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Tesla S 85D oder 435d GC?

Tesla Model S 002

Hallo zusammen

Nach einiger Zeit Abstinenz im Forum melde ich mich aktiv zurück – es steht ein neues Fahrzeug an. Hintergrund ist dass ich das Privileg habe, mir einen neuen Firmenwagen bestellen zu dürfen. Allerdings mach ich mir die Entscheidung gerade nicht einfach, und wollte Euch am Prozess teilhaben lassen – das Ganze mit zwei Zielsetzungen.
Erstmals um Erfahrungen zu hören von Leuten, die eventuell vor der gleichen Frage stehen / standen und warum die sich wie entschieden haben, aber auch um anderen Ideen zu meiner Entscheidungsfindung zu geben.

Hier nun erstmals die Ausgangslage. Aktuell fahre ich einen BMW F30 Active Hybrid3 – also einen ziemlichen Exoten. Ich bin allerdings vom Auto begeistert – Leistung, Verbrauch etc. passen absolut gut. Natürlich gibt’s einige Kritikpunkte am 3er (insbesondere im Interieur), aber insgesamt bin ich mit dem Auto sehr zufrieden. Als Firmenwagen habe ich Anspruch auf einen 5er BMW oder vergleichbar. Beim 5er hat meine Frau allerdings bereits ihr Veto eingelegt (zu altbacken meinte sie 🙂 ).

Nach reiflicher Überlegung und Vergleich von Konditionen stehen nun die folgenden zwei Fahrzeuge zur Auswahl:

435d Gran Coupe
Das Auto wäre relativ komplett ausgestattet (div Assistenten, M Paket, Leder, etc.), und ist auf jeden Fall wunderschön. Ist eine problemlose Entscheidung, wird im Alltag funktionieren, und mich sicherlich glücklich machen mit dem Motor. Warum nicht den 435i – aufgrund Umweltaspekte nicht gern gesehen bei uns. Für mich sind vor allem zwei Dinge, die gegen den 4er sprechen – erstens erscheint er mir doch „beinahe“ gleich wie mein aktueller F30 – und das finde ich ehrlich gesagt etwas langweilig. Möchte ich wirklich nochmals das beinahe gleiche Fahrzeug fahren (insbesondere was Interieur, Funktionalität etc. angeht)? Ausserdem bin ich mir nicht sicher, wie das mit dem Platz hinten ist. Wir haben ein Kind im Kindersitz, das geht gut, ist allerdings schon manchmal etwas eng wenn auch noch Erwachsene hinten sitzen sollen. Im 4er wird das bestimmt nicht besser.

Alternative – Tesla S85D.
Nach der Probefahrt bin ich begeistert. Leistung, Ruhe, Platz – das scheint die Automobile Zukunft zu sein. Natürlich kostet der Tesla etwas mehr als der BMW (was mir den Aufpreis wert wäre), aber wie funktioniert das im Alltag?
Ich habe viele Erfahrungsberichte von Tesla-Fahrern gelesen, die ganzen Probleme im Tesla Forum aufgesogen, und bin immer noch nicht schlauer. Ich glaube die Automobile Zukunft ist zum Greifen nah mit dem Tesla, aber bin ich bereit, den (kleinen) Kompromiss einzugehen? Ich fahre doch öfters mal längere Strecken (600 – 800 km an einem Tag) – das geht mit dem Tesla, benötigt aber etwas mehr Planungsaufwand. Und wie ist die Qualität des Navi und der Freisprecheinrichtung (beides benötige ich permanent wenn ich unterwegs bin)?

Ich bin mir bewusst dass die Diskussion schnell in Grundsatzthemen enden kann – das möchte ich aber nicht. Mir geht es wirklich um einen objektiven Vergleich der zwei Fahrzeuge. Wer von Euch stand vor einer ähnlichen Wahl, und warum habt Ihr Euch wie entschieden?

Ich poste diesen Text nun bewusst im BMW und im Tesla Forum, und lasse mich über die Antworten gerne überraschen.

