Tacho am 330d massiv zurückgedreht. Was tun?
Hallo liebe Motor Talkler.
Vielleicht kann uns jemand von euch helfen.
Wir sind eine kleine junge Familie,und haben uns letzte Woche einen e46 330d touring gekauft.es war unser absolutes traumauto.jetzt ist uns gestern der Keilriemen während der Fahrt gerissen,wir hatten Glück das in der Straße auch der bmw Fachhändler angesiedelt ist und wir sozusagen bei dem auf dem Hof rollen konnten.nachdem die grob den Schäden begutachtet hatten(war kurz vor Feierabend),sollten wir einen Leihwagen bekommen.als die unser Fahrzeug aufnehmen wollten,kam der Schock.laut Schlüsselnummer hat der Wagen 317.000 km gelaufen!wir haben die Wagen letzte Woche mit einer Laufleistung von 140.000 km gekauft!wir stehen nun ziemlich auf dem Schlauch haben für den Wagen 6700 Euro bezahlt.allerdings leider von privat.habe natürlich sofort bei dem Verkäufer angerufen,der schwört er habe den mit 139.000 km gekauft(der Wagen hatte einen leichten frontschaden linke Seite,deswegen hat er ihn als Unfallwagen gekauft und instandgesetzt er selber ist kfzler und hatte ihn gar nicht angemeldet er macht das eher als Hobby) was sollen wir nun tun?bmw gibt uns die Fahrzeughistorie nicht,was auch absolut bescheuert ist.wollen heut zur Polizei aber wen soll man anzeigen?anzeige gegen unbekannt(weil wir ja nicht wissen welcher Halter es gewesen ist) oder gegen den Verkäufer?montag müssen wir den Leihwagen morgens zurück bringen und sagen was mit unserem passieren soll,der Verkäufer Will aber erst Montag gegen späten nachmittag mit seinem Anwalt reden.wir müssen nun 5 Jahre diesen Wagen abbezahlen,deswegen wollten wir einen mit wenig Laufleistung.und nun stehen wir ab Montag ohne Auto da mit den Nerven sind am Ende
Vllt hatte ja einer von euch mal so eine ähnliche Situation
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sandyxy
Wir haben das Geld von meinen Schwiegereltern geliehen bekommen.deswegen diese 5 Jahre.so zählen wir keine Zinsen.
Waren heut bei der dekra und haben gefragt ob der Wagen da mal vorstellig war und siehe da, 2009 war er mit einem km Stand von 232.000 km da gewesen.haben das nun ausgedruckt bekommen.damit dann zur Polizei und der blöde fragte nur ja und was soll ich ihnen da jetzt helfen?das ist etwas zivilrechtliches damit müssen sie zum Anwalt.anzeige gegen unbekannt geht nicht können den Verkäufer Belangen.da er ja aber einen Kaufvertrag von dem Wagen hat wo drin steht das er den Wagen mit 139.000 km gekauft hat ist das ziemlich sinnlos so der Polizist.??
Du musst dich doch hier nicht Rechtfertigen vom oder woher du das Geld hast, darum gehts doch hier nicht !
Ähnliche Themen
33 Antworten
Auf jeden Fall nen Anwalt nehmen und Anzeige machen.
Dasselbe ist einem guten Freund passiert mit einem e53 X5.
Der war über 100tkm zurückgedreht.
Der Verkäufer erzählte auch erst, er wußte nix davon.
Er ist dann doch eingeknickt, trotzdem hat sich das Verfahren über 1 jahr hingezogen.
Am Ende hat mein Kumpel gewonnen und gut kohle bekommen.
Klar gibt es Anzeichen dafür wieviel ein Wagen gelaufen hat,jedoch wie ich schon geschrieben hatte,das Leder sah sehr gut aus,Fußmatten waren in ordnung(bis auf die Clips an manchen ab waren was wir bei unserem alten jedoch auch hatten)
Das Lenkrad ist weder abgegriffen noch sonst irgendwo etwas wo man Verdacht schöpfen könnte.jetzt hoffen wir,das der Keilriemen durch einen vorschladen verursacht worden ist,sollte dies nicht der Fall dürfen wir das alles noch reparieren lassen ?? finde es nur traurig das die Polizei in dem Fall absolut kein Interesse zeigt ??
Zitat:
Original geschrieben von Sandyxy
Wir haben das Geld von meinen Schwiegereltern geliehen bekommen.deswegen diese 5 Jahre.so zählen wir keine Zinsen.
