Tankinhalt und Restreichweite
Hallo liebe C238 Coupé-Freunde,
ich fahre ein C238 Coupé, Bj. 05/18, ausgestattet u.a. mit einer Standheizung und folglich mit dem 63l-Tank (Prospektangabe).
Die Tankreserve soll bei Aufleuchten der Reservewarnleuchte ca. 5-8l betragen. Die Reichweitenanzeige zeigt mir dann Reichweiten von ca. 110 km an, die umgerechnet exakt dem Durchschnittsverbrauch (Anzeige) entsprechen. Ich tanke immer innerhalb von 10km nach Aufleuchten der Warnleuchte voll. Dann gehen exakt die nominellen 63l hinein.
Frage:
Fahre ich mit "trockenem" Tank auf die Tanke oder kann ich der Reichweitenanzeige vertrauen und wieviel Tankinhalt hat der Tank tatsächlich, davon Reserve?
Leider gibt es keine Restliteranzeige wie bei früheren Mercedesmodellen, so dass man hier die beiden Werte gegeneinander abschätzen konnte.
Nachfrage beim Händler ergab nur die Auskunft von "66l Tankinhalt" bei vorhandener Standheizung.
Diese Angabe widerspricht aber der Restweitenanzeige, wenn ich 63l nachtanke (3l Restinhalt für 110 km Restreichweite ?!). Wieviel Liter hat die Reserve für sich, wenn die Warnleuchte aufleuchtet?
Wer kann helfen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hasok schrieb am 28. Mai 2019 um 12:51:16 Uhr:
...
Wobei die letzten knapp 200 bei mir nicht mehr in der restreichweite angezeigt werden und das Auto dauernd zum tanken auffordert.
...
Der Trick ist hier die Linguatronic: Einfach mal forsch "Reichweite" reinbellen, dann kommt die Restreichweite, auch wenn in der Anzeige schon nichts mehr steht.
Eine "hidden" Feature, das ich nicht mehr missen möchte.
Gruß
Babbe
113 Antworten
Zitat:
@Buttermurmel schrieb am 30. Oktober 2021 um 12:22:55 Uhr:
Vielleicht denkt Ihr mal drüber nach, in welche Glaskugel das Fahrzeug schauen soll, um eine exakte Restreichweite unter den tatsächlichen Bedingungen von Fahrweise, Strecke, Verkehr und Wetter auch vorhersagen und kalkulieren zu können.
Also mein A6 kann das sehr gut und der ist BJ. 2012, das ganze ist konservativ und stimmt auf ca. 20-30 Km genau.
Kann also nicht so schwer sein und ne Glaskugel oder Kaffeesatz braucht man auch nicht dafür. ;-)
Zitat:
@Hank Rogers schrieb am 30. Oktober 2021 um 15:53:14 Uhr:
Also mein A6 kann das sehr gut und der ist BJ. 2012, das ganze ist konservativ und stimmt auf ca. 20-30 Km genau.
Kann also nicht so schwer sein und ne Glaskugel oder Kaffeesatz braucht man auch nicht dafür. ;-)
Kann er nicht. VW verfolgt da einfach eine andere Strategie. Die zeigen gerne weit bevor der Tank leer ist, eine Reichweite von 0km an. Ungefähr an dem Punkt, wo Mercedes eine Prognose abschaltet. Tests haben gezeigt, dass dann gerne noch weit mehr als 100km drin waren ... nur wie viel genau, das ist in der Tat auch etwas Zufall und nicht vorhersehbar.
Hallo ins Forum,
die Anzeige wird an den momentanen Verbrauch angepasst. Heute stand bei mir z.B. unmittelbar vor dem Tanken noch eine Restreichweite von 139km im Display. Es sind aber 74 Liter (fragt nicht zu welchem Kurs ...) reingegangen, also waren noch 6 Liter drin. Damit hat die Anzeige mit einem Verbrauch von 4,31l/100km gerechnet. So gut ist er nicht wirklich, aber es passte gut zum aktuellen Verbrauch der letzten paar Minuten, da dort viel Ausrollen, gern auch bergab, und eher niedrige Geschwindigkeiten außerorts dabei waren. Realistisch wären wohl um die 75 km gewesen, weil der einen Gesamtverbrauch von 7,9 im Moment hat.
