Tesla Model S - Kaufberatung (neu/gebraucht)

Tesla Model S 002

Ich weiss, dass nach der gestrigen positiven Meldung, der Fokus im Forum momentan in eine andere Richtung geht. Dennoch würde ich gerne die Teslafahrer hier, um Rat bitten.

 

Ich konnte mich bis jetzt noch nicht durchringen, auf Tesla umzusteigen. Das hat unterschiedlichste Gründe, die ich teilweise hier auch genannt habe. Vor allem möchte ich noch ein bisschen abwarten, bis die Anfangsprobleme beim Model X ganz verschwunden sind.

Im Gegensatz zu mir, ist meine Frau weiter, so dass wir nun den Zweitwagen (S5 Cabrio) verkaufen und ich wenn möglich noch diese Woche bei Tesla die Anzahlung tätigen werde. Deswegen wollte ich euch noch kurz vor Schluss ein paar Fragen stellen:

 

- Wer hat schon Erfahrungen mit dem S60D gemacht und vor allem welche? Wie gross ist die zu erwartende, reale Reichweite (in einem geschwindigkeitsbeschränktem Land)? Würdet ihr mit dem 60D eine 1000km Reise riskieren?

- Lohnen sich die 2700€ für das Luftfahrwerk, oder lässt es sich mit dem Standardfahrwerk gut leben?

- Wer hat Erfahrungen mit dem helleren (grauen) Sitzen gemacht und wenn ja welche?

 

Ich habe hier keinen richtigen Kaufberatungsthread, sowie in anderen Foren, gefunden. Falls gewünscht könnte ich auch einen eigenen Thread diesbezüglich eröffnen.

 

Ich kann auch ein paar Informationen bezüglich der Finanzierung zusammentragen:

 

Hier sind meine beiden Finanzierungsbeispiele (ich bin extreme risikoavers, weswegen nur eine Finanzierung mit Garantie in Frage kommt):

 

60D Nettopreis 82393.16€; Anzahlung 25000€; Monatsrate 464.55€; Schlussrate 36252.99€; Rückkaufgarantie 44344€.

90D Nettopreis 99316.24€; Anzahlung 25000€; Monatsrate 682.74€; Schlussrate 41712.82€; Rückkaufgarantie 48804€.

 

Der Zinssatz ist in beiden Fällen 2.85%.

Da ich nicht selbsständig bin, also den Wagen privat kaufe, bleiben keine weiteren Möglichkeiten um die Differenz zwischen 60D un 90D zu senken, weswegen wir eher zum 60D tendieren. Allerdings kann der Wagen sowohl immer gratis auf der Arbeit aufgeladen werden als auch am Supercharger, der nur 10km entfernt steht. Im Monat heisst das nochmals gute 200€ Ersparniss gegenüber dem jetzigen Verbrenner.

 

Freue mich über euer Feedback.

Beste Antwort im Thema

...Fortsetzung

a) Premium Paket: Wertet den Innenraum deutlich auf. In dieser Preisklasse erwartet man diese Qualitätsanmutung. Die Lederimitate im 75er vermitteln dennoch keine niedrige Qualität. Das, was mir am meisten fehlt ist die elektrische Heckklappe. Das geht bei einem Stufenheck gar nicht. Meine Garage ist nicht sonderlich hoch, so dass die Klappe ständig an der Decke anstösst oder sie gehalten werden muss. Werde da bestimmt bald den Retrofit einbauen. Auch dieses Extra ist mittlerweile Standard und auch das zum Nullpreis. Der Hepafilter war mir als Nichtallergiker unwichtig, jedoch scheint es noch eine weitere Funktion zu erfüllen. Während beim 75er auch im Automodus durchaus noch Abgase (bspw. im Stau) in den Innenraum dringen können, ist das im 90D nie mehr der Fall. Man wird so immer wieder unangenehm daran erinnert, welchen Wagen man fährt.

b) Smart Air Luftfederung
Der 75er federt etwas härter, aber das ist auch der einzige Unterschied. Beide Fahrzeuge federn sehr gut, sind eher sportlich abgestimmt und schwimmen nicht auf der Strasse. Habe im 90D etliche Male die Federung angehoben (und gespeichert), weil ich dachte es wäre nötig. Stosse allerdings auch mit dem 75er dort nie an. Diese Extra macht mMn mehr Sinn für diejenigen, die 20" oder 21" fahren möchten. Vermisse ich im 75er nicht.

