T6 als Zugfahrzeug / Empfehlung zur Motorisierung

VW T6 SG/SF

Hallo, ich bin Frischling hier, Fehler sehe man mir bitte nach 😉

Ich möchte mit einen T6 Diesel als Zugfahrzeug (nicht ausschließlich) zulegen. Schwanke zwischen 110 und 150kW 7-Gang DSG und frage mich ob 4motion sinnvoll ist. Verbrauch spielt auch eine Rolle. Mein Wohnwagen wiegt so um 1.500kg (max. 1.700kg, erreiche ich aber nie!).

Ich möchte nicht schnell und sportlich fahren, aber am Berg auch nicht verhungern mit Wohnwagen hinten dran. Im Winter geht es (ohne Wohnwagen!) gerne in die Berge, kommt der T6 dort ohne 4motion klar, oder empfiehlt es jemand?

Es wäre toll, wenn jemand seine Erfahrungen teilen könnte. Herzlichen Dank!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Coestar schrieb am 3. September 2015 um 11:51:09 Uhr:


Also die DSG Thematik im hause von VAG ist ein Thema voller Geheimnisse, Mythen, Wahrheiten und Sagen 😁

Na ganz so schlimm ist es nicht 😉.

Bei den T5 (und sehr sicher auch bei den T6) kommt das "nasslaufende" DQ500 zum Einsatz. Dies ist ein 7-Gang Getriebe für hohe Leistungen / Drehmomente.

Parallel gibts ein weiteres nasslaufendes: Das DQ350 (neu DQ380) mit 6 Gängen. Und zu allerletzt gibts noch das "trockenlaufende" DQ200 für geringere Leistungen und Drehmomente. Wird meist bei den kleineren Benzinern eingesetzt. Auch hier wieder 7 Gänge (damit es nicht zu logisch wird🙂).

Wirkliche Probleme werden hauptsächlich vom DQ200 gemeldet. Die beiden Größeren verhalten sich ziemlich unaufällig. VG

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Zitat:

@nanimarc schrieb am 13. September 2015 um 16:41:10 Uhr:


Somit verteilt sich im Falle eines Falles das Drehmoment bzw. die Kraft eben auf 4 Räder und muss nicht von 2 Rädern auf die Straße gebracht werden,...

Soweit gebe ich dir durchaus Recht.

Zitat:

...das ist nunmal effizienter

Das ist allerdings physikalischer Nonsens, mit Effizienz hat das nun garnichts zu tun. Solange keine Räder durchdrehen ist die Effizienz, was nichts anderes ist, als der Wirkungsgrad, exakt gleich (beim 2WD streng genommen sogar einen Ticken besser, da der Reifen bei höherer Belastung wärmer wird und damit besser haftet. Aber das ist vermutlich nur marginal und kann sicher vernachlässigt werden). Oder warum ist der Verbrauch beim 4WD wohl nicht geringer?

Ja, du kannst mit mit vier angetriebenen Reifen mehr Drehmoment auf die Straße bringen - das stimmt. Du kannst etwas schneller beschleunigen, aber auch nur, sofern der Motor das zusätzliche Drehmoment überhaupt aufbringen kann.

Und die Fahrstabilität wird bei 4WD in Grenzsituationen, wo Reifen anfangen zu rutschen, ohne Zweifel auch höher sein. Auch das streite ich nicht ab. Aber muss man wirklich oft an die Grenzen ran gehen?

Nun ist das Ganze natürlich auch ein bisschen hausgemacht: Wenn ein Wagen soviele Pferde hat, dass er beim Gasgeben auf nasser Straße gleich die Haftreibung der Antriebsräder überwindet, dann muss ich mich als Fahrer eben zurücknehmen. Das meine ich auch garnicht verächtlich, es soll nur klar machen, dass man die Physik eben nicht überlisten kann. Aber eben auch nicht zwingend muss, wenn man es in ein paar relevanten Situationen auch mal etwas gemächlicher angehen lassen kann.

