Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

9426 weitere Antworten
9426 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


PS: Ich habe in einer Autosendung mal gehört, das ein Prius für die Umwelt schädlicher ist als ein Hummer H2, da bei der Herstellung schon soooo viele Schadstoffe erzeugt werden. Kann es aber nicht mehr sagen wo.

Das war in Top Gear UK auf BBC. Sehr interessant.

Was heisst da Stimme für alle Autofahrer der Welt? Ich komme nur wie über 99% der Weltbevölkerung der Welt aus einem Land mit Tempolimit.

Ich hab doch nichts gegen einen AMG oder M5 den ziehe ich natürlich auch einem "lahmen" 528i oder 535i vor aber nicht weil der 280 km/h fährt sondern weil der auch bis 120 km/h deutlich mehr Fahrspass und Dynamik bietet.

Deutschland sind ausgezeichnete Autobauer und Top Werkbank für mechanische Güter aber doch viel zu klein um tatsächlich eine Bedeutung auf der Käuferseite zu haben.

In dem was 99% der Weltbevölkerung weltweit täglich nutzen kann 0 bis 130 oder meinetwegen auch 150 km/h ist der Tesla sehr gut - nur in dem was weniger als 1% der Welt im Alltag nutzen können - der Höchstgeschwindigkeit nicht.

Und das ist eben der Vorteil des Teslas - er ist in dem Bereich der für 99,x% der Weltbevölkerung relevant ist gut und hat lediglich im Bereich der für 0,x% überhaupt relevant ist Schwächen bei der Sportlichkeit.

Was ist eigentlich aus der geplanten Wechselstation geworden? Gibt's die jetzt tatsächlich?

Zitat:

original geschrieben von fgordon:

Und das ist eben der Vorteil des Teslas - er ist in dem Bereich der für 99,x% der Weltbevölkerung relevant ist gut und hat lediglich im Bereich der für 0,x% überhaupt relevant ist Schwächen bei der Sportlichkeit.

95,x % der Weltbevölkerung haben weder die finanziellen Mittel noch Zugriff auf die Ladeinfrastruktur, um einen Tesla S kaufen bzw. nutzen zu können.

Und 99,x % aller anderen konventionellen Fahrzeuge sind so konstruiert und gepreist, dass sie für 100% der Weltbevölkerung "relevant" sind, man kann nämlich selbst mit einem leistungsstarken Fahrzeug mit Verbrennungsmotor genauso gut oder schlecht "langsam" fahren wie mit einem, immer nur auf dem Papier, leistungsstarken Elektroauto. Und wenn irgendwo in Hinterland von Indien, in der chinesischen Provinz, der russischen Tundra oder dem brasilianischen Dschungel ein dort genutztes konventionelles Fahrzeug wegen Kraftstoffmangel oder wegen eines technischen Defekts liegen bleibt, dann werden entweder auf einfachem Wege 10-20 Liter Kraftstoff mittels Kanister organisiert und in den Tank gefüllt oder der nächst erreichbare Bastler (Dorfschmied, Technik-Schamane oder "echter" Kfz-Mechaniker etc.) macht sich auf den Weg und repariert in 99% der Fälle mit einfachsten und bekannten Methoden und Ersatzteilen das Verbrennungsgefährt.

Was macht man aber, wenn man mit einem E-Auto irgendwo wegen Energiemangel liegenbleibt und keine Stromversorgung in der Nähe ( Kabeltommel-Länge...Umkreis von 30-50 Meter?) ist?

Elektronen mit dem Kanister holen?

Auf den spezialisierten und kostenpflichtigen (=teuren!) Spezial-Pannendienst warten, der einen 250 Kg schweren 12 kWh Akkupack dabei hat, damit man dann nach 1-4 Stunden Ladezeit wieder 50-70 Km Reichweite hat?

Die ganzen "Schöne zukünftige Elektrowelt-Visionen" sind ja ganz nett, aber sie haben einen entscheidenden Haken: Sie sind weder aktuell noch in 1-5 Jahren Realität, soviel ist abzusehen.

Viele Grüße,vectoura

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von 84PS


Was ist eigentlich aus der geplanten Wechselstation geworden? Gibt's die jetzt tatsächlich?

Sind keine gebaut worden.

