Tank zu klein.

VW Golf

Hallo zusammen, ich habe im August (nach knapp sechs Monaten) Wartezeit meinen neuen Dienstwagen Golf VII Variant 2.0TDI DSG BMT Highline gehohlt. Nun mal davon ab, dass das Auto falsch bestellt wurde, er überall klappert, in WOB meine Kennzeichen verbohrt wurden, fahre ich nun als Vielfahrer ca. alle zwei Tage, mit Restkilometeranzeige = 0, an die Tanke und schütte wahnwitzige 43 - 45 Liter in meinen Tank. Ist dieser Deppenverein von allen guten Geistern verlassen?
Wie kann man in einen Diseslkombi, der nun als absolutes Außendienstlerfahrzeug deklariert wird, einen 45 Liter Tank bauen????? Selbst in meinen vorhergehenden Touran habe ich mit Tolleranz knapp 60 Liter in den Tank bekommen und bin somit auch immer 1000km weit gekommen.
Ich hatte mal nen 35i TDI, da gingen mittels "Nippeltrick" 🙂 84 Liter in den Tank, somit ergab sich eine Reichweite von wahnwitzigen 1600Km, dass waren Werte.
Aktuell schaffe ich bei moderater Fahrweise knapp 700Km, meist nicht ganz. Von Kroatien heim, habe ich bei Tempomat 107!!!!!😮 893Km geschafft aber das kann sich doch keiner antun.

Nun zu meiner Frage, gibt es irgendeine Möglichkeit, dass ich nen größeren Tank unter die Karre bekomme? Der Freundliche kann mir nicht helfen, wobei er mir beim klappern auch nicht helfen kann aber egal. 😁

Besten Dank im voraus...

Beste Antwort im Thema

Die Diskussion könnt ihr euch sparen. In meinen Augen ist der TE sehr unzufrieden mit seinem neuen Fahrzeug.
1. Gibt es hier schon genug Themen in Sachen Tank, jaja, die SUCHE ist schon schwer zu finden
und
2. Habe ich das Gefühl dass Du nur das Negative am G7 suchst.

Mein Rat: Klappe halten, anderes Fahrzeug anfordern und:

THREAD SCHLIESSEN.

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...ein größerer Tank bedeutet auch Komfortgewinn.

Manche Kommentare werden hier wohl direkt von VW MA verfasst.
So eine rosarote Brille gibt es doch gar nicht.

Zitat:

@Reinhard69 schrieb am 16. Oktober 2014 um 12:07:13 Uhr:


...ein größerer Tank bedeutet auch Komfortgewinn.

Manche Kommentare werden hier wohl direkt von VW MA verfasst.
So eine rosarote Brille gibt es doch gar nicht.

Jenseits der konkreten Diskussion, ob der Tank nun wirklich zu klein ist (was eher eine subjektive denn eine objektive Größe ist...), gilt Deine Aussage generell schon, vor allem in VW-Foren.

So jedenfalls mein Eindruck.

VW-Foren zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass noch der größte Blödsinn (Weglassen, Einsparen, Entfeinern) als Vorteil umgemünzt wird.
Bei Wettbewerbern führt sowas im allg. immer dazu, dass VW-Fans & -Fahrer nur mitleidig lächeln und stolz darauf verweisen, dass der "Mangel" am Fremdfabrikat eben den Unterschied ausmache zu einem "vollwertigen" und "vollständig ausgestatteten" VW, weshalb man selbst ja schließlich das beste (oder nichts), nee, äh: DAS Auto fahre! 😁
Gefühlt steht man in der jew. Fahrzeugklasse mit einem VW immer am Anfang der "automobilen Nahrungskette" und Rangfolge, der Rest: Na ja!
Nicht zuletzt bestätigen einem die dt. "Fach"-Medien wie AutoBILD und ams ja diese Selbst-Suggestion, äh, objetkive 😁 Einschätzung! Wer liest schon ausländ. Fachpresse, die häufig zu ganz anderen Erkenntnissen und Bewertungen kommt?
Wes Brot ich fress, des Lied ich sing.
Gilt vor allem für die so darbenden Printmedien und die so rapide gesunkenen Werbeeinnahmen!
Kein Zufall alles: Die Werbeausgaben von VW in D sind maximal und meilenweit von den Wettbewerbern entfernt: http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.html

