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Tesla lockt mit Werbeprämie
Der folgende Artikel erklärt vielleicht den missionarischen Eifer der Teslarianer, auch andere Autofahrer zu bekehren:
Tesla-Chef Elon Musk hat eine Idee, wie die Verkäufe von Elektroautos angekurbelt werden könnten: Tesla-Fahrer sollen Neukunden abwerben. Wer erfolgreich ist, bekommt eine Belohnung.
55.000 Fahrzeuge (Korrektur 5. 8. 2015: 50.000) will der Elektroautobauer Tesla in diesem Jahr an den Mann bringen. Nach 31.650 verkauften Fahrzeugen im Vorjahr ist das ein ambitioniertes Ziel. Um dies zu erreichen, will Tesla-Chef Elon Musk sich nun Hilfe holen: Von Kunden, die bereits selbst einen Tesla fahren.
Elon Musk mailt an seine Kunden
Der Techblog "The Verge" hat eine Mail veröffentlicht, die von CEO Elon Musk stammt. Der Konzernchef schreibt an die Tesla-Fahrer, dass Mundprogaganda für das Unternehmen schon immer eine große Rolle gespielt habe. Oft würden ihm Besitzer eines Tesla erzählen, dass sie von anderen Fahrern zum Kauf überzeugt worden seien. Das will sich das Unternehmen nun zunutze machen - die Kunden sollen als Verkäufer in Erscheinung treten und im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis Neu-Kunden werben.
2.000 US-Dollar als Belohnung
2.000 Dollar will Elon Musk zahlen, wenn ein Tesla-Fahrzeug auf Empfehlung eines Tesla-Fahrers verkauft wird. Das Geld sollen sich Käufer und Verkäufer teilen. Der Betrag kommt dabei nicht von ungefähr, 2.000 Dollar muss das Unternehmen in der Regel aufwenden, um ein Auto im stationären Geschäft zu verkaufen. Diese Kosten würde sich Tesla dann sparen und 1:1 an seine Kunden weiterreichen. Diese erhalten allerdings keinen Barscheck, sondern eine Art Gutschrift. Diese wird auf ein neues Fahrzeug, die nächste Werkstattrechnung oder auf den Kauf von Zubehör angerechnet.
Dem Spitzenverkäufer winkt ein Model S
Wer fünf Tesla an den Mann bringt, dem winkt eine ganz besondere Belohnung: Elon Musk lädt das Verkaufstalent zur Eröffnungsfeier der Gigafactory nach Nevada ein. Für zehn verkaufte Fahrzeuge gibt es einen 20.000-Dollar-Nachlass auf das exklusive Model X in Spezialausführung, das nicht auf dem freien Markt erhältlich ist. Der erste Spitzenverkäufer, der Tesla zehn Neukunden vermittelt hat, bekommt das Model X sogar kostenlos.
Schnell sein lohnt sich also. Doch auch für alle anderen neuen Verkaufstalente läuft die Zeit: Denn das Angebot von Elon Musk endet am 31.10.2015. Ab dann muss Tesla seine Fahrzeuge wieder ausschließlich im Geschäft verkaufen.
Redaktion finanzen.net
Tesla goes Tupperware? :D
Erste hilflose Versuche gibt es tatsächlich bereits, zB. hier in einem österreichischen Gratis-Anzeigenportal:
http://www.willhaben.at/.../
Alles sehr seriös! :)
Beste Antwort im Thema
Der folgende Artikel erklärt vielleicht den missionarischen Eifer der Teslarianer, auch andere Autofahrer zu bekehren:
Tesla-Chef Elon Musk hat eine Idee, wie die Verkäufe von Elektroautos angekurbelt werden könnten: Tesla-Fahrer sollen Neukunden abwerben. Wer erfolgreich ist, bekommt eine Belohnung.
55.000 Fahrzeuge (Korrektur 5. 8. 2015: 50.000) will der Elektroautobauer Tesla in diesem Jahr an den Mann bringen. Nach 31.650 verkauften Fahrzeugen im Vorjahr ist das ein ambitioniertes Ziel. Um dies zu erreichen, will Tesla-Chef Elon Musk sich nun Hilfe holen: Von Kunden, die bereits selbst einen Tesla fahren.
Elon Musk mailt an seine Kunden
Der Techblog "The Verge" hat eine Mail veröffentlicht, die von CEO Elon Musk stammt. Der Konzernchef schreibt an die Tesla-Fahrer, dass Mundprogaganda für das Unternehmen schon immer eine große Rolle gespielt habe. Oft würden ihm Besitzer eines Tesla erzählen, dass sie von anderen Fahrern zum Kauf überzeugt worden seien. Das will sich das Unternehmen nun zunutze machen - die Kunden sollen als Verkäufer in Erscheinung treten und im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis Neu-Kunden werben.
