T6 als Zugfahrzeug / Empfehlung zur Motorisierung

VW T6 SG/SF

Hallo, ich bin Frischling hier, Fehler sehe man mir bitte nach 😉

Ich möchte mit einen T6 Diesel als Zugfahrzeug (nicht ausschließlich) zulegen. Schwanke zwischen 110 und 150kW 7-Gang DSG und frage mich ob 4motion sinnvoll ist. Verbrauch spielt auch eine Rolle. Mein Wohnwagen wiegt so um 1.500kg (max. 1.700kg, erreiche ich aber nie!).

Ich möchte nicht schnell und sportlich fahren, aber am Berg auch nicht verhungern mit Wohnwagen hinten dran. Im Winter geht es (ohne Wohnwagen!) gerne in die Berge, kommt der T6 dort ohne 4motion klar, oder empfiehlt es jemand?

Es wäre toll, wenn jemand seine Erfahrungen teilen könnte. Herzlichen Dank!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Coestar schrieb am 3. September 2015 um 11:51:09 Uhr:


Also die DSG Thematik im hause von VAG ist ein Thema voller Geheimnisse, Mythen, Wahrheiten und Sagen 😁

Na ganz so schlimm ist es nicht 😉.

Bei den T5 (und sehr sicher auch bei den T6) kommt das "nasslaufende" DQ500 zum Einsatz. Dies ist ein 7-Gang Getriebe für hohe Leistungen / Drehmomente.

Parallel gibts ein weiteres nasslaufendes: Das DQ350 (neu DQ380) mit 6 Gängen. Und zu allerletzt gibts noch das "trockenlaufende" DQ200 für geringere Leistungen und Drehmomente. Wird meist bei den kleineren Benzinern eingesetzt. Auch hier wieder 7 Gänge (damit es nicht zu logisch wird🙂).

Wirkliche Probleme werden hauptsächlich vom DQ200 gemeldet. Die beiden Größeren verhalten sich ziemlich unaufällig. VG

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Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 17. September 2015 um 00:41:09 Uhr:


Lass uns doch für den Vergleich diesen Bus nehmen, denn der ist auch fast ein Porsche 😁😁😁

Ok, da bin ich dabei. Aber ich hätte dann auch gern einen rundum-Düsenantrieb zum Beschleunigen, Bremsen, Driften und Quereinparken.

Zitat:

@KlausKnaus schrieb am 14. September 2015 um 19:46:38 Uhr:


Dass beim T6 dies mit ca. 0,4l zu Buche schlägt, bei immer noch Effizienzklasse A, nehme ich in Kauf.

An den Effizienzklassen, so schön das Wort auch klingen mag, sollte man sich wohl besser nicht orientieren. Spaßvögel haben ausgerechnet, dass ein Leopard2 Panzer auch noch "D" bekommt, bei 60l Verbrauch! Das zeigt wohl deutlich, dass die Rechenformel ganz offensichtlich von der Auolobby gesponsort worden sein muss. Orientiere dich vielleicht lieber am Absolutverbrauch und den Spritkosten bei deiner Jahesfahrstrecke, das ist sinnvoller.

Zitat:

@Panzerwerk schrieb am 17. September 2015 um 09:44:31 Uhr:


Geht so, beim 2.0 TDI 4Motion sind es 235/55 R17 103 H.

Keine 255er? Auch nicht als Winterreifen? Jetzt enttäuscht du aber mein Klischee 😉.

Zitat:

Und bitte genau lesen was ich schreibe: "... zum Glück gibt es die kaum mit Allrad!"

Ne-nee, damit kommst du jetzt nicht durch. Schließlich hast du ja auch "zum Glück" geschrieben und nicht "leider".😁

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 16. September 2015 um 02:41:17 Uhr:


Und auf trockener Straße sind Breitreifen beim Bremsen, in Kurven und beim Beschleunigen im Vorteil gegenüber Kreissägeblätter, und sie sehen auch noch besser aus! Das hat zwar auch nichts mit dem Thema zu tun, dennoch "hoffe ich auch, dass ich für diese Binsenweisheit keinen Beleg bringen muss"

Ok, gegen das bessere Aussehen ist nichts zu sagen, die einen sagen Angeberreifen oder Asischlappen dazu, die anderen finden sie einfach schön - Geschmackssache. Und Händler finden sie doppelt-schön, der Grund dürfte jedem klar sein, wenn er aufs Preisschild schaut. Und bevor ich jetzt wieder haue ernte: schön finde ich 235er auch, holen würde ich sie mir aber nicht.

