T8 laden
Was ist besser: mit 13A oder mit 6A laden. In der Nacht ist es mir nicht so wichtig wie schnell es geladen wird, aber für den Wagen könnte es sogar besser sein langsam zu laden oder?
Beste Antwort im Thema
Es gibt viele Geistergeschichten über das Laden von Hybriden. Die Leute wissen oft gar nicht die technische Unterscheidung zwischen zB Bleibatterien, NiCd AA-Batterien und Li-ion-Batterien die in einem Hybrid verwendet sind.
Der Ladestrom (6A oder 13A) hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer oder das Laden der Hybrid Akku. Nur die Ladezeit variiert ;-)
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Mich beschleicht so das Gefühl, dass ich als einfacher Arbeitnehmer und nicht selbstständig oder freiberuflich tätig, hier ein bisschen der Exot bin (bzw. werde *freu*hihi) aber vielleicht habt ihr doch Erfahrungen damit:
Ich habe meinen Chef, der unser Münchner Büro leitet, für das Thema PIH begeistern können :-) und nun versuchen wir beide eine Lademöglichkeit auf unseren Stellplätzen in der Tiefgarage zu organisieren.
Dabei sehe ich zwei Herausforderungen:
technisch/organisatorisch: unsere Niederlassung ist hier nur Mieter und in der Tiefgarage gibt es viele andere Stellplätze. Allerdings hat fast jeder zweite Stellplatz eine stinknormale Steckdose :-).
Wir würden gerne Schnelladen, da es sich um ein Vertriebsbüro handelt und wir eher selten 10 Stunden im Office sind...
Dazu sind die Fahrzeuge alle KEINE Firmenwagen, sondern private Kisten, deren berufliche Kosten über eine car allowance abgegolten werden.
steuerlich/abrechnungstechnisch: ich gehe davon aus, das das - kostenlose - Laden unter den geldwerten Vorteil fällt. Da sind ja eigentlich 44€/Monat frei, sollte also wahrscheinlich reichen. Das muss ich aber auch irgendwie nachweisen/sicherstellen.
Nach meinem ersten Verständnis der E-Mobilität in Deutschland wäre am ehesten eine "richtige" Säule eines Infrastrukturbetreibers geeignet, schnelles Laden und steuerlich saubere Abrechnung zu gewährleisten. Das halte ich aber in einer Bürohausgarage mit gemieteten Stellplätzen für unrealistisch.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Gibt es hier clevere und günstige Lösungen?
... die entsprechenden Steckdosen vom Elektriker separat mit 16 A absichern lassen (damit du vollen Ladestrom einstellen kannst) und einen Zähler davor setzen. Das sollte mit Absprache auch in einer Mietgarage möglich sein.
Pragmatisch: Den Strom vom Vermieter auf die Rechnung der Firma laufen lassen und damit ist es gut. Hier wird das sehr ausgiebig diskutiert - wie immer ohne richtiges greifbares Fazit.
@Romantheo - den Wagen kaufst du privat? Oder ist es ein Firmenwagen? Denn dann könnt ihr einfach laden ohne steuerliche Abrechnung. Ist genau wie die Fahrt an die Tankstelle, die bezahlt ja dann ggf. auch die Firma.
Wenn der T8 dein Privatwagen ist, dann könnte die Idee mit einer pauschalen monatlichen ("symbolischen"😉 Abrechnung unterhalb der 44€-Grenze gut realisierbar sein. 😉
Zitat:
@gseum schrieb am 18. Februar 2016 um 12:06:07 Uhr:
... die entsprechenden Steckdosen vom Elektriker separat mit 16 A absichern lassen (damit du vollen Ladestrom einstellen kannst) und einen Zähler davor setzen. Das sollte mit Absprache auch in einer Mietgarage möglich sein.Pragmatisch: Den Strom vom Vermieter auf die Rechnung der Firma laufen lassen und damit ist es gut. Hier wird das sehr ausgiebig diskutiert - wie immer ohne richtiges greifbares Fazit.
@Romantheo - den Wagen kaufst du privat? Oder ist es ein Firmenwagen? Denn dann könnt ihr einfach laden ohne steuerliche Abrechnung. Ist genau wie die Fahrt an die Tankstelle, die bezahlt ja dann ggf. auch die Firma.
