Tank A6Q
Soo . Tank Restauration beginnt . Bin mal gespannt , ob der Ösi Tank unterm Rost schon ein Loch hat .
Ich werde erstmal die schwarze Pampe abwaschen , den Rost mit dem Stechbeitel abkratzen und einen Drucktest machen .
Wieviel bar muß der Tank denn aushalten , nicht daß er hinterher 20 Liter mehr reingehen .
Ahhh , ich mag den Duft von Verdünnung .
Beste Antwort im Thema
Da ich bei meinem Tank auch ein Rostproblem und somit Undichtigkeiten hatte, hier nun meine quick´n´dirty Lösung:
Tank leer fahren, Auspuff ab, Dreck weg, mit einer Drahtbrüste und Drahtwolle alles blank machen, danach mit Bremsenreiniger und Nitroverdünnung alles entfetten. Dann habe ich einen 2 Komponenten-Epoxidharz-Kleber auftragen. 2 Std trocknen lassen, danach nochmal ne Schicht. Über das ganze dann einen Rostumwandler inkl Epoxyharz(Brunox Rostspray) drüber. Nach dem das durchgetrocknet ist noch ne dicke Schicht Seilfett gegen Rost und Steinschlag drüber. Seit 2000km und ca.7 Wochen absolut dicht.
mfg wolf
129 Antworten
Jaa kann man, aber dafür muss er richtig trocken sein. Und das ist nicht so einfach hin zu bekommen.
Gruß Andre
Zitat:
Wie Metin schreibt entrosten und am besten zwei schichten Lack drüber. Danach noch eine Schicht Unterbodenschutz. Aber bitte das aus dem Eimer und nicht aus der Sprühdose. Das ist Müll. Wenn du das gemacht hast brauchst du den Tank auch nicht mehr tauschen. Der hält so erstmal wieder gut +10 Jahre. Problem ist nur wenn er leckt, dann kann man ihn nicht mehr retten.
Gruß Andre
Soll ich dann LKW 2K Lack nehmen oder reicht Sprühdosenlack ? Zum Schluß wollte ich Steinschlagschutz aus der Sprühdose nehmen .
Zitat:
Original geschrieben von quattroallroad44
Hallo,
wenn er leckt kann man ihn doch noch schweissen... oder etwa nicht??
Mein Ersatztank war aus dem Ö Nachbarland und natürlich nach dem Entrosten über dem Diff. durch . Da er aber schon ausgestunken war , habe ich das durchlöcherte Blech großzügig ausgeschnitten ( mit der Flex ) und ein neues Blech eingeschweißt . Das Blech habe ich hinterher auf der Innenseite mit Lötzinngrundierung ( die Grundierung zum Kupferrohre verlöten ) eingepinselt und dann mit der Flamme von außen erwärmt damit es ins Blech schmilzt , sowie mit der unteren Schweißnaht . Dabei ist die Lötzinngrundierung nach außen ausgetreten und so erkante man noch ein Löchlein in der Schweißnaht .
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Heute ist frisches Fertan angekommen ( 23,38 L mit Versand ) , nun kanns weitergehen , war nur blöd ohne Unterfahrschutz vom Tank im Regen zu fahren . Also nochmal Neu machen .
Soll ich die "Gummistreifen" unter dem Tank abmachen bevor ich Steinschlagschutz auftrage ? Der Tank ist mom. noch eingebaut .
Zitat:
Original geschrieben von der-haegar
Soll ich die "Gummistreifen" unter dem Tank abmachen bevor ich Steinschlagschutz auftrage ? Der Tank ist mom. noch eingebaut .
Nein drauf lassen sonst klebt die Antidröhnmatte nicht auf dem Steinschlagschutz.
Ich habe heute den Ersatztank nach Fertan und Zinkgrundierung nochmal Sandgestrahlt .
Es darf keine elektrolytische Grundierung aufgetragen werden . Der Rost war unter der Zinkgrundierung wieder gewachsen obwohl er mit Drahtbürstenschleifer und Fertan sauber war .
Also nach Fertan eine elektrolytfreie Grundierung verwenden und dann entweder Lack oder Steinschlagschutz auftragen , alles Andere bringt nur was für den ersten Augenblick .
Audi hat verzinktes Blech benutzt , schwarze Farbe drauf und dann den Kautschukbelag verwendet . Aus diesem Grund hatten die Tanks auch so lange gehalten . An den Schutzaufbau werde ich mich auch halten .
Fertan , elektrolytfreie Grundierung , Steinschlagschutz und dann Farbe . Auf die Grundierung kommen dann auch die "Moosgummi´s" drauf , dann aber geschützt vor dem Steinschlagschutz und der Farbe . Ich werde aber Vollgummi verwenden , da das Moosgummi Wasserdurchlässig ist . Unter dem Moosgummi war auch Rost .