ForumTesla Model S und Model X
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla Model S und Model X
  6. Tesla lässt die anderen Luxus-Marken stehen

Tesla lässt die anderen Luxus-Marken stehen

Tesla Model S 002
Themenstarteram 3. Juni 2014 um 6:53

Moin

Interessanter Bericht.

http://www.20min.ch/finance/news/story/17030578

Zitat:

Wer etwas auf sich hält, kauft keinen Porsche, sondern einen Tesla.

Beste Antwort im Thema

Der Bericht ist vom CAR (Dudenhöffer) und damit im Grunde genommen schon sachlich disqualifiziert, weil tendenziös, ungenau, verfälschend, unvollständig, falsch, also so grottenschlecht recheriert und dann auf Bildzeitungsniveau herumposaunt wie immer.

Zitat:

...«Tesla ist es fast über Nacht gelungen, weltweit eine Marke im Oberklasse-Segment zu etablieren», sagt Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen. Im ersten Quartal dieses Jahres hat der Tesla S in den USA, in Holland und sogar in der Schweiz seine Mitkonkurrenten überholt. «Ein kleiner David fährt im ersten Jahr seiner Existenz allen deutschen Premiumanbietern davon», kommentiert Dudenhöffer.

In Norwegen laufe der Tesla S «völlig konkurrenzlos», in Holland wird der Tesla S besser verkauft als die Oberklassefahrzeuge der deutschen Autobauer. Auch in der Schweiz sorgt die Sportlimousine für Furore: In keinem grösseren Land würden mehr Oberklassefahrzeuge verkauft. Obwohl E-Autos nicht subventioniert werden, katapultierte sich Tesla aus dem Stand an die Tabellenspitze.

In Norwegen laufe der Tesla S «völlig konkurrenzlos», in Holland wird der Tesla S besser verkauft als die Oberklassefahrzeuge der deutschen Autobauer. Auch in der Schweiz sorgt die Sportlimousine für Furore: In keinem grösseren Land würden mehr Oberklassefahrzeuge verkauft. Obwohl E-Autos nicht subventioniert werden, katapultierte sich Tesla aus dem Stand an die Tabellenspitze.

...

Bla,bla,bla...CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen eben...als ob der Preis keine Rolle spielen würde und natürlich werden Elektroautos auch in der Schweiz gefördert (subventioniert)! E-Auto Förderungen Schweiz, im wieder mal unkommentiert angeführten Norwegen sowieso, natürlich auch ganz immens gefördert in den Niederlanden und in den USA auch...huch, dass sind ja dann die Länder, in denen Tesla relativ viele "S" verkaufen konnte. 2013 hat Tesla über 90% aller 22.477 Modell "S" in 3 Ländern mit hohen Subventionen verkauft, nämlich in den USA, Norwegen, Niederlande.

 

Eine S-Klasse ist dabei in der Schweiz schon ab Basis mal eben 34.300 CHF (ca. 28.100 €) teurer als ein Model "S" (Basis).

 

Zu den Schweizer Verkaufszahlen 2013:

Tesla S (ab 72.400 CHF): 213 Stück

Mercedes S-Klasse (ab 106.700 CHF): 189

Januar-April 2014:

Tesla S: 149

S-Klasse: 186

Auch hier ist der CLS nicht in den Zulassungszahlen dabei.

Nur mal kurz zu der rabulistischen Behauptung, dass Tesla 2013 in den USA mehr Model "S" als Mercedes S-Klassen verkauft hätte...

Verkäufe USA 2013:

Mercedes S-Klasse

13.303 Verkäufe (trotz Modellwechsel und Lieferpause)

dazu: 8.032 CLS

dazu: 451 SLS-AMG

dazu: 7.007 SL

dazu: 69.803 E-Klassen

Ganz klar sind Tesla S, Mercedes CLS und Mercedes S-Klasse im gleichen Segment angesiedelt, ähnliche Größe, ähnliches Fahrzeugkonzept (große ca. 5m Limousine mit Oberklassen-Luxusfeatures und starken Motorisierungen, hochpreisig), Mercedes hat hier im Jahr 2013 sowohl in den USA als auch weltweit ganz klar mehr Fahrzeuge in diesem Luxussegment verkauft als Tesla. Bezogen auf die oben erwähnten Fahrzeugmerkmale steht ein Tesla S sicherlich auch mit einer Mercedes E-Klase im Käufer-Wettbewerb, 69.803 allein in den USA verkaufte E-Klassen im Jahr 2013 sprechen ein deutlich Sprache.

