Tank A6Q

Audi S6 C4/4A

Soo . Tank Restauration beginnt . Bin mal gespannt , ob der Ösi Tank unterm Rost schon ein Loch hat .
Ich werde erstmal die schwarze Pampe abwaschen , den Rost mit dem Stechbeitel abkratzen und einen Drucktest machen .
Wieviel bar muß der Tank denn aushalten , nicht daß er hinterher 20 Liter mehr reingehen .
Ahhh , ich mag den Duft von Verdünnung .

Beste Antwort im Thema

Da ich bei meinem Tank auch ein Rostproblem und somit Undichtigkeiten hatte, hier nun meine quick´n´dirty Lösung:

Tank leer fahren, Auspuff ab, Dreck weg, mit einer Drahtbrüste und Drahtwolle alles blank machen, danach mit Bremsenreiniger und Nitroverdünnung alles entfetten. Dann habe ich einen 2 Komponenten-Epoxidharz-Kleber auftragen. 2 Std trocknen lassen, danach nochmal ne Schicht. Über das ganze dann einen Rostumwandler inkl Epoxyharz(Brunox Rostspray) drüber. Nach dem das durchgetrocknet ist noch ne dicke Schicht Seilfett gegen Rost und Steinschlag drüber. Seit 2000km und ca.7 Wochen absolut dicht.

mfg wolf

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Lies mal den Blog im Link von stoeper1 über Rostbehandlung und Hammerit .
Ich habe gerade 5 Liter Phosporsäure zur Rostentfernung bestellt .
"Erst Wasser dann Säure , sonst geschiet das Ungeheure" , immer merken .

Komischerweise ist mein originaler Tank im Scirocco1 20 Jahre alt geworden , ohne Benzinverlust .
Wie er damals aussah weiß ich nicht mehr , aber er war dicht . Der Motor lief sogar schon vor der Betätigung des Anlassers an . Schlüßel angetippt und er lief . Schade , daß es der Audi nicht macht .
Und die scharfe Nockenwelle war auch cool . Hopfte das ganze Auto im Stand . Auch B8 drin .
Leider habe ich von dem Rocco nur Filmbilder . Wenn auch stoeper1 wieder rügen will , ich mach mal Bilder vom Bild . Farbe und Umrisse erkennt man ja .

Oh man sieht der Scheisse aus! So sah mein erster aus, der dann auf der Strasse meinte, er müsse das auskotzen was ich vorher für richtig viel Geld rein gedrückt habe, innerhalb paar Minuten war der Boden mit gut 40 Liter Benzin gewaschen worden....

Neue Kamera -> neue Bilder .

S6-tank-016
S6-tank-019
S6-tank-018
+2

Zitat:

Original geschrieben von der-haegar


Neue Kamera -> neue Bilder .

😁wuhuuu.....woher wohl die Kamera stammt😁

schaut gleich viel brauchbarer aus!

Zitat:

Original geschrieben von der-haegar


Neue Kamera -> neue Bilder .

endlich!!!! Alex du bist der Beste!!

Gruß Sylvio

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Vor lauter Freu die Bilder vergessen 😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁

Nun mal Bilder von der Behandlung mit 85% Phosphorsäure . Vorher / Nachher . Nach einer Stunde Einwirkzeit . Ich werde nun die Säure mit Wasser nochmal abwaschen und nochmal Ph.Säure mit dem Pinsel auftragen . Man sieht aber schon , wie nach der ersten Einwirkung der Rost sich auflöst . Leider wird die Zinnschicht auch angegriffen , mal sehn wie weit . Wenn der Zinn doch mit weggeht , wird es wieder verzinnt .
Mit Säure ist aber nicht zu Spaßen .

Tank vorher
Tank Phosphor, 1. Behandlung 1te Stund

Neuer Bericht mit neuen Bildern vom Verlauf der Behandlung .
Bild 1 -> Kautschuk mit offener Flamme / Brenner entfernt ,
Bild 2 -> Anwendung von Phosphorsäure , 1te Behandlung
Bild 3 -> 2te Behandlung
Bild 4 -> 3te Behandlung

