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Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Genau so ist es!

Man darf die Entwicklung der z.B. Flashspeicher nicht mit der Akkuentwicklung vergleichen.
Die Flashkapazitäten haben sich in rund 10 Jahren vertausendfacht, von 32 MB für 30 € auf 32 GB für 30 €.
Das ist beim Akku unmöglich, da ist die Physik und die Chemie vor 😁
Das Akkuspeichervermögen hat sich in rund 100 Jahren in Etwa vervierfacht.
Wer sich informiert wie ein Akku funktioniert wird sehr schnell erkennen, dass selbst eine verzehnfachung nicht zu erwarten ist...
obwohl ich mir genau das auch gerne wünschen möchte 🙂

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



ENDE der wahren Geschichte.

Viele Grüße,vectoura

Und jetzt hören alle auch auf zu forschen?

Oder was denkst du dir?

Hätte jemand vor 2-3 Jahren gesagt, das es ein Elektroauto gibt, das bis zu 500km fahren kann, aber auch in unter 5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen kann, wäre es als Hexerei verschrieen worden.

Alleine das auch mit BMW einer der "Großen" den I3 und bald den I8 auf den Markt bringt und Mercedes die B-Klasse zeigt doch, wohin der Weg gehen wird.

Nicht heute, nicht morgen, aber es zeigt den Weg und die Richtung.

Wenn erst mal weniger so denken wie du in deinem letzten Beitrag, dann geht es auch voran.
Ich denke auch, das zukünftig die Autobahnen wie eine Transrapidstrecke sein wird und E-Fahrzeuge ständig mit Energie versorgen wird.

Ich kann die antworten hier schon in meinen Gedanken lesen. Spinner, wovon träumst du Nachts usw...
Aber jeder darf seine freie Meinung äußern.

Fortschritt ist nicht auf zu halten und E-Autos sind ein Fortschritt.
Klar noch mit Nachteilen.
Aber wenn man sich den Wirkungsgrad ab Tank ansieht (ich rede also nur vom Fahrzeug, nicht der Gewinnung der Energie) hat der Verbrenner mit 35% gegen ein E-Fahrzeug mit über 90% keine Chance.

So genug Zündstoff geliefert. Feuer frei (und damit meine ich nicht die tesla`s die gebrannt haben 😛)

Hätte irgendjemand vor Jahren gedacht, das auf Großbaustellen mit Accugeräten gearbeitet wird?

Vermutlich niemand.

Aber heut zu Tage ist es Tatsache.

Auch wenn die Entwicklung nicht so schnell ist wie bei Flashspeichern, gibt es eine Entwicklung und die geht ja auch weiter.

Die Tesla Freunde bei der "Ladeparty":
http://www.youtube.com/watch?v=grpNyyJBSus

Ähnliche Themen

@vectoura
Zitat:
.Fazit: Das Elektroauto hat sich bis heute nicht im individuellen Personenverkehr durchgesetzt, weil es auch nach mehr als 100 Jahren intensiver Akkuforschung und Entwicklung immer noch keine wettbewerbsfähige Akkutechnologie gibt.

Wie soll sich auch etwas (E-Auto) im Wettbewerb durchsetzen, wenn es nicht auf dem Markt behaupten darf/ mit fairen Preis auf dem Markt behaupten darf??

Beim EV1 gab es Leasing-Kunden, die ihn behalten wollten/ihn kaufen wollten, aber nicht durften.
Wäre eine tolle Langzeitstudie geworden. Schade.

Langsam wird das Elektroauto "vom Preis" her fairer, und somit konkurrenzfähiger.
Und wenn eine Batterie, die nach 5 Jahren 80% ihrer Kapazität besitzt demnächst 5.000,- statt 20.000,- kostet, dann hab ich auch einen (😁ende 2017 kommt die Lebensversicherung (im Erlebensfalle))😁.

