T8 laden

Volvo XC90 2 (L)

Was ist besser: mit 13A oder mit 6A laden. In der Nacht ist es mir nicht so wichtig wie schnell es geladen wird, aber für den Wagen könnte es sogar besser sein langsam zu laden oder?

Beste Antwort im Thema

Es gibt viele Geistergeschichten über das Laden von Hybriden. Die Leute wissen oft gar nicht die technische Unterscheidung zwischen zB Bleibatterien, NiCd AA-Batterien und Li-ion-Batterien die in einem Hybrid verwendet sind.

Der Ladestrom (6A oder 13A) hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer oder das Laden der Hybrid Akku. Nur die Ladezeit variiert ;-)

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Zitat:

@zettzett schrieb am 31. Oktober 2019 um 09:22:11 Uhr:


Weiter gehts: Habe also nun die 11KW moble Ladebox NRGkick angemeldet. Und wurde gleich mit Vorschriften und Zetteln vollgemüllt. Laut Telefongespräch können sie zwar die max 11 KW nicht (mehr) verbieten, aber dafür bestehen sie auf einen Elektriker Stempel (zugelassen von EVUs), der nun, da die CEE Dose zur Ladeeinrichtung wurde, die CEE Dose selbst und den Anschluß im Schaltkasten nach VDE-AR-N 4100 etc. zu überprüfen bzw zu erneuern hat. Und angeblich muss JEDE Ladeeinrichtung, egal wie viel KW gemeldet werden.. ;-) Begründung: Dauerlast.
Die CEE Dose "infiziert" sich quasi am Ladekabel und wird somit selbst genehmigungspflichtig.

Willkommen in DE, dafür fallen bei uns die brennenden Trafos nicht vom Leitungsmast.
Es hat alles sein Für und Wieder, aber gewisse EVUs gehen da schon etwas sehr weit.

Das Problem wird jetzt vermutlich der Elektriker sein, der ja sein Macht kennt und vermutlich die nicht vom ihm gelieferte Ladebox nicht abnehmen wird. Mein hat mir das gleich schon bei der Anfrage gesagt.

1980. Im wesentlichen geht es wohl darum ob im Schaltkasten intern 16er Kabel verlegt sind, wegen der Dauerlast.
Aber viel schlimmer ist es einen Elektriker zu bekommen. Die lachen einen hier im Süden nur aus bei Kleinaufträgen,
haben genug zu tun.

Tja Du mußtest die Büchse der Pandora ja unbedingt aufmachen ....

.... Ich habe vor ein paar Jahren eine kleine Solaranlage (0,4kW) aufs Gartenhaus gebaut um dort die Akkus der Gartengeräte zu laden. Da ich im Sommer Überschußstrom habe, habe ich einen befreundeten Elektriker gefragt, was wir machen müßten, um den Strom ins Haus (Eigenverbrauch) leiten zu können.

Nachdem er in unseren Sicherungskasten (letzter Umbau 2004) geschaut hat meinte er nur: "Bleib bei Deiner Insellösung im Gartenhaus" Unsere Leitungen sind dick genug (ehemals Nachtspeicheröfen im Haus) aber wir haben noch so einen guten alten analogen Stromzähler drin. Fi's gibts nur in den Bädern, die Hauptsicherungen sind noch Schraub-Schmelzsicherungen, .... Er meinte grob geschätzt als Freundschaftspreis 2,5-3K. Es muß wohl bei der kleinsten Änderung alles auf den heutigen Stand gebracht werden, theoretisch macht schon der Wechsel eines Sicherungsautomaten den Bestandsschutz kaputt.

Wenn es wirklich mal nötig ist (bisher ein einziges Mal) dann kommt der Go-E an die CEE der Brennholzsäge und danach wird er wieder abgestöpselt. Ansonsten laden wir E-Auto und Plug-In mit 10A bzw. 13A an Schuko und das hat noch immer gereicht.

... bei mir kostet der elektrische Umbau für 4 Ladeboxen an 2 unterschiedlichen Orten um das Gebäude rund 5.500 €. Da sind allerdings auch 2x RCD FI Typ B enthalten, die allein rund 900 € ausmachen und eine Standsäule für rund 800 €.

Die Erhöhung auf einen insgesamt 63 kW meines Hausanschluss ist von Westnetz angeboten und die Beantragung dafür ist raus(650 €), Umbau ist nicht notwendig.

Die 4 Ladestationen liegen bei rund 5500 € inkl. Netzwerkanbindung und Lastmanagement.

Nun schwanke ich noch bei der Entscheidung für die Ladestationen selbst:
- moderne Copper C-Boxen von wallbox.com mit Gesichtseerkennung und App-Steuerung, Lastmanagement zwischen den Boxen, dafür aber aus Spanien und ein "neues Unternehmen"
- Keba KeContact P30x als Master fürs Lastmanagement (und Steuerung übers Web) und 3x die P30c. Die haben schon einen RCD Typ B integriert und sind dann insgesamt nahezu preisgleich. Dafür vom deutschen, etablierten Hersteller, mit Ansprechpartnern und ggf. Ersatzteilversorgung.