Wenn der Fragesteller spaß dran hat, ständig stark zu beschleunigen und in Kurven am Limit zu fahren, wird er zweifellos nach einem starken Antrieb greifen und vielleicht macht dann der 4WD auch mehr Sinn, allerdings erinnere ich mich, dass er auch nach dem Verbrauch fragte, und die vorgenannte Kombination ist nun mal de facto die verbrauchsintensivste Variante überhaupt, das kann wohl keiner bestreiten.

365 Tage im Jahr Mehrkosten, plus Anschaffungsmehrkosten, gegenüber einem zeitlich nur sehr begrenzten Vorteil - das ist doch das, was gegeneinander abzuwägen ist.

Ach ja, um noch ein Klischee hinzuzufügen und das Bild zu vervollständigen: Nicht selten werden breitere Reifen zu höheren Motorleistungen gewählt. Gerade für Schnee, aber auch für Regen, ist das extrem kontraproduktiv, weil die Traktion und Spurstabilität - auch beim Bremsen - damit erheblich geringer ausfällt. Und teurer sind die breiten Schlappen natürlich auch.

Ich hoffe, für diese Binsenweisheit muss ich keinen Beleg bringen, oder kommt jetzt "stimmt alles nicht"?

Also ich bin auch Camper und war dieses Jahr mit einem 140 PS TDI Alhambra von 2012 und einem 1,7 Tonner am Haken unterwegs.
Mir ging die Schalterrei auf den Kecks, zumal ich gerade beim rangieren auf der nassen Wiese immer wieder Traktionsprobleme bekommen habe.
Dazu, meine Meinung, ist das DSG beim Rangierbetrieb kupplungsschonender (zumindest wenn ich fahre).
Ostern stand ich mit dem Alhambra auf einer pillegraden Wiese, welche 2 Tage Dauerregen hinter sich hatte - ich wollte nur runterrollen. Der Touareg hat mich gezogen (ohne Wohnwagen, denn den hat der Defender runter geholt).

Ich gebe Dir insofern Recht, dass man überwiegend kein 4Motion braucht - ich habe aber dieses Jahr schon ein paar Erlebnisse mit Wohnwagen gehabt, wo ich es gerne gehabt hätte. Vielleicht können wir uns also darauf einigen, dass es Leute gibt die es brauchen und andere (wie mich) die es einfach haben wollen - ist wie mit dem Fahrradhelm. Ich nutze einen, obwohl ich jahrelang ohne Unfall ausgekommen bin.

Mehrverbrauch und Öko Bilanz eines VW Bus? Knall ich mit 180 km/h über die Bahn quittiert es mein Bus mit einem schönen zweistelligen Verbrauch - fahre ich 120 km/h (was ich auch mit 100 PS schaffe) sind es einstellige Verbräuche.
Mit Wohndose hinten dran ist es ein extremer Unterschied von ein paar Litern ob man 10, 15 oder 20 km/h schneller fährt.

Thema Breitreifen: Setzt den Post mal ins Porsche Forum. Die werden dir was zum Thema Auflagefläche erzählen. Ich habe jedenfalls schon Porsche gesehen, die um Welten besser weg kamen als ein Kleinwagen (im Schnee). Somit muss ich sagen - ich unterschreib Deine These nicht. (zumal bei losem Untergrund eine breite Auflagefläche teilweise durch Luftablassen provoziert wird)

Fahrwerk: Es gibt in zahlreichen Foren Bus-Fahrer, welche das Serienfahrwerk rausnehmen und es gegen ein Bilstein Fahrwerk tauschen...und das nicht nur der Optik wergen, sondern wegen des Fahrkomforts.. Im Übrigen sind gute Gewinde- oder Sportfahrwerker nicht unbedingt unkomfortabler bzw. härter.

Also ich bleib dabei - ab 140 PS hat der Bus meiner Meinung nach Autobahnqualität. Mit 180 PS fährt er sich ungefähr so, wie ein 140 PS Alhambra...Das 4 Motion ist (meiner Meinung) nach eine gute Ergänzung und war bei mir ein unverzichtbares Extra (sonst hätte ich schon im Mai einen T5 genommen, welchen ich genau wegen fehlendem 4M hab stehen lassen).

Vielen Dank an alle, die mir mit konstruktiven Vorschlägen versuchen zu helfen!!

