Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Zitat:

@Geri321go schrieb am 31. Oktober 2015 um 21:53:13 Uhr:


Bis dahin ist Dieselgate vergessen, Audi hat seinen Q etron irgendwas Tesla Fighter Concept wieder sicher im Keller verramscht und man kann endlich wieder in Ruhe geile drehmomentstarke clean Diesel bauen die in 5 Minuten vollgetankt sind und in den 2 Stunden, die der Elektroschnarcher zum Aufladen braucht, bereits weitere 400 km geböllert sind.

Ich habe im TFF eine Aussage gelesen.

Da hat ein leitender Audi Mitarbeiter gesagt, das er in der Entwicklungsabteilung E-Mobilität ist und derzeit am Q arbeitet.

Vorgaben von Audi:
1. Vorne genug Platz für die unterbringung eines Verbrennungsmotors
2. Großer Mittellunnel für die Unterbingung eines Getriebes

Auf die Frage des Mitarbeiters, wie er geladen werden soll, kam als Antwort, dass ist nicht unser Problem, das muss der Kunde oder der Staat lösen.

Ich wette hiermit, das nie ein rein elktrische Q kommen wird.

Wettet jemand dagegen?

Mir sagte ein Audi Verkäufer mal, dass das alles Blödsinn sei. Dass Audi ein Autohersteller sei und kein Ladestationenbauer. Darum müsse sich die Politik und das Land kümmern.
Frechheit. Sagte ihm dann was ich davon halte und dass ich froh bin nicht in seiner Position zu sein.

Je höher das Ross, desto tiefer fällt man...

Ich gebe zu, dass die Verfügbarkeit und auch die Einfachheit der Bedienung der Supercharger ein deutlicher Kaufimpuls für mein Fahrzeug gewesen sind.

In Kombination mit der firmeneigenen Ladestation von 22 kW ist man absolut unabhängig - man muss es immer wieder betonen: ohne irgendeine Kundenkarte.

Ohne dieses heute weltweit einzigartige Netzwerk hätte ich wahrscheinlich Zweifel an der Anschaffung meines Teslas gehegt. Bravo! Das haben die Amerikaner richtig gut gemacht, und ich empfehle den Deutschen mit Ihrem ach so großen Ingenieurswissen und Orga-Talent einfach nur, beschämt den Blick zu senken (und möglichst wie Phönix aus der Asche das Versäumnis nachzuholen).

Pratteln, Basel ist im Bau

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Super.

Deutsches Ingenieurswissen wird in diesem Land bürokratisch zum großen Teil vernichtet. Kein Ingenieur traut sich etwas selbständig zu machen...keine inovationen die von Vorstandswünschen abweichen sind erwünscht! Gewerkschaften sind auch gegen Elektromobilität weil die Entlassungen berührten ...an statt Gas zu geben wir in Deutschland versuchen Handbremse fester zu ziehen...

Vielleicht werden wir in 20 Jahren die Deutsche Autos nur noch in Museen zu Gesicht bekommen...

Weder Elon Musk noch Tesla brauchen den deutschen Markt.
In Amerika haben die für das neue X-Model schon in der ersten Woche nach Vorstellung 30000 blinde Vorbestellungen gehabt.
Wenn die deutsche Autobranche nicht aufwacht verliert sie noch mehr den Anschluss bei den E-Autos.
Von der Politik erwarte ich außer solchen unsinnigen Verordnungen gar nichts. Die machen zwar Versprechungen und dreschen hohle Phrasen (eine Million E-Autos bis 2020) aber sonst kommt nichts vernünftiges.
Und die EU legt lieber die Länge der Normgurke fest, oder das Bogenmaß der Banane, als dass sie sich auf ein vernünftiges E-Mobil-Konzept einigen. Dort hängen eben überwiegend Normgurken rum - die können nichts anderes!