Was das BESCHLEUNIGEN angeht, kommen wir wieder an den Punkt "hausgemacht": Solange der Reifen nicht an seine Haftgrenzen kommt, gibt es einen Vorteil nicht, ich konnte auch keinen Test im Netz finden, der einen belegen würde. Im Bereich langsamer Geschwindigkeit, also beim Anfahren, können die Reifen bei viel Gas beim 2WD schon mal leichter durchdrehen, d.h. den Grenzbereich aufgrund des hohen Dremomentes überschreiten. OK. Jenseits von sagen wir mal etwa Tempo 50 reicht dafür das Drehmoment des 140PS-Motors (am Rad) gar nicht mehr aus, um den Reifen loszureißen, der Reifen haftet grundsätzlich. Die Breite ist dann egal. Mit einem stärkeren Motor verschiebt sich die Grenze dann aber nach oben und der Reifen geht im untersten Bereich logischerweise noch leichter durch. Obwohl die Beschleunigung achon besser als beim kleinen Motor ist, hat der Fahrer den Eindruck, dass die Reifen "ständig" durchdrehen.Weshalb dann vermehrt der Ruf nach den Breiten kommt, oder eben 4M. Und wenn ich mir eine 400PS-Maschine reinbaue, kommt der Reifen auch bei Tempo 150 beim Vollgasgeben noch an seine Haftgrenze (was uns die Formel1-Wagen ja eindrucksvoll demonstrieren). Aber eben immer nur, wenn man an die Grenzen gehen will. Sehr ähnliches gilt auch für die Kurvenfahrt. Was das Bremsen angeht, wäre zunächst mal zu zeigen, dass die Bremsanlage die viel höhere Bremsbeschleunigung überhaupt hergibt, welche die Reifenhaftung abverlangt. Ein durchaus großer Teil des Bremsweges resultiert aus der Abbremsung der Massenträgheit des Rades (Felge, Reifen, Antriebswellen,...), die als erstes mal verlangsamt werden wollen, bevor der Reifen irgendwann später, vielleicht sogar erst zum Schluss der Bremsung an seine Haftgrenze kommt. Deshalb: große Bremsung will große Bremse haben, nicht nur große bzw. breite Reifen. Die höher motorisierten T5 haben ja tatsächlich auch stärkere Bremsen.

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4Motion

Jedenfalls kann ich sagen, daß da wo ich heute unterwegs war, 4Motion nötig war!
Ich hatte sogar mal für einen Moment die mechanische Differenzialsperre aktiviert. 😉

Ep1
Ep2
Ep3
+7

Zitat:

@Panzerwerk schrieb am 17. September 2015 um 21:42:22 Uhr:


4Motion

Jedenfalls kann ich sagen, daß da wo ich heute unterwegs war, 4Motion nötig war!
Ich hatte sogar mal für einen Moment die mechanische Differenzialsperre aktiviert. 😉

Du Busquäler, schäm dich!😉

Du fährst mit deinem chiquen 60.000Euro Trum absichtlich durch das Truppenübungsgelände? Oder bist du blind nach Navi gefahren? 😁😁😁😁😁

Ich denke, du brauchst definitiv 4WD. Aber vielleicht eher in einem Hummer als im VW.

PS: Du weißt aber schon, dass die Bilder hier jeder sehen kann? Und du willst doch wohl nicht erzählen wollen, dass das ne erlaubte Route war 😎

Zitat:

@Panzerwerk schrieb am 17. September 2015 um 21:42:22 Uhr:


4Motion

Jedenfalls kann ich sagen, daß da wo ich heute unterwegs war, 4Motion nötig war!
Ich hatte sogar mal für einen Moment die mechanische Differenzialsperre aktiviert. 😉

Sieht aus, als ob es in letzter Zeit geregnet hat 😁 Hut ab vor den Bildern, beim Einsteigen aber Schuhe ausziehen 😎

Zitat:

@Multilo schrieb am 17. September 2015 um 20:40:14 Uhr:



Ok, gegen das bessere Aussehen ist nichts zu sagen, die einen sagen Angeberreifen oder Asischlappen dazu, die anderen finden sie einfach schön - Geschmackssache. Und Händler finden sie doppelt-schön, der Grund dürfte jedem klar sein, wenn er aufs Preisschild schaut. Und bevor ich jetzt wieder haue ernte: schön finde ich 235er auch, holen würde ich sie mir aber nicht.
Was das BESCHLEUNIGEN angeht, kommen wir wieder an den Punkt "hausgemacht": Solange der Reifen nicht an seine Haftgrenzen kommt, gibt es einen Vorteil nicht, ich konnte auch keinen Test im Netz finden, der einen belegen würde. Im Bereich langsamer Geschwindigkeit, also beim Anfahren, können die Reifen bei viel Gas beim 2WD schon mal leichter durchdrehen, d.h. den Grenzbereich aufgrund des hohen Dremomentes überschreiten. OK. Jenseits von sagen wir mal etwa Tempo 50 reicht dafür das Drehmoment des 140PS-Motors (am Rad) gar nicht mehr aus, um den Reifen loszureißen, der Reifen haftet grundsätzlich. Die Breite ist dann egal. Mit einem stärkeren Motor verschiebt sich die Grenze dann aber nach oben und der Reifen geht im untersten Bereich logischerweise noch leichter durch. Obwohl die Beschleunigung achon besser als beim kleinen Motor ist, hat der Fahrer den Eindruck, dass die Reifen "ständig" durchdrehen.Weshalb dann vermehrt der Ruf nach den Breiten kommt, oder eben 4M. Und wenn ich mir eine 400PS-Maschine reinbaue, kommt der Reifen auch bei Tempo 150 beim Vollgasgeben noch an seine Haftgrenze (was uns die Formel1-Wagen ja eindrucksvoll demonstrieren). Aber eben immer nur, wenn man an die Grenzen gehen will. Sehr ähnliches gilt auch für die Kurvenfahrt. Was das Bremsen angeht, wäre zunächst mal zu zeigen, dass die Bremsanlage die viel höhere Bremsbeschleunigung überhaupt hergibt, welche die Reifenhaftung abverlangt. Ein durchaus großer Teil des Bremsweges resultiert aus der Abbremsung der Massenträgheit des Rades (Felge, Reifen, Antriebswellen,...), die als erstes mal verlangsamt werden wollen, bevor der Reifen irgendwann später, vielleicht sogar erst zum Schluss der Bremsung an seine Haftgrenze kommt. Deshalb: große Bremsung will große Bremse haben, nicht nur große bzw. breite Reifen. Die höher motorisierten T5 haben ja tatsächlich auch stärkere Bremsen.

Der optisch bessere Eindruck eines Breitreifens war der schwächste Punkt meiner Argumentationskette, von daher verstehe ich deinen Fokus auf diesen Punkt nicht ganz.

Anmerken möchte ich noch, dass der Fahrer nicht immer bewusst steuern kann, ob ein Reifen die Haftungsgrenze erreicht, denn Autofahren läuft nicht immer wie im Lehrbuch; es reicht schon eine Notbremsung, etc. und schon kann man sich u.U. sehr über einen guten Breitreifen freuen. Und diese Reifen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, denn bei schweren oder leistungsstarken KFZ´s tragen solche Pneus maßgeblich zur Fahrsicherheit bei, was nicht heißen soll, dass sie bei Kleinwagen generell unnütz sind.

Ein Beispiel: bei meinem damaligen A4 Quattro waren 205er Reifen drauf und der Wagen war trotz 4WD in bestimmten Momenten immer nervös und fühlte sich überfordert an. Dies war dem hohem Gewicht und der Motorleitung geschuldet. Später hatte ich das gleiche Model mit 225er Bereifung und das war ein riesen Gewinn an Fahrsicherheit. Das gleiche gilt für meinen BMW, der mit 255er Reifen an der HA wie auf Schienen fährt.

Man bedenke, dass die Reifen die einzige Verbindung zur Straße sind, egal wie teuer, modern, und wie viel Regelsysteme der PKW hat. Die Auflagefläche der Gummis sind so groß wie ca. vier Postkarten, und die halten dann z.B. ein 2 Tonnen Eisenschwein in der Spur. In dem Fall gebe ich gerne etwas mehr für gute Reifen aus!

Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass für dich die Kosten beim Auto fahren im absoluten Vordergrund stehen. Sicher ist mir klar, dass jeder seine Prioritäten hat, nur bei mir liegt die Priorität eindeutig in Fahrspaß, und von daher würde ich immer den stärkeren Motor mit 4WD und Breitreifen nehmen, und eine schöne Ausstattung macht sich meist auch gut beim Wiederverkauf.