Wenn der T8 dein Privatwagen ist, dann könnte die Idee mit einer pauschalen monatlichen ("symbolischen"😉 Abrechnung unterhalb der 44€-Grenze gut realisierbar sein. 😉
Und dann kommt der findige Betriebsprüfer auf die Idee und rechnet die durchschnittliche Standzeit hoch, danach den zu erwartenden Ladestrom und vergleicht das mit der Stromrechnung des Unternehmens. SCHWUPPS - wir kommen über die 44 € und schon ist der Steuervorteil obsolet.
Ich würde pragmatisch das Dingen laden und dann war es das - den Handy-Ladestrom rechnet ja auch keiner nach. Gebt dem FA keinen Ansatz etwas zu nachzukalkulieren, solange sie nicht selbst auf die Idee kommen, dass es eine steuerpflichtige Leistung gibt. Ergo: Lasst die nicht in die TG und erzählt nicht, dass ihr einen Stromer habt. 😉
Zumal ich verstanden habe, dass Romantheo keinen Dienstwagen sondern ein Privatfahrzeug hat...
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Richtig - es ist mein privates Vergnügen :-) und laut meinem Fahrtenbuch bin ich eh kaum im Büro, sondern immer beim Kunden.
Ein Stromer lädt in einer anderen Ecke der TG einfach über die verbauten Dosen.
Das klappt wahrscheinlich solange da nur 1-4 der ca 300 Autos Strom ziehen.
Am Ende wird es wohl entweder auf eine Lösung mit richtiger Wallbox und Abrechnung rauslaufen. Oder wir ziehen die Anfrage intern zurück und laden einfach wie der andere Stromer in der Garage.
Eine von der Zentrale abgesegnete Lösung, die nicht 100% steuerkorrekt ist, kann ich mir in meinem Laden nicht vorstellen :-)
Schwierig schwierig!
Evtl ist ja der Vermieter interessiert den "Betreiber/Abrechner" zu spielen, wenn wir die Ladestation für unsere Kunden und Besucher bezahlen....
Vielen Dank schonmal in die Runde!
Ich befürchte ich habe wieder ein Feld gefunden, das jetzt eine wochenlange Recherche nach sich zieht... MIR macht sowas ja Spaß... zuhause wurde aber eben erst eine Flasche geköpft, dass ich mit der Bestellung des T8 wieder aus der tiefen Meditation des Auto Konfigurierens aufgetaucht bin 😁
Mal sehen, wie das Thema Ladestation und geldwerter Vorteil am Abendbrot Tisch so ankommt....
... solche Dinge bespreche ich vorsorglich nicht am Abendbrottisch. Ich erzähle immer nur, wieviel ich durch den neuen Wagen eingespart habe. 😁
Wieviel Du wohl erst sparen wirst, wenn du nach den ersten Wochen im roten T8 dann zum Excellence wechselst!!! :-)
Nee - ich schließe mich hier der V90-Diskussion an und sage: Kofferraum zu klein für den Wohnwagenurlaub. Obwohl meine 3 Mädels damit sicher gerne in den Urlaub chauffiert würden. 😁
Nachdem der Wagen nun bestellt ist, bin ich mir noch zwecks Ladekabel unschlüssig. Könnt Ihr mich hierzu bitte aufklären?
Ich bin mir unschlüssig ob ich zu Hause eine Wallbox installieren soll. Ich muss auf jeden Fall ein Kabel in den Carport ziehen. Wenn ich das mache, dann kann ich auch gleich 5-Adrig, sprich auf 3 Phasen legen und entsprechend absichern. Das würde aber bedeuten, dass ich eine Wallbox mit 22KW installiere (für die Zukunft gerüstet) - FRAGE: ist der Mehraufwand denn gerechtfertigt? Ich habe vernommen, dass es überhaupt keinen zeitlichen Vorteil ist mit Drehstrom, statt Schuko 220V zu laden, richtig?
Ferner, Um es simpel zu haben, benötige ich zu Hause ein fest installiertes Kabel - entweder den Volvo-Lader oder eben eine Wallbox. Ein zweites Kabel im Auto ist daher Pflicht. Das Volvo Typ2-Typ2 Kabel ist ja gerade mal 5 Meter lang - macht das überhaupt Sinn?
Fragen - was empfehlt Ihr mir?