Jetzt darf sich jeder was positives zu Weihnachten wünschen.
Mein Weihnachtswunsch:
E-Sandero von Dacia (für die Mittelloseren) ohne Verbrenneraggregat und dafür mit Bosch-E-Motor und einer Batt. für 5.000,- sowie Bordelektronik für 2.000,- für dann 15.000,- Euro brutto. Ich vergas die Standheizung, die 0,5 l Benzin/100km benötigt, um für Wohlfühltemperatur für den Fahrer und die Batt. im Winter zu sorgen.
Alle 5 Jahre ein Batteriewechsel mit Verrechnung von 2.000,- Euro für die alte, die dann stationär im Keller eines Grünen Ökos immer noch jahrelang täglich 24 kWh statt 30 kWh seines selbsterzeugten PV-Stromes speichern kann.
Wünschen wird man es sich als Erdenkind wohl noch dürfen, und manchmal gehen Wünsche in Erfüllung, und wenn alle Batterien nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute😎

Frohes Fest Euch allen
MfG RKM

Genau auf den Punkt gebracht.

Dem Wunsch schließe ich mich an.

Frohe Festtage euch allen

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura



ENDE der wahren Geschichte.

Viele Grüße,vectoura

Und jetzt hören alle auch auf zu forschen?
Oder was denkst du dir?

Hätte jemand vor 2-3 Jahren gesagt, das es ein Elektroauto gibt, das bis zu 500km fahren kann, aber auch in unter 5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen kann, wäre es als Hexerei verschrieen worden.

Alleine das auch mit BMW einer der "Großen" den I3 und bald den I8 auf den Markt bringt und Mercedes die B-Klasse zeigt doch, wohin der Weg gehen wird.

Nicht heute, nicht morgen, aber es zeigt den Weg und die Richtung.

Wenn erst mal weniger so denken wie du in deinem letzten Beitrag, dann geht es auch voran.
Ich denke auch, das zukünftig die Autobahnen wie eine Transrapidstrecke sein wird und E-Fahrzeuge ständig mit Energie versorgen wird.

Ich kann die antworten hier schon in meinen Gedanken lesen. Spinner, wovon träumst du Nachts usw...
Aber jeder darf seine freie Meinung äußern.

Fortschritt ist nicht auf zu halten und E-Autos sind ein Fortschritt.
Klar noch mit Nachteilen.
Aber wenn man sich den Wirkungsgrad ab Tank ansieht (ich rede also nur vom Fahrzeug, nicht der Gewinnung der Energie) hat der Verbrenner mit 35% gegen ein E-Fahrzeug mit über 90% keine Chance.

So genug Zündstoff geliefert. Feuer frei (und damit meine ich nicht die tesla`s die gebrannt haben 😛)

Ist heute Fantasia-Tag?

Kurzantwort:

1.Jeder halbwegs technisch versierte Tüftler konnte schon vor ca. 50 Jahren ein Elektroauto bauen, welches 500 Km Reichweite hat und ein paar mal in 5 Sekunden von 0-100 Beschleunigen kann. Dazu braucht man nur einen ausreichend großen Akku und einen entsprechend leistungsstarken E-Motor. Warum hat das bisher keiner gemacht?

Weil sowohl vor ca. 50 Jahren als auch heute so ein Akku + so ein E-Motor samt Peripherie sau teuer, sauschwer und saugroß ist, was sich dann demenstprechend auch bei Größe, Preis und Gewicht des damit bestückten E-Autos auswirkt. Siehe Tesla S, die schaffen es selbst mit direkten Subventionen in Höhe der Produktmarge nicht, ihre Fahrzeuge mit Gewinn zu verkaufen, weil die Erstellungskosten einfach zu hoch sind (operativer Verlust 2013 bei ca. 21.000 ausgelieferten Tesla S ca. 220-250 Mio.$, was ca. 10.500-XX $ Verlust pro Tesla S entspricht!)

2. Der "Weg" und die "Richtung" sind dahingefaselte ökoromantische Plattitüden, am E-Antrieb bzw. am dazu notwendigen Akku wird schon länger geforscht als am Verbrennungsantrieb, nur gibt es bei der Akkuentwicklung eben reale technische, chemisch-physikalische Grenzen, welche mit den aktuell bekannten Technologien im Großen und Ganzen erreicht sind.