Ich fahre derzeit Allrad in Situationen wo es durchaus Sinn macht. Dass beim T6 dies mit ca. 0,4l zu Buche schlägt, bei immer noch Effizienzklasse A, nehme ich in Kauf. Bin halt weder Schönwetter- noch Asphaltcamper, und bin gerne bequem. Deshalb wird es höchstwahrscheinlich der 110kW 4 motion mit DSG und ACC. Fahre morgen den 150kW Probe und schätze, er geht zügig voran, was ich aber im Alltag nicht brauche. Suche jetzt einen anderen Händler, der den 110kW zur Probefahrt bereit hält. Ist schon lustig, dass VW oder die Händler glauben, man lege 60T€ für ein Auto auf den Tisch ihne das konkrete Modell Probe gefahren zu haben.

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Zitat:

@KlausKnaus schrieb am 14. September 2015 um 19:46:38 Uhr:


Ist schon lustig, dass VW oder die Händler glauben, man lege 60T€ für ein Auto auf den Tisch ihne das konkrete Modell Probe gefahren zu haben.

Ja, die "Talbewohner" sind so ! 😁

Zitat:

@Multilo schrieb am 13. September 2015 um 19:20:35 Uhr:


@WBX2110
Ok, Link gelesen und wieder was gelernt: Moderne Haldexkupplungen vermeiden das gegeneinanderrubbeln der Reifen auf den verschiedenen Achsen demnach dadurch, dass die Kupplung die Kraftweiterleitung variabel steuert. Heißt praktisch, dass der Reifenverschleiß gegen Kupplungsverschleiß getauscht wird, sehe ich doch richtig, oder? Wie lange hält sowas denn und was kostet so ein Belagwechsel bzw. wie sind die Unterhaltskosten insgesamt?

Dass die Haldex den Reifenverschleiß gegen Kupplungsverscheiß tauscht ist mir neu, aber es gibt auch noch bessere Lösungen als die Haldexkuppung, z.B. ein Torsendifferential wie bei den „echten“ Quattromodellen.

Zitat:

@Multilo schrieb am 13. September 2015 um 22:34:12 Uhr:


Ach ja, um noch ein Klischee hinzuzufügen und das Bild zu vervollständigen: Nicht selten werden breitere Reifen zu höheren Motorleistungen gewählt. Gerade für Schnee, aber auch für Regen, ist das extrem kontraproduktiv, weil die Traktion und Spurstabilität - auch beim Bremsen - damit erheblich geringer ausfällt. Und teurer sind die breiten Schlappen natürlich auch.

Ich hoffe, für diese Binsenweisheit muss ich keinen Beleg bringen, oder kommt jetzt "stimmt alles nicht"?

Und auf trockener Straße sind Breitreifen beim Bremsen, in Kurven und beim Beschleunigen im Vorteil gegenüber Kreissägeblätter, und sie sehen auch noch besser aus! Das hat zwar auch nichts mit dem Thema zu tun, dennoch "hoffe ich auch, dass ich für diese Binsenweisheit keinen Beleg bringen muss"

Zitat:

@Multilo schrieb am 13. September 2015 um 19:20:35 Uhr:


@WBX2110
Ok, Link gelesen und wieder was gelernt: Moderne Haldexkupplungen vermeiden das gegeneinanderrubbeln der Reifen auf den verschiedenen Achsen demnach dadurch, dass die Kupplung die Kraftweiterleitung variabel steuert. Heißt praktisch, dass der Reifenverschleiß gegen Kupplungsverschleiß getauscht wird, sehe ich doch richtig, oder? Wie lange hält sowas denn und was kostet so ein Belagwechsel bzw. wie sind die Unterhaltskosten insgesamt?

Die Kupplung wird nur benötigt bzw. schließt nur wenn tatsächlich die zweite Achse für den Antrieb benötigt wird und das ist selten, nämlich nur dann wenn man mit einer Achse tatsächlich nicht weiterkommt. Ansonsten ist sie dauernd offen, da reibt dann nix. Natürlich kann man das auch provozieren indem man an der Ampel bei nasser Straße voll auf das Gas latscht. Aber da kommt wieder der umsichtig genutzte Gasfuß ins Spiel.