Bild 1 -> freigelegter Rost am Tank
Zwischen Bild 2 + 3 wurde mit der Drahtbürste und Stechbeitel nachgearbeitet , da die Phosphorsäure mit dem Rost reagiert und dem Rost den Sauerstoff entzieht und mit einer schwarzen Schicht die Oberfläche überzieht , so wie FERTAN . Nur mit dem Unterschied , daß man schön noch anhaftende Rostschichten sieht und diese Nachbehandeln kann .
Die Arbeit ist Zeitaufwändig . Wenn es aber um dünne oder sensieble Bleche geht , würde ich diesen Zeitaufwand hinnehmen bevor ich mit der Flex arbeite und danach ein Loch zum Vorschein kommt .
Die Ph.Säure geht porentief rein . Wenn alles sauber reagiert hat , abgewaschen und getrocknet ist , versuche ich diese behandelten Stellen wieder zu verzinnen . Das Problem sind halt die zusammen geschweißten Außenkanten . Da drin ist man schier Machtlos , da man da mit nix reinkommt .
Am besten wäre Sandstrahlen am originalen Tank , leider muß aber vorher die Kautschukmasse entfernt werden , da sonst zu viel Hitze beim Strahlen entsteht ( bis zum glühen ) und sich das Blech verformt .
Nach der Kautschuk Freilegung kann man aber den Tank sandstrahlen lassen und dann als Porenreiniger die Phosphorsäure anwenden . Danach alle Stellen wieder verzinnen und die Blechkante vom Tank gut versiegeln .
Dies ist eine Hilfestellung für Alle , die sich mit Rostungen befassen wollen .
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung .
Gruß Oliver .

S6-tank-016 Bild 1
S6-tank-phosphor-1-002 Bild 2
S6-tank-phosphor-2-001 Bild 3

Wer sagt das beim Sandstrahlen der Tank ( so ) heiß wird das er sich verzieht ? Das ist Käse.
Ich würde den ganzen Tank strahlen , das mit dem rumkratzen hat keinen Wert. Und wenn der Rost schon in der Bördelung ist dann lohnt der Aufwand nicht. Der Rost kommt wieder so wie er jetzt schon aussieht.

Ich hatte mal vom Scirocco1 eine Türe gestrahlt . Nachdem unten der Steinschlagschutz ab war , hatte ich Wellblech . Deshalb diesmal eine schonende Arbeit .

Zitat:

Original geschrieben von flesh-gear


Wer sagt das beim Sandstrahlen der Tank ( so ) heiß wird das er sich verzieht ? Das ist Käse.
Ich würde den ganzen Tank strahlen , das mit dem rumkratzen hat keinen Wert. Und wenn der Rost schon in der Bördelung ist dann lohnt der Aufwand nicht. Der Rost kommt wieder so wie er jetzt schon aussieht.

Die hat sich aber ganz sicher nicht wegen der Wärme verformt. Wenn ich aber mit 10 bar auf die Tür halte dann ist es klar.
Strahlt die mal da passiert nichts. Du wirst den Rost so nicht weg bekommen.

Ich will ja eine schonende Rostbehandlung erreichen . Der Tank ist nur ein Musterstück um Erfahrungen zu sammeln und weiter zu geben . Sandstrahlen an abgebauten Teilen ist kein Problem . Was machst du aber an der Karosserie z.B. an der Hinterachsaufnahme , Tankhalterung , Türfalze ,usw. ???
Zudem soll ja auch die Zinnschicht wieder als Versiegelung drauf kommen .
Gruß Oliver .

Na am Unterboden kann man auch Sandstrahlen. Wieso auch nicht. Es gibt Handpistolen. Verzinken bekommste wie ab Werk eh nicht hin und ist auch nicht nötig. Wichtig ist das es alles 100% blank ist und dann zuerst mit Zinkspray oder Primer ala Standox die Stellen behandelst und 2k Füller drüber machst. Danach wieder Unterbodenschutz drauf.
Den Tank würde ich nur Lackierenn, Rostschutzgrund, Füller oder 2k Lack schwarz drauf. Dann keinen Unterbodenschutz sondern den ganzen Tank mit Wachs einsprühen. Ist besser da kein Wasser darunter griechen kann.

Unterbodenschutz ist offenporig . Wenn dann schon Steinschlagschutz auf Kautschuk Basis . Dann braucht man auch keine Farbe mehr .

Unterbodenschutz ist ja ein Überbegriff. Teroson Unterbodenschutz ist auf Kautschukbasis. Mein Favorit.

Hallo!

Jetzt hat es leider auch meinen Tank erwischt beim 2.5TDI Avant quattro.
Undicht ist die der Falz an der Stelle über dem Hitzeschutzblech, was eh schon öfters angesprochen wurde.
Da ich aber im Moment nicht die Zeit dazu habe, den ganzen Tank auszubauen und zu reinigen:

Was haltet Ihr davon wenn man den Tank leer fährt, die undichte Stelle mit der Heißluftpistole trocknet, dann mit der Drahtbürste drübergeht, entfettet und anschließend die Stelle mit 2K-Kleber zumacht? Danach Seilfett drüber.

Ich wollte den Tank kommendes Frühjar sowieso "überholen".
Die Frage ist nur: Hält meine Bastellösung solange durch ?

mfg und danke wolf

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