Von daher schwankt die Anzeige durchaus stärker, weil eben der aktuelle Verbrauch als Basis genommen wird. In der App wird m.W. die Restreichweite noch angezeigt, wenn das Auto die Anzeige rausnimmt. Die Anzeige ist aber ziemlich genau, so dass man nicht wirklich viel Spiel hat.
Viele Grüße
Peter
PS: Bei der aktuellen DE-Technik würde ich übrigens nicht riskieren, den Tank leer zu fahren, egal ob Diesel oder Benziner. Dies kann richtig Ärger geben.
Glückwunsch, Peter, wärst der Gesamtführende (laut Spritmonitor).
Es geht tatsächlich, nahezu den "Katalogwert" zu erreichen 🙂
Voraussetzung: nie Staus, null Stadt, vorausschauende Fahrweise. Für einen Benziner Top - der 3,5l mit Schichtladung war nur unwesentlich ökonomischer.
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Zitat:
@Luk2012 schrieb am 30. Oktober 2021 um 21:43:11 Uhr:
Kann er nicht. VW verfolgt da einfach eine andere Strategie. Die zeigen gerne weit bevor der Tank leer ist, eine Reichweite von 0km an. Ungefähr an dem Punkt, wo Mercedes eine Prognose abschaltet. Tests haben gezeigt, dass dann gerne noch weit mehr als 100km drin waren ... nur wie viel genau, das ist in der Tat auch etwas Zufall und nicht vorhersehbar.
Da würde ich mal sagen das stimmt so nicht, richtig ist das der Audi wenn er 0 Restweite anzeigt noch 30-40 Km fahren kann, weil noch etwa 2-3 Liter drin sind. Mein E300de schaltet die Prognose bei ca. 100 Km ab, das würde bedeuten dass noch etwa 5-6 Liter drin sind, mindestens.
Dazu verändert sich beim Audi die Prognose der Restweite auf der Autobahn bei einer relativ konstanten Geschwindigkeit von 140 Km/h nicht wesentlich, im Gegensatz zum E300de, bei dem die Prognose der Reichweite deutlich über die Zeit zurück geht.
Hallo ins Forum,
Zitat:
@OM642red schrieb am 30. Oktober 2021 um 23:36:56 Uhr:
Glückwunsch, Peter, wärst der Gesamtführende (laut Spritmonitor).
Es geht tatsächlich, nahezu den "Katalogwert" zu erreichen 🙂
Voraussetzung: nie Staus, null Stadt, vorausschauende Fahrweise. Für einen Benziner Top - der 3,5l mit Schichtladung war nur unwesentlich ökonomischer.
viel interessanter ist die Me-App, weil hier die Daten zusammenlaufen und Daimler unter "Indivdueller Verbrauch" ein Diagramm über alle Fahrzeuge der Vergleichsgruppe (ob nur Motor zählt oder auch Bauform wird leider nicht gesagt) zeichnet. Da bin ich mit 7,9l nicht allein, sondern es werden 2 Fälle ausgewiesen. Der Gesamtschnitt über alle Fahrer ist aktuell mit 11,1 angegeben.
Mit 7,9l liege ich übrigens sogar unter WLTP, da meiner da mit 8,4l gelistet ist. Wenn's um den errechneten NEFZ geht, habe ich den genau getroffen.
Die Voraussetzung vorausschauende Fahrweise erfülle ich ganz sicher, auch wenn nicht wirklich langsam unterwegs bin (auf der Bahn sind 160-180 bei freier Strecke eher normal als selten), Staus habe ich tatsächlich eher selten, aber nicht nie. In der Stadt ist er aber schon durchaus manchmal unterwegs, auch wenn die Kurzstrecken normal Elchi macht (mit dem ist's Parken in der Stadt auch einfacher).