c) Ulta HiFi Sound
Es ist vor allem der Bass, der im 75er fehlt. Ansonsten sind die Lautsprecher ganz ok. Der Sound im 90D selbstverstädlich um Klassen besser. Ob er wirklich 2800€ wert ist, werde ich auch bald mit einer Aftermarketlösung testen.

d) Leder und Sitze
Ob Leder oder nicht, ist eine subjektive Entscheidung. Ich finde, Leder gehört in dieser Preisklasse dazu, muss aber natürlich gepflegt werden. Die (New Generation) Ledersitze im 90D (meine das waren nich Recaro Sitze) sind fast identisch zu den Audi S5 Sportledersitzen. Auch das Nappaleder fühlt sich gleich an. Ich finde die sehr angenehm. Die Premium-Multi Pattern Stoffsitze im 75er sind deutlich enger geschnitten (kommt mir zugute). Auch machen sie nicht ganz den Qualtitätseindruck wie die NGs, nicht unbequem, aber ebend auch nicht so bequem wie die NGs.

e) Panoramadach.
Das fehlt richtig im 75er. Auch hier gab es die Option zum Glasdach umsonts, leider nachdem meiner gebaut wurde. Würde jetzt zum Glasdach tendieren, da ich selten das Schiebedach öffne. Bei dem gewaltigen Kofferraumvolumen werde ich auch nie einen Dachgepäckträger benötigen.

f) Hochstromlader
Reduziert die Ladezeit bei 300km von 6 Stunden auf etwas unter 4. Habe ich schon ein paar Mal in Urlaub benutzt, wo kein SuC und kein DC in der Nähe des Hotels war. Da freut man sich um jeden km mehr, den man während der Mittagspause draufbekommt. Für 95% des noramlen Gebrauchs allerdings nicht relevant. Für mich kein must have.

Abschliessend kann man sagen, dass obwohl die beiden Fahrzeuge von Aussen (bei in blau) identisch aussehen, es doch recht unterschiedliche Fahrzeuge sind. Der Fahrspass ist sicherlich im 90D deutlich grösser. Für mich lag der Bruttopreisunterschied bei fast 50t€. Ist der Unterschied gerechtfertigt? Sicherlich nicht. Beide erfüllen dazu das Hauptziel des elektrischen Fahrens einfach perfekt.

720 weitere Antworten
720 Antworten

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 4. Juli 2018 um 10:31:16 Uhr:


Wie schon oben gesagt wurde, ist es auch aufgrund der Zellchemie ratsam den Tesla nicht wie ein Verbrenner leer zu fahren und dann wieder vollzuladen, sondern in einem möglichst kleinem Ladebereich um 50% zu halten. Das was Jan macht, ist zwar ok (habe ich ursprünglich genauso gemacht), führt aber zu einem deutlich ausgepräteren Kapazitätsverlust.

Naja, wenn er nur 20% nachlädt, macht's einfach noch weniger Sinn zum SuC zu laden. Da die meisten Elektrofahrzeuge immer bis 100% laden und nicht vorher stoppen, denke ich nicht, dass es nicht extrem schädlich ist, wenn ich ein Model S bis 90% lade - oder Tesla hat schlicht schlechtere Akkus. Unter 10% war ich 2-3mal. Meistens ist's so, dass ich mir ab 20% einen Ladeplatz suche. Und da bin ich ziemlich entspannt: Arbeit, daheim, Supermarkt oder oder oder. Und das muss er abkönnen - finde ich. Wenn ich dann über 4-5 Stunden meinen Akku lade, denke ich auch nicht, dass der Akku zu heiss wird. Da muss ein iPhone mehr abkönnen 😉

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 4. Juli 2018 um 10:31:16 Uhr:


2) 70 Cent/ km halte ich für etwas übertrieben (habe hier Cent und Rappen gleichgestellt). Mann stelle sich vor, der oben genannte Fahrer mit über 600tkm hätte bereits Kosten von über 400t€ gehabt...🙂

Extremfälle verfälschen es natürlich immer. Wenn Du einen Tesla noch 5000km in 2 Jahren fährt - ja, das gibt es - dann bist Du halt bei 4 Franken pro Kilometer. Es sind reine Durchschnittswerte. Hier schreibt ein "Spezialist" über seine 4.2 Cent/km (https://www.tesla.com/.../...rachtung-%C3%BCber-das-erste-betriebsjahr) ohne Amortisation. Wenn du jetzt einfach mal ganz grob 15.000 km für einen Standardfahrer pro Jahr, 500 Euro Versicherung und 10.000 EUR Wertverlust pro Jahr annimmst (zu Beginn mehr, dann weniger), dann bist du selbst in diesem optimalen Fall bei 11.130 EUR pro Jahr oder bei etwa 74 Cent pro Kilometer. Das wären dann etwa 80 Rappen. Ganz so falsch sind die 70 Rappen da nicht.