2.000 US-Dollar als Belohnung
2.000 Dollar will Elon Musk zahlen, wenn ein Tesla-Fahrzeug auf Empfehlung eines Tesla-Fahrers verkauft wird. Das Geld sollen sich Käufer und Verkäufer teilen. Der Betrag kommt dabei nicht von ungefähr, 2.000 Dollar muss das Unternehmen in der Regel aufwenden, um ein Auto im stationären Geschäft zu verkaufen. Diese Kosten würde sich Tesla dann sparen und 1:1 an seine Kunden weiterreichen. Diese erhalten allerdings keinen Barscheck, sondern eine Art Gutschrift. Diese wird auf ein neues Fahrzeug, die nächste Werkstattrechnung oder auf den Kauf von Zubehör angerechnet.
Dem Spitzenverkäufer winkt ein Model S
Wer fünf Tesla an den Mann bringt, dem winkt eine ganz besondere Belohnung: Elon Musk lädt das Verkaufstalent zur Eröffnungsfeier der Gigafactory nach Nevada ein. Für zehn verkaufte Fahrzeuge gibt es einen 20.000-Dollar-Nachlass auf das exklusive Model X in Spezialausführung, das nicht auf dem freien Markt erhältlich ist. Der erste Spitzenverkäufer, der Tesla zehn Neukunden vermittelt hat, bekommt das Model X sogar kostenlos.
Schnell sein lohnt sich also. Doch auch für alle anderen neuen Verkaufstalente läuft die Zeit: Denn das Angebot von Elon Musk endet am 31.10.2015. Ab dann muss Tesla seine Fahrzeuge wieder ausschließlich im Geschäft verkaufen.
Redaktion finanzen.net
Tesla goes Tupperware? :D
Erste hilflose Versuche gibt es tatsächlich bereits, zB. hier in einem österreichischen Gratis-Anzeigenportal:
http://www.willhaben.at/.../
Alles sehr seriös! :)
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80 Antworten
Unverständlich, wo doch Tesla angeblich mit der Produktion garnicht nachkommt.
Edit:
ah, doch. Ein Dankeschön von E.Musk an seine Freunde. :D
Ist das nicht schlimm.
Ein Hersteller, der aktiv keine eigene Werbung schaltet, bitte seine sehr zufriedenen Kunden Werbung für das Auto zu machen und gibt ihnen, bei Erfolg auch noch Geld.
Pfui.
Böser Tesla.
Nicht bös, aber aufschlussreich.
Wie meinst du das?
Zitat:
@Foreman500 schrieb am 6. August 2015 um 15:50:47 Uhr:
Der folgende Artikel erklärt vielleicht den missionarischen Eifer der Teslarianer, auch andere Autofahrer zu bekehren
Mal davon abgesehen, was man von der Aktion hält:
Die Aktion läuft jetzt seit einer Woche. Der Zusammenhang, den du hier konstruieren möchtest, der besteht somit bisher nachweislich nicht.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 6. August 2015 um 17:48:47 Uhr:
Wie meinst du das?
Genau das meine ich:
Zitat:
Ist das nicht schlimm.
Ein Hersteller, der aktiv keine eigene Werbung schaltet, bitte seine sehr zufriedenen Kunden Werbung für das Auto zu machen und gibt ihnen, bei Erfolg auch noch Geld.
Pfui.
Böser Tesla.
Nein, man schaltet keine Werbung, das hat man doch nicht nötig, man steigert sowieso die Verkäufe auf eine halbe Million Autos p.a bis 2020. Soweit die großspurige Musk-Diktion.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "eigene Werbung schalten" und "seine sehr zufriedenen Kunden bitten, Werbung zu machen, und ihnen bei Erfolg auch noch Geld zu geben"?
Richtig! Die Werbung, die man schaltet, muss man immer bezahlen, unabhängig vom Erfolg.
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dieser Aktion um ein Erfolgshonorar, das keine Kosten verursacht, wenn nichts verkauft wird.