Mercedes ist hierbei ein nicht subventionierter Importeur, Tesla ist die subventionierte Heimatmarke. Mercedes hat dabei nur mit ca. 13.300 S-Klassen in den USA ca. 1,5 Mrd. $ Umsatz gemacht, Tesla hat mit weltweit 22.477 Model "S" (davon 18.195 subventionierte Verkäufe in den USA) dann ca. 1,8 Mrd. $ Umsatz gemacht, über "Gewinn" müssen wir dann hier erst gar nicht reden, denn die Marge bei der S-Klasse ist nochmal um einiges höher als beim ständig "beschworenen" Model "S".

Wieviele "S" hat denn Tesla 2013 als Importeur z.B. in Europa verkauft?

Und wieviele "S" dann in europäischen Ländern ohne immense Kaufpreissubventionen, also außerhalb von Norwegen und den Niederlanden?

Warum wird in den tollen "Expertenartikel" nicht erwähnt, warum sich ein Tesla S in Norwegen so gut verkauft, dass die Käufer dort die Mwst. und die Luxussteuer erlassen bekommen, während Käufer von S-Klassen oder Audi A8, BMW 7er etc. hier dann 80.000-120.000 € zustzlich zum ohnehin höheren Kaufpreis bezahlen müssen? In den Niederlanden bekommen die Käufer von E-Autos auch um die 10.000 € Förderung + "Sonderrechte" (Parken, Innenstadtverkehr etc.) gewerbliche teilweise noch mehr.

Aktuell (Januar-April 2014) sieht es dabei so aus, dass Mercedes in den USA 7.278 S-Klassen verkauft hat, Tesla hat im gleichen Zeitraum 5.400 Model "S" in den USA verkauft. Warum lese ich aber von den "Experten" nichts darüber, dass nun die viele teure "Dinosaurier"-S-Klasse den Tesla S bei den Verkäufen klar hinter sich läßt?

So viele sachlich entscheidende (rethorische) Fragen und keine Antworten von den "Experten" des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen...ein Armutszeugnis für die universitäre Forschung.

Viele Grüße,vectoura

48 weitere Antworten
Ähnliche Themen
48 Antworten

Da steht:

Noch im Mai fertigte Tesla 500 Fahrzeuge pro Woche an, im Herbst soll sich die Kapazität auf rund 500'000 Fahrzeuge jährlich verdoppeln. Eine halbe Million Elektrofahrzeuge pro Jahr, das ist mehr als die Gesamtzahl der Elektroautos, die heute weltweit herumfahren.

---------------------------------------------------------------------

(hoch) rechnen dürfte nicht die Stärke dieses Journalisten sein. :)

Lässt auf den Rest dieses Artikels schließen.

Der Bericht ist vom CAR (Dudenhöffer) und damit im Grunde genommen schon sachlich disqualifiziert, weil tendenziös, ungenau, verfälschend, unvollständig, falsch, also so grottenschlecht recheriert und dann auf Bildzeitungsniveau herumposaunt wie immer.

Zitat:

...«Tesla ist es fast über Nacht gelungen, weltweit eine Marke im Oberklasse-Segment zu etablieren», sagt Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen. Im ersten Quartal dieses Jahres hat der Tesla S in den USA, in Holland und sogar in der Schweiz seine Mitkonkurrenten überholt. «Ein kleiner David fährt im ersten Jahr seiner Existenz allen deutschen Premiumanbietern davon», kommentiert Dudenhöffer.

In Norwegen laufe der Tesla S «völlig konkurrenzlos», in Holland wird der Tesla S besser verkauft als die Oberklassefahrzeuge der deutschen Autobauer. Auch in der Schweiz sorgt die Sportlimousine für Furore: In keinem grösseren Land würden mehr Oberklassefahrzeuge verkauft. Obwohl E-Autos nicht subventioniert werden, katapultierte sich Tesla aus dem Stand an die Tabellenspitze.