Den 3,5l-Schichtlader hatte ich noch als Sauger im 212er. Der hat auf der Gesamtstrecke am Ende 8,64 gefuttert (bei Katalogwert 6,8 (!)). Somit läuft der M256 zumindest im Moment sogar verbrauchsgünstiger, obwohl's ein 4matic (der 212er hat nur Heckantrieb) und der 213er schwerer ist. Mal schauen, wie dies sich noch weiter entwickeln wird. Für einen 3l-R6-Benziner in einem leer >2t Fahrzeug und mit mehr als ordentlich Leistung ist er echt gut unterwegs.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@212059 schrieb am 30. Oktober 2021 um 22:47:22 Uhr:
Bei der aktuellen DE-Technik würde ich übrigens nicht riskieren, den Tank leer zu fahren, egal ob Diesel oder Benziner. Dies kann richtig Ärger geben.
Ich habe das letztens nachts auf die Spitze getrieben und bin trotz „bitte Tanken“ noch gut 100KM gekrochen (fahren war das nicht mehr wirklich).
Hab‘s auch bis zur Tanke geschafft am nächsten Morgen, aber beim Auslesen war ein Fehlerspeichereintrag drin, dass das Kraftstoffniveau außerhalb des zulässigen Bereichs lag. So einen Eintrag wird Mercedes bei einem Schaden an der Hochdruckpumpe liebend gerne als Ablehnungsgrund jeglicher Leistungen (egal ob Garantie oder Kulanz) verwenden und die Schadensumme kann schnell den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten, wenn die Pumpe frisst :-(
Zitat:
...
viel interessanter ist die Me-App, weil hier die Daten zusammenlaufen und Daimler unter "Indivdueller Verbrauch" ein Diagramm über alle Fahrzeuge der Vergleichsgruppe (ob nur Motor zählt oder auch Bauform wird leider nicht gesagt) zeichnet. Da bin ich mit 7,9l nicht allein, sondern es werden 2 Fälle ausgewiesen. Der Gesamtschnitt über alle Fahrer ist aktuell mit 11,1 angegeben.Mit 7,9l liege ich übrigens sogar unter WLTP, da meiner da mit 8,4l gelistet ist. Wenn's um den errechneten NEFZ geht, habe ich den genau getroffen.
Die Voraussetzung vorausschauende Fahrweise erfülle ich ganz sicher, auch wenn nicht wirklich langsam unterwegs bin (auf der Bahn sind 160-180 bei freier Strecke eher normal als selten), Staus habe ich tatsächlich eher selten, aber nicht nie. In der Stadt ist er aber schon durchaus manchmal unterwegs, auch wenn die Kurzstrecken normal Elchi macht (mit dem ist's Parken in der Stadt auch einfacher).
Den 3,5l-Schichtlader hatte ich noch als Sauger im 212er. Der hat auf der Gesamtstrecke am Ende 8,64 gefuttert (bei Katalogwert 6,8 (!)). Somit läuft der M256 zumindest im Moment sogar verbrauchsgünstiger, obwohl's ein 4matic (der 212er hat nur Heckantrieb) und der 213er schwerer ist. Mal schauen, wie dies sich noch weiter entwickeln wird. Für einen 3l-R6-Benziner in einem leer >2t Fahrzeug und mit mehr als ordentlich Leistung ist er echt gut unterwegs.
Viele Grüße
Peter
Beeindruckend - da wird die 9G ihren Anteil daran haben.
Würde mich ja auch echt interessieren, was über den 642 mit 9G und 4m so für Werte vorliegen. Bin vermutlich auch recht führend (und ebenso gerne im 150-170er-Bereich unterwegs, wo erlaubt), aber zum NEFZ-Wert reicht es "um ein Viertele" nicht 😉
Hallo ins Forum,
Zitat:
@OM642red schrieb am 31. Oktober 2021 um 21:08:44 Uhr:
Beeindruckend - da wird die 9G ihren Anteil daran haben.
auf jeden Fall und die weiteren Reibungsoptimierungen im Antriebsstrang sowie die beim 213er bessere Aerodynamik. Nachteil für den 213er im Vergleich zum 212er ist aber 4matic mit den Zusatzteilen und die zusätzlichen Reibungen sowie das Mehrgewicht. Hilfreich ist sicher auch das ISG und der fehlende Riementrieb beim M256, dennoch bin ich davon ausgegangen, dass der M256 im 213er in der Summe ungefähr auf dem Niveau des M276 im 212er liegen dürfte, auch weil der M256 nur homogen und nicht schichtend wie der M276 arbeitet. Dass er jetzt - in der erweiterten Einfahrphase - schon drunter liegt, hat mich auch sehr überrascht. Mal schauen, wie dies weitergeht, wenn er dann irgendwann die 10.000er-Grenze überschritten hat und dann wohl alle Schonungen im MSG raus sind.