Moderne Frontantriebe reduzieren über das ESP das Drehmoment an der Vorderachse, beim 4Motion/Quattro mit Haldex wird das Drehmoment stufenlos bis 50:50 verteilt und Du kommst bei Nässe - mit den richtigen Reifen wohlgemerkt - ohne durchdrehende Räder mit vollem Drehmoment vom Fleck. Das finde ich persönlich so geil, dass mir kein Auto ohne 4Motion/Quatrro mehr ins Haus kommt 😁

Und in punkto Umwelt mache ich auf anderer Ebene so viel dafür (Niedrigenergiehaus, Thermosolaranlage, Photovoltaik, Regenwasser für Toilettenspülug und Garten etc.) dass mir der 1/2 Liter Mehrverbrauch beim Auto so was von sch...egal ist. Ich liege damit immer noch unterhalb aller Menschen, die ich kenne, die Ihre Autos binär fahren: Vollgas und Bremse. Außerdem tue ich mehr für die Umwelt als alle meine Nachbarn von denen die meisten bei der Ortsgruppe der Grünen sind, aber ihre Häuser ohne all die umweltschonenden Goodies gebaut haben und bewusst 10 Jahre alte Autos kaufen weil es in der Anschaffung billiger ist. So! Musste mal raus.

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 16. September 2015 um 02:41:17 Uhr:


Dass die Haldex den Reifenverschleiß gegen Kupplungsverscheiß tauscht ist mir neu, aber es gibt auch noch bessere Lösungen als die Haldexkuppung, z.B. ein Torsendifferential wie bei den „echten“ Quattromodellen.

'Besser' ist relativ. Die Haldex ist auf Spritverbrauch optimiert, das Torsendifferential auf Traktion und Sportlichkeit.

Die Haldex fährt sich - wenn Sie nicht gebraucht wird - wie ein Front- (z.B. Volkswagen/Audi mit Quermotor) oder Heckantrieb (z.B. Mercedes V-Klasse). Damit erreicht man durch geringere Reibung gegenüber permanentem Allrad (Torsendifferential) einen Minderverbrauch. Nachteil: wenn man in der Kurve frontangetrieben voll aufs Gas latscht und die Haldex setzt ein (z.B. Nässe) wechselt ein Fronttriebler von Untersteuern im Extremfall in leichtes Übersteuern, begrenzt vom ESP aber beim Audi A3 merkt man es.

Da ist das Torsen wiederum besser weil permanent aktiv und da z.B. Audi eher Richtung Untersteuern abstimmt, gleichmäßig in der Kurve. Nachteil etwas mehr Spritverbrauch wegen permanenter Reibungsverluste im Antriebsstrang.

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 16. September 2015 um 02:41:17 Uhr:


Und auf trockener Straße sind Breitreifen beim Bremsen, in Kurven und beim Beschleunigen im Vorteil gegenüber Kreissägeblätter, und sie sehen auch noch besser aus! Das hat zwar auch nichts mit dem Thema zu tun, dennoch "hoffe ich auch, dass ich für diese Binsenweisheit keinen Beleg bringen muss"

Abgesehen davon ist der T6 ein schweres Trumm (Multivan ohne 4Motion ca. 2500 kg Leermasse) und die breiten Reifen helfen bei der Verzögerung.

@WBX2110

Zitat: "Nachteil: wenn man in der Kurve frontangetrieben voll aufs Gas latscht und die Haldex setzt ein (z.B. Nässe) wechselt ein Fronttriebler von Untersteuern im Extremfall in leichtes Übersteuern, begrenzt vom ESP aber beim Audi A3 merkt man es."

Das bemerkt man beim T5.2 mit Haldexsystem 4 auch. Die elektronische Regelung verteilt hier die Kraft sehr schnell an die Hinterräder, Übersteuern kann man ganz gut provozieren.