In Norwegen laufe der Tesla S «völlig konkurrenzlos», in Holland wird der Tesla S besser verkauft als die Oberklassefahrzeuge der deutschen Autobauer. Auch in der Schweiz sorgt die Sportlimousine für Furore: In keinem grösseren Land würden mehr Oberklassefahrzeuge verkauft. Obwohl E-Autos nicht subventioniert werden, katapultierte sich Tesla aus dem Stand an die Tabellenspitze.

...

Bla,bla,bla...CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen eben...als ob der Preis keine Rolle spielen würde und natürlich werden Elektroautos auch in der Schweiz gefördert (subventioniert)! E-Auto Förderungen Schweiz, im wieder mal unkommentiert angeführten Norwegen sowieso, natürlich auch ganz immens gefördert in den Niederlanden und in den USA auch...huch, dass sind ja dann die Länder, in denen Tesla relativ viele "S" verkaufen konnte. 2013 hat Tesla über 90% aller 22.477 Modell "S" in 3 Ländern mit hohen Subventionen verkauft, nämlich in den USA, Norwegen, Niederlande.

 

Eine S-Klasse ist dabei in der Schweiz schon ab Basis mal eben 34.300 CHF (ca. 28.100 €) teurer als ein Model "S" (Basis).

 

Zu den Schweizer Verkaufszahlen 2013:

Tesla S (ab 72.400 CHF): 213 Stück

Mercedes S-Klasse (ab 106.700 CHF): 189

Januar-April 2014:

Tesla S: 149

S-Klasse: 186

Auch hier ist der CLS nicht in den Zulassungszahlen dabei.

Nur mal kurz zu der rabulistischen Behauptung, dass Tesla 2013 in den USA mehr Model "S" als Mercedes S-Klassen verkauft hätte...

Verkäufe USA 2013:

Mercedes S-Klasse

13.303 Verkäufe (trotz Modellwechsel und Lieferpause)

dazu: 8.032 CLS

dazu: 451 SLS-AMG

dazu: 7.007 SL

dazu: 69.803 E-Klassen

Ganz klar sind Tesla S, Mercedes CLS und Mercedes S-Klasse im gleichen Segment angesiedelt, ähnliche Größe, ähnliches Fahrzeugkonzept (große ca. 5m Limousine mit Oberklassen-Luxusfeatures und starken Motorisierungen, hochpreisig), Mercedes hat hier im Jahr 2013 sowohl in den USA als auch weltweit ganz klar mehr Fahrzeuge in diesem Luxussegment verkauft als Tesla. Bezogen auf die oben erwähnten Fahrzeugmerkmale steht ein Tesla S sicherlich auch mit einer Mercedes E-Klase im Käufer-Wettbewerb, 69.803 allein in den USA verkaufte E-Klassen im Jahr 2013 sprechen ein deutlich Sprache.

Mercedes ist hierbei ein nicht subventionierter Importeur, Tesla ist die subventionierte Heimatmarke. Mercedes hat dabei nur mit ca. 13.300 S-Klassen in den USA ca. 1,5 Mrd. $ Umsatz gemacht, Tesla hat mit weltweit 22.477 Model "S" (davon 18.195 subventionierte Verkäufe in den USA) dann ca. 1,8 Mrd. $ Umsatz gemacht, über "Gewinn" müssen wir dann hier erst gar nicht reden, denn die Marge bei der S-Klasse ist nochmal um einiges höher als beim ständig "beschworenen" Model "S".

Wieviele "S" hat denn Tesla 2013 als Importeur z.B. in Europa verkauft?

Und wieviele "S" dann in europäischen Ländern ohne immense Kaufpreissubventionen, also außerhalb von Norwegen und den Niederlanden?

Warum wird in den tollen "Expertenartikel" nicht erwähnt, warum sich ein Tesla S in Norwegen so gut verkauft, dass die Käufer dort die Mwst. und die Luxussteuer erlassen bekommen, während Käufer von S-Klassen oder Audi A8, BMW 7er etc. hier dann 80.000-120.000 € zustzlich zum ohnehin höheren Kaufpreis bezahlen müssen? In den Niederlanden bekommen die Käufer von E-Autos auch um die 10.000 € Förderung + "Sonderrechte" (Parken, Innenstadtverkehr etc.) gewerbliche teilweise noch mehr.