3. Der Wirkungsgrad "ab Tank" (wenn er denn überhaupt eine sachliche Relevanz hätte!) liegt beim Verbrennungsantrieb bei ca. 30% und beim E-Antrieb bei ca. 60%-65%, denn der Wirkungsgrad des Akku berechnet sich aus Lade-und Entladewirkungsgrad zuzüglich Energieübertragungsverluste und Wirkungsgrad des (der) E-Motor(en) selber. Dem stehen die Erstellungskosten eines (wenn praktisch überhaupt möglich!) technisch vergleichbaren E-Autos zu jeweiligen technisch vergleichbaren Auto mit Verbrennungsantrieb von ca. 250-% gegenüber, von der, auch in naher bis mittlerer Zukunft fehlenden Ladeinfrastruktur hat bis hierher noch gar niemand geredet.

4. Niemand hat je aufgehört, an irgendwas zu forschen. Das gilt auch für die Akkutechnik, hier wurde und wird immer und sehr (kosten)intensiv geforscht. Allein...bis zum Jahr 2103 hat es niemand geschafft, einen wirklich wettbewerbsfähigen Antriebsakku für die individuelle Mobilität zu konstruieren. Der Beweis für diese These ist die Straßenrealität bzw. sind die technischen Daten und Preise der real verfügbaren E-Autos.

q.e.d.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


@vectoura
Zitat:
.Fazit: Das Elektroauto hat sich bis heute nicht im individuellen Personenverkehr durchgesetzt, weil es auch nach mehr als 100 Jahren intensiver Akkuforschung und Entwicklung immer noch keine wettbewerbsfähige Akkutechnologie gibt.

Wie soll sich auch etwas (E-Auto) im Wettbewerb durchsetzen, wenn es nicht auf dem Markt behaupten darf/ mit fairen Preis auf dem Markt behaupten darf??

Beim EV1 gab es Leasing-Kunden, die ihn behalten wollten/ihn kaufen wollten, aber nicht durften.
Wäre eine tolle Langzeitstudie geworden. Schade.

Langsam wird das Elektroauto "vom Preis" her fairer, und somit konkurrenzfähiger.
Und wenn eine Batterie, die nach 5 Jahren 80% ihrer Kapazität besitzt demnächst 5.000,- statt 20.000,- kostet, dann hab ich auch einen (😁ende 2017 kommt die Lebensversicherung (im Erlebensfalle))😁.

Jetzt darf sich jeder was positives zu Weihnachten wünschen.
Mein Weihnachtswunsch:
E-Sandero von Dacia (für die Mittelloseren) ohne Verbrenneraggregat und dafür mit Bosch-E-Motor und einer Batt. für 5.000,- sowie Bordelektronik für 2.000,- für dann 15.000,- Euro brutto. Ich vergas die Standheizung, die 0,5 l Benzin/100km benötigt, um für Wohlfühltemperatur für den Fahrer und die Batt. im Winter zu sorgen.
Alle 5 Jahre ein Batteriewechsel mit Verrechnung von 2.000,- Euro für die alte, die dann stationär im Keller eines Grünen Ökos immer noch jahrelang täglich 24 kWh statt 30 kWh seines selbsterzeugten PV-Stromes speichern kann.
Wünschen wird man es sich als Erdenkind wohl noch dürfen, und manchmal gehen Wünsche in Erfüllung, und wenn alle Batterien nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute😎

Frohes Fest Euch allen
MfG RKM

Hört doch einfach mit diesen Anti-E-Auto-Verschwörungstheorien auf!

Der EV-1 von GM war einfach ein Flotten-Durchschnitts-Emissionssenkungs-Alibi als Reaktion auf das 1987 erlassene Zero-Emissions-Gesetz (Clean Air Act) von Kalifornien, welches ab 1990 in Kalifornien galt. Der EV-1 war ein sauteures, schweres,langsames 2-sitziges E-Auto mit stark beschränkter Reichweite und hohen Folgekosten. GM hat hier richtig gehandelt und nach Lockerung des Clean Air Acts diese Verlustbringer eingezogen und eingestampft. Die 3 noch heute existierenden EV-1 für's Museum sind als Mahnung dafür, was passiert wenn man krampfhaft nicht wettbewerbsfähige und verlustbringende Produkte auf den Markt bringt, völlig ausreichend.