Kommt man auch mit Verrenkungen nicht mehr umhin konstatieren zu müssen, dass beim VW etwas fehlt (siehe VW up: vollwertiger Vorhang-Kopfairbag, Gurthöhenverstellung, eFH-Schalter in der Fahrertür für die Beifahrertür, mittlere horizontale Ausströmdüsen, Kofferraumbeleuchtung, Bändchen an der Hutablage, vernünftige Lehneverstellung inkl. vernünftigem Easy-Entry beim 2-Türer, absenkbare Seitenscheiben hinten beim 4-Türer und und und), dann gilt das für die rosarot bebrillte hardcore-Fan-Fraktion als Beleg für die Genialität VWs und die Reduzierung auf´s wesentliche, was eben gerade den Unterschied zum Wettbewerb ausmache.
Daher ist man konsequenterweise dann auch bereit, für dieses "weniger" dennoch "mehr" zu bezahlen, WENN, ja, WENN das richtige Markenemblem vorn und hinten dranpappt:
http://www.motor-talk.de/.../vergleichstest-up-i10-aygo-t5082720.html

Diese rosarot bebrillten hardcore-Fans haben eben bereits eine höhere Bewusstseinsebene als die normalen Verbraucher erlangt und bewerten daher auch reale Minder- als transzendente Mehrausstattung! 😁
Denen könnte man, mit dem richtigen Label dran, auch eine Schubkarre hinstellen und auch dann würden sie noch die geniale Einfachheit der Konstruktion (nur ein Rad! Was das allein für den Verbrauch ausmacht!!! Vom Tankvolumen mal ganz zu schweigen! Und vom sparsamen und ökologischen Human-Antrieb erst! 😁) in den Himmel loben und gg. alle objektiven Anwürfe, zumal von Fremdmarkenfahrern, bis auf´s Blut verteidigen!

Da machste nix dran!
Nirgendwo wird so (sich selbst) be-/gelogen wie vor Gericht und den Themenbereichen Sex und Auto, das ist mal Fakt, zumindest im Autoland Deutschland.

Oder man ist einfach wirklich zufrieden mit dem, was man hat. Wahrlich unvorstellbar.

Zitat:

@Emma_P schrieb am 15. Oktober 2014 um 22:48:41 Uhr:


Tja, dann kommt der nächste und beschwert sich, weil er ja mit 305 Litern einen Monat ohne tanken fahren könnte, nun aber aufgrund der mickrigen 300 Liter tatsächlich gezwungen ist, spätestens am 29. eines jeden Monats die Tankstelle anzusteuern. Dabei ist das doch unzumutbar, schließlich weiß doch jeder, dass man am 29. immer viel gestresster ist und unter Zeitdruck steht und dass das Wetter statistisch Ende des Monats auch sehr viel schlechter ist, weshalb man selbst ja viel lieber erst am 2. tanke, was ja nun nicht mehr ginge... etc. pp.

Fazit: Irgendwas ist ja immer. 🙄

Deine Anmerkung zeigt anschaulich, dass Du nicht verstanden hast, dass es um das Prinzip geht. Was glaubst Du, wie im Mercedes W205 - Bereich der absolut mickrige 41 - Liter - Tank verteidigt wurde? Wohl gemerkt: In der Mittelklasse sind 60 bis 70 Liter üblich. Natürlich kann jede Tankgröße die "falsche" sein, je nach Nutzungsbedingung. Es geht eher darum, dass in Zeiten von stark schwankenden Spritpreisen eine Verkleinerung des Energiespeichers (noch dazu mit fadenscheinigen Begründungen wie z.b. Gewichtsersparnis, ich lach mich tot) der absolut falsche Weg ist. Und ja, auch ich rege mich darüber auf, dass mein Fahrzeug mit 70 Litern glatt 10 Liter weniger Tankvolumen besitzt als sein Vorgänger, einfach aus dem Grund, weil ich immer so viel wie möglich an Reserve mitführen will.

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Zitat:

@ASDD1 schrieb am 16. Oktober 2014 um 12:49:00 Uhr:


Oder man ist einfach wirklich zufrieden mit dem, was man hat. Wahrlich unvorstellbar.