Zitat:

@Coestar schrieb am 14. September 2015 um 09:32:09 Uhr:


... die es einfach haben wollen

Ich verbiete doch keinem irgendwas, kann ich doch auch gar nicht. Die Frage ist einzig, ob man es tatsächlich wollen muss. Wer es haben will, wird es sich dann auch holen und lässt sich sicher nicht durch einen Forenbeitrag davon abhalten. Entscheiden muss schließlich jeder für sich allein, ob es ihm diverse Tausend Euro Mehrkosten (über die gesamte Laufzeit gerechnet) wirklich wert sind.

Zitat:

Mehrverbrauch und Öko Bilanz eines VW Bus? Knall ich mit 180 km/h über die Bahn quittiert es mein Bus mit einem schönen zweistelligen Verbrauch - fahre ich 120 km/h (was ich auch mit 100 PS schaffe) sind es einstellige Verbräuche.
Mit Wohndose hinten dran ist es ein extremer Unterschied von ein paar Litern ob man 10, 15 oder 20 km/h schneller fährt.

Entweder du sprichst vom Alhambra, oder du machst in Frankreich Urlaub. Oder rast du etwa immer zwischen den Radarfallen(?) Bei den außerhalb Frankreichs erlaubten Tempo 80 bis Tempo 100 macht es bei meinem T5 allenfalls einen marginalen Unterschied ob 80 oder 110 auf der Anzeige stehen. Und auf Langstrecke bleibt er insgesamt unter 10l Diesel/100km, mit Wohnwagen.

Zitat:

Thema Breitreifen: Setzt den Post mal ins Porsche Forum. Die werden dir was zum Thema Auflagefläche erzählen. Ich habe jedenfalls schon Porsche gesehen, die um Welten besser weg kamen als ein Kleinwagen (im Schnee). Somit muss ich sagen - ich unterschreib Deine These nicht.

Ja, das wäre sicher lustig. Ich glaube aber kaum, dass wir hier von vergleichbaren Reifen oder -Bedingungen sprechen und einen Porsche mit einem Kleinwagen zu vergleichen? Dann eher mit einem Bus (was das Gewicht betrifft). Beobachte mal bei starkem Regen oder im Winter, welche Autos du da in den Leitplanken kleben siehst. Schau dir auch genau die Reifenbreiten an. Dann wirst du einsehen, dass das, was deren Fahrer offensichtlich auch geglaubt hatten, wohl nicht ganz stimmen kann (juch-huh, wieder ein Klischee ausgegraben! Aber was soll ich machen, manche stimmen eben...).

Zitat:

(zumal bei losem Untergrund eine breite Auflagefläche teilweise durch Luftablassen provoziert wird)

Ja, das Argument kommt "immer". Meist von denen, die sie haben, oder von denen, die sie verkaufen wollen. Aber welche Fahrsituation gibt es schon, wo das interessieren könnte? Und überwiegen am Ende nicht die Nachteile? Fährst du etwa vorwiegend auf sandigen Straßen, wüstennah vielleicht? Oder im Gelände? Also ich kenne eher NASSE Straßen hier in Deutschland und ansonsten vorwiegend zumindest sandfreie. Da sind nun mal schmale schmale Schluffen überlegen, was auch physikalisch leicht erklärbar ist. Auf trockener Fläche kannst du allenfalls noch weichere Gummimischungen nehmen, um die Haftung wieder auszugleichen. Bei entsprechend hohem Verschleiß natürlich. Oder Slicks, mit Warmhaftung sind die dann sogar besser. Werden aber von der Rennleitung nicht akzeptiert und helfen auf Regen und Schee schon gar nicht. Schon mal überlegt, warum MOTORRÄDER mit 150 Sachen durch tiefe Wasserpfützen heizen können, ohne die Haftung zu verlieren? Ein Tipp: Die Reifen sind schmal und obendrein rund im Querschnitt - kaum Chancen für das Wasser, sich vorn aufzustauen.

@Multilo
Jetzt fängst du auch noch an von Moped´s zu erzählen ....

... zum Glück gibt es die kaum mit Allrad! 😰

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Zitat:

@Panzerwerk schrieb am 16. September 2015 um 21:26:43 Uhr:


@Multilo
Jetzt fängst du auch noch an von Moped´s zu erzählen ....
... zum Glück gibt es die kaum mit Allrad! 😰

Hab ich wohl nem Breitreifenbesitzer auf den Zehnagel getreten, wie?