Wem ein EV-1 aber so gut gefällt, der kann sich jederzeit mit Technik vom Schrottplatz ein vergleichbares (unützes und teures) Auto selber zusammenbauen.

Jegliche pseudo-positive Verklärung des tatsächlichen technologischen und betriebswirtschaftlichen Standes des Produktes "EV-1" enstpringt lediglich öko-romantischen Wunschvorstellungen und hat nichts mit der Produkt-bzw. Marktrealität zu tun.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


3. Der Wirkungsgrad "ab Tank" (wenn er denn überhaupt eine sachliche Relevanz hätte!) liegt beim Verbrennungsantrieb bei ca. 30% und beim E-Antrieb bei ca. 60%-65%, denn der Wirkungsgrad des Akku berechnet sich aus Lade-und Entladewirkungsgrad zuzüglich Energieübertragungsverluste und Wirkungsgrad des (der) E-Motor(en) selber. Dem stehen die Erstellungskosten eines (wenn praktisch überhaupt möglich!) technisch vergleichbaren E-Autos zu jeweiligen technisch vergleichbaren Auto mit Verbrennungsantrieb von ca. 250-% gegenüber, von der, auch in naher bis mittlerer Zukunft fehlenden Ladeinfrastruktur hat bis hierher noch gar niemand geredet.

30% zu 65% sind also kein Vorteil? mhhhh?

Wo du die 250% Mehrkosten her hast, würde ich gerne wissen.

Der E-Up ist zwar teurer als ein Up aber nicht 2,5x so teuer.

Fehlende Ladeinfrastruktur?
1. Tesla Supercharger kommen und sind auch schon da.
2. http://www.drehstromkiste.de/
3. Regionale Ladestationen (RWE, EWE usw..)

Klar muss man mehr suchen, als bei Benzintankstellen.

LPG und CNG Fahrer können davon aber ein Lied singen. Da ist ein Umweg oft auch mal nötig. und wenn die Tankstelle zu oder defekt ist, steht man auch da. Da hat man allerdings den Benzintank als "Reserve"

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


4. Niemand hat je aufgehört, an irgendwas zu forschen. Das gilt auch für die Akkutechnik, hier wurde und wird immer und sehr (kosten)intensiv geforscht. Allein...bis zum Jahr 2103 hat es niemand geschafft, einen wirklich wettbewerbsfähigen Antriebsakku für die individuelle Mobilität zu konstruieren. Der Beweis für diese These ist die Straßenrealität bzw. sind die technischen Daten und Preise der real verfügbaren E-Autos.

q.e.d.

Viele Grüße,vectoura

Interessant das du schon weißt, was in 90 Jahren ist. 😁

Das du den Tesla als nicht wettbewerbsfähig bezeichnest finde ich unpassend. Klar kommen jetzt wieder die Kommentare über die Fahrer die täglich 1600km Fahrweg haben. Was ja aber nicht die Norm ist. Die meisten fahren zwischen 10 und 250km. Dafür reicht der Tesla 100%ig.

Aber ich will ja niemanden davon überzeuge, das er ein E-Auto kaufen MUSS, sondern mittlerweile aber KANN.

Mit dem EV-1 hätte man aber Probleme feststellen können und dann für zukünftige Fahrzeuge Optimierungen machen können.

Wer weiß schon was in 10 Jahren über den Tesla gesagt wird.

Mal ein paar Möglichkeiten:

1. Das war der Anfang der E-Mobilität
2. Das war ein lustiger Versuch ist aber gescheitert.
3. Dank des Tesla konnten die Schwachstellen aufgedeckt werden und jetzt haben wir tolle E-Autos.
4. usw...

Der verlustbringend (misch-)kalkulierte und oftmals subventionierte Endverbraucherpreises eines aktuellen E-Autos hat nichts mit den realen Erstellungskosten zu tun.

Weiterhin macht es keinen Sinn, hier von den technischen Daten und Nutzwerten her unterschiedliche Fahrzeuge dann preislich vergleichen zu wollen.

