Tesla Verkaufszahlen D/A/CH

Tesla

http://www.automobil-produktion.de/.../

Zu obigen Link gratuliere ich Elon!
Wir werden es sehen!
Die Wende hat begonnen!

Schönen Abend

Beste Antwort im Thema

Ich gratuliere ebenfalls zum verlustreichen Geschäftsjahr und zur Reduzierung der Absatzerwartungen für 2014. 😁

3011 weitere Antworten
3011 Antworten

Also was mich wundert ist:

Für jemanden, der von den Dingen (so wirkt es) nichts hält, bist du tief in der Materie drin.

Jetzt darf man sichs aussuchen:

Aus der Industrie oder Industrienahe... ^^

Ich halte nichts von Fehlinformation oder Schönfärberei!
Ansonsten bin ich selbstständiger Ingenieur, der von keiner speziellen Industrie abhängig ist. Meine Kunden sind sehr divers gestreut!

Hattest Du ein 'Aja' Erlebnis mit Deinem Taschenrechner?

Auch wenn sehr weit OFFTOPIK, denn wir sind bei den Verkaufzahlen:

Eine einmal angeschaffte PV Anlage kann eine E-Auto sein Leben lang mit "Treibstoff/Energie" versorgen.

Das Benzin für ein Auto muss aber immer wieder neu als Öl gefördert, transportiert, gelagert, gefördert, raffiniert, gefördert, gelagert, gefördert, transportiert, galegert und ins Auto gepummt werden.

Und das soll günstiger, besserer sauberer sein?

Wo ist mein Denkfehler CheapAndClean?

PS: Ein Leben lang, weil ich (und die meisten) eine Garantie von 25 Jahre und 80% Leistung bei der PV-Anlage habe.

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 6. Juni 2015 um 19:34:49 Uhr:


Ich halte nichts von Fehlinformation oder Schönfärberei!
Ansonsten bin ich selbstständiger Ingenieur, der von keiner speziellen Industrie abhängig ist. Meine Kunden sind sehr divers gestreut!

Hattest Du ein 'Aja' Erlebnis mit Deinem Taschenrechner?

Und ich halte nix davon, wenn man anderer Leute Überzeugung wissentlich schlecht macht.

Egal ob man ein Ingenieur ist oder nicht.

Es braucht keinen Taschenrechner, um logische Schlussfolgerungen ziehen zu können:

1. Der Betrieb einer Raffinerie, die Förderung des Öls, die Reinigung, der Transport, die Betankung: All das braucht Energie -> Strom und entzieht der Erde eine endliche Ressource. Das ist falsch.

2. Der Betrieb einer PV ist einfach und erzeugt Energie, die die Sonne unentgeltlich Tag für Tag zur Verfügung stellt. Ohne Fracking, ohne Bohren, ohne stinkige Hände.

3. Strom ist somit regenerativ erzeugbar, was Erdöl nicht ist.

Fazit: Die Umwelt und vor allem aber unsere Gesundheit und dazu gehören auch Stickoxide, Abgase usw. sind wichtiger als ein paar Cent, die der Kapitalismus seinen Förderern (Industrie) erspart.

Ich bin weder ein Linker, noch ein Grüner noch jemand aus der Solarbranche aber da muss man kein Ingenieur sein um das zu kapieren.

Natürlich ist die Frage der Speicherung wichtig. Aber Batterien kann man zumindest gut recyclen schon, so heißt es, das kann man mit verbranntem Öl nicht. Die Wärme wird abgegeben, der Dreck auch. Das wars.

Ansonsten habe ich ein Fahrzeug, das tolle Fahrleistungen bietet und Spaß macht, das einfach zu bedienen ist und das ich daheim mit meinem eigens erzeugten Strom beladen kann.
Man kommt nicht so weit wie mit dem Verbrenner, aber das muss ich zumindest auch nicht.
Wer das muss und wem eine Ladezeit mit der eigenen Zeit unvereinbar ist, möge eben ausweichen.

Viele aber wissen nicht einmal, was ein Elektroauto alles schon kann und haben Vorurteile. Das ist natürlich. Einmal gefahren, Vorurteile weg.
Passt dann der Preis und die Reichweite - und das wird immer besser - ist es eigentlich für viele eine denkbare Option.

Indoktrination gescheitert...