Wieso "oder" ? 😕

Zumindest die rosarot bebrillten hardcore-VW-Fans sind ja IMMER zufrieden mit dem, was sie haben bzw. manchmal eben auch nicht haben, weil´s dann als Vorteil gilt, es NICHT zu haben! 😁

Dachte, das hatte ich oben nachvollziehbar erläutert! 😰

Zitat:

@Taubitz schrieb am 16. Oktober 2014 um 13:06:57 Uhr:



Zitat:

@ASDD1 schrieb am 16. Oktober 2014 um 12:49:00 Uhr:


Oder man ist einfach wirklich zufrieden mit dem, was man hat. Wahrlich unvorstellbar.
Zumindest die rosarot bebrillten hardcore-VW-Fans sind ja IMMER zufrieden mit dem, was sie haben bzw. manchmal eben auch nicht haben, weil´s dann als Vorteil gilt, es NICHT zu haben! 😁

Dachte, das hatte ich oben nachvollziehbar erläutert! 😰

Ja, hast du.

Ich wollte nur anmerken, dass man kein rosarot bebrillter Hardcore-VW-Fan sein muss, um zufrieden zu sein.
So schlecht sind die Autos ja nun auch nicht, dass man sich beispielsweise den Golf "schönreden" muss, um ihn zu mögen.

Um beim Tank zu bleiben: Es soll ja Leute geben, denen das reicht und die sich auch keine Rübe darüber machen, dass da vorher 5 Liter mehr drin waren, andere 2 oder 6 Liter mehr bieten würden usw. 🙂

Ein Auto ist ja immer auch ein Gesamtpaket, an das jeder andere Ansprüche und Anforderungen hat. Es wäre eine komische Welt, in der man entweder über sein Auto meckert oder Hardcore-Fan sein muss, um VW zu fahren...
So ist dann zum Beispiel auch für manch andere die Größe der Räder im Radkasten das alles entscheidende Kriterium. 😉

Zitat:

@Taubitz schrieb am 16. Oktober 2014 um 11:56:14 Uhr:



Zitat:

@garfield126 schrieb am 15. Oktober 2014 um 20:04:33 Uhr:


52kg (2kg sind der größtere tank) mehr mitschleppen nur weil man 5€ am benzin spart. krass
???
Benzin ist leichter als Wasser und wiegt daher je Liter nicht 1kg bei +4°C. 😁

dann halt ca 37,5kg plus 2kg tank...

Zitat:

@ASDD1 schrieb am 16. Oktober 2014 um 12:49:00 Uhr:


Oder man ist einfach wirklich zufrieden mit dem, was man hat. Wahrlich unvorstellbar.

Wenn man kritiklos mit allem zufrieden ist, ändert sich gar nichts. Ich würde alles verwetten, dass ein eiserner VW -Verfechter auch einen 35 oder 40 Liter - Tank im Golf erteidigen würde. Vorteile findet man immer, wenn man nur lange genug sucht. Das war mit der Hinterachse, die beim VW Golf 7, zumindest bei den Basismodellen, mal eben konstruktiv drei Generationen in die Vergangenheit (Golf 4) gerutscht ist, prinzipiell exakt das gleiche Spielchen, der einzige Unterschied war der, dass ein Laie nicht erkennen kann, welche Vorteile eine Einzelradaufhängung gegenüber einer Halbstarrachse bringt, beim Tankvolumen dürfte es schon leichter verständlich sein, dass mehr Volumen auch mehr Reichweite bringt.

Mir fällt bei VW häufiger mal auf: Man beherrscht die Vorgehensweise "künstliche Verschlechterung" nahezu perfekt. Die Autos fahren sich toll, aber es findet sich dann plötzlich ein Detail, das man mit geringstem Aufwand besser hätte machen können. Soll heißen, der Kostenfaktor führte nicht zu dieser Verschlechterung, sondern eher etwas in der Richtung "wir schaffen uns Raum für Optimierungen, die eigentlich schon immer selbstverständlich waren, und wollen dann bei Wiedereinführung damit prahlen". Oftmals ist es sogar so, dass es diesen Makel beim Vorgänger gar nicht gab. Das nervt einfach.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 16. Oktober 2014 um 15:26:34 Uhr:


Wenn man kritiklos mit allem zufrieden ist, ändert sich gar nichts. Ich würde alles verwetten, dass ein eiserner VW -Verfechter auch einen 35 oder 40 Liter - Tank im Golf erteidigen würde.

Das schöne daran zufrieden zu sein, ist ja, dass sich gar nichts zwingend ändern muss. Sollen sich doch andere in Kritik üben...

Es geht dann auch gar nicht darum einen noch kleineren Tank zu verteidigen (was sowieso ein theoretisches Hirngespinst ist). Im Moment ist mir schlichtweg egal, ob es 50 oder 51,2 Liter oder was auch immer sind. Und die Aufregung anderer über das Tankvolumen dürfte auch kaum zu einem größeren Tank als Zubehörartikel führen. Es ist einfach vergebene Mühe.