Anfang der Woche will ich entscheiden, der Elektriker wird kurzfristig beginnen mit der Grundverkabelung.

Schönen Gruß
Jürgen

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Funktioniert die Keba-Lösung offline? Also Master-Slave-Regelung direkt vor Ort, ohne eine Backend-Anbindung zu einem Lastmanagementprovider (in der Regel mit monatlichen Abo-Gebühren)?

Das fände ich am interessantesten und würde dazu greifen. Die meisten Lösungen, die mir begegnet sind, benötigen eine Backend-Anbindung.

Zahlst du für die Leistungserhöhung am Hausanschluss noch BKZ (Baukostenzuschuss)?

Die Wallbox Copper und die Keba habe ich ausgesucht, weil sie eben unabhängig vom Provider sind und keine Gebühren für irgendeine Software oder Dienste/Abos enthalten. Die laufen im eigenen Netzwerk und sind dort per Web-Browser steuerbar und auch das Last Management wird über eine Box als Master gesteuert.

Zitat:

@gseum schrieb am 1. November 2019 um 01:30:56 Uhr:


Die Wallbox Copper und die Keba habe ich ausgesucht, weil sie eben unabhängig vom Provider sind und keine Gebühren für irgendeine Software oder Dienste/Abos enthalten. Die laufen im eigenen Netzwerk und sind dort per Web-Browser steuerbar und auch das Last Management wird über eine Box als Master gesteuert.

So ein offline Last-Management gibt es auch von ABL. Man muss nur beachten, dass dann insgesamt allen angeschlossenen Wallboxen maximal 11 bzw. 22 kW geladen werden kann.

https://www.ablmobility.de/.../SBCH1.pdf

Zitat:

@gseum schrieb am 1. November 2019 um 01:30:56 Uhr:


Die Wallbox Copper und die Keba habe ich ausgesucht, weil sie eben unabhängig vom Provider sind und keine Gebühren für irgendeine Software oder Dienste/Abos enthalten. Die laufen im eigenen Netzwerk und sind dort per Web-Browser steuerbar und auch das Last Management wird über eine Box als Master gesteuert.

Willst Du den Zugang auch öffentlich anbieten? Das würde deutlich höher gefördert.

Hallo in die Runde,

da ich erst neuer Besitzer eines V90 T8 bin, habe ich mal versucht hier etwas über das Laden heraus zu lesen, bin aber kläglich gescheitet. Also bitte steinig mich nicht gleich, wenn meine Frage zu einfach sein sollte.
Ich lade meinen T8 einfach über eine 230V Steckdose und einem Ladekabel von Mennekes. Das dauert ca. 4-5 Std.
Gibt es eine Möglichkeit das zu Beschleunigen? Ich habe in der Garage auch einen 400V Anschluß und würde mir dann eine Wallbox installieren lassen. Auf was muss ich achten? Und was kann ich für Geräte nehmen?
Vielen Dank

Der T8 lädt nur einphasig, würde also von der 3-phasigen CEE Dose in der Garage nur eine Phase nutzen, aber dafür mit 16 Ampere, was dann 3,7 KW wären. Da Du zur Zeit wohl mit 10A lädst (?) wären das 2,3 KW pro Stunde. 3,7 KW wäre also deutlich schneller, aber auch das Maximum was der T8 kann.
Eine Wallbox darf wegen der Ladesäulenverordnung nur fest installiert werden (also nicht in den CCE gesteckt).
Das geht nur mit mobilen Teilen (IC-CPD) wie dem Juice Booster oder NRGkick. Theoretisch wäre alles ab 3,7 KW Meldepflichtig beim Netzbetreiber, der nervt dann rum ob der Schaltkasten auch den Dauerstrom verträgt und alles fein nach DIN ist.

Wenn es rein um den T8 gehen soll, würde auch eine blaue Campingdose reichen (max 16 A einphasig). Wenn man die mit einem mobilen Gerät eingestellt auf 13A (= 2,9KW) betreibt wäre sie wohl nicht meldepflichtig. Bei 16A (=3,7 KW) schon. Mein Volvo Ladekabel kann am Schukostecker noch 13 A, die neuen glaube nur 10A.

Am besten gleich nen Elektriker einschalten. Zukunfstsicher wäre eine 11KW box, wo der T8 sich mit 3,7 KW bedient. Später könnte dann ein reines Batteriefahrzeug mit 11 KW laden. Installationsaufwand ist gleich. 22KW box ginge auch, aber aktuell gibt es kaum Fahrzeuge (außer Smart und alten Testla) die überhaupt 22 KW laden können. Der Audi E-tron soll es mal irgendwann...
22 KW boxen sind aber GENEHMIGUNGSpflichtig. Also in jedem Fall beim Netzbetreiber via Elektriker vorab eine Genehmigung einholen.

Zu den aktuellen Wallboxen und mobilen Kabeln findest Du u.a. beim ADAC ein paar Testberichte

Zitat:

@eva4400 schrieb am 1. November 2019 um 10:35:45 Uhr:


Willst Du den Zugang auch öffentlich anbieten? Das würde deutlich höher gefördert.