Zitat:

@derJan82 schrieb am 4. Juli 2018 um 07:56:30 Uhr:



Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 07:32:14 Uhr:


Es müsste zumindest einer auf den täglichen Wegen sein, damit ich die Infrastruktur nutzen kann und es den Fahrzeugpreis relativiert.

Verbale Schüsse von der Kanzel sind immer etwas gefährlich, wenn man den gegenüber nicht kennt, aber ich versuche es dennoch mal:

Verbale Schüsse sind hier grundsätzlich nicht von nöten. Dir sind die Rahmenbedingungen nicht bekannt und die hier gänzlich offen zu legen, wär mir dann doch etwas zu viel 😉
Als Betriebswirt hab ich schon diverse Rechnungen in der Schublade und kann einschätzen wann sich etwas für mich lohnt oder nicht.
Wenn ich größtenteils auf meine Kosten laden muss, dann rechtfertigt das keinen Teslamehrpreis gegenüber z.B. einem eGolf. Ja, die Fahrzeugklassen sind verschieden, aber Faktor2 ist eine extreme Hausnummer.

Bei mir sieht es nicht nur mit SuCs sehr schlecht aus, sondern auch mit kostenlosen Ladesäulen grundsätzlich.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 11:35:05 Uhr:


Verbale Schüsse sind hier grundsätzlich nicht von nöten. Dir sind die Rahmenbedingungen nicht bekannt und als Betriebswirt hab ich schon diverse Rechnungen in der Schublade.

Exakt darauf wollte ich hinaus: Ich kenne Deine Rahmenbedingungen nicht.

Aber da Du ja diverse Rechnungen in der Schublade hast: Darf ich dich fragen wieviel Du im Jahr durch einen SuC in der Nachbarschaft zu sparen gedenken würdest?

Edit:
Strom für 20.000 km daheim laden - ohne PV oder was auch immer. Annahme: Strompreis 25 Cent/kWh und 25 kWh/100km. Dann liegst Du im Jahr bei 1250 EUR für den Strom. Machen wir mal grosszügig 1500 EUR wegen des Verlusts draus.

Annahme 2: SuC lädt mit durchschnittlich 90 kW. Dann würdest Du im Jahr 55 Stunden am SuC warten. Anfahrt und Wartezeit (falls belegt) blenden wir mal aus. Wenn Du dann die Zeit am SuC nicht nutzen kannst (bspw. zum Essen oder Einkaufen) oder nach Hause gehen kannst (das lohnt aber eben auch nicht wirklich), sparst du nur noch etwa 27 EUR pro Ladestunde. Ist Geld: Keine Frage. Für die meisten dürfte sich das Szenario dennoch nicht lohnen, da ja auch noch die Fahrtzeit, die Fahrtkosten und der Verschleiss des Akkus beim Schnellladen dazu kommt.

Früher habe ich am Nachhauseweg gerne einen SuC mitgenommen und mir dort ca. 7,60 Euro "geschnorrt", wenn ich von 20 auf 80% geladen habe. Ja, Strom kommt in Österreich aus der Steckdose und kostet wirklich nicht mehr.

Deshalb lasse ich das jetzt sein und stecke einfach zuhause an und haben am nächsten Tag wieder 80% im Akku. Da bin ich lieber 30 Minuten früher zuhause.

Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, macht das Auswärtsladen am SuC sicher nicht den Unterschied, ob sich ein Tesla rechnet oder nicht. Wenn man das zum Exzess treibt kann man je nach Fahrleistung im Monat vielleicht 30 oder 50 Euro sparen.