Zitat:
Würde mich ja auch echt interessieren, was über den 642 mit 9G und 4m so für Werte vorliegen. Bin vermutlich auch recht führend (und ebenso gerne im 150-170er-Bereich unterwegs, wo erlaubt), aber zum NEFZ-Wert reicht es "um ein Viertele" nicht 😉
Mmh, keine Ahnung, ob für den auch Werte zentral vorliegen. Der OM642 ist ja nur zu Beginn verbaut worden. Ich gehe aber davon aus, dass die in der App unter "Individueller Verbrauch" angezeigten und verglichenen Daten aus der verpflichtenden Überwachung des Echtverbrauchs kommen. Daher dürften die nur die Fahrzeuge haben, die nach Euro 6d-ISC-FCM typzugelassen sind. Da der OM642 nicht nach der Norm unterwegs ist, dürften die Daten wohl fehlen.
Auffallend ist auch die Genauigkeit der Verbauchsanzeigen im KI. Früher waren die immer mehr oder minder optimistisch (beim 212er lag das KI immer so ca. 0,2 bis 0,4 unterhalb der tatsächlichen Werte, die ich beim Tanken ermittelt habe), beim 213er stimmen sie (Abweichungen habe ich bislang in der angezeigten Zehntelstelle nicht erlebt, er rundet auch richtig). Die Abweichung habe ich eh nicht nachvollziehen können, weil die Motorsteuerung ganz genau die Menge des eingespritzen Kraftstoffs kennt (und zwar in einer sehr kleinen Mengenermittlung) und daher die Ermittlung des richtigen Verbrauchs dann kein Hexenwerk ist.
@Martin E240T Die Nummer hätte ich mich bei einem OM nicht wirklich getraut, weil die besonders zickig sind, wenn denen der Sprit ausgeht. Der Fehlereintrag zeigt's ja. Die HD-Pumpe wird ja mit dem Sprit geschmiert und daher die Fressgefahr hoch, wenn kein Sprit mehr kommt, gerade bei den Drücken, die beim OM erzeugt werden. Bei den Benzinern ist dies ja anders, die aber auch weniger Druck im CR haben.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@212059 schrieb am 31. Oktober 2021 um 21:36:05 Uhr:
[…]
@Martin E240T Die Nummer hätte ich mich bei einem OM nicht wirklich getraut, weil die besonders zickig sind, wenn denen der Sprit ausgeht. Der Fehlereintrag zeigt's ja. Die HD-Pumpe wird ja mit dem Sprit geschmiert und daher die Fressgefahr hoch, wenn kein Sprit mehr kommt, gerade bei den Drücken, die beim OM erzeugt werden. Bei den Benzinern ist dies ja anders, die aber auch weniger Druck im CR haben.Viele Grüße
Peter
Du darfst mir glauben, dass mir das auch mehr als unangenehm war - aber was will man machen, wenn man sich mit der Restreichweite wegen Stau an der Grenze verschätzt hat und morgens um 3 keine offene Tanke zu finden ist, dafür aber die ganze Familie im Fzg. schläft :-(
Jeder Meter näher zur Haustüre bedeutete ich müsste die Kinder weniger weit tragen 😛
Hab aber nicht vor das zu wiederholen!
Zitat:
@Martin E240T schrieb am 31. Oktober 2021 um 23:14:19 Uhr:
Zitat:
@212059 schrieb am 31. Oktober 2021 um 21:36:05 Uhr:
[…]@Martin E240T Die Nummer hätte ich mich bei einem OM nicht wirklich getraut, weil die besonders zickig sind, wenn denen der Sprit ausgeht. Der Fehlereintrag zeigt's ja. Die HD-Pumpe wird ja mit dem Sprit geschmiert und daher die Fressgefahr hoch, wenn kein Sprit mehr kommt, gerade bei den Drücken, die beim OM erzeugt werden. Bei den Benzinern ist dies ja anders, die aber auch weniger Druck im CR haben.