Viele Grüsse aus der Schweiz
Andy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@dean7777 schrieb am 20. Mai 2015 um 10:57:39 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Mai 2015 um 10:53:54 Uhr:


Schon interessant, wo du ein Problem siehst, sehe ich eine Möglichkeit.

Dann fahre ich eben 1 Stunde früher los, lade am Supercharger auf und mache dort mein Frühstück.

Das ist gerade das was ich auch versuche jedem zu erklären... Der Supercharger - die Ladezeit ist sogar eine sinnvolle Pause die überhaupt kein Zeitverlust bedeutet...

Ich will ja nicht in die Miesmacher-Kerbe hauen, aber bei allem hier versprühten Zweckoptimismus: ich frühstücke deutlich lieber zu hause als am Autohof.

;-((

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Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Mai 2015 um 13:25:50 Uhr:


(...)
Interessant finde ich allerdings, dass alle schon Teslafahrer hier damit kein Problem haben, sondern das Ganze sogar als PLUSPUNKT sehen. (...)

Und GENAU DAS gibt mir langsam zu denken: mein Fahrprofil passt perfekt, nur Kurzstrecken den ganzen Tag über, Lademöglichkeit zuhause und im Büro, Langstrecke bedeutet bei mir max. 250km und das gebe ich mir nur fünf-, sechsmal im Jahr.

Aber ich muss doch so realistisch sein und sehen, dass hinter einer anderen Nutzung als ich sie habe, mit häufiger größeren Strecken, ein erhöhter (Planungs-)Aufwand steckt?! Den kann man ja gerne in Kauf nehmen, kann auch versuchen, dem positive Seiten abzugewinnen, aber einen Mehraufwand einfach mal pauschal als "Pluspunkt" zu sehen? Vielleicht ticke ich einfach noch nicht richtig...

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 20. Mai 2015 um 14:00:35 Uhr:


.. aber einen Mehraufwand einfach mal pauschal als "Pluspunkt" zu sehen? Vielleicht ticke ich einfach noch nicht richtig...

Mit ticken hat das nix zu tun. Und ich würde das

für mich

eben nicht als MINUSPUNKT sehen. Der Mehraufwand ist in meinen Augen relativ gering, da ich mit meinem Heizölbrenner ja genauso fahre. Wenn ich zB irgendwo hin muss, dann tanke ich auch nicht erst noch vorher sondern fahre los, es sei denn er ist schon fast leer, und tanke dann, wenn getankt werden muss und verbinde das meist mit einer Pause.

Wenn ich ganz weit fahre (500 km oder mehr) dann mache ich eh alle 2 Stunden eine längere Pause von 45 Min., schon wegen der Kinder usw. Also für mich würde das schon gehen, außer, dass ich mir keinen Tesla KAUFEN kann und er als Model S nicht zu meiner Familiensituation passt.

Deshalb fahre ich ja den Heizölbrenner.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Mai 2015 um 13:57:23 Uhr:


Ich habe nur den Tesla.
Ich muss auf langen Strecken also laden.
Also plane ich es so, das ich zur Frühstückszeit oder zur Mittagszeit an einem Supercharger bin und nutze die Zeit effektiv!

Das hat nichts mit Zweckoptimismus zu tun.

Wenn ich die Wahl habe eine Stunde länger zu schlafen und zuhause zu frühstücken, alternativ früher raus und nach einer gewissen Fahrzeit auf dem Autohof zu frühstücken, ist mein Favorit klar, mir fehlt da einfach diese Fernfahrer-Romantik.

;-))

Ich ziehe das nur nochmal an DIESEM Beispiel auf, weil Du das konkret gewählt hattest.

Keine Frage, man KANN das machen, man kann es aber auch anders machen.

