Suzuki Across und Swace

Suzuki Across

Nach dem auf dem Toyota RAV 4 basierenden Across hat Suzuki nun den Swace auf Basis des Toyota Corolla Touring Sports vorgestellt. Kann Suzuki damit Erfolg haben?
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Beste Antwort im Thema

Ich glaube nicht, dass Suzuki hier Autos für 50k verkaufen kann.

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Zitat:

@_RGTech schrieb am 5. Januar 2021 um 09:03:18 Uhr:


Dass das auch eine Voraussetzung ist, ist mir schon auch klar. Daher würde ich auch keinen Limousinen-Mercedes zwischen 1992 und 2004 für Dauerbetrieb mehr anschaffen (Sommersaison geht), auch wenn da viele langlebige Motoren drinstecken. Ich hatte schon mal 1500€ für Blecharbeiten reingesteckt - nach kleineren Reparaturen auf Kulanz - und weitere wären absehbar gewesen. Meine Lösung ist dann eben Saisonbetrieb geworden.

Reiner Sommer- bzw. sogar nur Sommerfeiertagsbetrieb ist intressant für Autos die eine gewisse Seltenheit oder technische Besonderheiten haben. Also solches Sommer- oder Sommerfeiertagsauto vorstellen könnte ich mir z.B. Mazda MX-3 V6 sowie RX-7 und RX-8, Subaru SVX, VW Passat 4.0 W8, VW Phaeton und Touareg mit V10 TDI, etc.

Aber für einen stinknormalen Merdecedes (W203) C180 Kopressor oder VW Golf IV 1.9 TDI lohnt sich das nicht. Wenn keine Reperatur mehr möglich ist geht es dann eben in den Export oder in die Presse.

Zitat:

@sc100 schrieb am 5. Januar 2021 um 12:00:11 Uhr:


Die Hybrid-Technik ist wohl unproblematisch.

Im Bezug auf Hybrid-Autos hab ich keine Langzeiterfahrung, aber wenn ich an Akkus in anderen Sachen, z.B. Handys, Digitalkameras und Spielzeug denke sind meine Erfahrungen dann nicht so hoffnungsvoll.

Da kommt es meist schon nach so 3-4 Jahren zu einem spürbaren Kapzitätsverlust, nach so 5-7 Jahren blähen sinch die Akkus sichtbar auf und wenn man dann nicht bald den Akku austauscht oder rausnimmt würde er im schlechtesten Fall sogar auslaufen und Folgeschäden verursachen.

Auch wenn Akkus in Auto besserer Qualität sind und längern halten: Wielange genau kann man nicht sagen.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 5. Januar 2021 um 16:00:29 Uhr:



Zitat:

@sc100 schrieb am 5. Januar 2021 um 12:00:11 Uhr:


Die Hybrid-Technik ist wohl unproblematisch.
Im Bezug auf Hybrid-Autos hab ich keine Langzeiterfahrung, aber wenn ich an Akkus in anderen Sachen, z.B. Handys, Digitalkameras und Spielzeug denke sind meine Erfahrungen dann nicht so hoffnungsvoll.

Da kommt es meist schon nach so 3-4 Jahren zu einem spürbaren Kapzitätsverlust, nach so 5-7 Jahren blähen sinch die Akkus sichtbar auf und wenn man dann nicht bald den Akku austauscht oder rausnimmt würde er im schlechtesten Fall sogar auslaufen und Folgeschäden verursachen.

Auch wenn Akkus in Auto besserer Qualität sind und längern halten: Wielange genau kann man nicht sagen.

Muss das sein?

Toyota baut schon seit 24 Jahren Hybridautos...

Zitat:

@Supercruise schrieb am 5. Januar 2021 um 16:25:02 Uhr:


Muss das sein?

Toyota baut schon seit 24 Jahren Hybridautos...

Da kenne ich in meinem Umfeld aber niemanden der solche fährt.

Die ersten Hybridautos die in meinem Umfeld existieren waren VW Jetta Hybrid ab 2013 und dann vorallem ab 2014 Audi A3 e-tron und VW Golf GTE.

Die sind jetzt allerhöchstens 6-7 Jahre alt und damit noch zu jung für eine Langzeitprognose.

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Erste Testfahrt mit dem Swace.
https://www.autozeitung.de/neuer-suzuki-swace-199521.html

Zitat:

@sc100 schrieb am 5. Januar 2021 um 09:28:12 Uhr:


Natürlich bleibt die Entwicklung nicht stehen, kpl. vor Neuerungen können wir uns nicht verschließen. Hybrid-/Vollelektrik wird nicht aufzuhalten sein.