Die Problematik Ladesäulenverordnung in Deutschland

http://www.politik-kommunikation.de/.../...utos-ausgebremst-1540612394

Als Österreicher, der sich in der deutschen Politik wenig auskennt, bin ich etwas verwirrt. Denn hier im Forum habe ich den Eindruck gewonnen, die Autolobby zwinge der Politik ihren Willen auf mit der Absicht, die E-Mobilität möglichst zu verhindern, und man mache Elektroautos, sofern man überhaupt welche baut, mit Absicht so schlecht und so teuer, dass sich der/die Kunde mit Grausen abwendet und zum Verbrenner greift.
Die Regierung hingegen wolle den raschen Ausbau der Elektromobilität und in wenigen Jahren 1 Million EV auf den Straßen sehen

Jetzt lese ich aber:
Auch die betroffene deutsche Industrie wendet sich vehement gegen den Entwurf der Ladesäulenverordnung. Sie spricht von einem "politischen Kurzschluss beim Laden von Elektroautos" und bezeichnet die Ladesäulenverordnung als "Sargnagel sowohl für die Bestandserhaltung als auch den Ausbau" der Elektromobilität. Ferner rügt sie, dass der Entwurf "keinesfalls technologieneutral" sei.

Also wie jetzt? Wer ist da für und wer gegen was?

"die betroffene deutsche Industrie" ist nicht gleichbedeutend mit "die betroffene deutsche Auto-Industrie"! Vielleicht klärt das Dein Verständnisproblem etwas auf?

Ich habe mich sehr viel mit dem Entwurf der LSV beschäftigt und sehe mich als "die betroffene deutsche Industrie". Deshalb nur mal ein Beispiel, warum die LSV so bekloppt ist:

Wir haben bisher 2 Elektrofirmenwagen und 3 Ladepunkte in der Firma. Ab 2016 dürfen bei uns neue Firmenwagen nur noch "mit Stecker" bestellt werden.
Dafür werde ich nach und nach an den Firmenparkplätzen Lademöglichkeiten installieren lassen. Im einfachsten Fall wären das Schukosteckdosen.
Unsere Firmenparkplätze sind zwar auf einem privaten Hof aber nicht durch eine Absperrung oder Schranke gesichert, nur mit Schildern "Firmenparkplatz" gekennzeichnet.

Wenn jetzt die LSV in der Form des Entwurfes von Anfang diesen Jahres wirklich in Kraft treten würde, dann würde das Folgendes bedeuten:

- Ich darf keine Schukosteckdosen installieren - nur Typ 2 Ladestationen sind erlaubt! Dadurch wären die Kosten ca. 20x höher!

- Die Ladepunkte müssen von jedem E-Autofahrer genutzt werden können und ich muss ein Abrechnungssystem anbieten!

DAS ist doch keine Förderung für die E-Mobilität! Das ist das Gegenteil und ich würde deshalb keine neuen Elektroautos als Firmenwagen anschaffen!

@ Yellow68:
Ich habe auch ähnliches vernommen, aber denke, dass man hier anders auslegen muss (und darf):

1. Wir haben es mit einem privaten Betriebsgelände zu tun. Dort hast Du die Hoheitsrechte über sämtliche Elektroinstallationen, solange die allgemeinen Sicherheitsnormen eingehalten werden.

2. Es spielt keine Rolle, ob eine Schranke vorhanden ist oder nicht. Die Betriebsparkplätze kannst Du den Parkern zuweisen bzw. per Schild Betriebsfremde vom Gelände fernhalten. Die fehlende Schranke macht Dich mitnichten zu einem Zwangsanbieter für Ladelösungen für die Öffentlichkeit.

3. Wenn Du dort eine Steckdose installierst (gerne auch Schuko), dann hat es zunächst niemanden zu interessieren, ob diese für die Weihnachtsbeleuchtung, den Rasenmäher oder das Laden eines Deiner Firmenfahrzeuge dient.

4. Wenn die Lade-Steckdosen auch noch (im Gebäude) geschaltet werden können, ist missbräuchliche Nutzung ausgeschlossen.

Insofern rate ich Dir an, Deine (sehr guten!) Pläne umzusetzen und das Laden wie oben geschildert den Mitarbeitern anzubieten. Die Elekrifizierung Deiner Flotte finde ich prima und zukunftsorientiert. Die LSV kann und sollte nicht als sozialistische Stromzurverfügungstellung umgedeutet werden. Das kann der Gesetzgeber, bei aller Unkenntnis, nicht gemeint haben.