Die Frage ist ja folgende.
- Du hast einen Supercharger und kannst in 30 min 80% aufladen und zahlst nichts, oder
- Du lässt die Batterie in ca 2 min wechseln und zahlst x $.

Was werden wohl die meisten machen?

Ich vermute es war eigentlich mehr eine Machbarkeitsstudie.
Eine PR-Aktion

Zitat:

original geschrieben von fgordon:

Ich komme nur wie über 99% der Weltbevölkerung der Welt aus einem Land mit Tempolimit.

In Deutschland sind ca. 1,8 % des gesamten Straßennetzes Autobahnen. Im Umkehrschluß heißt das, dass sowieso ca. 98,2% aller deutschen Straßen unter ein generelles Tempolimit fallen.

Von diesen ca. 1,8 % (oder ca. 12.900 Autobahnkilometern) sind dann ca. 40% mit einem Tempolimit versehen.

Fazit: In Deutschland gibt es auf ca. 1,08% aller Straßen kein generelles Tempolimit.

Ist das immerwährende Drama, welches um diese Tatsache gemacht wird, wirklich sachlich gerechtfertigt?

Weitere Länder ohne generelles Tempolimit auf Autobahnen und ausgebauten Schnellstraßen sind:

Afghanistan, Bhutan, Burundi, Myanmar, Nepal, Libanon, Somalia, Haiti, Mauretanien, Nordkorea
In Indien: Die Bundesstaaten Uttar Pradesh und Vanuatu. In Europa dann noch die Isle of Men, welche jedoch kein "Staat", "Bundesstaat" oder "Land" im klassischen Sinn ist.

In diesen Ländern/Gebieten leben aktuell ca. 400 Mio. Einwohner, was bei angenommenen 7 Mrd. Menschen an Weltbevölkerung ca. 5,7% der Weltbevölkerung entspricht.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


95,x % der Weltbevölkerung haben weder die finanziellen Mittel noch Zugriff auf die Ladeinfrastruktur, um einen Tesla S kaufen bzw. nutzen zu können.

Nun der Großteil der Bevölkerung kann sich auch keine neue S-Klasse leisten, wobei ich mal vermute, dass mehr wie 5% eine Steckdose besitzen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Und 99,x % aller anderen konventionellen Fahrzeuge sind so konstruiert und gepreist, dass sie für 100% der Weltbevölkerung "relevant" sind[...]
Und wenn irgendwo in Hinterland von Indien[...] dem brasilianischen Dschungel ein dort genutztes konventionelles Fahrzeug wegen Kraftstoffmangel oder wegen eines technischen Defekts liegen bleibt, dann werden entweder auf einfachem Wege 10-20 Liter Kraftstoff [...]organisiert[...]oder der nächst erreichbare (Dorfschmied, Technik-Schamane oder "echter" Kfz-Mechaniker etc.) macht sich auf den Weg und repariert in 99% der Fälle mit einfachsten und bekannten Methoden und Ersatzteilen das Verbrennungsgefährt.

Du bist ein echter Scherzkeks und merkst es nicht einmal wie du deine Argumente selbst aushebelst.

Versuche doch mal mit einem Golf mit ganz dollem TSI-Motor die Russische Tundra zu durchqueren.

Und wenn der dann Kaputtgeht kann dir der Dorfschmied sicher helfen.

Und im Regenwald ist auch die nächste v-power tanke nicht weit und der Bosch dienst wartet an der nächsten liane mit diagnosestecker und obd-computer. Und ganz sicher kommt dann auch der schamane vobei 😁 😁 😁

Für solche zwecke eignen sich wenn überhaupt 10% der verfügbaren Fahrzeuge.
in vielen fällen sind dann erhebliche umbauten von nöten (größerer tank, höherlegung, geländereifen, sperrdifferential, wassertank, extra heizung, stärkere achsen & aufhängung, ggf sogar eine mobile werkstatt)
Wenn es dann für 2-3 Wochen tage in die Wüste geht dann sicher nicht in einem konventionellen Fahrzeug. Genau dene o.g. Fälle Jungel, Tundra und co Erfordern teure umbauten die sich nicht viele leisten können.
Und das muss man Planen. Ja man muss seine Fahrt planen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Was macht man aber, wenn man mit einem E-Auto irgendwo wegen Energiemangel liegenbleibt und keine Stromversorgung in der Nähe ( Kabeltommel-Länge...Umkreis von 30-50 Meter?) ist?

Und was macht man dann mit dem Benziner wenn der Tank leer und die nächste Tanke ein paar km entfernt ist? - Aber im Vectoura Fanasieland gibt es alle 50 meter ein Oktan-Baum mit vielen V-Power-Äpfeln und Diesel Birnen.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Auf den spezialisierten und kostenpflichtigen (=teuren!) Spezial-Pannendienst warten, der einen 250 Kg schweren 12 kWh Akkupack dabei hat, damit man dann nach 1-4 Stunden Ladezeit wieder 50-70 Km Reichweite hat?

Alter Mann du bist echt von gestern. Transporter/LKWs mit mobiler Stromversorgung gibt es seit langem, die kann man sogar mieten (Boels verhuurt fast alles - Boels vermietet fast alles)

Egal ob Festival oder 24Stunden offroad rennen, mitten in der Pampa steht da ein (moderner super leiser, gefilterter) Diesel generator mit mehreren HV-Anschlüssen.

In Japan , und den USA sind die Pannendienste schon vorbereitet.
Die können sogar schnell-laden. Aber das ist irgenwie dein hirngespinnst dass man nur mit einem elektroauto liegen bleibt.
Oder man macht es wie die Holländer und schleppt den Leaf mit einem V8 an.
http://www.youtube.com/watch?v=5Sujv90PLLY

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Die ganzen "Schöne zukünftige Elektrowelt-Visionen" sind ja ganz nett, aber sie haben einen entscheidenden Haken: Sie sind weder aktuell noch in 1-5 Jahren Realität, soviel ist abzusehen.

Hier behauptet niemand außer dir, dass ein Tesla für eine Polarexpedition herhalten soll.

Mit deinem Transporter würdest du da auch nicht sehr weit mit kommen.

Da braucht man sowas...
http://www.youtube.com/watch?v=WNkvASxfEWQ

Und wenn es dir hier doch zu viele tempolimits gibt, musste nach nordkorea auswandern... 😁

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


95,x % der Weltbevölkerung haben weder die finanziellen Mittel noch Zugriff auf die Ladeinfrastruktur, um einen Tesla S kaufen bzw. nutzen zu können.
Nun der Großteil der Bevölkerung kann sich auch keine neue S-Klasse leisten, wobei ich mal vermute, dass mehr wie 5% eine Steckdose besitzen.

Irrelevant. Bitte nochmal im Beitrag von fgordon und meiner darauf folgenden Antwort nachlesen, worum es überhaupt geht und dann ohne naive Polemik antworten. Danke.

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Und 99,x % aller anderen konventionellen Fahrzeuge sind so konstruiert und gepreist, dass sie für 100% der Weltbevölkerung "relevant" sind[...]
Und wenn irgendwo in Hinterland von Indien[...] dem brasilianischen Dschungel ein dort genutztes konventionelles Fahrzeug wegen Kraftstoffmangel oder wegen eines technischen Defekts liegen bleibt, dann werden entweder auf einfachem Wege 10-20 Liter Kraftstoff [...]organisiert[...]oder der nächst erreichbare (Dorfschmied, Technik-Schamane oder "echter" Kfz-Mechaniker etc.) macht sich auf den Weg und repariert in 99% der Fälle mit einfachsten und bekannten Methoden und Ersatzteilen das Verbrennungsgefährt.
Du bist ein echter Scherzkeks und merkst es nicht einmal wie du deine Argumente selbst aushebelst.
Versuche doch mal mit einem Golf mit ganz dollem TSI-Motor die Russische Tundra zu durchqueren.
Und wenn der dann Kaputtgeht kann dir der Dorfschmied sicher helfen.
Und im Regenwald ist auch die nächste v-power tanke nicht weit und der Bosch dienst wartet an der nächsten liane mit diagnosestecker und obd-computer. Und ganz sicher kommt dann auch der schamane vobei 😁 😁 😁

Für solche zwecke eignen sich wenn überhaupt 10% der verfügbaren Fahrzeuge.
in vielen fällen sind dann erhebliche umbauten von nöten (größerer tank, höherlegung, geländereifen, sperrdifferential, wassertank, extra heizung, stärkere achsen & aufhängung, ggf sogar eine mobile werkstatt)
Wenn es dann für 2-3 Wochen tage in die Wüste geht dann sicher nicht in einem konventionellen Fahrzeug. Genau dene o.g. Fälle Jungel, Tundra und co Erfordern teure umbauten die sich nicht viele leisten können.
Und das muss man Planen. Ja man muss seine Fahrt planen.

Bullshit. Bei konventionellen Fahrzeugen kann der Kunde immer auf spezielle Angebote (ohne "Umbauten" etc. bla,bla) für spezielle Nutzungsabsichten zurückgreifen (was er auch tut), beim E-Auto ist das nicht der Fall und auch zukünftig wird es, wegen der bestehenden technischen Limitierungen und der hohen Preise, für die meisten Standardnutzungen keine Autos (PKW-LKW) mit Elektroantrieb geben.

Fahrzeuge für mittleres und schweres Gelände, mit vergleichbaren Nutzwert und vergleichbarer Robustheit wie Autos mit Verbrennungsmotoren mit E-Antrieb wird es auch die nächsten 10-XXX Jahre nicht geben. LKW mit E-Antrieb und dem vergleichbaren Nutzwert, bei vergleichbaren Endkundenpreisen wie bei konventionellen LKW wird es ebenfalls die nächsten 10-XXX Jahre nicht geben.

Global Alltags-und massentaugliche billige Elektro-PKW wird es auch in den nächsten 10-XX Jahren nicht geben.

E-Autos werden auch in den nächsten 10-XX Jahren spezialisierte Nischenprodukte sein bzw. bleiben, während Fahrzeuge mit Verbrennungstechnik global und universal eingesetzt werden (können). Ist es "zu warm" oder "zu kalt", funktioniert der "Elektroantrieb" nicht oder nur mit aufwand-und kostentreibenden sowie nutzwertmindernden Einschränkungen, dem Fahrzeug mit Verbrennungstechnik ist das egal.

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Was macht man aber, wenn man mit einem E-Auto irgendwo wegen Energiemangel liegenbleibt und keine Stromversorgung in der Nähe ( Kabeltommel-Länge...Umkreis von 30-50 Meter?) ist?
Und was macht man dann mit dem Benziner wenn der Tank leer und die nächste Tanke ein paar km entfernt ist? - Aber im Vectoura Fanasieland gibt es alle 50 meter ein Oktan-Baum mit vielen V-Power-Äpfeln und Diesel Birnen.

Bitte nochmal nachlesen. 10 Liter Dieselkraftstoff z.B. (das reicht bei der Masse an PKW/Geländewagen/LKW für um die 50-180 Km Reichweite) kann man einfach, schnell und problem-und gefahrlos über weite Strecken, auch im unwegsamen Gelände und bei schlechten Umgebungsbedingungen zu einem, wegen Kraftstoffmangel liegen gebliebenen, Fahrzeug transportieren. Das geht z.B. auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder dem Motorrad.

Was wiegt ein, für die Schnelladung eines E-Auto-Akkus ausreichend großes, Notstromaggregat (CEE-Anschluß, also 3-phasig...) bzw. wie groß ist es? Wie wird es transportiert (Ein Fahrzeug ab PKW-Größe ist dazu zwingend erforderlich) werden bzw. wieviele sind global immer und "überall" verfügbar? Kann man überhaupt "bedenkenlos" (technisch betrachtet) jedes E-Auto jederzeit mittels Notsrom aufladen?

Wie lange dauert die Aufladung mit Notstrom?

Nein, egal wie man es polemisch hin-und herdreht: Die Energieversorgung mittels flüssigen Kraftstoffen ist einfacher und erfordert kaum Infrastruktur, weltweit und unter allen Bedingungen kann man ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor schnell und einfach wieder mit Kraftstoff versorgen, beim Elektroauto ist global eine spontane Energieversorgung nicht so einfach möglich.

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Auf den spezialisierten und kostenpflichtigen (=teuren!) Spezial-Pannendienst warten, der einen 250 Kg schweren 12 kWh Akkupack dabei hat, damit man dann nach 1-4 Stunden Ladezeit wieder 50-70 Km Reichweite hat?
Alter Mann du bist echt von gestern. Transporter/LKWs mit mobiler Stromversorgung gibt es seit langem, die kann man sogar mieten (Boels verhuurt fast alles - Boels vermietet fast alles)
Egal ob Festival oder 24Stunden offroad rennen, mitten in der Pampa steht da ein (moderner super leiser, gefilterter) Diesel generator mit mehreren HV-Anschlüssen.

In Japan , und den USA sind die Pannendienste schon vorbereitet.
Die können sogar schnell-laden. Aber das ist irgenwie dein hirngespinnst dass man nur mit einem elektroauto liegen bleibt.
Oder man macht es wie die Holländer und schleppt den Leaf mit einem V8 an.
http://www.youtube.com/watch?v=5Sujv90PLLY

Ganz toll...einen Leaf 4 Km weit mit überhöhter Geschwindigkeit (Automatikfahrzeuge nur bis 50 km/h...oder?) und entgegen den Regelungen der STVO (okay, war in den Niederlanden...) schleppen und dann für 2-3 Km E-Reichweite haben...

...da ist es schon "etwas" einfacher, einen 5-oder 10-Liter Kanister zum liegengebliebenen Auto mit Verbrennungsmotor zu bringen.

Davon mal abgesehen werden die Hersteller das "echte" Abschleppen, also das schleppen mittels einem anderen Fahrzeug, beim E-Auto generell verboten haben, zumindest weiß ich das von BMW und Nissan. Beim Nissan Leaf ist ein "Rekuperationsschleppen" bei vollständig entladenem Akku höchstwahrscheinlich gar nicht möglich, weil das Automatikgetriebe dann selbsttätig auf "Neutral" geht, erst ab über 5% Akkuladung kann man wieder in "Drive" schalten, ab hier ist das ein rekuperieren wieder möglich.

Also nochmal: Wie kommt das, aus eigener Kraft nicht mehr fahrende, E-Auto zum Stromaggregat? Ansonsten bleibt es dabei, das Stromaggregat oder der Akku-Ladepack (10 kWh ca. 200 Kg) muß zumindest auf "Kabellänge" zum E-Auto kommen. Siehe oben und deine links über japanische und US-amerikanische Pannenhilfsfahrzeuge für E-Autos. Hier müssen bei leerem Akku, wie ich richtigerweise schon erläutert habe, wegen der notwendigen schweren und/oder großen Ladetechnik zwingend größere Fahrzeuge zum liegengebliebenen E-Auto kommen und dann zeit-und kostenintensiv "Energiehilfe" leisten.

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Die ganzen "Schöne zukünftige Elektrowelt-Visionen" sind ja ganz nett, aber sie haben einen entscheidenden Haken: Sie sind weder aktuell noch in 1-5 Jahren Realität, soviel ist abzusehen.
Hier behauptet niemand außer dir, dass ein Tesla für eine Polarexpedition herhalten soll.
Mit deinem Transporter würdest du da auch nicht sehr weit mit kommen.

Da braucht man sowas...
http://www.youtube.com/watch?v=WNkvASxfEWQ

Und wenn es dir hier doch zu viele tempolimits gibt, musste nach nordkorea auswandern... 😁

Irrelevant. Polemik.

Und doch...mit meinem Vivaro würde ich bei einer Polarexpedition deutlich weiter kommen als jedes derzeit käuflich zu erwerbende Elektroauto.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Noch ein Stefan



Zitat:

Original geschrieben von 84PS


Ich suche gerade die Beiträge, in denen der Tesla schlecht gemacht wird. Kannst Du mir auf die Sprünge helfen?

Ich für meinen Teil sehe hier nur mehrere Parteien, die zumeist sehr kultiviert die Vor- und Nachteile des Teslas besprechen.

*LOL*
You made my day.
(Und für die Nacht wird's wohl auch noch reichen ))-;

Ich dachte bis heute, dass ich der einzige wäre der diesen MT-Forenteil zunehmend kopfschüttelnd beobachtet, dem ist - wie ich vorhin gelesen habe - leider nicht so.
Ist in anderen MT-Foren mal ein Troll ("Q7-Fahrer töten Bäume und fressen kleine Kinder"😉 aufgetaucht, hat sich das recht bald wieder beruhigt. Hier hingegen sind fast ausschließlich Missionare mit anscheinend viel zu viel Zeit auf der Jagd nach dem monatlichen MT-Posting-HighScore unterwegs.
Und leider kann ich deren Motivation nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Mir fallen viele Gründe ein mir keinen Opel-Lieferwagen zu kaufen. Sogar SO viele, dass ich keinen kaufen werde. Obwohl das für manch einen DAS Auto schlechthin sein mag. So könnten wir beide zufrieden in unserer (kleinen) Welt leben, ich käme nie auf die Idee mich in einem Opel-Forum anzumelden und den Leuten die dort möglicherweise aus gutem Grund ihre Erfahrungen austauschen, mehrmals täglich zu erklären warum ICH keinen Opel-Lieferwagen kaufen würde und aus welchen Gründen auch immer alle außer mir eigentlich überhaupt keine Ahnung haben. Von nix. Leider funktioniert das andersherum nicht.
Auch wenn das mit dem Opel-Lieferwagen jetzt natürlich nur ein frei erfundenes Beispiel war (:-)) mein Unverständnis ist es nicht.
Und bevor hier jetzt gleich wieder jemand die "nicht-den-Mund-verbieten-lassen"-Keule rausholt, hat er den Sinn meines Postings leider nicht verstanden. Das kann an ihm oder an mir liegen.
Ist aber auch fast egal, habe ich hier auf jeden Fall doch auch fast fertig.
;-(((

Und ja, das war offtopic. Vollkommen. Aber welcher Thread in diesem Forum hat denn überhaupt noch etwas mit dem Threadtitel zu tun?
;-((

Sehr schön! Ich denke, dass ich es verstanden habe und derjenige, der gemeint war, hoffentlich auch ;-)

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von fgordon:

Ich komme nur wie über 99% der Weltbevölkerung der Welt aus einem Land mit Tempolimit.

In Deutschland sind ca. 1,8 % des gesamten Straßennetzes Autobahnen. Im Umkehrschluß heißt das, dass sowieso ca. 98,2% aller deutschen Straßen unter ein generelles Tempolimit fallen.

Von diesen ca. 1,8 % (oder ca. 12.900 Autobahnkilometern) sind dann ca. 40% mit einem Tempolimit versehen.

Fazit: In Deutschland gibt es auf ca. 1,08% aller Straßen kein generelles Tempolimit.

Inzwischen muss ich über deine Beiträge nur noch milde lächeln!

"Du machst die Welt, wie sie dir gefällt"

Eben noch nennst du in einem anderen Thread die geringe "Reisegeschwindigkeit" des Model S als Negativ-Argument, weil es damit nicht möglich ist, dauerhaft 200km/h zu fahren und hier haben auf einmal nur 1% aller Straßen in Deutschland kein Tempolimit und es wäre mit einem Land mit Tempolimit auf Autobahnen gleichzusetzen!

Immer so wie es passt, gelle? :-)

Zitat:

original geschrieben von Yellow68:

Eben noch nennst du in einem anderen Thread die geringe "Reisegeschwindigkeit" des Model S als Negativ-Argument, weil es damit nicht möglich ist, dauerhaft 200km/h zu fahren und hier haben auf einmal nur 1% aller Straßen in Deutschland kein Tempolimit und es wäre mit einem Land mit Tempolimit auf Autobahnen gleichzusetzen!

 

Immer so wie es passt, gelle? :-)

Sorry, aber ich bin doch nicht verantwortlich dafür, dass du einfache Sachverhalte nicht verstehst.

Und warum willst du denn eine Tempofreigabe auf ca. 60% der Autobahnen und ca. knapp über 1% des gesamten Straßennetzes in Deutschland mit einem Tempolimit in einem anderen Land gleichsetzen? Das macht doch keinen Sinn und genau deswegen mache ich ja solchen Unfug nicht.

Wenn du wirklich mal intensiver in den diversen Tesla-S-Foren gelesen hättest wüßtest du, dass nach mehr oder weniger intensiver Abforderung der verfügbaren Motorleistung der "S" in einen leistungsreduzierenden "Safe-Modus" (wir könnten auch "Notprogramm" sagen...) geht, um das Antriebssystem und den Akku vor Überhitzung zu schützen. Dem Nutzer stehen dann, bis zur Abkühlung des Systems, nur ca. 70 kW (+X) an abrufbarer Motorleistung zur Verfügung. Das kann auch schon mal nach 3-4 "Beschleunigungsorgien" in kurzer Folge oder nach "strammer" Autobahnetappe passieren.

Ist mir mit meinem Vivaro und auch allen anderen PKW mit Verbrennungsmotor aber z.B. noch nie passiert, da kann ich immer die volle Motorleistung abfordern, auch nach dem 129.sten Ampelstart, auch nach 200 Km "so-schnell-es-geht"-Vollast-Autobahnetappen und auch nach 400 Km Autobahnfahrt vollbeladen + 2-t-Anhänger und Geschwindigkeitsschnitt von 95 Km/h.

Insofern ist ein derartiges "Feature" der zwangsweisen, technisch notwendigen und vom Nutzer nicht beeinflußbaren Leistungsreduzierung während der Nutzung eines derartig modernen und teuren PKW für mich schon ein erwähnenswertes "Negativ-Kriterium", aber kein "KO-Kriterium".

Oder "darf man sowas" nicht öffentlich erwähnen oder ist das "pille-palle" bei einem um die 70-120.000 € teuren und angeblichen 300-400 PS-"Porsche-und S-Klassen-Killer" ?

Deutschland hat ein Straßennetz von ca. 690.000 Km, davon sind ca. 12.900 Km Autobahnen. Und von diesen ca. 12.900 Km Autobahn sind ca. 40% ohnehin mit einem Tempolimit versehen. Also sind nunmal nur ca. knapp über 1% aller deutschen Straßen ohne Tempolimit.Das wiederum heißt auch nicht, dass dort dann jeder und immer über 130 Km/h fährt, aber man könnte es tun.

Dass es dann real auch noch andere Staaten ohne generelles Tempolimit auf Autobahnen (etc.) gibt, habe ich ja bereits gepostet.

Viele Grüße,vectoura

Irrelevant und mal wieder völlig am Thema vorbei!

Ich habe nicht geschrieben, dass das Model S diese Beschränkung nicht hat. Das ist mir sehr wohl bekannt!

Ich habe geschrieben, dass Du diesen "Makel" einmal als Negativ-Argument verwendest und ein anderes Mal schreibst, dass 99% alle Strassenkilometer einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterliegen!
Damit widersprichst Du Dir selbst, weil dieser "Makel" dann ja so gut wie keine Rolle spielt, weil ein Model S 99% aller Strassenkilometer ohne diesen "Makel" fahren kann. Für de restlichen 1% muss man sich dann auf 160km/h dauerhafte Reisegeschwindigkeit begrenzen - kann aber kurzzeitig bis zu 210km/h fahren.

@Yellow68:

Im Prinziep hast du zwar recht, aber dennoch erscheint mir beim Tesla S das Verhältnis zwischen Kurzzeitleistung und Geschwindigkeit und der Dauerleistung doch sehr in Richtung "Show" ausgelegt zu sein.

Ein Fahrzeug, das dauerhaft nur 150 km/h fahren kann (entspricht auf ebener Strecke der Dauerleistung des E-Motors) aber mit > 200 km/h beworben wird, ist für MICH (du mußt nicht dieser Meinung sein) eine Mogelpackung.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


@Yellow68:

Im Prinziep hast du zwar recht, aber dennoch erscheint mir beim Tesla S das Verhältnis zwischen Kurzzeitleistung und Geschwindigkeit und der Dauerleistung doch sehr in Richtung "Show" ausgelegt zu sein.

Ein Fahrzeug, das dauerhaft nur 150 km/h fahren kann (entspricht auf ebener Strecke der Dauerleistung des E-Motors) aber mit > 200 km/h beworben wird, ist für MICH (du mußt nicht dieser Meinung sein) eine Mogelpackung.

Gruß SRAM

Da hast Du in der Tat recht! Das sollte bei den technischen Angaben deutlich angegeben werden!

Vermutlich ist es aber schwer vorauszusagen, welche Geschwindigkeit dauerhaft möglich ist, weil das stark von den Gegebenheiten abhängt: Aussentemperatur, Steigung, Gefälle, Wind, ...

Mir ist es aber so lieber als wie bei allen anderen E-Auto-Herstellern, die dann strikt bei 150 oder 160km/h abregeln, um unter allen Umständen diese Geschwindigkeit zu halten.

Mein Model S ist ja noch nicht da aber ich glaube nicht, dass mich diese Einschränkung in der Praxis wirklich stört.

Zitat:

Original geschrieben von Yellow68


Irrelevant und mal wieder völlig am Thema vorbei!

Ich habe nicht geschrieben, dass das Model S diese Beschränkung nicht hat. Das ist mir sehr wohl bekannt!

Ich habe geschrieben, dass Du diesen "Makel" einmal als Negativ-Argument verwendest und ein anderes Mal schreibst, dass 99% alle Strassenkilometer einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterliegen!
Damit widersprichst Du Dir selbst, weil dieser "Makel" dann ja so gut wie keine Rolle spielt, weil ein Model S 99% aller Strassenkilometer ohne diesen "Makel" fahren kann. Für de restlichen 1% muss man sich dann auf 160km/h dauerhafte Reisegeschwindigkeit begrenzen - kann aber kurzzeitig bis zu 210km/h fahren.

Du vermengst willkürlich Sachverhalte, welche ich so weder direkt noch sinngemäß in Zusammenhang gebracht habe.

Das Tempolimit in Deutschland hat "fgordon" in die Diskussion eingebracht, er hat behauptet, dass "über 99% der Weltbevölkerung" in Ländern mit Tempolimit lebt, was so nicht stimmt (meine Zahlen).

Dann hat "fgordon" noch das hier geschrieben:

Zitat:

original geschrieben von fgordon:

In dem was 99% der Weltbevölkerung weltweit täglich nutzen kann 0 bis 130 oder meinetwegen auch 150 km/h ist der Tesla sehr gut - nur in dem was weniger als 1% der Welt im Alltag nutzen können - der Höchstgeschwindigkeit nicht.

Und das ist eben der Vorteil des Teslas - er ist in dem Bereich der für 99,x% der Weltbevölkerung relevant ist gut und hat lediglich im Bereich der für 0,x% überhaupt relevant ist Schwächen bei der Sportlichkeit.

Und das ist "Bullshit", weil das, was der 70.000-120.000 € teure Tesla S nach fgordon's Meinung so "besonders" (seine Formulierung : "Vorteil"...gegenüber wen oder was?) kann, auch jedes 7.000 €-Auto mit Verbrennungsmotor mindestens genauso gut oder meistens sogar besser kann...nämlich das zu bieten, was "99% der Weltbevölkerung weltweit täglich nutzen kann...".

Was ist dann, bezüglich des "Safe Modus" des Tesla S, so schwer zu verstehen, dass ALLE Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren derartige technisch bedingte und vom Nutzer nicht beeinflußbare Leistungsbegrenzungen im Alltagsbetrieb gar nicht haben, so dass diese "technische Besonderheit" der E-Autos (auch andere E-Autos haben diesen "Safe-Modus"😉 prinzipiell ein "Manko" ist, daran gibt es nichts "zu deuten". Genauso ist es eben auch ein "Manko", dass Autos mit Verbrennungsmotor im Betrieb permanent Abgase ausstoßen und Geräuschemissionen produzieren, auch daran gibt es nichts "zu deuten".

Inwiefern man einem, je nach Besetzung ca. 2,4 -2,9 t schweren, Tesla S dann in besagten "Safe Modus" mit ca. 70 kW-Motorleistung wirklich noch "uneingeschränkt" und "jederzeit" bei den verschiedenen Verkehrssituationen fahren kann, wird man erst in der realen Situation beurteilen können. Da ist es schon ein Unterschied, ob man vollbesetzt auf der A70 am Harsdorfer Berg (7% Steigung) bei erlaubten 120 Km/h dann möglicherweise nur 70 Kw anstelle der ca. 300 Kw zur Verfügung hat, was aber z.B. bei einem Opel Insignia mit 120 Kw Dieselmotor schon gar keinen Anlass zur auch nur theoretischen Betrachtung einer möglichen Leistungsverringerung (ohne vorliegenden technischen Fehler/Mangel) gibt. Hier stehen immer die angegebenen Motorleistungen zur Verfügung.

Viele Grüße,vectoura

Deine Antwort
Ähnliche Themen