Nein, das ist nicht böse. Das soll beim geneigten Tesla-Freund das Wohltäter-Image fördern (Braver Tesla, er baut ja die Autos auch nicht, um etwas zu verdienen, sondern um die Umwelt zu retten), und genau das scheint ja bei diesem gut anzukommen. Keiner fühlt sich als Werbefritze (Klinkendrücker kann man ja bei den Tesla-Türschnallen schlecht sagen) mißbraucht, sondern freut sich über die ungeahnten Möglichkeiten, die sich ihm öffnen. Vielleicht gibts ja einmal einen SuC geschenkt wenn man genügend Teslas vermittelt.
Dass es sich dabei um eine ganz gewöhnliche und vor allem für Tesla risikolose Verklaufsförderungaktion handelt, wenn auch auf niedrigem Niveau, die notwendig geworden ist, weil die Verkaufszahlen nichts von Musks Prognosen wissen, ist für vertrauensseelige Teslakäufer vermutlich schwer vorstellbar.
Um etwas konkreter auf deine Frage zu antworten: Mit "aufschlussreich" meinte ich, dass diese Aktion einen Einblick gewährt in die Diskrepanz zwischen große Töne spucken und sich mit der Realität abfinden.
Mich macht das Konzept gar nicht an.
Aber wenn man sich in die unternehmerische Sicht von EM versetzt, ist es einen Versuch wert.
Wie es, wenn es sein muss, auch konventionelle Werbung zu betreiben., sein kann.
Alles je nach Situation, dynamisch eben.
Derzeit sind die Auftragsbücher doch voll, ohne "normale" Werbung.
Wenn die Produktionskapazitäten weiter erhöht werden, kann Tesla immer noch Werbung schalten.
Wie hoch sind wohl die Werbungskosten der deutschen Hersteller?
Kunden werben Kunden.
-Tesla befindet sich in bester Gesellschaft-
Telekom:
https://www.telekom-profis.de/?c=pwa_sea
Provision 115,- Euro
Commerzbank
https://www.commerzbank.de/.../kundenwerbenkunden.html
Provision 50,- Euro
Stadtwerke Ingolstadt
http://www.sw-i.de/kunden-werben-kunden.html
Provision 50,- Euro
Hannoversche Versicherung
http://www.google.de/imgres?...
Prämie 50,- Euro
Postbank
https://www.postbank.de/privatkunden/pk_freundschaftswerbung_1106.html
Prämie 50,- Euro
Solarworld
http://www.solarworld.de/service/freunde-werben-kunden/
Prämie 99,- Euro
... und andere
https://www.google.de/search?...
Scheint also keine Sektenmasche zu sein.
Die vorgehaltene Hand in den Werbebildern ist allerdings so eine Psychomasche.
MfG RKM
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 7. August 2015 um 05:04:51 Uhr:
Derzeit sind die Auftragsbücher doch voll, ohne "normale" Werbung.
Wenn die Produktionskapazitäten weiter erhöht werden, kann Tesla immer noch Werbung schalten.
Wie hoch sind wohl die Werbungskosten der deutschen Hersteller?
Ach, und deshalb hat Elon Musk vorgestern bekanntgegeben, dass die Verkaufszahlen für 2015 um 10% niedriger sein werden als geplant? :D
Wo muss man denn bestellen damit Du deine 1.000,- Euro bekommst? :)
Ich fahre car2go wenn ich jetzt einen Kunden werbe darf ich gratis fahren!
Dahinter steckt Mercedes.
Pfui Teufel :)
99% der fahranfänger lernen auf einem Golf tdi und dann kann man mit dem ADAC Prämien....
Bei Tesla reicht es aus diesen zu parken und schon sind interessierte da...
Versuch das mal mit einem langweiligen Daimler oder Audi :-D
Zitat:
@GandalfTheGreen schrieb am 7. August 2015 um 14:09:03 Uhr:
Bei Tesla reicht es aus diesen zu parken und schon sind interessierte da...
.
Bei dem da reicht es auch aus zu parken und schon sind jede Menge Interessierter da:
http://www.hd-gbpics.de/gbbilder/lustige-autos/lustige-autos-10039.jpg
Wobei der wohl auch reichweitenmäßig in der gleichen Liga wie Tesla spielt :D
@Mod: Das ist zumindest genauso Sachlich wie "Versuch das mal mit einem langweiligen Daimler oder Audi". :)
Wieviel kg Hafer verbraucht der Zweisitzer auf 100??
Wo gibt es für den ein Futter-Stations-Netz??
Kann man den auch tieferlegen??
Tuning??
...
...
...
MfG RKM
Zitat:
@Foreman500 schrieb am 7. August 2015 um 14:03:25 Uhr:
Wo muss man denn bestellen damit Du deine 1.000,- Euro bekommst? :)
http://ts.la/karsten8538