Aktuell (Januar-April 2014) sieht es dabei so aus, dass Mercedes in den USA 7.278 S-Klassen verkauft hat, Tesla hat im gleichen Zeitraum 5.400 Model "S" in den USA verkauft. Warum lese ich aber von den "Experten" nichts darüber, dass nun die viele teure "Dinosaurier"-S-Klasse den Tesla S bei den Verkäufen klar hinter sich läßt?

So viele sachlich entscheidende (rethorische) Fragen und keine Antworten von den "Experten" des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen...ein Armutszeugnis für die universitäre Forschung.

Viele Grüße,vectoura

Vectoura schreibt:

Mercedes ist hierbei ein nicht subventionierter Importeur, Tesla ist die subventionierte Heimatmarke.

Dürfte den Kern treffen.

Und: Tesla gilt in gewissen Kreisen als schick. Ein Effekt der irgendwann verpufft....

am 3. Juni 2014 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von maha

Vectoura schreibt:

Mercedes ist hierbei ein nicht subventionierter Importeur, Tesla ist die subventionierte Heimatmarke.

Dürfte den Kern treffen.

Und: Tesla gilt in gewissen Kreisen als schick. Ein Effekt der irgendwann verpufft....

Subventioniert wird das elektrische Fahren.

Der Mercedeskonzern könnte ein subventionierter Importeur von E-Cars werden. In Holland, Norwegen, China und den USA. Ist er aber nicht.

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

Zitat:

Original geschrieben von maha

Vectoura schreibt:

Mercedes ist hierbei ein nicht subventionierter Importeur, Tesla ist die subventionierte Heimatmarke.

Dürfte den Kern treffen.

Und: Tesla gilt in gewissen Kreisen als schick. Ein Effekt der irgendwann verpufft....

Subventioniert wird das elektrische Fahren.

Der Mercedeskonzern könnte ein subventionierter Importeur von E-Cars werden. In Holland, Norwegen, China und den USA. Ist er aber nicht.

MfG RKM

Der Sinn deines Beitrages erschließt sich mir nicht. Ich könnte ja nun im Gegenzug auch "vorschlagen", dass Tesla ein "nicht subventionierter" Exporteur von hochpreisigen Luxuslimousinen mit Verbrennungsantrieben (wie Mercedes z.B.) wird und dann auch (endlich) Gewinne (wie Mercedes) erzielt.

Genaugenommen wird aber das "elektrische Fahren" nicht subventioniert, sondern lediglich der "Kauf" eines Autos mit auschließlichen oder teilweisen Elektroantrieb. In den Niederlanden fahren, zumindest einigen Medienmeldungen nach, viele Amperabesitzer überwiegend im Range-Extender-Modus, also mit Benzinantrieb, weil der Ampera wegen der Subventionen in der Anschaffung billiger ist als z.B. ein vergleichbar ausgestatteter Insignia oder Astra.

 

Viele Grüße,vectoura

Themenstarteram 3. Juni 2014 um 10:31

Lustig, wie leicht man euch auf 180 bringen kann. :D

Schönen Tag noch. :cool:

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Lustig, wie leicht man euch auf 180 bringen kann. :D

Schönen Tag noch. :cool:

Lustig wie leicht man schlechten Berechnungen glauben kann!

So ein Artikel tut der Sache keinen guten Dienst.

Ich bin Techniker, daher mag ich Innovationen......

Um den Faktor 10 falschliegende "Rechnungen" sind bezahlt! Dummheit des Schreibers darf wohl ausgeschlossen werden? Oder nicht?

am 3. Juni 2014 um 10:53

Ähnlicher Tenor auch im Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/.../9983822-2.html

Dafür dass Tesla nur 1 Modell in 2,5 Varianten verkauft, snd die schon recht erfolgreich.

Klar wenn man 10 oder 12 Modelle aufaddiert und vergleicht gegen den Tesla zusammen vergleicht dann nicht, das ist ja die etwas naive Argumentation oft hier.... ja aber Porsche verkauft doch insgesamt .... Mercedes verkauft doch insgesamt.....