Und ja, mich als Laien interessiert auch die Hinterachskonstruktion nicht bis ins letzte Detail. Es ist zwar interessant zu wissen, dass es Unterschiede gibt, ich deren Auswirkungen aber kaum wahrnehmen könnte oder würde bzw. nur mit relativ geringer Wahrscheinlichkeit in Situationen komme, wo sich das überhaupt auszahlen würde. Man könnte sagen, dass ich ein völlig normaler Autokäufer bin, der sich nicht für jede einzelne Schraube seines Fahrzeugs interessiert sondern dem Hersteller die Abwägung von Sinn und Unsinn sowie Kosten und Nutzen überlässt.

Ich habe nicht den Anspruch eine Revolution auszulösen. Ich habe mich für ein Auto entschieden, für einen Golf mit 50-Liter-Tank und Verbundlenkerachse, und bin damit zufrieden. Und fährt mein Golf damit schlechter als ein Golf 6? Ich glaube nicht. Für mich muss sich ganz einfach nichts ändern.

Und ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, der so denkt.

Am Rande mal noch angemerkt: Wenn man den Anspruch hat von allem immer nur das beste haben zu wollen, sind der Golf oder auch VW wahrscheinlich nicht unbedingt die erste Wahl.

Zitat:

@ASDD1 schrieb am 16. Oktober 2014 um 16:41:23 Uhr:


Das schöne daran zufrieden zu sein, ist ja, dass sich gar nichts zwingend ändern muss. Sollen sich doch andere in Kritik üben...

Einen besseren Beweis für Kritiklosigkeit gibt es nicht.

Zitat:

Und die Aufregung anderer über das Tankvolumen dürfte auch kaum zu einem größeren Tank als Zubehörartikel führen. Es ist einfach vergebene Mühe.

Das nicht, aber VW sieht so, dass es durchaus ein paar Leute wagen, Kritik auszuüben. Siehe VW Up, nach dem Facelift ist es tatsächlich wieder möglich, von der Fahrerseite aus ohne Verrenkungen das Fenster der Beifahrerseite zu öffnen, so wie bei jedem anderen Fahrzeug mit elektrischen Fensterhebern auch. Sicher hat die (völlig berechtigte) Kritik zu diesem Schritt geführt.

Zitat:

Man könnte sagen, dass ich ein völlig normaler Autokäufer bin, der sich nicht für jede einzelne Schraube seines Fahrzeugs interessiert sondern dem Hersteller die Abwägung von Sinn und Unsinn sowie Kosten und Nutzen überlässt.

Anders formuliert: Du hast blindes Vertrauen in "Deinen" Hersteller, vermeidest es, das eigene Hirn auch nur ansatzweise zu aktivieren oder sich zumindest Informationen zu holen und diese anschließend zu bewerten. Genau solche Kunden machen solche Sparaktionen überhaupt möglich.

Zitat:

Ich habe nicht den Anspruch eine Revolution auszulösen. Ich habe mich für ein Auto entschieden, für einen Golf mit 50-Liter-Tank und Verbundlenkerachse, und bin damit zufrieden. Und fährt mein Golf damit schlechter als ein Golf 6? Ich glaube nicht. Für mich muss sich ganz einfach nichts ändern.

Und ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, der so denkt.

Das ist ja gerade das Fatale. Es ist ein Unding, Verschlechterungen vorzunehmen, die Generationen zuvor schon eingeführt wurden. Seriöse Hersteller sollten so etwas nicht machen.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 16. Oktober 2014 um 16:59:47 Uhr:


Einen besseren Beweis für Kritiklosigkeit gibt es nicht.

Ich wäre dir dankbar, wenn du mir meine Meinung und Zufriedenheit zugestehen würdest. Mit Kritiklosigkeit hat das überhaupt nichts zu tun, wenn ich nichts zu kritisieren habe.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 16. Oktober 2014 um 16:59:47 Uhr:



Zitat:

Man könnte sagen, dass ich ein völlig normaler Autokäufer bin, der sich nicht für jede einzelne Schraube seines Fahrzeugs interessiert sondern dem Hersteller die Abwägung von Sinn und Unsinn sowie Kosten und Nutzen überlässt.

Anders formuliert: Du hast blindes Vertrauen in "Deinen" Hersteller, vermeidest es, das eigene Hirn auch nur ansatzweise zu aktivieren oder sich zumindest Informationen zu holen und diese anschließend zu bewerten. Genau solche Kunden machen solche Sparaktionen überhaupt möglich.

Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen!

Ich vermeide es nicht das eigene Hirn zu aktivieren, wie du mir hier vorwirfst, ich leide nur nicht an grenzenloser Selbstüberschätzung, mit der ich davon überzeugt bin sämtliche Themenbereiche zu durchdringen und mir dazu eine qualifizierte Meinung bilden zu können (vor allem bei einem derart komplexen Produkt).

Wie ich bereits schrieb, bin ich Laie. Also werde ich mich nicht vor dem Autokauf zum Klugscheißer, Schaumschläger oder Besserwisser aufschwingen und die Konstruktion des Fahrzeugs in Frage stellen. Werkstätten und Autohäuser haben mit Sicherheit schon genug Kunden, die von sich überzeugt sind mehr Ahnung und Fachkenntnisse zu haben als die dortigen Mitarbeiter.
Da fragt sich dann nur, warum es diverse Ausbildungen und Studiengänge gibt, wenn sich doch jeder die notwendigen Informationen beschaffen kann...

Ich informiere mich, lasse mich beraten und konzentriere mich auf für mich relevante Bereiche. Ich mache eine Probefahrt und entscheide dann, ob das Gesamtpaket für mich so passt oder nicht.

Davon abgesehen: Wir sprechen hier zwar von Sparaktionen, ohne aber gesicherte Informationen darüber zu haben, ob sie tatsächlich negative Auswirkungen auf Fahrverhalten, Sicherheit etc. haben oder sie eher das Ergebnis einer aktuellen realistischen Einschätzung der Anforderungen an ein Produkt, verbunden mit der Weiterentwicklung eines älteren Konzepts sind. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass unter dem Golf 7 1:1 die Hinterachse des Golf 4 steckt.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 16. Oktober 2014 um 16:59:47 Uhr:


Es ist ein Unding, Verschlechterungen vorzunehmen, die Generationen zuvor schon eingeführt wurden. Seriöse Hersteller sollten so etwas nicht machen.

Wenn diese "Verschlechterung" die Rückkehr zu einem einfacheren Konzept, verbunden mit dessen Weiterentwicklung, bedeutet, sehe ich das nicht als Unding sondern als legitime Optimierung.

Sind denn Innovationen, die Konstruktionen mit weniger Materialeinsatz und damit Gewichtsreduktion ermöglichen, auch ein Unding oder eine Verschlechterung, weil weniger Stahl oder ein völlig anderes Material verwendet wurde?

Zitat:

@Preile schrieb am 16. Oktober 2014 um 02:17:09 Uhr:


Schon mal drüber nachgedacht, morgens dann einfach 5-10 min füher aus dem haus zu gehen, dementsprechend 10-15 km/h lamgsamer zu fahren. Das dürfte den Spritverbrauch soweit drücken, das du am Ende doch wieder auskommst.

Ich habe einen Verbrauch von 5.0xl/100km, drittniedrigster Verbrauch auf Spritmonitor beim 2.0 TDI Variant mit Handschalter und kann die Kiste auch mit 4.5l/100km bewegen wenn ich will (oder auf der AB 7 Liter durchblasen, bzw 14l momentan bei 140mph).

Ich weiss das mir 10 Liter mehr etwas mehr Komfort bringen würden (1200km Reichweite statt 1000km), auch wenn ich mit den 50 Litern leben kann wären halt 60 Liter nett. Eigentlich müsste sich man dafür ja nicht verteidigen müssen, vorallem da ich auch bereit wäre dafür zu zahlen; nur bei dem was hier so an Kommentaren geschossen kommt.....

Vielen Dank an die paar die hier noch objektiv geschrieben haben und einsehen das man sich Verbesserungen wie einen grösseren Tank, gerne auch als Option, wünschen kann auch wenn man sonst im Grossen und Ganzen mit dem Auto zufrieden ist (und nicht alles durch die rosa Brille sehen - warte ja schon fast auf den Nächsten der erzählt das es ja gut ist das das DM nicht über Funktionen verfügt die ein 40€ Baumarktnavi hat - wie Radarwarner oder zumindest die Möglichkeit die zu importieren).

Zitat:

@itasuomessa schrieb am 16. Oktober 2014 um 18:47:24 Uhr:


Ich weiss das mir 10 Liter mehr etwas mehr Komfort bringen würden (1200km Reichweite statt 1000km), auch wenn ich mit den 50 Litern leben kann wären halt 60 Liter nett. Eigentlich müsste sich man dafür ja nicht verteidigen müssen, vorallem da ich auch bereit wäre dafür zu zahlen; nur bei dem was hier so an Kommentaren geschossen kommt.....