Waren heut bei der dekra und haben gefragt ob der Wagen da mal vorstellig war und siehe da, 2009 war er mit einem km Stand von 232.000 km da gewesen.haben das nun ausgedruckt bekommen.damit dann zur Polizei und der blöde fragte nur ja und was soll ich ihnen da jetzt helfen?das ist etwas zivilrechtliches damit müssen sie zum Anwalt.anzeige gegen unbekannt geht nicht können den Verkäufer Belangen.da er ja aber einen Kaufvertrag von dem Wagen hat wo drin steht das er den Wagen mit 139.000 km gekauft hat ist das ziemlich sinnlos so der Polizist.??
Du musst dich doch hier nicht Rechtfertigen vom oder woher du das Geld hast, darum gehts doch hier nicht !
Wenns nur der Keilriemen ist der bisher gemacht werden muss, der kostet doch nicht die Welt. Das würd ich machen (lassen) und dann fährt er wenigstens erstmal wieder.
Dann würd ich mir nen Anwalt suchen (Rechtsschutz ist hier hilfreich) und mit dem besprechen was man machen kann. Wenn ihr durch den Dekrabericht jetzt schon nen gedruckten Beweis habt sollte sich da was erreichen lassen. Dort steht dann ja auch drauf wer Halter des Fahrzeugs war zu der Zeit. Dann werden nicht mehr viele übrig bleiben, bei denen der Stand verändert worden ist.
Richtig. Es spielt keine Rolle wie ihr das Auto gekauft habt. Es geht darum das hier jemand über Tachobetrug einen zu hohen Preis des Wagens verlangt hat und dem Käufer daher ein Schaden entstanden ist. Ihr könnt das Auto weder für den Preis mit dem aktuellen Wissen verkaufen noch scheint es mir wollt ihr ihn wirklich behalten.
Aber zum Thema Getriebe. Im 330d ist ein GM Getriebe und das braucht alle 60-100tkm neues Öl sonst kann es gut 3500€ Folgekosten geben.
Wollte es nur klarstellen,weil ich schon öfter gelesen hatte,das wir ja nicht allzuviel Kohle hätten und so ??
Auf den Bildern kann man vielleicht erkennen das die Laufleistung nicht zu erkennen ist.selbst der bmw Fachhändler hat gestern zu uns gesagt das er danach wirklich nicht aussieht ??ist halt echt schade denn wir dachten wir hätten unser traumauto gefunden (mit Kind und Hund)
Und die Frage stellt sich natürlich auch was sollen wir machen wenn es auch ein Jahr dauert bis wir unser Geld erhalten?wir haben zwar noch eins von den alten Autos,ist jedoch ein e36 318is Coupé und unsere kleine ist nun 2 1/2 und sie hat hinten absolut keinen Platz ner zu sitzen und stößt die ganze zeit gegen den Vordersitz mit den Füßen.und wie gesagt wir haben auch einem Hund ....der Wagen hat zwar noch TÜV,bis nächstes Jahr,jedoch haben wir erst letztes Jahr nochmal rund 1500 reinstecken müssen.
Benzinpumpe defekt,Geber vom Getriebe defekt,TÜV,Schweißarbeiten neuer Auspuff etc etc etc ??
Und nun fängt es schon wieder an das er Probleme hat,im warmen Zustand startet er schlecht,
Und wenn wir stop n go Verkehr fahren ruckelt er beim anfahren extrem und man muss extra viel Gas geben sonst geht er aus(ich tippe mal auf die Kupplung)
War der Wagen mal in Besitz einer Firma bzw. Vertreter ?
Dann kann man die hohe Laufleistung vielleicht nachvollziehen !
Müsste ja in dem alten Brief stehen wer Vorbesitzer war.
Wieviel Vorbesitzer hat er ?
Er hat 4 Vorbesitzer.haben ja noch den alten Brief,da stehen jedoch leider nur 2 drin.und da steht nix von Firma.
Mittlerweile bereue ich es da wir so "gutgläubig" waren.wobei ich mit nicht vorstellen kann das unser Verkäufer es gewusst hat.er war mit allem sehr offen wäre auch mit uns zur Werkstatt gefahren um das Auto zu untersuchen.waren auch mit dem Wagen in einer Werkstatt,da würde jedoch nicht die Schlüsselnummer kontrolliert
War zudem auch keine BMW vertragswerkstatt.