Für wirtschaftlich sinnvolle Betrachtungen muss man halt eher ins Handelsblatt, WiWO etc schauen und nicht auf MT.

 

Zitat:

„Wenn Tesla weiter so durchstartet und etwa China gewinnt, verlieren die deutschen Premiumhersteller wichtige Kunden und zum Teil ihr Premiumimage“, schreiben die Wissenschaftler vom CAR-Institut.

Das ist eben das entscheidende - Deutsche Premiumhersteller leben davon, dass sie in China mit horrenden Aufpreis Image verkaufen (oft doppelte Marge) - wenn das bröckelt wird's aber ganz schnell ganz eng.

Tesla kratzt am Technologie Führer Image und klaut mit die besten Kunden - diejenigen die auch mal bereit sind beim Model S für Technologie ein paar zehntausend extra springen lassen. - sag ich ja auch schon lange.

am 3. Juni 2014 um 10:53

Zitat Vectoura

Der Sinn deines Beitrages erschließt sich mir nicht. Ich könnte ja nun im Gegenzug auch "vorschlagen", dass Tesla ein "nicht subventionierter" Exporteur von hochpreisigen Luxuslimousinen mit Verbrennungsantrieben (wie Mercedes z.B.) wird und dann auch (endlich) Gewinne (wie Mercedes) erzielt.

Es ging doch um Stückzahlen.

Aus deinem Satz lese ich heraus dass es nur an den Subventionen liegt, dass Tesla diesen Stückzahlerfolg in dem hohen Preissegment hat. Stimmt nur zum Teil. Die anderen Hersteller könnten auch hochpreisige E-Autos bauen und Tesla mit Hilfe von Subventionen den Rang abnehmen.

 

Tesla hat frühzeitig eine Marktlücke und einen Trend und eine Notwendigkeit erkannt, und sie gefüllt. Die anderen in dem Preissegment holpern nun hinterher.

Warum sollte Tesla einen hochpreisigen Verbrennertesla bauen?? Das wäre doch paradox.

Andererseits werden die Anderen nicht drumrum kommen (auch hochpreisige), Stromer zu bauen. Das ist dann nicht paradox.

Sie tun es aber zur Zeit nicht zur Genüge.

Die Nagelprobe wird bei Tesla -wenn Tesla den Massenmarkt erobern will/muss- der Gen3.

Sollte es ihn denn in 3 Jahren geben, werde ich überlegen, ob e-Golf oder Generation 3 in Frage kommen. Bis dahin hält der "alte".

Und zum Spasshaben hab ich ein Verbrennerzweirad (Asche über mein Haupt).:D:cool:

MfG RKM

 

Die Nagelprobe wird bei Tesla -wenn Tesla den Massenmarkt erobern will/muss- der Gen3.

So ist es. Hoffen auf "bessere Batterien". :)

Oder das Konzept ändern. Der Renault Twizzy machts vor. Leider ohne Erfolg.

am 3. Juni 2014 um 11:10

Je günstiger die Autos eines Herstellers sind, desto schlechter geht's dem Laden.

Denke unter 35'000 bis 40'000 Euro sollte Tesla nicht gehen - braucht sie ja auch nicht bei 500'000 Einheiten/Jahr

Den "Zank um jeden Cent beim Autokauf" sollen doch andere austragen und sich selber dabei die Luft abdrehen.

Dass selbst in der eher traditionellen Schweiz - Tesla seine dt "Brüder" überholt hat, ist ja ein schöner Erfolg. - auch wenn natürlich ein kleines Land perfekt ist für ein E-Auto - das zeigt ja wie schon bei Internet und Mobilfunk, die Schweizer sind die Moderne-Technologie-Liebhaber Europas geworden :D auch wenn man ABB mit Siemens vergleicht - da sind Welten dazwischen.

Und auch wenn das eine oder andere Oberklassemodell aus Deutschand vielleicht 10'000 oder 25'000 SFr mehr kostet - wer 120'000 SFr ausgibt für den Tesla, der ist auch in den meisten Fällen bereit 150'000 auszugeben.