Ähnliche Themen

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 6. Juni 2015 um 20:29:58 Uhr:



Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 6. Juni 2015 um 19:34:49 Uhr:



Es braucht keinen Taschenrechner, um logische Schlussfolgerungen ziehen zu können:
Das klingt etwas nach "Das Frühstücksei" von Loriot. Fakten und Kalkulatioen sind hier eher unbelibt. Man hat das eher im Gefühl.

Dass die Umweltbilanz beim derzwitigen Strommix nicht ganz so gut ist, wie man es gerne darstellen würde, ist doch allen klar. Und so schlwcht sind die Verbrenner in dem Vergleich auch wieder nicht.

Ich denke auch, dass E-Autos die Zukunft gehört, aber dafür muss sich noch einiges in der Energiepolitik ändern, wenn das einen deutlichen ökonomischen Nutzen haben soll.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 6. Juni 2015 um 21:00:47 Uhr:


Dass die Umweltbilanz beim derzwitigen Strommix nicht ganz so gut ist, wie man es gerne darstellen würde, ist doch allen klar. Und so schlwcht sind die Verbrenner in dem Vergleich auch wieder nicht.

Liegt das am

E-Auto

oder am Strommix?

Wenn wir den Strom auf 100% EE umstellen könnten, dann hätte das E-Auto 0 Abgase.

Und das geht beim Verbrenner leider nicht.

Zitat:

Ich denke auch, dass E-Autos die Zukunft gehört, aber dafür muss sich noch einiges in der Energiepolitik ändern, wenn das einen deutlichen ökonomischen Nutzen haben soll.

Nochmal, liegt das also an der E-Mobilität oder an anderer Stelle?

Oder soll Tesla jetzt auch noch die Stromversorung für seine E-Fahrzeuge mit EE aufbauen?

Das sind alles Schritte, die seine Zeit brauchen.
Darum verstehe ich nicht wieso sich manche so wehren und es schlechter machen als es ist.

In dem Bereich wo es derzeit gut funktioniert, tut es das auch und wird akzeptiert.
Städte, kleine Flotten, Paketdienste, teilweise Mietwagenfirmen und Taxen.

Niemand sagte, dass jetzt jeder Busfahrer, LKW oder Schiffskapitän umsteigen muss.

Das geht garnicht. Die Infrastruktur steigt mit der Nachfrage. Das ist logisch.
Und das braucht seine Zeit. Es werden in 20 Jahren noch viele Verbrenner rumdüsen. Fahren doch jetzt auch die alten Schinken noch herum von 1992.

Veränderungen werden kommen. Sie sind es schon nur merkt mans weniger offensichtlich da langsam. Und nicht radikal.

Aber ich möchte die Hoffnungen zerstören, das es wieder passiert wie zu Zeiten des EV-1.

Die E-Mobilität ist da.
Sie allgegenwärtig.
Sie wird nicht wieder verschwinden.

Ein Grund ist Renault und Nissan. Durch den Zoe und den Leaf.
Aber schlussendlich durch Tesla und jetzt auch noch VW und BMW fürht kein Weg mehr zurück.

Dann kann ich auch hingehen und elektrisch heizen und erzählen, das wäre besonders umweltfreundlich.

In der Realität wird der Strom nun einmal nicht anders produziert. Für die CO2 Bilanz hätten wir unser Land auch mit Kernkraftwerken zupflastern können wie Frankreich. Das wäre sich auch nicht erstrebenswert gewesen.

Ich wettere ja auch nicht gegen E-Autos. Sie sind die Zukunft, ohne Frage. Aber momentan muss man nicht so tun, als hätten sie große ökologische Vorteile. Lokal emissionsfrei ist ja gut und schön. Dummerweise fahren die Teslas aber eher auf dem Land als in den Innenstädten.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 6. Juni 2015 um 21:16:05 Uhr:


Aber ich möchte die Hoffnungen zerstören, das es wieder passiert wie zu Zeiten des EV-1.

Die E-Mobilität ist da.
Sie allgegenwärtig.
Sie wird nicht wieder verschwinden.

Ein Grund ist Renault und Nissan. Durch den Zoe und den Leaf.
Aber schlussendlich durch Tesla und jetzt auch noch VW und BMW fürht kein Weg mehr zurück.

Kommt jetzt wieder die alberne Mär von den bösen deutschen Autoherstellern, die davon träumen, ewig Verbrenner zu verkaufen? Im Moment dürfte BMW mehr Elektroautos bauen und verkaufen als PSA, Honda, Jaguar, Fiat, und Ford, nur um mal ein paar andere Hersteller zu nennen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen