Tesla Supercharger Netzwerk
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
Beste Antwort im Thema
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
9426 Antworten
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 6. September 2016 um 10:34:52 Uhr:
Gibt es denn dei Option, am SC die Leistung auf z.B. 60kW zu drosseln? (by the way, damit wäre der tankende Nachbar auch besser bedient und beiden Akkus geholfen)
Jein.
Nicht aktiv einstellbar, aber du kannst ja mir heißem um gestreßtem Akku hinkommen, dann lädt er auch langsamer, bringt dann aber nicht den Nutzen, den du wolltest. 😁
Tesla gibt ja an, das die Superchargerladung keine große Auswirkung auf die Lebensdauer hat.
Von daher würde ich Tesla einfach vertrauen und laden lassen.
Ferner wird die Ladeleistung immer mehr reduziert, je mehr der Akku geladen wurde. Da ist nichts mit 100% Ladeleistung bis zum Schluss. Aber dies dürfte inzwischen auch allen bekannt sein. Tesla bietet ja auch Akku-Garantie, welche mehr oder weniger über 8 Jahre die Sorgen um den Akku vergessen lässt.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 5. September 2016 um 10:42:20 Uhr:
wer den Supercharger nach Beendigung des Ladevorgangs nicht innerhalb von 5 Minuten verlässt[...]
Und was ist wenn man nach der Rast noch auf dem Topf sitzt und es halt etwas länger dauert? Nach 5 Minuten sind dann 60€ für die volle Ladung fällig - Und Bei 4:55 oder 5:01?
Man könnte dem werten Fahrer erst mal eine SMS schicken, oder sogar per APP Benachrichtigen - ist doch vernetzt der Tesla. Bei wiederholtem Blockieren kann man immer noch Sanktionen aussprechen...
Oder es kostet ab der 5. Minute Standgebühr wie auch immer.
Ich zahle jetzt schon an meiner Säule weiter, wenn ich mein volles Auto nicht wegfahre.
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 5. September 2016 um 13:26:02 Uhr:
Das mit den 50 km geht garnicht[...]
Also für mich wäre das auch eine Regel die gegen einen Tesla sprechen würde.
Vor allem da ich elektrischer Laternenparker ohne Garage bin, diese sind hier begehrt und pro monat so teuer dass man vom dem Geld gleich einen V8 und Super+ fahren und betanken könnte und trotzdem günstiger wie Elektro wegkommen würde.
Ist vielleicht ne schlechte Angewohnheit, aber oftmals fahre ich abends/nachts los, wenn es auf Langstrecke geht, aber da sind die Straßen leer und am We kaum Brummis unterwegs.
Da kann es sein dass man Tagsüber nicht laden konnte weil man auf der Arbeit war und danach nicht zum Laden gekommen ist, weil man noch sachen besorgen musste.
Wenn man jetzt erstmal am Schnarchlader 2 Stunden warten muss um zum übernächsten SuC zu kommen ist das absolut nutzlos.
Der nächste SuC ist von meiner Wohnung ca 15km entfernt. Also Abfahrt, und dann bei einem Kaffee & Burger beim Mäc laden.
Wenn man hier jetzt gesperrt ist, dann fahre ich lieber plug-in oder einen V8, weil der nächste auf der route wäre 130 km entfernt.
Umgekehrt, man ist Nachts auf der Rückfahrt und muss morgens früh wieder zur arbeit. Per app sieht man dass die Ziel-Ladesäule belegt ist. Also bei den ~120kW steckt man sich halt 15 min ein. fertig.
So ist man noch lang kein Schnorrer.
Irgendwann schießt man über das Ziel hinaus. Es gibt schon jetzt elitäre E-Mobilisten die dem plug-in das e-kennzeichen und laden verbieten möchten, oder sogar das Ladekabel abstecken und am liebsten das auto randalieren würden - zum kotzen ist das.
Sollen mir nen Tesla spendieren, dann fahre ich auch ohne "rex"
Zitat:
@GandalfTheGreen schrieb am 6. September 2016 um 15:41:40 Uhr:
Der nächste SuC ist von meiner Wohnung ca 15km entfernt. Also Abfahrt, und dann bei einem Kaffee & Burger beim Mäc laden.
Wenn man hier jetzt gesperrt ist, dann fahre ich lieber plug-in oder einen V8, weil der nächste auf der route wäre 130 km entfernt.
Ich habe nie geschrieben, dass man gesperrt ist.
Man sollte dann nur zahlen.
Oder würdest du nur am Supercharger laden, weil es gratis ist oder weil es schnell ist?
Zitat:
Umgekehrt, man ist Nachts auf der Rückfahrt und muss morgens früh wieder zur arbeit. Per app sieht man dass die Ziel-Ladesäule belegt ist. Also bei den ~120kW steckt man sich halt 15 min ein. fertig.
Würde in meinem Beispiel ja auch noch gehen.
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Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. September 2016 um 15:55:19 Uhr:
Oder würdest du nur am Supercharger laden, weil es gratis ist oder weil es schnell ist?
Gut dann habe ich dich falsch verstanden - Aktuell zahle ich an "meiner Säule" sowieso.
Ich würde zum SuC fahren weil es einfach und schnell ist.
Da kommt man nach einer langen Fahrt nach Hause, ist müde und im Notfall reichen gerade mal 10 Min für ~20kWh aus, man muss ja nicht vollladen.
Und es gilt Einstecken & Fertig. Keine Karte die man vor einen Leser hin- und herwedelt. Kein Display das bei Kälte oder direkter Sonne nicht lesbar ist.
Würde ich nur beim SuC laden müsste ich für meinen "Tagesbedarf" jede 2. Woche 30 min Laden. (4*15 min oder 1*60 min)
Für mein empfinden wäre damit der Lader nicht mal über Gebühr strapaziert. Lädt man "off peak", wäre man (fast) alleine am SuC und würde keinen Blockieren.
Einfacher ist es trotzdem 1* über Nacht bei ENBW/RWE ~80kWh zu ziehen. Aber nicht jeder hat eine Säule vorm haus. Und in städten wie FFM sind die immer absichtilich Zugeparkt.
(Das ist da so zum k*tz*n, aber man will da sich nicht engagieren, denn Autos sind schlecht und funktionierenden Ladesäulen = mehr Autos nach hessischer Logik)
Wir brauchen irgenwann SuC in den Städten nicht nur zum Reisen.
Eine Tankstelle im Dorf, Wohn- und Stadtgebiet ist normal.
In den Niederlanden sind Schnellader in Städten in Bau.
Es ist ebenso normal sich an der Tanke zum Tanken, Kaffee und Kippe zu Treffen.
Warum nicht am Stadt SuC? Da fährt man 1-2 mal im Monat hin lädt Kaffee & Burger und fertig.
Wie ne Tanke, nur Sauberer, einfacher und Bequemer.
Und es kann passieren dass man sein Auto nicht wegfahren kann.
Ich habe nach der Arbeit abends geladen. Ich hatte schon den ganzen Tag Kopfschmerzen, und es wurde immer schlimmer. am ende war es wie migräne, was ich sonst nie habe.
Ich musste das licht ausmachen hinliegen und war nicht mehr fahrtauglich.
Da stand mein physikalisch sinnloses plug-in-hypritt Auto und war nachts voll und blinkte das noch in die Außenwelt.
Ein "gehe-elektrisch" Forist hätte sicher über mich drecksau abgekotzt - auch wenn ich die nacht bezahlt habe. Ggf sogar den abschlepper gerufen.
Tesla APP sendet zwei Nachrichten - beim Einstecken und beim erreichen von 80% am Supercharger... auch sonnst an anderen Ladepunkten ist das selbe. Daher, ausgenommen denen die keinen Smartphone besitzen, weiß jeder Tesla Fahrer den Stand in seinem Model S/X
vielleicht kommt ja mal ein update wo sich der Tesla selbst entstöpselt vom Supercharger und zu einen nahegelegenen freien Parkplatz fährt der eben kein Superchargerparkplatz ist.
Alles ist möglich 🙂
Zitat:
@Tjelfe schrieb am 7. September 2016 um 15:05:21 Uhr:
vielleicht kommt ja mal ein update wo sich der Tesla selbst entstöpselt vom Supercharger und zu einen nahegelegenen freien Parkplatz fährt der eben kein Superchargerparkplatz ist.
Solange der SuC und der Parkplatz (+Weg dorthin) Privatgrund sind, sehe ich da nicht mal rechtliche/gesetzliche Probleme.
Das wäre mal ein Lade und Park Service 😉
Man sollte nur den Besitzer informieren wo das Auto dann steht.
Nächster Schritt wäre, man hat einen Punkt wo man das Auto abgibt (und es fährt alleine zum Laden) und einen Punkt wo man das Auto abholen kommt (das man schon angefordert hat) 😉
Ähnlich Automatischen Parkhäuser.
mfg
Peter
Zitat:
@Tjelfe schrieb am 7. September 2016 um 15:05:21 Uhr:
vielleicht kommt ja mal ein update wo sich der Tesla selbst entstöpselt vom Supercharger und zu einen nahegelegenen freien Parkplatz fährt der eben kein Superchargerparkplatz ist.Alles ist möglich 🙂
Ja, nicht umsonst hat man den automatischen Lade-Rüssel entwickelt. Nun noch das automatische Parkieren (resp. Umparkieren) aktivieren.... Technisch wäre ja die Lösung schon entwickelt! Vielleicht noch 2 Jahre warten😉.
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 7. September 2016 um 16:18:56 Uhr:
Man sollte nur den Besitzer informieren wo das Auto dann steht.
Wo das Auto steht sieht man ja eh auf der Tesla-App.
Hoffentlich nicht dann schon zu Hause😁
Zitat:
@Geri321go schrieb am 7. September 2016 um 17:54:51 Uhr:
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 7. September 2016 um 16:18:56 Uhr:
Man sollte nur den Besitzer informieren wo das Auto dann steht.Wo das Auto steht sieht man ja eh auf der Tesla-App.
Hoffentlich nicht dann schon zu Hause😁
Wäre auch mal eine schöne Ausrede:
"Tut mir Leid Chef, daß ich zu spät komme, aber der Wagen ist ohne mich losgefahren."
Wobei, zuende gedacht, beim autonomen Fahren 3.0 würde der Tesla irgendwann Abends dann ganz alleine von mir zum Supercharger fahren, sich dort aufladen und wieder nach Hause fahren. Er weiß ja, wann die anderen Teslas kommen...
Das fände ich schon cool.
Zitat:
@dean7777 schrieb am 7. September 2016 um 14:46:02 Uhr:
Tesla APP sendet zwei Nachrichten - beim Einstecken und beim erreichen von 80% am Supercharger...
Ja schon klar, aber man könnte hier über eine auslastungsbasierte Logik einem "Einschläfer" eine extra SMS schicken, wenn es am SuC knapp wird.
So ne Benachrichtigung kann man ausschalten oder man "verdummt" das mal.
Zitat:
@Tjelfe schrieb am 7. September 2016 um 15:05:21 Uhr:
vielleicht kommt ja mal ein update wo sich der Tesla selbst entstöpselt vom Supercharger und zu einen nahegelegenen freien Parkplatz fährt der eben kein Superchargerparkplatz ist.
Es wäre auch denkbar die letzten 10-20% an einem langsamen Lader gegenüber zu laden.
Bevor man alle SuC umbaut könnte man an "Brennpunkten" über einen "e-Tankwart" nachdenken, der die Autos umsetzt.
Falls er so kommt, sollte der Laderüssel Länger sein und von oben kommen (Solardach) Wenn er hier noch an einer Schiene entlangfährt kann man mehrere Autos abdecken.
Aber obacht. Ich sehe es schon vor mir. Breaking NEWS Teslas Killer ROBOTER tötet Renter/Kind/Hündchen....
Und zum Destination Laden. Anstatt einer Säule mit 2*22kW wären im Wohngebiet 6-12 Schnarchlader a 3,7 bis 7,4 kW sinvoller, wenn man da über Nacht Laden & Pennen kann.
Und auch wenn das für manchen ein Sakrileg ist.
Ich würde gerne an den (innerstädtischen) Tankstellen Ladesäulen sehen.
In meiner neuen Stadt gibt es mehrere, eine ist sogar zu, zu viel Konkurrenz, das Gelände ist leer, nebenan sind Restaurants, und ein Möbelhaus. Innenstadt auch per fuß zu erreichen.
Hier könnte man die alten Zapfsäulen abbauen und paar Lader hinstellen.
Ist alles da. Dach, Strom, Beton, Platz und Häuschen für Shop & Kaffee.
Auch ein Manko der deutschen Schnelladeinfrastruktur. Es gibt eine einzige "schnelle" Säule.
In den Niederlanden, Norwegen sind parallel dazu 1-2 Langsame Lader vorhanden.
Für diejenigen die nicht so viel brauchen, oder auch für Fahrer mit langsamen ladegerät.
Auch wenn ich nur einen plug-in habe. 30-40 Min Pause würde ich gerne mitnehmen. Stehen tut die karre sowieso. Das sind dann ~20km.
Aber bis dahin ist mein M3 vermutlich schon gebaut. Autopilot ist auf "Autocharge" eingestellt und ein Rundkurs definiert den das Auto in Endlosschleife abfährt. 😁
Genau das find ich ja an den SC´s so genial: 2 Stalls, aber nur einer kann "volle Pulle" tanken, somit muß der zweite angestöpstelte nur warten, bis der Erste seine 80% voll hat und bekommt dann "automatisch" seine volle Packung während der andere langsam weiternuckelt. Beide Fahrer können indes im Baumarkt/Möbelhaus/Restaurant/Supermarkt ihren Launen frönen, ohne ständig aufm Sprung zu stehen.
Bei 80% geladen entscheidet Papa: "Schatz, gemmes oah, sieh zu, dos zoist" "Jo mei I brauch noch a viertlStund" (was Frauen i.a.R. immer brauchen)
Aber somit muß keiner am Lader warten, falls wirklich mal eine Schlange sein sollte. 😉
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 8. September 2016 um 10:49:05 Uhr:
Aber somit muß keiner am Lader warten, falls wirklich mal eine Schlange sein sollte. 😉
Das wäre ja auch kein Problem in der App anzuzeigen ob schon ein anderer Fahrer wartet oder wann er laut seinem Navi eintreffen wird. Dann weiß man ob man ohne schlechten Gewissen stehen bleiben kann oder ein netter Mensch sein sollte und schnell umparken, um den SC freizumachen.
Als zusätzliche Motivation könnte man einen 5min Countdown einblenden ab dessen Ende das Stehenbleiben EUR 100 pro Viertelstunde kostet. 😉
Ne ich würde den stehengebliebenen Tesla mit einem 20kV Stromstoß wegsprengen. Danach wird nie wieder ein Fahrer unpünktlich sein...
ps. Baubeginn bei Umeå, Sweden