Solche Wünsche kann man ja auch mal direkt schriftlich an den Hersteller richten... 😉

Allerdings existiert aktuell die Debatte um das Eliminieren unwirtschaftlicher Sonderausstattungen bei VW, im Rahmen künftiger Kosteneinsparungen innerhalb der Produktion.

Es wäre äusserst interessant zu wissen, wieviele Kunden einen 60l Tank (analog des Geschäftsmodells bei der akt. C-Klasse : 41l Tank Serie -> 66l Tank gegen Aufpreis) als Sonderausstattung gegen Aufpreis ordern würden, vor dem Hintergrund das 50liter ja bereits Serie sind . Ich persönlich glaube nicht, das der produktionstechnische Mehraufwand für die Fertigungssteuerung beim Golf mit zwei fast gleich großen Tankgrößen eine lukrative Rendite einfährt, um diese SA anzubieten.

Dann müsste man es eher schon so machen wie die Jungs von Mercedes ... einen Tank in Serie anbieten, der so unattraktiv ist (z.B. 25-35 liter), so dass nahezu 100% der Käufer den größeren Tank (z.B. 50-70 liter) gegen Aufpreis hinzubestellen.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 16. Oktober 2014 um 07:51:55 Uhr:


Jeder andere Mensch darf eine andere Meinung haben.

Es ist leider forumtypisch, dass einige ander Leute Meinung nicht akzeptieren anstatt deren Meinung als zusätzlichen Input zu betrachten.

Und mindestens ebenso forumtypisch ist die Beobachtung, dass viele Teilnehmer nicht unterscheiden können zwischen Meinung und Argument, und daher Kritik an ihren Argumenten gleich als angebliche Meinungs-Unterdrückung wahrnehmen. Selbstverständlich darf ein jeder meinen, was er will. Wenn diese Meinung allerdings mit fehlerhaften oder unlauteren Argumenten untermauert wird, dann muss auch jeder akzeptieren, dass diese Argumente offensiv kritisiert werden. Das ist dann der Unterschied zwischen bloßem Meinungsaustausch und einer tatsächlichen Diskussion.

Es gibt einen Punkt, an dem freie Meinungsäußerung in den Versuch übergeht, beliebigen Unsinn als Vernunft auszugeben. Das ist eine Grenze, an der das Recht auf freie Meinung enden muss, genau wie das Recht, die eigenen Fäuste herumzuschwingen, kurz vor der Nase des Nebenmanns endet.

Zitat:

@gttom schrieb am 16. Oktober 2014 um 19:52:35 Uhr:


Solche Wünsche kann man ja auch mal direkt schriftlich an den Hersteller richten... 😉

Allerdings existiert aktuell die Debatte um das Eliminieren unwirtschaftlicher Sonderausstattungen bei VW, im Rahmen künftiger Kosteneinsparungen innerhalb der Produktion.

Es wäre äusserst interessant zu wissen, wieviele Kunden einen 60l Tank (analog des Geschäftsmodells bei der akt. C-Klasse : 41l Tank Serie -> 66l Tank gegen Aufpreis) als Sonderausstattung gegen Aufpreis ordern würden, vor dem Hintergrund das 50liter ja bereits Serie sind . Ich persönlich glaube nicht, das der produktionstechnische Mehraufwand für die Fertigungssteuerung beim Golf mit zwei fast gleich großen Tankgrößen eine lukrative Rendite einfährt, um diese SA anzubieten.

Dann müsste man es eher schon so machen wie die Jungs von Mercedes ... einen Tank in Serie anbieten, der so unattraktiv ist (z.B. 25-35 liter), so dass nahezu 100% der Käufer den größeren Tank (z.B. 50-70 liter) gegen Aufpreis hinzubestellen.

Der Tank müsste sich in seiner Größe schon so stark von dem kleinen Unterscheiden, das man wirklich nen Mehrwert daraus gewinnen kann. VW hat den Tank so groß gewählt, das fast alle zufrieden sind. Auch wenn sich hier immer mal wieder wer beschwert, es springen immer die selben mit auf den Zug auf. Da ist es auch egal um welches Thema es sich handelt. Ich glaube auch kaum das die Tankgrößen mit den Jahren noch steigen werden, da die Verbräuche laut NEFZ immer weiter runter gehen und somit die theoretischen Reichweiten nach oben.

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