Tesla Model S/X Refresh (ab 2021)
Nachdem ich letzte Woche von Tesla kontaktiert wurde mit einem „trade in“ Angebot für mein Model 3 Performance, das ich recht unkompliziert gegen ein neues Modell eintauschen können soll, habe ich mal wieder über ein Model S Performance nachgedacht.
Ich fahre mein M3P mit vielen km seit Sept 2019.
Da wollen die wohl alte M3 eintauschen gegen neue vor dem Hintergrund neue Features und verringerter Preis.
Hier die Details: https://www.motor-talk.de/.../...odel-3-kaufberatung-t6510280.html?...
Jetzt tendiere ich aber zum Model SP, hab mir einen konfiguriert und nach den Infos des Agenten auch schon einen bestellt.
Der hat mich aber verunsichert, weil er von einem neuen Model S sprach.
Er meinte, sie hätten keine zum anschauen in München, sind alle verkauft, und wenn ich bestelle, würde ich ihn wohl auch bekommen bevor sie einen zum Probefahren bekommen.
Nur inhaltlich bin ich jetzt unsicher wegen dem "neuen Modell", von dem er gesprochen hat.
Er meinte, ich würde den aktuellen "alten" bestellen und ab der nächsten Lieferung gäbe es nur noch neue, ich würde also in jedem Fall ein neues Modell bekommen.
Auf meine Frage hin sagte er, er wüsste auch noch nicht, was da alles neu wäre, jetzt bin ich etwas ratlos.
Darum eröffne ich hier mal den Thread zu dem Thema.
Zunächst einmal für die Sammlung von Fakten, Gerüchten und Spekulationen zum neuen Model S ( gilt das analog für X?), später dann ggf. zum Austausch über die Erfahrungen, wenn die Neuigkeiten bekannt sind.
1897 Antworten
Zitat:
@Shardik schrieb am 6. Februar 2023 um 19:19:36 Uhr:
Was soll dann bei 130 km/h Richtgeschwindigkeit im Winter für eine Reichweite rauskommen trotz 100kWh-Akku?
Vermutlich irgendwas von 350-400 km. Denn 300 habe ich sogar mit meinem 90 kWh Akku und ohne Wärmepumpe geschafft. Dabei ging es sogar ordentlich bergauf. Höhenzunahme ca. 500 Meter.
Ich hab heute mal nachgesehen, wieviele Frei- SuC Kilometer mir Tesla abzieht.
Ich hatte 2 SuC Ladungen, einmal 55 KWh und 50 KWh, zusammen 105kWh im MBLR.
Ich bin heute gut 900 km gefahren, ziemlich zügig.
Mein Durchschnittsverbrauch war bei gut 300 Wh/km.
Stand vorher: 8278, danach 7.815 in der Loombox, also 463km Abzug, das sieht sehr fair aus.
150 dürfte der Schnitt gewesen sein.
Wenn Tempolomit war bin ich entsprechend gefahren. Das war anfangs länger bei 120/130 Auch in Baustellen, das waren nicht viele, aber da ist dann kurz 60 dann 80 vorgegeben.
Da bin ich überall ca. mit +15 unterwegs.
Ansonsten 180-200 manchmal schneller.
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Seit dem Test der Norweger wissen wir doch, dass alle mehr verbrauchen. Aber das hat dich ja nicht wirklich beeindruckt. 😉
Anscheinend ist nur das Model 3 sparsamer. Ich bin schon so gespannt auf die 1.000 km Challenge von Bjørn.
Konstant 80 km/h sind nicht wirklich praxisnah.
Mit konstant 60 km/h wären sie wahrscheinlich noch weiter gekommen.😉
Ab Geschwindigkeiten um ca. 130-150 km/h bei freier Strecke wird es interessant und realitätsnah.
In Norwegen sicher nicht, weil man dort so schnell gar nicht fahren darf. Der Test soll bewusst den Verbrauch auf Landstraßen im tiefen Winter darstellen und da eine möglichst gute Vergleichsbasis zwischen den getesteten Fahrzeugen herstellen - das erfüllt er sehr gut.
Grundsatzdiskussionen zum Thema "sinnvolle Geschwindigkeiten" bitte bei Bedarf im Community-Thread fortführen.
Mittlerweile hat mein S auch schon 2.000 km unter den Rädern und ich war auch schon mehrmals in den Bergen. Das heißt eiskalt (bis -13 Grad), hunderte Kilometer Autobahn und bergauf (natürlich auch wieder bergab bei der Rückfahrt).
Der Verbrauch ist sensationell. Obwohl nur 10 % mehr in den Akku passt, komme ich 30 % weiter als früher. Die Wärmepumpe, die neuen Motoren und der etwas bessere Luftwiderstand bringen also ordentlich was.
Auch das Laden am SuC geht ungefähr doppelt so schnell als zuvor, je nachdem bis zu welchem SoC. Am Ende bricht er schon irgendwann ein, aber bis 70 % ist man bei dreistelliger Ladeleistung, selbst bei Minusgraden.
Die größte Überraschung war aber, dass das Yoke auf kurvigen Bergstraßen gar nicht der Mist ist, den ich erwartet hatte. 😁 Vielleicht spare ich mir sogar den Tausch aufs Lenkrad. Ein paar Wochen habe ich ja (mindestens) noch Zeit bis es im Shop verfügbar ist.
kann ich mich anschließen. Ich hadere nur mit den Richtungswechselanzeigeknöpfen in engen Kurven und Kreisverkehr.
Man muss sie nicht nur treffen, sondern auch im richtigen Winkel drücken.
Zitat:
@Shrekmachine schrieb am 11. Februar 2023 um 12:29:45 Uhr:
..nur mit den Richtungswechselanzeigeknöpfen in engen Kurven und Kreisverkehr.
Man muss sie nicht nur treffen, sondern auch im richtigen Winkel drücken.
Nur 😕 früher war das bestimmt ein Grund, die Zulassung zu verweigern. 🙄
Da die Bedienung des Blinkers auch mit dem normalen Lenkrad ohne Hebel umgesetzt wurde - also identisch zum Yoke ist - spricht meiner Meinung nach wenig bis gar nichts für das Lenkrad. Am häufigsten werden die Knöpfe des Blinkers kritisiert, das wird mit dem Lenkrad nicht besser. Darüber hinaus finden die meisten das Yoke eher geil, geht mir auch so. 🙂
Das Lenkrad wäre bei mir vor allem eine Investition in die Fahrsicherheit. Im Notfall kann es fatal enden, wenn man einmal ins Nichts greift. Beim normalen Fahren passiert das nicht, aber ich weiß noch nicht wie der jahrelang trainierte Instinkt reagiert, wenn es einmal ernst wird.
Das muss ich am besten einmal bei einem Fahrtraining auf der Schleuderplatte rausfinden. Aber selbst das ist nicht wirklich realistisch, da man da auch genau weiß, dass bald der Schleudervorgang kommt.
Den Blinker habe ich aber mittlerweile so treffsicher im Griff und blinke auch schon wieder ohne aktiv drüber nachzudenken wo links und rechts ist. Sogar im engen Kreisverkehr, wenn das Yoke am Kopf steht. Einfach nach dem Umgreifen die kleine Erhebung ertasten und von dort den Daumen ein bisschen verschieben.