Ähnliche Themen

Zitat:

@derJan82 schrieb am 4. Juli 2018 um 11:15:02 Uhr:



Naja, wenn er nur 20% nachlädt, macht's einfach noch weniger Sinn zum SuC zu laden. Da die meisten Elektrofahrzeuge immer bis 100% laden und nicht vorher stoppen, denke ich nicht, dass es nicht extrem schädlich ist, wenn ich ein Model S bis 90% lade - oder Tesla hat schlicht schlechtere Akkus. Unter 10% war ich 2-3mal. Meistens ist's so, dass ich mir ab 20% einen Ladeplatz suche. Und da bin ich ziemlich entspannt: Arbeit, daheim, Supermarkt oder oder oder. Und das muss er abkönnen - finde ich. Wenn ich dann über 4-5 Stunden meinen Akku lade, denke ich auch nicht, dass der Akku zu heiss wird. Da muss ein iPhone mehr abkönnen 😉

Darüber kannst du dich mit @eng näher unterhalten. Er hat hier eine Studie gepostet, die genau den Effekt der Entnahmekapazität untersucht hat. Diese Studie bezieht sich nicht nur auf Teslaakkus, sondern general auf alle Akkus mit ähnlicher Zellchemie. Kurz zusammengefasst, es ist besser den Akku im Bereich von 50% oder darunter zu haben und es ist besser hohe Entnahmekapazitäten zu vermeiden, d.h. so of wie möglich nachladen und möglichst nahe bei 50% bleiben.

Zitat:

Extremfälle verfälschen es natürlich immer. Wenn Du einen Tesla noch 5000km in 2 Jahren fährt - ja, das gibt es - dann bist Du halt bei 4 Franken pro Kilometer. Es sind reine Durchschnittswerte. Hier schreibt ein "Spezialist" über seine 4.2 Cent/km (https://www.tesla.com/.../...rachtung-%C3%BCber-das-erste-betriebsjahr) ohne Amortisation. Wenn du jetzt einfach mal ganz grob 15.000 km für einen Standardfahrer pro Jahr, 500 Euro Versicherung und 10.000 EUR Wertverlust pro Jahr annimmst (zu Beginn mehr, dann weniger), dann bist du selbst in diesem optimalen Fall bei 11.130 EUR pro Jahr oder bei etwa 74 Cent pro Kilometer. Das wären dann etwa 80 Rappen. Ganz so falsch sind die 70 Rappen da nicht.

Genau das ist mein Punkt. Der Tesla kann nicht unbedingt als Standardfahrzeug betrachtet werden. Der Wertverlust hängt vielmehr mit Features, d.h. mit nicht vorhandenen Features zusammen als mit der Laufleistung. Im nachhinein kann man natürlich alles auf km-Laufleistung runterbrechen, aber mMn macht es mehr Sinn, wenn man die Zusammenhänge besser versteht.

Wie gesagt, bei mir ist die aktuelle Situation mit den diversen Optionen leider etwas tiefgründiger.

Eigentlich dachte ich, es gäbe in München etliche SuCs und ich könnte das Fahrzeug vor der Arbeit dort zum laden parken, wenige Minuten zu Fuß ins Büro gehen und sobald voll fahr ich es auf den Parkplatz. Oder anders herum... Gezielt vor der Abfahrt laden mit Vorklimatisieren.

Aber ich habe wirklich weder in meinem beruflichen, noch im privaten Bewegungsradius einen SuC, den ich zumindest hin und wieder mal nutzen könnte. Das hat mich schon etwas erschrocken.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 13:32:17 Uhr:


Wie gesagt, bei mir ist die aktuelle Situation mit den diversen Optionen leider etwas tiefgründiger.

Das habe ich dann leider überlesen - sorry.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 13:32:17 Uhr:


Eigentlich dachte ich, es gäbe in München etliche SuCs und ich könnte das Fahrzeug vor der Arbeit dort zum laden parken, wenige Minuten zu Fuß ins Büro gehen und sobald voll fahr ich es auf den Parkplatz.

In München selber gibt es diverse gratis Schnelllader. Ich war bspw. bei einem Aldi und haben während des Einkaufs gratis per CHAdeMO geladen - etwa 20 Minuten zum Testen. Das war in diesem Fall allerdings recht langsam und auf einem Schild stand, dass es auf eine Stunde begrenzt ist. Ich habe nicht gelesen, dass nur Kunden laden dürfen. Da sie aber nichts zu verschenken haben, werden die sich wahrscheinlich schon zeitnah melden, wenn Du jeden Tag dort auftauchst 😉

Ich bin recht oft an der Ungererstrasse in München. In Gehentfernung hat's einen Charger AC und DC (leider fällt mir der Strassenname nicht ein). Einmal Aufladen kostet da (abhängig davon ob AC oder DC) glaube ich 5 bzw. 7 EUR. Ist also bei einem grossen Tesla Akku noch günstiger als in AT.

