T3 TD 1,6 Bj1986 Dichtungsleck Unterseite Einspritzpumpe
Habe eine leckende Dichtung an der Einspritzpumpe, wo der Zug vom Choke reingeht. Vermutlich ein nicht untypisches Problem bei betagteren Bussen, da die Dichtung offenbar aus Kunststoff ist und Dieselsprit ihr im Lauf der Jahre zusetzt. Leider bedeutet das wohl Ausbau der Pumpe und damit die notwendige Arretierung des Steuerriemens. Also ein Werkstatt-Job. Bin aber in Schottland unterwegs und hab dafür noch keine gefunden.
Meine Frage daher: kann es sein, dass es im Leerlauf stärker leckt als während der Fahrt? Könnte ich, wenn ich den Verbrauch im Auge behalte, eventuell noch zurück nach Deutschland kommen oder muss ich baldmöglichst doch eine Werkstatt auftun?
Bisher läuft der Bus jedenfalls noch völlig normal - es "riecht" halt nach Fahrtende eine Weile.
54 Antworten
Was ist denn draus geworden?
Jede hat hier versucht zu helfen, da wäre eine Rückmeldung auch angebracht.
Tja, das war eine längere Angelegenheit! Erst brauchte es eine ganze Woche um eine Werkstatt und einen Abschleppdienst hier oben zu finden. Jetzt war der Bus eine weitere Woche dort, aber morgen können wir ihn tatsächlich repariert - hoffentlich - abholen, allerdings rund 80km von hier. Zum Glück hatten wir in dieser Zeit eine Unterkunft und waren zumindest dafür auf den Bus nicht angewiesen. Schreibe noch mal, wenn alles wirklich klar ist.
Wozu Abschleppdienst?
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In dem guten Video unter dem Punkt" Wenn euch das hier passiert".
Beim veruckelten, falschen Zusammenbau würde die Welle brechen und die Pumpe hätte es hinter sich.
Alles gut! Bus läuft wieder einwandfrei. Haben die Warnungen noch mit dem Leck zu fahren dann doch eher ernst genommen. Die Werkstatt in Lairg - geführt von einem ausgewanderten Esten - hat offensichtlich gewusst, was sie tun! Haben 5 Std Arbeit berechnet. Denke das ist nach all den Schwierigkeiten am Ende gut gelaufen!
Danke für die Rückmeldung, und gute weiterfahrt. Trotzdem Sch... wenn so etwas unterwegs passiert.
Wieviel hat denn der Motor runter?
Dann muss ich einem guten Bekannten noch diesen Thread weitergeben, damit er rechtzeitig seine JX-Pumpe revidiert.
---OT--
Unser LBX hat gut durchgehalten diesmal. Nur das wir uns beim Wildcampen nachts im Wald rettungslos im Matsch eingefräst hatten. Der Bus stand dann 20° schräg und man hätte nichts mehr drin machen können.
Zitat:
---OT--
Unser LBX hat gut durchgehalten diesmal. Nur das wir uns beim Wildcampen nachts im Wald rettungslos im Matsch eingefräst hatten. Der Bus stand dann 20° schräg und man hätte nichts mehr drin machen können.
Warum sollte er nicht? Bei längeren Fahrten hatte ich bei meinem T2 paar gebrauchte Ersatzteile dabei, aber nicht gebraucht. Das waren: kompletter Verteiler, Kabel, Zündspule, Benzinpumpe, Filter, Kerzen, Keilriemen. Diese hatte ich auch Kumpels mitgegeben, die Richtung Mittelmeer gefahren sind. Beim T3 sah das Sortiment etwas spärlicher aus. Ne ESP mitschleppen 😮 In DK....
Zitat:
Warum sollte er nicht?
In 35 Jahren mit 11 Monaten jeweiligem Stillstand habe ich schon viele Überraschungen erlebt. Obwohl der original ATM erst ca. 50k km runter hat.
Irgendwas ist immer. Vergaserprobleme, Ventilsitzringe, Bremsen vorne, Zugstreben, (Hat der T2 nicht) Vorderachslagerungen, Antriebswellen, Lima uvm..
Ersatzteile habe ich auch immer dabei, DIY, sonst ist ma verlassen. So ein schottisches Abenteuer kann sich auch keiner leisten, der einen sicheren Arbeitsplatz behalten will.
Einen T2 hatte ich anfangs auch. Mit CJ.