Ein 4-türiger VW up! 1,0 / 55 Kw mit Automatik kostet um die 12.000 €, der 4-türige eUp! ab 26.900 € (= 224% mehr) und hat dennoch nicht die Fahrleistungen und die Reichweite des Up! mit Verbrennungsmotor. Hochgerechnet (Reichweite + Fahrleistungen) würde ein eUp! dann um die 35.000 € kosten um technisch das anzubieten, was der "normale" Up! kann.

30% zu 65% Wirkungsgrad sind klar ein Vorteil für den E-Antrieb, aber welche Bedeutung hat das ganz real innerhalb einer Gesamtbetrachtung? KEINE.

Ganz banal: Ein ca. 2,3 t (Leergewicht) schwerer und ab ca. 75.000 € teurer Tesla S fährt ca. 70 kWh an real nutzbarer Energie in einem ca. 30.000 € teuren und ca. 600 Kg schweren und ca. 5-8 Jahre "haltbaren" Akku durch die Gegend. Jedes andere 0815-Billig-Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hat mit einem Tankinhalt von ca. 22-24 Litern Diesel bzw. ca. 25-28 Litern Benzin ebenfalls diese real nutzbare Energiemenge an Bord. Über die Anschaffungs und Folgekosten brauchen wir hier also gar nicht weiter reden, die technischen Dimensionen des aktuellen Standes der Akkutechnik sind klar.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


3. Der Wirkungsgrad "ab Tank" (wenn er denn überhaupt eine sachliche Relevanz hätte!) liegt beim Verbrennungsantrieb bei ca. 30% und beim E-Antrieb bei ca. 60%-65%, denn der Wirkungsgrad des Akku berechnet sich aus Lade-und Entladewirkungsgrad zuzüglich Energieübertragungsverluste und Wirkungsgrad des (der) E-Motor(en) selber. Dem stehen die Erstellungskosten eines (wenn praktisch überhaupt möglich!) technisch vergleichbaren E-Autos zu jeweiligen technisch vergleichbaren Auto mit Verbrennungsantrieb von ca. 250-% gegenüber, von der, auch in naher bis mittlerer Zukunft fehlenden Ladeinfrastruktur hat bis hierher noch gar niemand geredet.
30% zu 65% sind also kein Vorteil? mhhhh?
Wo du die 250% Mehrkosten her hast, würde ich gerne wissen.
Der E-Up ist zwar teurer als ein Up aber nicht 2,5x so teuer.

Fehlende Ladeinfrastruktur?
1. Tesla Supercharger kommen und sind auch schon da.
2. http://www.drehstromkiste.de/
3. Regionale Ladestationen (RWE, EWE usw..)

Klar muss man mehr suchen, als bei Benzintankstellen.
LPG und CNG Fahrer können davon aber ein Lied singen. Da ist ein Umweg oft auch mal nötig. und wenn die Tankstelle zu oder defekt ist, steht man auch da. Da hat man allerdings den Benzintank als "Reserve"

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


4. Niemand hat je aufgehört, an irgendwas zu forschen. Das gilt auch für die Akkutechnik, hier wurde und wird immer und sehr (kosten)intensiv geforscht. Allein...bis zum Jahr 2103 hat es niemand geschafft, einen wirklich wettbewerbsfähigen Antriebsakku für die individuelle Mobilität zu konstruieren. Der Beweis für diese These ist die Straßenrealität bzw. sind die technischen Daten und Preise der real verfügbaren E-Autos.

q.e.d.

Viele Grüße,vectoura

Interessant das du schon weißt, was in 90 Jahren ist. 😁

Das du den Tesla als nicht wettbewerbsfähig bezeichnest finde ich unpassend. Klar kommen jetzt wieder die Kommentare über die Fahrer die täglich 1600km Fahrweg haben. Was ja aber nicht die Norm ist. Die meisten fahren zwischen 10 und 250km. Dafür reicht der Tesla 100%ig.

Aber ich will ja niemanden davon überzeuge, das er ein E-Auto kaufen MUSS, sondern mittlerweile aber KANN.

Irrelevant.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ein 4-türiger VW up! 1,0 / 55 Kw mit Automatik kostet um die 12.000 €, der 4-türige eUp! ab 26.900 € (= 224% mehr)

Und die 100% Kosten vom normalen UP ziehst du nicht ab??????????