(und bei meinem Fahrprofil müsste ich das nicht einmal mit einem Tesla so machen, also beerdigen wir das Beispiel vielleicht an dieser Stelle ;-))

Zitat:

Und in den Hotels und Restaurants kann man sehr lecker und ausgiebig frühstücken. Da ich Junggeselle bin, brauche ich dort nicht mal abwaschen. 😉

Das mache ich im Restaurant selbst als verheirateter Familienvater nicht?!

*G*

Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Mai 2015 um 14:05:08 Uhr:



Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 20. Mai 2015 um 14:00:35 Uhr:


.. aber einen Mehraufwand einfach mal pauschal als "Pluspunkt" zu sehen?
Mit ticken hat das nix zu tun. Und ich würde das für mich eben nicht als MINUSPUNKT sehen. Der Mehraufwand ist in meinen Augen relativ gering, (...)

@hudemcv: no offense, aber Du siehst schon den Unterschied zwischen dem was ich und dem was Du geschrieben hast? So lange man das so objektiv betrachten kann wie Du und auch ansprechen darf, passt das doch alles. Aber zuviel Blauäugigkeit tut keiner Sache gut und verschreckt gar manche. Und hier werden manchmal drei Augen zugedrückt; ich erinnere mich an die (unmögliche) Fahrt nach Florida und diverses andere, nach dem Motto "ist doch egal wenn's nicht hundertprozentig stimmt, aber es ist schön erzählt und dient einem guten Zweck"

Ähnliche Themen

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 20. Mai 2015 um 14:09:23 Uhr:


Wenn ich die Wahl habe eine Stunde länger zu schlafen und zuhause zu frühstücken, alternativ früher raus und nach einer gewissen Fahrzeit auf dem Autohof zu frühstücken, ist mein Favorit klar, mir fehlt da einfach diese Fernfahrer-Romantik.
;-))

Solltest du je einen Tesla haben, hast du die Wahl aber nicht mehr. (Bei einer Langstrecke)

Darauf wollte ich hinaus.

Zitat:

Ich ziehe das nur nochmal an DIESEM Beispiel auf, weil Du das konkret gewählt hattest.
Keine Frage, man KANN das machen, man kann es aber auch anders machen.
(und bei meinem Fahrprofil müsste ich das nicht einmal mit einem Tesla so machen, also beerdigen wir das Beispiel vielleicht an dieser Stelle ;-))

Beispiel beendet. 😉

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 20. Mai 2015 um 14:09:23 Uhr:



Zitat:

Und in den Hotels und Restaurants kann man sehr lecker und ausgiebig frühstücken. Da ich Junggeselle bin, brauche ich dort nicht mal abwaschen. 😉

Das mache ich im Restaurant selbst als verheirateter Familienvater nicht?!
*G*

Wäscht zu Hause also deine Frau oder die Spülmaschine ab?

Denn ich meinte ja, das ich zu Hause nicht abwaschen muss, wenn ich im Restaurant esse.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 20. Mai 2015 um 14:05:08 Uhr:



Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 20. Mai 2015 um 14:00:35 Uhr:


.. aber einen Mehraufwand einfach mal pauschal als "Pluspunkt" zu sehen? Vielleicht ticke ich einfach noch nicht richtig...
Mit ticken hat das nix zu tun. Und ich würde das für mich eben nicht als MINUSPUNKT sehen. Der Mehraufwand ist in meinen Augen relativ gering, da ich mit meinem Heizölbrenner ja genauso fahre. Wenn ich zB irgendwo hin muss, dann tanke ich auch nicht erst noch vorher sondern fahre los, es sei denn er ist schon fast leer, und tanke dann, wenn getankt werden muss und verbinde das meist mit einer Pause.
Wenn ich ganz weit fahre (500 km oder mehr) dann mache ich eh alle 2 Stunden eine längere Pause von 45 Min., schon wegen der Kinder usw. Also für mich würde das schon gehen, außer, dass ich mir keinen Tesla KAUFEN kann und er als Model S nicht zu meiner Familiensituation passt.
Deshalb fahre ich ja den Heizölbrenner.