Ich finde (das ist übrigens meine persönliche Meinung), wer sich z.B. einen neuen oder jungen T5 kaufen kann, der sollte sich auch ein paar anständige Extras leisten können!

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 18. September 2015 um 18:16:57 Uhr:


Der optisch bessere Eindruck eines Breitreifens war der schwächste Punkt meiner Argumentationskette, von daher verstehe ich deinen Fokus auf diesen Punkt nicht ganz.

Warum kneifst du jetzt ein? Unten argumentierst du doch auch wieder mit dem Spaß!

Und ist doch auch OK - keiner macht dich dafür lang.

Zitat:

Anmerken möchte ich noch, dass der Fahrer nicht immer bewusst steuern kann, ob ein Reifen die Haftungsgrenze erreicht, denn Autofahren läuft nicht immer wie im Lehrbuch; es reicht schon eine Notbremsung, etc. und schon kann man sich u.U. sehr über einen guten Breitreifen freuen.

Dein Fahrschulbuch in Ehren, aber vielleicht solltest du mal nachsehen, ob Reifen- oder Autowerbung drin ist. Ok, das war fies, ich schäm mich auch. Über die Bedeutung des Kürzels "u.U." solltest du jedenfalls mal nachdenken. Eigentlich müsste da nämlich auch stehen, dass du unter feuchten und Winter-widrigen Umständen ungleich mehr Nachteile hast und du dort über einen schmalen Reifen noch viel froher wärst. Das Leben besteht eben immer nur aus Abwägen, schwarz und weiß gibt es eigentlich gar nicht. Manches ist auch Glaubenssache und wenn du jetzt auf schmale Reifen wechseln würdest, könntest du vielleicht morgen einen Unfall auf trockener Straße haben und ich wär dann Schuld. Das will ich gar nicht. Also lassen wir das besser und du bleibst bei deinen Schlappen.

Zitat:

Ein Beispiel: bei meinem damaligen A4 Quattro waren 205er Reifen drauf und der Wagen war trotz 4WD in bestimmten Momenten immer nervös und fühlte sich überfordert an. Dies war dem hohem Gewicht und der Motorleitung geschuldet. Später hatte ich das gleiche Model mit 225er Bereifung und das war ein riesen Gewinn an Fahrsicherheit. Das gleiche gilt für meinen BMW, der mit 255er Reifen an der HA wie auf Schienen fährt.

Auch dafür gibt es alternative Erklärungen, z.B. dass manche Autos eine ungünstige Spurbreite haben, die sich mit den Spurrillen auf der Autobahn behaken. Wenn das Fahrzeug dann noch eine ungünstig eingestellte Spurstabilität hat, kann es zu sehr unruhigem Fahren kommen, vergleichbar der Fahrt auf einer Straßenbahnschiene: schmale Autos eiern rum, weil keiner der Reifen richtig aufsteht und jeder ständig versucht, am Rand nach oben zu kommen. Breitere meistens nicht. Wären die Schienen weiter auseinander, wärs genau umgekehrt und so kann es in Spurrillen auch sein.

Aber du hast natürlich Recht: breite Reifen können eine der Möglichkeiten sein, das Elend zu beseitigen. Aber ggf. nur eine von mehreren.

Zitat:

Man bedenke, dass die Reifen die einzige Verbindung zur Straße sind, egal wie teuer, modern, und wie viel Regelsysteme der PKW hat. Die Auflagefläche der Gummis sind so groß wie ca. vier Postkarten, und die halten dann z.B. ein 2 Tonnen Eisenschwein in der Spur. In dem Fall gebe ich gerne etwas mehr für gute Reifen aus!

Wenn der Spruch von dir ist, solltest du ihn für den nächsten Good-Year-Katalog vormerken lassen. Sorry, nicht bös gemeint, das wollte einfach raus. Natürlich stimmt das alles, auch das mit dem Geld, aber der von dir gewählte Umkehrschluss ist nicht automatisch richtig: Was gut und sicher sein soll, ist nicht für kleines Geld zu haben, ja richtig. Aber was viel kostet, muss noch lange nicht automatisch gut, sicher oder gar optimal sein, und auf letzteres kommt es m.E. an.

