Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
4138 Antworten
Wer garantiert mir, dass die vielen Demo-Testfahrten der Etablierten nicht auf "gezinkten" Strecken vordemonstriert werden. Alles auf den Millimeter ausgemessen und möglichst keine unerwünschten Fremdfahrzeuge und Hindernisse.
Zitat:
@DanielWb schrieb am 21. April 2019 um 14:48:32 Uhr:
Aber eben Nutzwert doch nur für Techniknoobs.Also Menschen die sagen ich tu mal so als hätte der Hersteller gesagt ich kann mich auf die Funktion verlassen und ich muss nicht ständig aufpassen und sofort korrigierend eingreifen - auch wenn der Hersteller das Gegenteil sagt.
Alle anderen haben keinen grossen Nutzwert davon dass sie nun ein System ständig überwachen müssen und sofort korrigierend eingreifen müssen, für das der Hersteller keine Funktionsgarantie in irgendeiner Form übernimmt.
Wieviele km Eigenerfahrung steht hinter dieser Aussage?
Niemand. Deshalb: warten bis man die Fahrzeuge (von mir aus samt Beifahrer) über ein Wochenende an Zeitschriften & Co ausleiht. Dafür hat Tesla 2016 zu viel „optimiert“. Wenn sie wirklich so weit sind, werden sie es in den kommenden Monaten bestimmt machen.
Zitat:
@derJan82 schrieb am 20. April 2019 um 21:43:52 Uhr:
Ich möchte die Tesla (mit einer Ausnahme) 5 Jahre fahren. Ansonsten ist die Wartung erheblich teurer als bei ABM, da ABM in der CH den Service gratis für mindestens 3 Jahre macht.Die Leasingquote ist ebenfalls deutlich tiefer als bei ABM.
Woher du die 12 Jahre hast: keine Ahnung. Die liegt im Durchschnitt bei etwa 5 Jahren und lag früher mal bei 2006 noch bei fast 9 Jahren. Aktuell sind wir bei unter 3 Jahren - also etwa Halbzeit des Durchschnitt.
PS: die Gebrauchtwagenpreise wurden von Tesla „reduziert“. Da kannst du hoffen was du willst.
Sorry, vielleicht etwas missverständlich von mir geschrieben.
Wartung ist doch nicht mehr so relevant bei Tesla, hier könnte man doch was sparen im Vergleich zu ABM.
12 Jahre waren eine zufällige Zahl, um einen langen privaten Besitz eines Fahrzeugs hervor zu heben, im Vergleich zu z.B. Leasing. Das durchschnittliche Alter des Fahrzeugbestands in Deutschland ist 9,4 Jahre.
Daher meine Frage, welcher Tesla Erstkäufer wird sein Fahrzeug so lange behalten? Ich sage mal, die allerwenigsten.
Daher wieder zurück zum AP2 FSD, 2016er Käufer werden bald neue kaufen/leasen.
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Zitat:
@stelen schrieb am 21. April 2019 um 14:59:57 Uhr:
Zitat:
@DanielWb schrieb am 21. April 2019 um 14:48:32 Uhr:
Aber eben Nutzwert doch nur für Techniknoobs.Also Menschen die sagen ich tu mal so als hätte der Hersteller gesagt ich kann mich auf die Funktion verlassen und ich muss nicht ständig aufpassen und sofort korrigierend eingreifen - auch wenn der Hersteller das Gegenteil sagt.
Alle anderen haben keinen grossen Nutzwert davon dass sie nun ein System ständig überwachen müssen und sofort korrigierend eingreifen müssen, für das der Hersteller keine Funktionsgarantie in irgendeiner Form übernimmt.
Wieviele km Eigenerfahrung steht hinter dieser Aussage?
Das ist doch eine absolut unsinnige Frage die aber genau zeigt was Techniknoobs oft fehlt die Fähigkeit der Abstraktion.
Die Hersteller sagen die Systeme auf Level II dürfen jederzeit ohne Vorwarnung ausfallen und sich falsch verhalten und benötigen deshalb konstante Dauerüberwachung und sofortigen Eingriff.
Du argumentierst hier wie andere Techniknoobs die sagen ja ich hatte doch in den letzten 150 tkm keine wirklich ganz gefährliche Situation also braucht man doch keine Aribags und Gurte...
Zitat:
@ilovemy406c schrieb am 21. April 2019 um 14:54:37 Uhr:
Wer garantiert mir, dass die vielen Demo-Testfahrten der Etablierten nicht auf "gezinkten" Strecken vordemonstriert werden. Alles auf den Millimeter ausgemessen und möglichst keine unerwünschten Fremdfahrzeuge und Hindernisse.
Du meinst allen ernstes dass z.b. die zig zehntausende Taxifahrten die Lyft mit den Fahrzeugen von Mobileye/BMW in Las Vegas schon gemacht hat und täglich weiter anbietet alle gezinkt sind?
Und die ganz Las Vegas zu jeder Tages und Nachzeit kontrollieren... denn die BMWs sind jeden Tag seit Monaten 20h unterwegs für alle Lyft Kunden nutzbar.
@DanielWb obwohl ich auf den letzten Seiten weitestgehend deiner Meinung bin: etwas Erfahrung ist in jedem Fall für eine Beurteilung nicht hinderlich.