Sollte ich etwas übersehen haben, klärt mich bitte auf.

Gruss, hawaii

LSV ist typisch Deutsch... Beruflich kämpfe ich mit VDI Verordnungen täglich...das ist nicht auszuhalten.
Alle diese Verordnungen werden nur politisch mit viel Lobby in Hintergrund verabschiedet. Aktuelle Stand der Technik oder klare menschliche Verstand darf man hier nicht erwarten, siehe Berliner Flughafen!

Zitat:

@hawaii118 schrieb am 2. November 2015 um 11:23:59 Uhr:


Sollte ich etwas übersehen haben, klärt mich bitte auf.

Ja hast Du ;-)

So, wie Du, würde das eigentlich jeder Mensch sehen, der noch etwas klar im Kopf ist.

Nur leider nicht die LSV, und es steht wirklich explizit so drin und meine Ausführungen sind zutreffend!

Schau Dir doch mal den Link weiter oben an:

http://www.politik-kommunikation.de/.../...utos-ausgebremst-1540612394

"Die deutsche Ladesäulenverordnung legt nun aber – ohne Rücksicht auf den Willen des Betreibers – selbst fest, wann eine Ladesäule für jeden nutzbar sein soll."

und

"Das deutsche Vorgehen ist wegen seiner teils folgenschweren Abweichungen von dem europäischen Konsens auf massive Kritik gestoßen. Mehrere Mitgliedstaaten (Großbritannien, Finnland, Schweden und Dänemark) und die Kommission haben die deutsche Ausweitung der Definition, wann eine Ladesäule öffentlich zugänglich ist, bemängelt. Die Fehlinterpretation werde sich negativ auf private Investitionen in Technologie und Infrastruktur auswirken, obwohl eben diese nach der Richtlinie besonderen Schutz genießen."

Danke für die Aufklärung,
man hält es im Kopf nicht aus.

Ich würde dennoch wie oben beschrieben vorgehen. Soll sich erstmal ein Kläger finden.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 1. November 2015 um 10:18:45 Uhr:



Zitat:

@Geri321go schrieb am 31. Oktober 2015 um 21:53:13 Uhr:


Bis dahin ist Dieselgate vergessen, Audi hat seinen Q etron irgendwas Tesla Fighter Concept wieder sicher im Keller verramscht und man kann endlich wieder in Ruhe geile drehmomentstarke clean Diesel bauen die in 5 Minuten vollgetankt sind und in den 2 Stunden, die der Elektroschnarcher zum Aufladen braucht, bereits weitere 400 km geböllert sind.
Ich habe im TFF eine Aussage gelesen.

Da hat ein leitender Audi Mitarbeiter gesagt, das er in der Entwicklungsabteilung E-Mobilität ist und derzeit am Q arbeitet.

Vorgaben von Audi:
1. Vorne genug Platz für die unterbringung eines Verbrennungsmotors
2. Großer Mittellunnel für die Unterbingung eines Getriebes

Auf die Frage des Mitarbeiters, wie er geladen werden soll, kam als Antwort, dass ist nicht unser Problem, das muss der Kunde oder der Staat lösen.

Ich wette hiermit, das nie ein rein elktrische Q kommen wird.

Wettet jemand dagegen?

Den Verantwortlichen ist scheinbar noch nicht klar, dass es nicht reicht ein Auto mit E-Motor zu bauen. Da gehört ein ganzes System MIT LADESTATIONEN dazu. Die Infrastruktur kann man nicht einfach anderen überlassen. Den Politikern schon gar nicht. (siehe BER!!!)

Solche Aussagen von Entwicklern zeugt von Ahnungslosigkeit und Arroganz. Da verwundert so eine Mogel-Software wie bei VW niemanden mehr!

Bei den Vorständen hat man die Situation wirklich noch nicht ganz erfasst.

In der ehemaligen Autostadt Detroit stehen 78 000 Gebäude leer und verfallen. Durch solche Arroganz kann uns das auch passieren.

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