Im Übrigen gebe ich durchaus sehr gern Geld aus, wenn ich es für sinnvoll halte. Warum hätte ich sonst einen T5 gekauft, wo andere Frachtschiffe für fast die Hälfte zu haben sind? Aber eben nur wenn ichs für sinnvoll halte. Treibstoff sparen (und trotzdem viel Spaß haben) und damit meinen Kindern zumindest noch ein paar Jahre Spaß am Autofahren zu ermöglichen, finde ich übrigens sinnvoll. Ich kann auch gut damit leben, dass Andere ihre Prioritäten anders setzen. Es wäre aber schön, wenn alle das wenigstens bewusst tun würden, und sich nicht so oft von haltlosem Werbegequatsche steuern lassen. Breit=gut ist einfach viel, viel zu kurz gesprungen...

also wenn ich einen grünen daumen beweisen möchte und meinen kindern noch eine menge fossile brennstoffe erhalten möchte, dann nehme ich bestimmt keinen bus - darüber sollte man sich im klaren sein (generell). ich kenne schmalreifen, non 4x4 Bus Fahrer, welche durch sportliches Fahren mehr verbrauchen als ich... Wenn ökoöogisch, dann richtig bitte. Dann muss man zwingend auch den Kaufpreis mit herein nehmen und bei der Zinsersparnis muss man dann auch auf ökologische Kapitalanlage achten (keine Zinsen durch Waffenindustrie etc..)

Daher bin ich mir bewusst, wie man einen Bus zum Ölverbrennen nutzt, wo es doch bei uns Bus Fahrern überwiegend auch ein kleinerer Wagen tun würde....ich bleib dabei - ein bus muss nicht immer nut dicke schlappen haben um besser auszusehen....ich habe die 18 Zoll drauf und finde er fährt besser als auf den 17 Zoll - gerade in Kurven....

Es ist also schön, dass Du - Multilo - so einen ökologischen Gedanken trägst, aber bei einem solchen Trumm wie einem T5 hier eine Diskussion anzufangen bzgl. Breitreifen oder 4x4 und dem ökologischen Unterschied (oder fehlendem Gedanken), finde ich schon komisch...die Busse haben alle keinen grünen Daumen (im Verhältnis zum Gewicht ist der Verbrauch OK)

Zitat:

@Multilo schrieb am 18. September 2015 um 21:16:52 Uhr:


Warum kneifst du jetzt ein? Unten argumentierst du doch auch wieder mit dem Spaß!
Und ist doch auch OK - keiner macht dich dafür lang.

Ich wüsste nicht wo ich einkneife, denn das sind Fakten und meine Meinung, und die darf man ja zum Glück noch offen sagen.

Zitat:

@Multilo schrieb am 18. September 2015 um 21:16:52 Uhr:



Dein Fahrschulbuch in Ehren, aber vielleicht solltest du mal nachsehen, ob Reifen- oder Autowerbung drin ist. Ok, das war fies, ich schäm mich auch. Über die Bedeutung des Kürzels "u.U." solltest du jedenfalls mal nachdenken. Eigentlich müsste da nämlich auch stehen, dass du unter feuchten und Winter-widrigen Umständen ungleich mehr Nachteile hast und du dort über einen schmalen Reifen noch viel froher wärst. Das Leben besteht eben immer nur aus Abwägen, schwarz und weiß gibt es eigentlich gar nicht. Manches ist auch Glaubenssache und wenn du jetzt auf schmale Reifen wechseln würdest, könntest du vielleicht morgen einen Unfall auf trockener Straße haben und ich wär dann Schuld. Das will ich gar nicht. Also lassen wir das besser und du bleibst bei deinen Schlappen.

Sowas würde ich situative Ethik nennen und davon halte ich nicht viel. Und wieso das jetzt auf einmal mein Fahrschulbuch bzw. Lehrbuch sein sollte ist mir auch en Rätel?!? …Aber lassen wir das…

Zitat:

@Multilo schrieb am 18. September 2015 um 21:16:52 Uhr:



Auch dafür gibt es alternative Erklärungen, z.B. dass manche Autos eine ungünstige Spurbreite haben, die sich mit den Spurrillen auf der Autobahn behaken. Wenn das Fahrzeug dann noch eine ungünstig eingestellte Spurstabilität hat, kann es zu sehr unruhigem Fahren kommen, vergleichbar der Fahrt auf einer Straßenbahnschiene: schmale Autos eiern rum, weil keiner der Reifen richtig aufsteht und jeder ständig versucht, am Rand nach oben zu kommen. Breitere meistens nicht. Wären die Schienen weiter auseinander, wärs genau umgekehrt und so kann es in Spurrillen auch sein.
Aber du hast natürlich Recht: breite Reifen können eine der Möglichkeiten sein, das Elend zu beseitigen. Aber ggf. nur eine von mehreren.