Ich habe nicht gesagt dass es hinderlich ist nur dass es völlig wertlos ist und völlig absurd darauf basierend zu argumentieren.
Genauso wie es eben völlig unsinnig ist aus der subjektiven Erfahrung ich fahre bis heute unfallfrei zu argumentieren man brauche keine Gurte und Airbags.
Level 2 Systeme dürfen jederzeit ohne Vorwarnung ausfallen - Punkt - das ist ein Verhalten das die Systeme haben - wie oft das und wann auftritt kann kein Hersteller tatsächlich abschliessend sagen, dazu sind die Bedingungen einfach zu komplex.
Ich habe natürlich auch Spurhalteassistent und Distronic nutze aber nur Distronic - weil ich eben es unsinniger finde ein Fremdsystem dauernd zu überwachen als selber dann direkt zu agieren. Ich weiss bei mir wohin ich lenken werde beim Level II System muss ich hoffen das macht das und das überwachen ob es das macht und sofort eingreifen wenn nicht.
Das ist eben nicht ganz korrekt. Egal, ob es nun ausfallen darf oder nicht: ich brauche Vertrauen in das System. Ich schlafe in keinem L5 Auto, wenn ich kein Vertrauen habe. Ebenso ist es so, dass ein gutes L2 System die Art wie du fährst verändert. Das ist so. Punkt.
Nur via YouTube wirst du diese Erfahrung nicht machen können. Deshalb rate ich Dir diverse Fahrzeuge zu leihen und Dir selber einen Eindruck zu verschaffen. Das gilt übrigens auch für L5 Fahrzeuge: die fahren bei weitem nicht so flüssig wie man vorher gehofft hat. Probier’s einfach aus und teile uns hier deine Erfahrungen mit.
Häh das wäre doch nur dümmstes Techniknoobverhalten.
Es gibt keine(!) Möglichkeit hier durch subjektives Erfahren was zu beweisen nur der Beweis des Gegenteils wäre möglich.
Sagte der Typ ohne Erfahrung 😁
Wenn ich mit 100 vom Baum hänge, hilft es mir nur bedingt, wenn der Hersteller haftet. Wer das nicht versteht, ist intellektuell schlicht nicht auf der Höhe.
Wenn nicht mal der Hersteller seinem System ein Mindestvertrauen entgegenbringt ist ein Nutzer der das dann trotzdem macht halt dumm.
Die stark steigenden Unfallzahlen mit aktiviertem Autopilot pro km bei Tesla zeigen doch, dass eben nun wohl immer mehr Techniknoobs 'Käufer sind die das nicht begreifen.
Trotz der immer besseren Software steigen die Unfallzahlen pro gefahrenen km bei Tesla beträchtlich statt zurückzugehen oder zumindest gleichzubleiben.
Ich habe nicht gesagt, dass man nicht aufpassen soll. Ich habe gesagt, dass es die Art und Weise verändert wie man fährt.
Du beobachtest bei AP Autobahnfahrten dein Umfeld ganzheitlicher und richtest nicht nur den Blick nach vorne. Wie gesagt: ich empfehle Dir eine längere Testfahrt in der Design Domain. Du wirst merken: abgesehen von Abschnitten ohne bzw. mit schlechten Fahrbahnmarkierung und Gegenlichtsituationen (bei mir immer die gleiche Stelle) wirst du ein gut funktionierendes System erhalten, dass du überwachen musst, aber auf 40k km gut gearbeitet hat ohne eine kritische Situation zu erzeugen - trotz 6 (4x Gegenlicht, einmal Markierung bei Starkregen, einmal Hund) Übernahmeanforderungen wurde die Spur immer gehalten.
Das ACC sollte hingegen auf nicht Autobahnstrecken nur dann eingesetzt werden, wenn niemand hinter einem fährt. Das System hätte so keine Zulassung bekommen dürfen und ist das schlechteste mir bekannte. Jeder 10 Jahre alte Mercedes kann das um Welten besser.
Eher unsichere oder unerfahrene Autofahrer werden von einem L2 System generell wenig profitieren können - sie wissen die Systemgrenzen nicht einzuschätzen. Dem durchschnittlichen Vielfahrer ist das aber zuzutrauen.
Es gibt aber auch genug die den AP anmachen um am Display was einzustellen oder so. Da ist man dann aber so weit raus aus dem Geschehen das wenn der AP aussteigt man nicht schnell genug wieder bei der Sache ist.
Natürlich ist das so sonst würden die Unfallzahlen pro km mit AP ja nicht so steigen.
'Merkt man ja hier schon dass viele nicht mal begreifen dass durchschnittliches Level II Verhalten = subjektives Erfahren also alles unter 100 Mio km - zu 99,999% bis zum möglichen Unfall keine Edge cases hatte.
Das aber genau das Beherrschen "aller" Edge cases das sind was Autonomie ausmacht oder eben nicht. Und der Durchschnitt sprich das Verhalten im normalen Alltag völlig(!) wertlos ist.
Technonoobs meinen ja ist doch im Alltag ganz oder sogar voll ok also tu ich mal so als gäbe es nur den Alltag. Eben genau wie Leute die meinen ja ich habe noch nie einen Airbag gebraucht also glaube ich ab jetzt mal ich brauche auch nie einen.