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine

Zitat Vectoura

Der Sinn deines Beitrages erschließt sich mir nicht. Ich könnte ja nun im Gegenzug auch "vorschlagen", dass Tesla ein "nicht subventionierter" Exporteur von hochpreisigen Luxuslimousinen mit Verbrennungsantrieben (wie Mercedes z.B.) wird und dann auch (endlich) Gewinne (wie Mercedes) erzielt.

Es ging doch um Stückzahlen.

Aus deinem Satz lese ich heraus dass es nur an den Subventionen liegt, dass Tesla diesen Stückzahlerfolg in dem hohen Preissegment hat. Stimmt nur zum Teil. Die anderen Hersteller könnten auch hochpreisige E-Autos bauen und Tesla mit Hilfe von Subventionen den Rang abnehmen.

Du *willlst* es scheinbar nicht verstehen?

Ausgangspunkt ist ein Artikel des CAR-Centers:

Zitat:

...«Tesla ist es fast über Nacht gelungen, weltweit eine Marke im Oberklasse-Segment zu etablieren», sagt Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen. Im ersten Quartal dieses Jahres hat der Tesla S in den USA, in Holland und sogar in der Schweiz seine Mitkonkurrenten überholt. «Ein kleiner David fährt im ersten Jahr seiner Existenz allen deutschen Premiumanbietern davon», kommentiert Dudenhöffer.

 

Die Kritik daran war nun, daß diese Behauptung einem suggerieren will, daß Tesla ja ganz ganz toll ist und viel viel besser als die etablierten Hersteller ... weil .... weil .... weil sie es als kleiner Hersteller ganz alleine geschafft haben, so einen Erfolg zu verwirklichen?

Ja, mag sein, daß es ein Erfolg war, so viele Fahrzeuge zu verkaufen.... (immerhin aktuelle aber noch ohne Gwinn).

Aber: das ganze wäre ohne die massiven Subventionen einiger Länder halt nicht möglich gewesen.

 

Diese Art der Berichterstattung stilisiert Tesla als kleinen David, dem vorausgesagt wird, daß er morgen dann den Rest der Welt überrollen könnte - kann er aber nicht so einfach wie in Norwegen, Holland oder in der Schweiz, solange deren Kunden auf den anderen Märkten nicht ähnliche Subventionen bekommen!

So eine Art von Berichterstattung ist einfach unseriös - das ist das gleiche wie wenn ich nur die deutsche Photovoltaik-Landschaft lobpreise ... aber verschweigen, daß die nur deshalb existiert, weil deren Betreiber 20 Jahre lang von den Strom-Endverbrauchern Zucker in den Allerwertesten geblasen bekommen (zumindest die, die sich noch rechtzeitig so eine Anlage aufs Dach machen ließen).

--> es ging "Vectoura" sicher nicht darum, daß E-Mobile auf bestimmten Märkten subventioniert werden und Tesla davon profitiert .... sondern darum, daß Tesla als "super-mega-geil" von diesem Bericht klassifiziert wird, ohne zu erwähnen, wem sie diesen Erfolg (auch) zu verdanken haben: den (indirekten) Subventionen...

6502

 

am 3. Juni 2014 um 12:09

Welche nennenswerten Subventionen gibt es denn in der Schweiz?

Zitat:

Original geschrieben von fgordon

Und auch wenn das eine oder andere Oberklassemodell aus Deutschand vielleicht 10'000 oder 25'000 SFr mehr kostet - wer 120'000 SFr ausgibt für den Tesla, der ist auch in den meisten Fällen bereit 150'000 auszugeben.

Das habe ich mir auch schon gedacht, als ich um Zürich und Luzern rum auf eurer Autobahn bei 100-120 parkte ...ähh, sorry... fuhr. Nirgendwo so viele "sprtliche" Modelle (S/RS, AMG, M, "turbo") der 3/4 großen deutschen Hersteller gesehen...

 

Und mich gewundert, warum man auf einer 120 km/h-Autobahn mit Radarfallen und Bußgeldsystemen, die bereits ab 3 km/h zuviel massiv bestrafen, mehr als 200 PS braucht... ;-)

6502

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla Model S und Model X
  6. Tesla lässt die anderen Luxus-Marken stehen