Viele Grüße
Peter
Du darfst mir glauben, dass mir das auch mehr als unangenehm war - aber was will man machen, wenn man sich mit der Restreichweite wegen Stau an der Grenze verschätzt hat und morgens um 3 keine offene Tanke zu finden ist, dafür aber die ganze Familie im Fzg. schläft :-(
Jeder Meter näher zur Haustüre bedeutete ich müsste die Kinder weniger weit tragen 😛Hab aber nicht vor das zu wiederholen!
Dieses Restrisiko darf und kann man dann eingehen, wenn man (etwa mit Pilotenerfahrung) zusätzlich zu den Anzeigen manuell nachrechnet (Verbrauch ab Reset / heuer ja ziemlich genau -> damit Menge aktuell; Reststrecke und erwarteter Verbrauch bei Schleichfahrt (5l/100km) = Restmenge am Ziel (Tanke) - aber natürlich nur, wenn die Reststrecke "sicher" abzuspulen ist (was um 3Uhr, nicht im Gebirge ja zutreffen sollte).
[Diesen Sommer verfuhr ich so - nach ca. 80km Ende Reichweitenanzeige; Kalkulation Restmenge an Tanke von 4l, Zapfsäulenabschaltung bei minus 6,5l]
Danke für die Warnungen weiter oben; würde bei mir künftig auch nur eine Restunsicherheit eintreten (Verkehrslage, unglückliche Topographie), würde ich "G-mäßig" handeln, also parken, Kraftstoff holen (auf welche Weise auch immer). Zeit und Kosten sind da super investiert bei der Alternative Pumpentod 🙂
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Martin E240T schrieb am 31. Oktober 2021 um 23:14:19 Uhr:
Du darfst mir glauben, dass mir das auch mehr als unangenehm war - aber was will man machen, wenn man sich mit der Restreichweite wegen Stau an der Grenze verschätzt hat und morgens um 3 keine offene Tanke zu finden ist, dafür aber die ganze Familie im Fzg. schläft :-(
Jeder Meter näher zur Haustüre bedeutete ich müsste die Kinder weniger weit tragen 😛Hab aber nicht vor das zu wiederholen!
nachvollziehbar und es ist ja am Ende auch nix passiert. Ich kann mir aber schon denken, wie Du Dich gefühlt hast. Bei jeder Kurve und jeder Neigungsänderung die Angst, dass die Nadel auf null fällt und der Tannenbaum im KI angeht, weil die HD-Pumpe nur noch Schaum von hinten bekommen hat oder der Kraftstoff zu warm wird.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@Hank Rogers schrieb am 31. Oktober 2021 um 12:16:00 Uhr:
Da würde ich mal sagen das stimmt so nicht, richtig ist das der Audi wenn er 0 Restweite anzeigt noch 30-40 Km fahren kann, weil noch etwa 2-3 Liter drin sind. Mein E300de schaltet die Prognose bei ca. 100 Km ab, das würde bedeuten dass noch etwa 5-6 Liter drin sind, mindestens.
Und das hast du tatsächlich ausprobiert bei deinem Audi oder war das nur ein Gefühl?
Neulich (ok, ist schon ein paar Tage her), hatten sie einen Golf im Test. 130km hat der noch gemacht, bis er tatsächlich aus ging. 130km, wo alles Null bzw. leer anzeigte. Logisch, dass da doch die meisten eine Tankstelle vorher aufsuchen und es nicht mit Gewalt bis zum Ende ausfahren.
Also ich bin meinen Audi schon auf 0 gefahren und hab dann ca. 76 Liter getankt, 75 gehen offiziell rein, würde ich also mal sagen war ziemlich nahe dran. ;-)
Na klar sind die angaben nur Näherungswerte, denke das sollte jedem klar sein, aber ich muss nach mittlerweile 5 Wochen mit dem 300de einfach sagen dass das bei Audi schlicht und ergreifend besser funktioniert.
Wie viel da nun am Ende drin war ... keiner weiß es so wirklich.
Prinzip bedingt kann die Nummer mit der Restreichweite beim 300de allerdings irgendwie auch nur in die Hose gehen. Nach dem Tanken zeigt er immer was um die 1500km Restreichweite an. Das sind meine letzten drei Tankfüllungen:
1.196,0km
1.885,0km
3.261,0km
Wie soll man das prognostizieren?