Wenn ich deine Situation richtig einschätze, dann fährst längere Strecken nicht beruflich, sondern eher mit der Familien zum Vergnügen. Wenn ich so unterwegs bin ist mir eine Stunde hier und da auch völlig egal und gehe mit der Familie zwischendurch essen oder mache sonst eine Pause.

Wenn du aber morgens um 9:00 einen Termin 300 km entfernt hast und abends deine Familie sehen möchtest, dann spielt es schon eine Rolle, ob man hier und da noch eine Stunde einplanen muss, weil man einen Elektrowagen fahren möchte. Dafür muss man sich entscheiden und vorher genau überlegen, ob man die objektiv vorhandenen Nachteile in kauf nehmen möchte.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 20. Mai 2015 um 15:03:19 Uhr:


(...)
Denn ich meinte ja, das ich zu Hause nicht abwaschen muss, wenn ich im Restaurant esse.

Ich weiß. Das hast Du aber nicht geschrieben. Und das wäre auch nicht so lustig gewesen.

;-))

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. Mai 2015 um 00:23:21 Uhr:


Ich überlege für mich derzeit ähnliches und habe auch das Problem mit den 600-800 km Fahrten, z.B. öfters München-Zürich und zurück. Mir stellt sich dann die Frage, ob es nicht auf Dauer nervt, sich nach einem Arbeitstag noch eine zusätzliche Stunde Ladestation antun zu müssen. Oder am Morgen, wenn man schon um 6:00 los muss noch eine Stunde früher aufzustehen

Und wann tankst du? Sorry aber das nervt auf dauer und ich habe gar keine andere Wahl.

Entweder ich muss abends vor der Fahrt vollmachen, das bedeutet einen umweg und wenn das kurz vor der Preiserhöhung ist, muss ich in der schlange warten, bin müde und habe dazu 0 BOCK! Teilweise stehen die leute bis auf sie straße...

Alle am HUPEN, STAU, BRÜLLEND, motor an, fein im abgasdunst, und in der Abendsonne will man eigentlich was anderes machen!
Oder man MUSS! morgens Tanken und wieder einen Umweg einplanen oder an der Autobahn Tanken...

Den Tesla stelle ich in die Garage, stecke den ein und gehe ins Haus, ausspannen und fertig.
Per Handy stelle ich die Ladung auf 100% wenn ich weiß dass ich morgen weit fahren muss.

Für 600-800 km muss man nur einmal nachladen, wenn überhaupt. Bei München-Zürich nicht mal eine Stunde das sind 2*300 km. 300km sind in ~25 Minuten am Lader drin.

Wenn ich hier in Zürich laden kann verliere ich im Gegensatz zum Verbrenner gar KEINE Zeit.
Nach dem Termin ist der Tesla voll genug!
In der Schweiz kann ich eh nicht rasen und bei 300 km kann ich dann auf deutscher seite bei der heimfahrt es krachen lassen, ohne dass ich wieder an das Tanken denken muss.

Weil am nächsten Tag ist der Tesla wieder voll und bereit...

Zitat:

Strom kommt ja auch nicht einfach so aus der Steckdose.

Ich sehe TÄGLICH beim Pendeln neue TDI und TFSI, ja benziner die stinken und schwarz Wolken. Vor allem als sportler ärgere ich mich wenn ich im dieseldunst fast keine luft bekomme wenn ich gerade einen berg hochochse und der diesel vor mir gerade sein eau de TDI ins gesicht pustet.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. Mai 2015 um 15:09:17 Uhr:


Wenn du aber morgens um 9:00 einen Termin 300 km entfernt hast und abends deine Familie sehen möchtest, dann spielt es schon eine Rolle, ob man hier und da noch eine Stunde einplanen muss, weil man einen Elektrowagen fahren möchte. Dafür muss man sich entscheiden und vorher genau überlegen, ob man die objektiv vorhandenen Nachteile in kauf nehmen möchte.

Diesem Absatz kann ich als Model S Fahrer voll und ganz zustimmen!