Das steht da auch nur durch die Blume, dass es kompliziert ist... :-)

Für mich war einfach der eGolf eine Option und weiter gesponnen dachte ich, ein gebrauchtes ModelS, wenn ich die gesamte Range mit SuC abdecken könnte, wäre dann ein gutes Stück näher an den 40000EUR des Golf.

Ich habe das Gefühl, dass diese Karten mit Ladepunkten auf meinem Mobiltelefon nicht korrekt angezeigt werden?! Muss ich mal am PC schauen.

Danke für die Tipps in MUC!!

Vielleicht wäre E.ON-Drive eine alternative. Die haben viele Säulen im Verbund und rechnen auch pauschal pro Ladung ab. Ist man auf jeden Fall flexibel...

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 14:57:31 Uhr:


Das steht da auch nur durch die Blume, dass es kompliziert ist... :-)

Nimm meine Formulierung als extrem helvetisch formulierte Variante, um jemandem auf möglichst neutrale Art zu sagen, dass es da nicht steht 😉

Ich habe gerade nachgeschaut: Allego heisst das Ladenetzwerk, dass ich in MUC verwendet habe (https://www.allego.eu).

ALLEGO geht sehr gut mit Maingau RFID Karte. Für keine Stromkunde berechnen die 5 Cent pro Minute laden. Mit dem Chademo sind das bei eine Abnahme von 40 kWh (ca. 1 Stunde) genau 3 EUR...

Zitat:

@derJan82 schrieb am 4. Juli 2018 um 14:05:48 Uhr:



Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 13:32:17 Uhr:


Wie gesagt, bei mir ist die aktuelle Situation mit den diversen Optionen leider etwas tiefgründiger.

Das habe ich dann leider überlesen - sorry.

Zitat:

@derJan82 schrieb am 4. Juli 2018 um 14:05:48 Uhr:



Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. Juli 2018 um 13:32:17 Uhr:


Eigentlich dachte ich, es gäbe in München etliche SuCs und ich könnte das Fahrzeug vor der Arbeit dort zum laden parken, wenige Minuten zu Fuß ins Büro gehen und sobald voll fahr ich es auf den Parkplatz.

In München selber gibt es diverse gratis Schnelllader. Ich war bspw. bei einem Aldi und haben während des Einkaufs gratis per CHAdeMO geladen - etwa 20 Minuten zum Testen. Das war in diesem Fall allerdings recht langsam und auf einem Schild stand, dass es auf eine Stunde begrenzt ist. Ich habe nicht gelesen, dass nur Kunden laden dürfen. Da sie aber nichts zu verschenken haben, werden die sich wahrscheinlich schon zeitnah melden, wenn Du jeden Tag dort auftauchst 😉

Ich bin recht oft an der Ungererstrasse in München. In Gehentfernung hat's einen Charger AC und DC (leider fällt mir der Strassenname nicht ein). Einmal Aufladen kostet da (abhängig davon ob AC oder DC) glaube ich 5 bzw. 7 EUR. Ist also bei einem grossen Tesla Akku noch günstiger als in AT.

1,80 €/je angefangene Stunde

Zitat:

@SirMike007 schrieb am 4. Juli 2018 um 16:39:08 Uhr:


1,80 €/je angefangene Stunde

6,23 CHF für 4:20h Ladezeit, 6:13h Standzeit und 88kWh via Plugsurfing (Business Basic, also die Gratisvariante ohne Grundgebühr) mit AC bei genau diesem Ladepunkt.

Also du siehst: Man kann in München sehr günstig laden. Ein Tesla ist und bleibt teurer als ein eGolf. Egal ob mit oder ohne SuC. Aber dafür kannst Du mit dem Tesla auf Langstrecke.

Ich würde vorschlagen, dass die Ladediskussion bzgl. Standorten von Nicht-Tesla-Ladesäulen und deren Kosten sich langsam dem Ende zuneigt. Das ist doch im Endeffekt sehr individuell und hat nur noch sehr bedingt etwas mit der Kaufberatung des Model S zu tun, die wir hier nicht verwässern wollen. Bei Bedarf freut sich auch das Hybrid&Elektro-Forum über generelle Diskussionen zu Ladesituation und Preisen.

Grüße
ballex
MT-Team | Moderation

Deine Antwort
Ähnliche Themen