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Temperatur[-Anzeige] des Motors spinnt :-(

Skoda Octavia 3 (5E)
Themenstarteram 29. August 2021 um 10:16

Liebe Communitiy,

am 23.07.2021 habe ich meinen SKODA OCTAVIA Combi (5E5, 5E6) 2.0 TDI RS 1968 cm3, 184 PS, 135 kW - Baujahr 2016 - 90.000km Fahrleistung - zur Inspektion beim örtlichen Schrauber gegeben. Ich bin mir nicht sicher, ob man ob der im Folgenden geschilderten Probleme einen kausalen Zusammenhang zur Inspektion herstellen kann, aber es macht mich schon sehr stutzig. Zu dem Problem:

 

Seit dem 24.07.2021 erhalte ich fortlaufend die Fehlermeldung, dass der Motor des Octavia überhitzt. Soweit, so ungut… Es geschieht aber immer nach demselben Schema:

 

Erste Fahrt des Tages: keine Probleme, egal in welchem Drehzahlbereich, egal auf welcher Distanz.

Zweite Fahrt des Tages (findet in der Regel 5 Stunden nach der ersten Fahrt statt: Nach ca 5 Minuten (egal in welchem Drehzahlbereich) die Fehlermeldung „Motor überhitzt! Stopp! Bordbuch!“ & Temperaturanzeige über 130 Grad. Nach ca einer Minute Auto stehen lassen (auch auf der Autobahn auf dem Standstreifen – eine Spannung, die ich nicht dauerhaft benötige) ist wieder alles im Lot, Temperaturanzeige konstant bei 90 Grad – ich könnte fahren bis ins Schlaraffenland.

Das Symptom tritt im Verlauf des Tages dann nach Gutdünken auf oder eben nicht.

 

Ich bin absolut ahnungslos was es sein kann. Die Werkstätten, welchen das Auto vorgeführt wurde, finden nichts – da sich gemäß des „Vorführeffekts“ natürlich kein Fehler zeigt. Angeblich ist im Fehlerspeicher auch nichts zu lesen.

 

Habt ihr eine Ahnung, was der Gute hat?

 

Über eine entsprechende Rückmeldung würde ich mich freuen.

 

Viele Grüße

 

Kevin

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27 Antworten

Schon klar, aber dabei wird ja nichts eingestellt sondern lediglich vorgespannt.

Auf die Steuerzeiten hat das keinen Einfluss, nur auf die korrekte Spannung des Zahnriemens.

Wer redet denn davon, dass das Einfluss auf die Steuerzeiten hat?

Damit die Steuerzeiten korrekt bleiben, wird der ganze Kram doch abgesteckt.

Deine Worte:

Wenn alles abgesteckt wird, bevor der Riemen abgenommen wird, wird beim Zusammenbauen nur die Zahnriemenspannung eingestellt.

Steck mal alles ab, markier die Stellung des Nockenwellenrades, leg den neuen Zahnriemen auf, dreh den Motor zwei mal von Hand durch, steck die Kurbelwellenscheibe wieder ab und überprüfe wie die Nockenwellenscheibe jetzt steht.

Garantiert nicht exakt auf der Markierung, so viel zum Thema abstecken und dann stimmt schon alles wieder. Murkserwerkstätten machen das so, das ist bekannt.

Die andere Frage ist ob die Stellung der Scheiben vorher richtig war wenn der Zahnriemen schon älter und etwas gelängt war.

Wenn du alles absteckst, wozu brauchst du eine Markierung?

Natürlich wird anschließend der Motor zweimal per Hand durchgedreht und danach zur Kontrolle abgesteckt. Bei mir hat alles gestimmt, somit sind dann auch nach wie vor die Steuerzeiten in Ordnung.

Aber lass gut sein.

Würde ich auch sagen dass es gut ist.

Wenn du das Nockenwellenrad wieder mit absteckst stimmt es natürlich.

Der Motor läuft aber nicht abgesteckt oder?

Ich finde es vor allem fahrlässig hier so zu tun als ob das Ganze völlig easy wäre.

Man leiht sich mal kurz ein Absteckwerkzeug, kommt überall super dran und wechselt mal eben so am

Samstagnachmittag schnell den Zahnriemen.

am 31. August 2021 um 15:43

Ich habe wohl nicht vor, solche Sachen selbst zu machen (könnte ich auch nicht). Trotzdem: Was ist "abstecken"?

Bitte kurze Erkläruing ins 2 Sätzen.

Du arretierst mit einem Spezialwerkzeug die Zahnscheibe ab der Kurbelwelle und mit je einem Dorn die Zahnscheibe an der Nockenwelle und an der Pumpe.

Statt Dorn geht auch ein passender Bohrer.

am 31. August 2021 um 16:33

Danke - man lernt nie aus auch wenn es für mich selbst nicht in Frage kommt.

Themenstarteram 2. September 2021 um 7:59

Leute - ich bin zunehmend der Verzweiflung nahe… Die Karre stand jetzt 2 Tage in der Werkstatt - wurde nach eigenem Bekunden auch gefahren… Angeblich nichts gefunden. Ich gestern wieder meinen Dienstweg angetreten - kein Problem. Beim Weg zurück …: Siehe Fotos. Zwischen den 4 Aufnahmen liegen ca 4 Minuten…

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+1

Das mit dem Abkühlen geht mir auch ein bischen schnell. Und das die Lamelle immer nur kurz klemmt ist auch ein eigenartiges Phänomen.

Hast du ein Infrarotthermometer zur berührungslosen Temperaturmessung oder kannst du dir eins leihen?

Die Dinger sind übrigens nicht teuer.

Ich würd mal nach normalem Fahrbetrieb an verschiedenen Punkten

> Kühler

> Motorblock oben und wieter unten irgendwo

die Temperatur messen und mir die Werte notieren.

Wenn er wieder spinnt wenn möglich rechts raus fahren und messen und die Werte vergleichen.

Damit sollte abzuchecken sein ob der Motor wirklich überhitzt oder ob einfach ein Sensor spinnt.

Das blöde an den modernen Temperaturanzeigen ist dass der Zeiger wie angenagelt in der Mitte steht und dann plötzlich hochspringt. Das Instrument könnte man sich sparen eine Kontrolleuchte würde reichen.

Hast du mal die Öltemperatur beobachtet?

Wasserpumpe zu 99%.

Leider nur zu diagnostizieren wenn das Ding ausgebaut ist.

Da würde ich einen 50er drauf wetten. Hält wer dagegen?

Was war denn jetzt die Ursache?

Hatte kürzlich das gleiche Spiel.

2.0 TDI 150PS EZ 2/86, 95.000km

Motor überhitzt, zumindest kommt die Meldung.

Kurz vom Gas, rollen lassen,weil anhalten ging schlecht, Heizung auf max.

Nach nicht mal einer Minute war der Spuk vorbei.

Alles wieder normal, Wasser 90 Grad, Öltemperatur auch normal.

Bin mal gespannt...

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