Es gibt aber als Ausgleich zahlreiche Vorteile, wenn man nicht schnell und weit fahren muss und jeder muss für sich überlegen, wie oft so etwas vorkommt und ob das Pendel Richtung Vorteil oder Richtung Nachteil ausschlägt.

Ich kann auch die Kritik von "Noch ein Stefan" nachvollziehen. Tesla-Fahrer neigen dazu, ihre Brille leicht rosa einzufärben 😉

Für mich passt das Model S perfekt! Muss aber nicht deshalb bei jedem so sein.

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 20. Mai 2015 um 16:34:53 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. Mai 2015 um 00:23:21 Uhr:


Ich überlege für mich derzeit ähnliches und habe auch das Problem mit den 600-800 km Fahrten, z.B. öfters München-Zürich und zurück. Mir stellt sich dann die Frage, ob es nicht auf Dauer nervt, sich nach einem Arbeitstag noch eine zusätzliche Stunde Ladestation antun zu müssen. Oder am Morgen, wenn man schon um 6:00 los muss noch eine Stunde früher aufzustehen
Und wann tankst du? Sorry aber das nervt auf dauer und ich habe gar keine andere Wahl.
Entweder ich muss abends vor der Fahrt vollmachen, das bedeutet einen umweg und wenn das kurz vor der Preiserhöhung ist, muss ich in der schlange warten, bin müde und habe dazu 0 BOCK! Teilweise stehen die leute bis auf sie straße...

Alle am HUPEN, STAU, BRÜLLEND, motor an, fein im abgasdunst, und in der Abendsonne will man eigentlich was anderes machen!
Oder man MUSS! morgens Tanken und wieder einen Umweg einplanen oder an der Autobahn Tanken...

Den Tesla stelle ich in die Garage, stecke den ein und gehe ins Haus, ausspannen und fertig.
Per Handy stelle ich die Ladung auf 100% wenn ich weiß dass ich morgen weit fahren muss.

Für 600-800 km muss man nur einmal nachladen, wenn überhaupt. Bei München-Zürich nicht mal eine Stunde das sind 2*300 km. 300km sind in ~25 Minuten am Lader drin.

Wenn ich hier in Zürich laden kann verliere ich im Gegensatz zum Verbrenner gar KEINE Zeit.
Nach dem Termin ist der Tesla voll genug!
In der Schweiz kann ich eh nicht rasen und bei 300 km kann ich dann auf deutscher seite bei der heimfahrt es krachen lassen, ohne dass ich wieder an das Tanken denken muss.

Weil am nächsten Tag ist der Tesla wieder voll und bereit...

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 20. Mai 2015 um 16:34:53 Uhr:



Zitat:

Strom kommt ja auch nicht einfach so aus der Steckdose.

Ich sehe TÄGLICH beim Pendeln neue TDI und TFSI, ja benziner die stinken und schwarz Wolken. Vor allem als sportler ärgere ich mich wenn ich im dieseldunst fast keine luft bekomme wenn ich gerade einen berg hochochse und der diesel vor mir gerade sein eau de TDI ins gesicht pustet.

Wenn ich das lese kann ich mir kaum vorstellen, dass du wirklich einen Tesla fährst. Bei über 300 km muss ich einen Lade-Stop einplanen, wenn ich normal fahren und nicht das Risiko eingehen möchte kurz vor Ankunft, z.B. durch einen längeren Stau, liegen zu bleiben. Es ist ja auch nicht immer garantiert, dass am Ziel eine Ladestation frei ist. Etwas Puffer benötig man. Und Ladung für 300 km wirst du auch nur unter optimalen Bedingungen in 20-25 min. schaffen.

Ich will das nicht weiter ausführen, aber geh mal neben einem Braunkohlekraftwerk trainieren. In der Beziehung kann man sich auch leicht etwas vormachen. Die meisten E-Autos werden nämlich nachts betankt.

"Yellow68" und "Noch ein Stefan" helfen mir da eher mit ihren substantiellen Kommentaren.