Und dann auch noch einem, der MIR Ahnungslosigkeit vorwirft und selbst damit strahlt 🙄

Selbstverständlich gibt es Allrad bei Motorrädern

http://m.motorradonline.de/.../105648

Aber die meisten Motorradfahrer kommen auch ganz gut ohne aus. 😉

Zitat:

@WBX2110 schrieb am 16. September 2015 um 10:00:55 Uhr:



'Besser' ist relativ. Die Haldex ist auf Spritverbrauch optimiert, das Torsendifferential auf Traktion und Sportlichkeit.

Genau, denn mir persönlich ist Traktion und Sportlichkeit z.B. bei einem RS Modell lieber.

Zitat:

@WBX2110 schrieb am 16. September 2015 um 10:00:55 Uhr:



Die Haldex fährt sich - wenn Sie nicht gebraucht wird - wie ein Front- (z.B. Volkswagen/Audi mit Quermotor)

Und Fronttriebler sind überhaupt nicht mein Fall, daher finde ich z.B. das Torsendifferential besser.

Zitat:

@WBX2110 schrieb am 16. September 2015 um 10:00:55 Uhr:



oder Heckantrieb (z.B. Mercedes V-Klasse). Damit erreicht man durch geringere Reibung gegenüber permanentem Allrad (Torsendifferential) einen Minderverbrauch. Nachteil: wenn man in der Kurve frontangetrieben voll aufs Gas latscht und die Haldex setzt ein (z.B. Nässe) wechselt ein Fronttriebler von Untersteuern im Extremfall in leichtes Übersteuern, begrenzt vom ESP aber beim Audi A3 merkt man es.

Da ist das Torsen wiederum besser weil permanent aktiv und da z.B. Audi eher Richtung Untersteuern abstimmt, gleichmäßig in der Kurve. Nachteil etwas mehr Spritverbrauch wegen permanenter Reibungsverluste im Antriebsstrang.

Und genau das gefällt mir nicht so gut; gerade beim RS3 gibt es hin und wieder Momente, die ich nicht so schön finde.

Zitat:

@Multilo schrieb am 16. September 2015 um 19:55:16 Uhr:


Ja, das wäre sicher lustig. Ich glaube aber kaum, dass wir hier von vergleichbaren Reifen oder -Bedingungen sprechen und einen Porsche mit einem Kleinwagen zu vergleichen? Dann eher mit einem Bus (was das Gewicht betrifft). Beobachte mal bei starkem Regen oder im Winter, welche Autos du da in den Leitplanken kleben siehst. Schau dir auch genau die Reifenbreiten an. Dann wirst du einsehen, dass das, was deren Fahrer offensichtlich auch geglaubt hatten, wohl nicht ganz stimmen kann (juch-huh, wieder ein Klischee ausgegraben! Aber was soll ich machen, manche stimmen eben...).

Lass uns doch für den Vergleich diesen

Bus

nehmen, denn der ist auch fast ein Porsche 😁😁😁

Zitat:

@Multilo schrieb am 16. September 2015 um 23:57:13 Uhr:



Zitat:

@Panzerwerk schrieb am 16. September 2015 um 21:26:43 Uhr:


@Multilo
Jetzt fängst du auch noch an von Moped´s zu erzählen ....
... zum Glück gibt es die kaum mit Allrad! 😰
Hab ich wohl nem Breitreifenbesitzer auf den Zehnagel getreten, wie?
Und dann auch noch einem, der MIR Ahnungslosigkeit vorwirft und selbst damit strahlt 🙄
Selbstverständlich gibt es Allrad bei Motorrädern
http://m.motorradonline.de/.../105648
Aber die meisten Motorradfahrer kommen auch ganz gut ohne aus. 😉

Geht so, beim 2.0 T

DI

4Motion sind es 235/55 R17 103 H.

Und bitte genau lesen was ich schreibe: "... zum Glück gibt es die kaum mit Allrad!"

😉 🙂 😁

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