Nein, möchte ich nicht. Die Förderung beträgt bei öffentlich zugänglichen Ladepunkten 50 % der Kosten. Bei nicht öffentlich zugänglichen ist das dann auf 1000 € Förderung pro Ladepunkt begrenzt. Das macht dann bei mir aber auch nicht wahnsinnig viel an Unterschied aus.

Ein kleiner Hinweis: Die immer wieder genannte nicht zugelassene Schieflast (hoher Ladestrom auf einer Phase) ist wohl real kaum noch ein Problem für die Netzbetreiber. Das sagte zumindest mein Netzbetreiber auf telefonische Anfrage. Technischer Hintergrund dabei ist, dass die dafür problematischen Trafos in der Form gar nicht mehr eingesetzt werden.

Eine 22kW-Ladestation kann bei richtiger Konfiguration dann nämlich auch Fahrzeuge mit einphasigem Lader mit 32A auf einer Phase laden.

Deswegen installiere ich 22er Ladeboxen, dann kann ich den Kona Elektro mit seiner Maximalladeleistung von vollen 7,4kWh laden.

Zum Betrieb einer CEE 230V-Box mit 16A an einer 400 V CEE Dose, die besteht: Ich würde da gar nicht fragen... hab ich schon seit 2013 so im Einsatz.

Zitat:

@eva4400 schrieb am 1. November 2019 um 10:34:53 Uhr:


So ein offline Last-Management gibt es auch von ABL. Man muss nur beachten, dass dann insgesamt allen angeschlossenen Wallboxen maximal 11 bzw. 22 kW geladen werden kann.

https://www.ablmobility.de/.../SBCH1.pdf

Das was du da verlinkt hast geht noch ein wenig weiter, denn dort wird auch der im Haus anfallende Strom mit gemessen und berücksichtigt, das ist noch aufwändiger.

Mir geht es um eine reine Lastverteilung unter den Ladeboxen selbst. Ich gebe dort die Gesamtlast, die ich den Boxen gewähre manuell an, und die Masterbox regelt die Last unter den (genutzten) Boxen optimal. Ich brauche mehr nicht, da ich einen komplett separaten Stromzähler nur für die Ladeinfrastruktur installieren, bei mir war noch ein kompletter Hausanschluss ungenutzt vorinstalliert.

Zitat:

@zettzett schrieb am 2. November 2019 um 19:43:45 Uhr:


Der T8 lädt nur einphasig, würde also von der 3-phasigen CEE Dose in der Garage nur eine Phase nutzen, aber dafür mit 16 Ampere, was dann 3,7 KW wären. Da Du zur Zeit wohl mit 10A lädst (?) wären das 2,3 KW pro Stunde. 3,7 KW wäre also deutlich schneller, aber auch das Maximum was der T8 kann.
Eine Wallbox darf wegen der Ladesäulenverordnung nur fest installiert werden (also nicht in den CCE gesteckt).
Das geht nur mit mobilen Teilen (IC-CPD) wie dem Juice Booster oder NRGkick. Theoretisch wäre alles ab 3,7 KW Meldepflichtig beim Netzbetreiber, der nervt dann rum ob der Schaltkasten auch den Dauerstrom verträgt und alles fein nach DIN ist.

Wenn es rein um den T8 gehen soll, würde auch eine blaue Campingdose reichen (max 16 A einphasig). Wenn man die mit einem mobilen Gerät eingestellt auf 13A (= 2,9KW) betreibt wäre sie wohl nicht meldepflichtig. Bei 16A (=3,7 KW) schon. Mein Volvo Ladekabel kann am Schukostecker noch 13 A, die neuen glaube nur 10A.

Am besten gleich nen Elektriker einschalten. Zukunfstsicher wäre eine 11KW box, wo der T8 sich mit 3,7 KW bedient. Später könnte dann ein reines Batteriefahrzeug mit 11 KW laden. Installationsaufwand ist gleich. 22KW box ginge auch, aber aktuell gibt es kaum Fahrzeuge (außer Smart und alten Testla) die überhaupt 22 KW laden können. Der Audi E-tron soll es mal irgendwann...
22 KW boxen sind aber GENEHMIGUNGSpflichtig. Also in jedem Fall beim Netzbetreiber via Elektriker vorab eine Genehmigung einholen.

Zu den aktuellen Wallboxen und mobilen Kabeln findest Du u.a. beim ADAC ein paar Testberichte

Vielen Dank erst einmal.
Wenn ich das nun richtig interpretiere, lade ich bei 230V und 10A mit 2,3A. Das würde bei einer Batteriegröße von 10 Ah ja die ca. 4 Std. Ladezeit erklären. Bei 3,7A wären das dann etwa 3 Std?

Genau so. An deiner 400V-Dose also mit dieser Ladebox: https://esl-emobility.com/de/...-typ-2-auf-cee-3-7kw-16a-4m-35106.html und davor diesem Adapter: https://esl-emobility.com/de/...-3-polig-blau-auf-16a-5-polig-rot.html

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