1. Wallbox zu Hause ja oder nein?
2. Ab Werk: Volvo Lader oder Typ2 zu Typ2 Kabel?
3. Für unterwegs, ist 5 Meter genug oder brauche ich 8 oder gar 12 Meter. Typ2 zu Typ2 oder Schuko zu Typ2 Kabel? Ich könnte unterwegs ja ein „normales Verlängerungskabel“ mit dem Volvo-Lader nutzen?
Besten DANK für Eure Hilfe ?
Diese Frage treibt mich auch schon lange um. Ich nutze das normale 240V Kabel von Volvo welches mit 13A laden kann. Für Zuhause oder die Arbeit reicht es weil ich mich dort normalerweise länger als 3 Stunden aufhalte. Als Zusatz werde ich mir jetzt noch ein 10meter langes 2,5mm² Verlängerungskabel zulegen, weil ich damit auch etwas entferntere Steckdosen erreichen kann.
Ich trage mich zur Zeit mit dem Gedanken noch ein Typ 2 -Typ2 Kabel nach zukaufen da dieses meistens für die öffentlichen Lader verwendet wird. Volvo bietet da 4 und 8 Meter an. Im Netz findet man aber auch andere Längen.
Eine Wallbox lohnt bisher nicht für mich, weil die Zeitersparnis beim Laden von etwa1 Std. für mich keine 1000€ Extrakosten rechtfertigen.
Sicher gibt es auch noch andere Gründe wie Abrechnungsmöglichkeiten oder Komfort, aber das sind dann persönliche Argumente die jeder für sich entscheiden muss.
Irgendwann kommt auch bei mir die Wallbox, aber bis dahin will ich noch Erfahrungen sammeln, was Sinn macht und was nicht.
Hallo Lars,
wie immer im Leben, viele Sachen sind Luxus und nice-to-have... 😉
Zu Frage 1: Das ist eine persönliche Geschmacksache. Eine Wallbox sieht sauber und aufgeräumt aus, das Kabel vom Volvo kann im Auto bleiben (bei einer Wallbox mit Kabel) und das Anschließen an das Auto geht schneller. Bei einer 3-Phasen 22kW Wallbox wird der Volvo natürlich nicht mit 3-Phasen geladen. Du bist aber bestens gerüstet, falls du dein Fuhrpark später aufrüsten möchtest. Der finanzielle Rahmen hält sich in Grenzen. Musst nur den Querschnitt deiner Zuleitung beachten und die Absicherung muss passen. Sprich solche Sachen aber mit deinem Elektriker durch.
zu 2.: Ich würde immer den Lader bevorzugen. Das Typ2-zu-Typ2 Kabel (also Stecker auf Stecker) gibt es auch unterschiedlich (1-phasig bzw. 3-phasig) bedingt aber eine Box daheim. Den Lader kannst du einfach in eine Steckdose schließen und das Fahrzeug laden. Beim Kabel geht es nicht spontan.
zu 3.: Kommt drauf an, wo du laden möchtest. Ich bin bis jetzt mit dem mitgelieferten Mennekes Ladekabel immer zurecht gekommen. Einmal habe ich eine Verlängerungstrommel (15m) benötigt. Ging auch wunderbar. Das Kabel schafft bei einer normalen Steckdose 13A und das Laden dauert ca. 3,5 Std. Hast du dagegen ein Typ2-zu-Typ2 Kabel wird mit 16A geladen und die Ladezeit verkürzt sich auf 2,5 Std.
Hoffe geholfen zu haben... 😉
Gruß,
lapi
Danke Lapi - genau das wollte ich wissen 🙂
Werde vermutlich den original-Schuko-Lader im Auto lassen, dazu ein Verlängerungskabel. Und für zu Hause vermutlich dann doch eine Wallbox mit Abrechnungsmöglichkeit. Da bei mir die Installation im Car-Port erfolgt, werde ich das noch im Sommer/Herbst machen, im Januar ist eine Installation ungemütlich 🙂
Lieben Gruß, Lars
Hallo Lars, wenn das tägliche Laden leicht von der Hand gehen soll, empfehle ich dir eine Wallbox.
Bezüglich 22 kW als Zukunftsoption musst du mit deinem Netzanbieter sprechen, ob dein Hausanschluss eine solch hohe Leistung bieten kann. Ist nicht selten, dass max. 11 kW möglich sind wie bei mir.
Für alles sonstige Laden reicht mir das 4,5 m Volvo-Standard-Kabel mit Schuko/Typ2-Stecker. Dazu habe ich noch eine qualitativ gutes 10m- Verlängerungkabel im Kofferraum.