Behalten wollen wir ihn wahrscheinlich nicht,einfach weil uns das Risiko zu hoch ist,das er nicht mehr all zu lange hält.suchen nach einem Auto was wir die nächsten 5 Jahre auf jedenfall fahren können.und bei 4 Vorbesitzern weiß man natürlich nicht wie die mit dem Wagen umgegangen sind.
Sind nun am schauen ob wir uns nicht eventuell doch für den 320d entscheiden sollen,sofern wir vom vertrag zurücktreten können
Zitat:
Original geschrieben von Mister_E36
In dem Fall empfehle ich Euch, einfach den letzten Vorbesitzer anzuzeigen, da er Euch das Auto verkauft hat und beweisen muß, daß ers nicht war
sollte er s tatsächlich nicht gewesen sein, so wird er schon die entsprechenden Schritte einleiten!!
...
Wie gesagt, beste Vorgehensweise.
Anwalt einschalten, wird aber alles seine Zeit brauchen, bis es aufgeklärt ist. In unserem Fall wars auch nicht d. Vorbesitzer, sondern der davor.
Ich sag ja nicht, dass ihr kein Geld habt. Aber ein Puffer von mindestens 1.000€ sollte vorhanden sein, da kann immer was kommen. Und das wird es - ganz sicher.
Zum Beispiel das Getriebe, der Turbo etc.
Wartet erstmal ab, was der Anwalt sagt. Behalten würde ich das Fahrzeug an eurer Stelle nicht, und wenn, dann nur mit nem gigantischen Preisabschlag.
Kann gut sein, dass der Wagen auch mit 300tkm noch gut aussieht. Wenn der fast nur Autobahn gesehen hat, wofür der km-Stand spricht, so sieht das Lenkrad, Pedale und Sitze sicher noch ordentlich aus.
Dazu ist die Technik aufgrund der wenigen Kaltstarts auch nicht unbedingt in einem schlechten Zustand.
Natürlich möchte man das kaufen, was man bezahlt hat und muss deswegen dringend eine Anzeige erstatten. Soll der Verkäufer dann mal in seinen Kaufvertrag blicken und den damaligen Verkäufer ausfindig machen.
Und was das Geld und die 3L Maschine angeht, die sind im Unterhalt über ein größeres Zeitfenster (bis auf etwas mehr Steuer) nicht unbedingt teurer, als der 320d. Und ein Auto zu finanzieren ist das normalste auf der Welt, nicht jeder hat die gleichen Prioritäten.
Keine Panik.
@VentusGL
Ich hatte bisher nur bar bezahlte (auch junge bis 3 Jahre alte) Gebrauchte und musste selbst fuer groessere Reparaturen daran (incl. Tauschmotor) noch keinen Kredit dafuer aufnehmen und wuerde das auch nicht dafuer tun ...
Zitat:
Original geschrieben von wbf325i
@VentusGL
Ich hatte bisher nur bar bezahlte (auch junge bis 3 Jahre alte) Gebrauchte und musste selbst fuer groessere Reparaturen daran (incl. Tauschmotor) noch keinen Kredit dafuer aufnehmen und wuerde das auch nicht dafuer tun ...
Steht hier in der Überschrift wer hat sein Auto nicht Finanziert ?
Und man kann auch die ü und ö Tasten benutzen !
Können wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen?
Da ist zwar eigentlich alles gesagt, aber dieser Finanzierungsstreit geht dermaßen am Thema vorbei. Ich verweise an dieser Stelle auf die PN-Funktion.
Danke.
1. Termin mit dem Vorbesitzer/Verkaeufer vereinbaren
2. Dem Vorbesitzer / Verkaeufer die Problematik erklaeren
3. Ihm 2 Optionen geben: Preisnachlass oder Auto zurueck (ihr wollt ja letzteres, also das!)
Möchte er darauf nicht eingehen, ihm sagen, dass er dann mit einer Anzeige rechnen muss. Das ist zwar unnoetig, weil es dann vermutlich auch wieder auf Preisnachlass oder Auto zurueck hinauslaeuft, aber so ist das dann halt.
Den Keilriemenschaden solltet ihr vorher reparieren lassen. Das ist Pech und kann immer mal passieren.
Sicher mag der Motor auch mit 300tkm noch halten, aber das bringt euch nicht viel, da der Rest vom Fahrzeug auch 300tkm runter hat; Fahrwerk, Getriebe usw...
Ich hoffe, dass es fuer euch gut ausgeht.