich auf 300 km (Hinfahrt) 7,2 l/100km und bin öfter auf über 180 km/h hoch. Durchschnittsgeschwindigkeit über 100 km/h. Am Ziel hatte ich für die Rückfahrt noch 50% Akku (hab mein Zuhause als Endziel verwendet und das eigentliche Ziel als Zwischenziel). Das Auto plant ja den E-Motor so ein, dass du am Ziel bei ca. 0% Akku raus kommst. Bei mir hat das relativ gut hingehauen. Ca. 5 km vorher war der Akku bei 0%. Im Ort bin ich trotz 0% Akku noch voll elektrisch gefahren. Bei 600 km Weg ist das mMn. ein super Ergebnis.

Ab welcher Geschwindigkeit genau der Verbrenner effizienter (was den Gesamtverbrauch angeht) ist als der E-Motor, kann ich nicht exakt sagen. Aber jenseits der 100 km/h bist sicher mit dem Verbrenner auf Langstrecke besser unterwegs, wenn der E-Motor zur Unterstützung beim Beschleunigen und bergauf verwendet wird und bei allen Passagen außerhalb der Autobahn. Wohlgemerkt Langstrecke.

@nostal, Danke für die Rückmeldung 🙂

Zitat:

@nostal schrieb am 9. Oktober 2024 um 12:20:23 Uhr:


So interessant ich deine Tests finde, ergibt sich mir der Sinn dahinter nicht. Die Batterie leer fahren um sie dann mit dem Verbrenner zu laden, ist nicht so richtig effizient. Meiner Erfahrung nach, kommst du auf Langstrecke mit dem Auto-Hybrid-Modus besser weg.

Absolut richtig, ich wollte einfach mal den charge-Modus testen. Die spannende Frage dabei ist doch:

Macht es Sinn, auf Langstrecken ohne Lademöglichkeit die Batterie im charge-Modus nachzuladen?

These 1: Ich meine ja, denn auf diese Weise bringst du ggf. ein Mehrfaches an E-km auf die Straße, als wenn du nur eine einzige Batterieladung auf die gesamte Langstrecke verteilst. Im Optimalfall natürlich mit intelligenter Verteilung dieser zusätzlichen E-km.

Ich bin auch schon Auto-Hybrid gefahren, Navi-Ziel war 600 km entfernt, und nach 180 km war die Batterie leer (Landstraßen, kein Power-Boost).

These 2: Wenn der Verbrenner sowieso läuft, ist es nur effizient, wenn er nebenbei im charge-Modus noch Strom produziert. Sofern man die Möglichkeit hat, diesen Strom auf der Strecke wieder sinnvoll zu verbrauchen und ihn nicht mit nach Hause nimmt (oder zur nächsten Lademöglichkeit).

Das erfordert natürlich etwas mehr Aktivität und Mitdenken als einfach nur im Auto-Hybrid zu "gondeln", und mir ist klar, dass das nicht jedermanns Ding ist, meins aber schon.

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