Zitat:

@Yellow68 schrieb am 20. Mai 2015 um 16:53:32 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. Mai 2015 um 15:09:17 Uhr:


Wenn du aber morgens um 9:00 einen Termin 300 km entfernt hast und abends deine Familie sehen möchtest, dann spielt es schon eine Rolle, ob man hier und da noch eine Stunde einplanen muss, weil man einen Elektrowagen fahren möchte. Dafür muss man sich entscheiden und vorher genau überlegen, ob man die objektiv vorhandenen Nachteile in kauf nehmen möchte.
Diesem Absatz kann ich als Model S Fahrer voll und ganz zustimmen!

Es gibt aber als Ausgleich zahlreiche Vorteile, wenn man nicht schnell und weit fahren muss und jeder muss für sich überlegen, wie oft so etwas vorkommt und ob das Pendel Richtung Vorteil oder Richtung Nachteil ausschlägt.

Ich kann auch die Kritik von "Noch ein Stefan" nachvollziehen. Tesla-Fahrer neigen dazu, ihre Brille leicht rosa einzufärben 😉

Für mich passt das Model S perfekt! Muss aber nicht deshalb bei jedem so sein.

Dem stimme ich als Tesla Fahrer absolut zu!

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 20. Mai 2015 um 11:09:24 Uhr:


Ich will ja nicht in die Miesmacher-Kerbe hauen, aber bei allem hier versprühten Zweckoptimismus: ich frühstücke deutlich lieber zu hause als am Autohof.
;-((

Vor allem: Ich lasse erheblich lieber meinen Post-Frühstück-Morgenschiss zu hause als an irgendeinem Autohof.

Aber mal ein ganz anderer Aspekt: Das Auto soll als Firmenwagen geleast werden, oder? Das bedeutet: in zwei Jahren gibt's einen Neuen. Da würde ich mir Gedanken machen, welche Investitionen nötig sind, um den Wagen zuhause in akzeptabler Zeit aufladen zu können (Wallbox? Drehstromdose?) Und dann die Frage, lohnen sich diese Investitionen für die zwei Jahre - länger würde ich einfach nicht kalkulieren. Und wenn das geht, ja mein Gott, dann probiers halt aus, ist ja nicht für immer.

Die Wallbox kommt in die Firma. Da kann ist tagsüber schön aufladen. Zuhause lade ich dann nur, wenn unbedingt nötig.

Zitat:

@sampleman schrieb am 20. Mai 2015 um 22:15:50 Uhr:


Vor allem: Ich lasse erheblich lieber meinen Post-Frühstück-Morgenschiss zu hause als an irgendeinem Autohof.

Dann bleib lieber ganz zu Hause. 😉

Zitat:

Aber mal ein ganz anderer Aspekt: Das Auto soll als Firmenwagen geleast werden, oder? Das bedeutet: in zwei Jahren gibt's einen Neuen. Da würde ich mir Gedanken machen, welche Investitionen nötig sind, um den Wagen zuhause in akzeptabler Zeit aufladen zu können (Wallbox? Drehstromdose?) Und dann die Frage, lohnen sich diese Investitionen für die zwei Jahre - länger würde ich einfach nicht kalkulieren. Und wenn das geht, ja mein Gott, dann probiers halt aus, ist ja nicht für immer.

In 2 Jahren kommt dann der nächste Tesla. Wo ist das Problem?

Ach stimmt ja, du hoffst ja immer noch, das in 2 Jahren die E-Mobilität wieder verschwunden ist. 🙄

Superchargen
entspanntes Fahren, dynamische Beschleunigung
der lokal emissionsfrei zu fahrende Gedanke
Internetfunktionen und -Radio

So schnell wie das Laden geht ... 30 min 270 km.
Kurze Pause... paar Emails... fertig...

Bitte miete es irgendwie. Du wirst sehen es ist mehr Kopfsache und Paradigmenwechsel und etwas "Angst vorm Neuen".

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