Deine alternativen Erklärungen in allen Ehren, aber ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass die unguten Fahrsituationen mit meinem A4 etwas mit Spurrillen zu tun hatten. Des Weiteren halte ich die These mit der Spurbreite ein wenig seltsam.

Zitat:

@Multilo schrieb am 18. September 2015 um 21:16:52 Uhr:



Wenn der Spruch von dir ist, solltest du ihn für den nächsten Good-Year-Katalog vormerken lassen. Sorry, nicht bös gemeint, das wollte einfach raus. Natürlich stimmt das alles, auch das mit dem Geld, aber der von dir gewählte Umkehrschluss ist nicht automatisch richtig: Was gut und sicher sein soll, ist nicht für kleines Geld zu haben, ja richtig. Aber was viel kostet, muss noch lange nicht automatisch gut, sicher oder gar optimal sein, und auf letzteres kommt es m.E. an.
Im Übrigen gebe ich durchaus sehr gern Geld aus, wenn ich es für sinnvoll halte. Warum hätte ich sonst einen T5 gekauft, wo andere Frachtschiffe für fast die Hälfte zu haben sind? Aber eben nur wenn ichs für sinnvoll halte. Treibstoff sparen (und trotzdem viel Spaß haben) und damit meinen Kindern zumindest noch ein paar Jahre Spaß am Autofahren zu ermöglichen, finde ich übrigens sinnvoll. Ich kann auch gut damit leben, dass Andere ihre Prioritäten anders setzen. Es wäre aber schön, wenn alle das wenigstens bewusst tun würden, und sich nicht so oft von haltlosem Werbegequatsche steuern lassen. Breit=gut ist einfach viel, viel zu kurz gesprungen...

Die anderen Sachen, die du in deinem letzten Post geschrieben hast, lasse ich jetzt mal so stehen!

PS: Du bist nicht zufällig die Widergeburt von Joker aus dem A4 B7 Forum???

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 19. September 2015 um 22:39:17 Uhr:


Ich wüsste nicht wo ich einkneife, denn das sind Fakten und meine Meinung, und die darf man ja zum Glück noch offen sagen.

Klar darfst du. Genau deshalb musst du ja auch deine eigenen Argumente nicht nicht nachträglich entwerten.

Zitat:

Und wieso das jetzt auf einmal mein Fahrschulbuch bzw. Lehrbuch sein sollte ist mir auch en Rätel?!?

Sieh in deinen Beitrag, da kannst du es lesen.

Zitat:

PS: Du bist nicht zufällig die Widergeburt von Joker aus dem A4 B7 Forum???

Nö.

Zitat:

@Coestar schrieb am 19. September 2015 um 18:08:54 Uhr:


also wenn ich einen grünen daumen beweisen möchte und meinen kindern noch eine menge fossile brennstoffe erhalten möchte, dann nehme ich bestimmt keinen bus

Völlig richtig. Und glaube mir, ich würde auch nur zu gern 50% Treibstoff sparen. Leider bleibt mir aufgrund meiner familiären Situation die Wahl nicht. Andere haben die Wahl aber schon.

Zitat:

Wenn ökoöogisch, dann richtig bitte

Sind wir jetzt am Stammtisch angekommen, oder wie? Das kannst du natürlich fordern. Aber dann musst du nach deiner eigenen Denkweise auch den fettesten Motor und die teuerste Ausstattung kaufen. Du siehst hoffentlich ein, dass das albern ist. Jeder entscheidet für sich, welchen Anteil er wozu leisten will und kann, ich habe nie etwas anderes gesagt.

Zitat:

PS: Du weißt aber schon, dass die Bilder hier jeder sehen kann? Und du willst doch wohl nicht erzählen wollen, dass das ne erlaubte Route war 😎

Die Bilder zeigen den T5 Transporter Kombi LR 2.0 T

DI

4Motion auch auf Privatbesitz.

Ich bin mit dem Eigentümer bekannt! 😉

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