Also Mehrkosten von 124 %

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


30% zu 65% Wirkungsgrad sind klar ein Vorteil für den E-Antrieb, aber welche Bedeutung hat das ganz real innerhalb einer Gesamtbetrachtung? KEINE.

Warum keine? Bitte um Erklärung.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ganz banal: Ein ca. 2,3 t (Leergewicht) schwerer und ab ca. 75.000 € teurer Tesla S fährt ca. 70 kWh an real nutzbarer Energie in einem ca. 30.000 € teuren und ca. 600 Kg schweren und ca. 5-8 Jahre "haltbaren" Akku durch die Gegend.

1. 30.000€ für den Accu ist, wie so oft(und nenne jetzt nicht den Preis des Roadster Accus, denn das sind zwei komplett verschiedene Dinge), einfach aus der Luft gegriffen.

2. Selbst nach 8 Jahren wäre der Accu perfekt für Solaranlagen geeignet. Selbst mit 60kWh völlig überdimensioniert für die meisten.

Als letztes wollte ich noch sagen, es geht in diesem Beitrag um die Supercharger!

Dazu sage ich jetzt ein letztes Mal folgendes:
1. Tesla hat seine Waghalsigen Pläne bis jetzt zu 100% umgesetzt und mehr.
2. Supercharger sind gratis in der Nutzung.
3. Es werden weitere Supercharger folgen.
4. Irgendwann werden Teslafahrer GRATIS durch Europa fahren können. Siehe Anhang

Soviel erst mal von mir.

Und jetzt frohe Feiertage.

Supercharger-winter-2014-2

Schrotte einfach den Akku (z.b. durch Tiefenentladung) deines Tesla S und kauf dir einen neuen Akku, dann kennst du auch den genauen Preis des Akkus.
Du kannst auch gerne den Akku nach 8 Jahren für deine PV-Anlage hernehmen oder den Akku ohne Gewährleistung etc. an andere Leute oder Firmen verkaufen, du solltest aber daran denken, dass die heute (schriftlich nur wachsweich) für die "Zukunft" (Gültig nach Ablauf von 8 Jahren nach EZ) offerierten Akkuersatzpreise von Tesla nur bei Rückgabe des alten Akkus gelten. Dass der "neue" Akku dann weder wirklich "neu" ist noch wirklich wieder 100% Kapazität haben muß und obendrein nur 1 Jahr Gewährleistung hat (aktueller Stand der Tesla-Akku-Replacement-Bedingungen) , sollte auch erwähnt werden...

Und Hergott...dann sind es halt ca. 124% Aufpreis bei immer noch schlechteren technischen Eigenschaften des eUp!, so what? Derartige Aufpreise von (hier beim Kleinstwagen up!) von ca. 15.000 € scheinen für dich ja die sprichwörtlichen Peanuts zu sein, ich fürchte aber, dass die Masse der Konsumenten das grundlegend anders sieht.

BTW...hast du dir deinen Tesla S auch in Vollausstattung und als P85+ gekauft, wo doch "Geld" für dich anscheinend gar keine Rolle spielt...nein, du hast keinen p85+ mit Vollausstattung gekauft...soviel habe ich schon gelesen.

Mag ja sein, dass Tesla Fahrer besonders aktiv "herumfahren", aber i.d.R. ist eine ausreichend dimensionierte innerstädtische Ladeinfrastruktur wichtiger als ein paar Supercharger alle paar hundert Km quer verteilt an den Hauptstrecken Europas. Aber es schein Teslafahrer nicht zu stören, dass man abseits dieser Hauptstrecken dann zum kostenlosen Aufladen auch schon mal um die 150-200 Km Umweg in Kauf nimmt. "Zeit" und "Kosten" spielt ja bei Teslafahrern keine Rolle...

Tesla ist 2013 ersteinmal "Ankündigungsweltmeister" geworden, mal sehen, ob es 2014 zu mehr reicht.

Viele Grüße,vectoura

Stimmt Tesla hat 2013 nur

Die Fertigung um 100% gesteigert
Die Brutto Marge auf 25% gebracht
einen doch extrem großen Deal mit Panasonic vereinbart
Das Supercharger Netzwerk auf die Bahn gebracht.

Klar das war ja gar nichts

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