Wobei weder Elektro- noch Hybridantrieb "neu" sind.

Natürlich ist das nicht neu, Toyota hat das Potenzial rechtzeitig erkannt und früh den richtigen Weg eingeschlagen (im großen Stil im Prius, ab 2003). Diesen Erfahrungsvorsprung müssen/mussten die restlichen Autobauer erst einmal aufholen.

1997* 🙂

Zitat:

@sc100 schrieb am 6. Januar 2021 um 09:54:27 Uhr:


1. Toyota hat das Potenzial rechtzeitig erkannt und früh den richtigen Weg eingeschlagen

2. Diesen Erfahrungsvorsprung müssen/mussten die restlichen Autobauer erst einmal aufholen.

1. "früh" ist relativ, wenn man bedenkt, dass das erste Hybridfahrzeug von 1902 ist ... und die Ölkrise 1973 schon da war ...

2. DAS ist allerdings richtig, Toyota und Honda haben in der neueren Zeit einen deutlichen Erfahrungs-Vorsprung. Wobei ich auch Renault interessiert beobachte, die ja auch sehr umtriebig sind mit der Elektrifizierung.

Locorella:
Ja, du hast natürlich recht (Wiki bestätigt dich) aber in Europa ging es erst so richtig mit der 2. Modellversion (ab 2003) los.
Typ-1 war ein absoluter Exot, die meisten Toyota-Händler kannten den gar nicht.

Civi-Tourer:
Ja, früh ist relativ. Aber Toyota hat für Europa (ab Beginn dieses Jahrtausends) auf den Hybrid gesetzt, wo andere noch im Diesel die absolute Zukunft gesehen haben.

Zitat:

@sc100 schrieb am 6. Januar 2021 um 11:11:34 Uhr:


Aber Toyota hat für Europa (ab Beginn dieses Jahrtausends) auf den Hybrid gesetzt, wo andere noch im Diesel die absolute Zukunft gesehen haben.

Der Diesel hat schon immer noch seine Berechtigung. Wenn man in einer Kleinstadt wohnt und der Streckenmix aus etwa 60% Autobahn & Bundesstrasse, 30% Landstrasse und nur 10% Stadtverkehr besteht, dann ist der Diesel nach wie vor unschlagbar.

Hybrid bringt bei den hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn und Bundesstrassen nicht mehr viel, und das was er bringen würde, wird durch das höhere Gewicht wieder aufgerfressen.

Hybrid wird intressanter je höher der Anteil des Stadtverkehrs und je niedriger der Anteil von Autobahn und Bundesstrassen wird.

Wobei die Toyota-Vollhybride vorallem auf Laternen- und Tiefgaragenparker ohne Lademöglichkeit abzielen.

Wenn man eine Einzelgarage oder einen elektrifizierten Carport zur Verfügung hat, dann ist wiederum ein Plug-In Hybrid der kürzere Strecken rein elektrisch fahren kann intressanter.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 5. Januar 2021 um 15:51:32 Uhr:


Reiner Sommer- bzw. sogar nur Sommerfeiertagsbetrieb ist intressant für Autos die eine gewisse Seltenheit oder technische Besonderheiten haben. Also solches Sommer- oder Sommerfeiertagsauto vorstellen könnte ich mir z.B. Mazda MX-3 V6 sowie RX-7 und RX-8, Subaru SVX, VW Passat 4.0 W8, VW Phaeton und Touareg mit V10 TDI, etc.

Aber für einen stinknormalen Merdecedes (W203) C180 Kopressor oder VW Golf IV 1.9 TDI lohnt sich das nicht. Wenn keine Reperatur mehr möglich ist geht es dann eben in den Export oder in die Presse.

So denken viele.

Ich habe halt das perfekt alltagstaugliche Auto gefunden, das mit überschaubarem Wartungsaufwand viele Qualitäten, Komfort und Nützlichkeit bietet. Und wenn ich das dann nur behalten kann, wenn ich's von Streusalz fernhalte... na gut, dann eben auch das. Und wenn man bei den Oldtimerveranstaltungen mal hinschaut, sind gerade die früher für wenig erhaltenswert betrachteten und verschlissenen Kombis und Mittelklässler die seltenen, wenn sie nicht gerade in Bauernausstattung irgendwo in einer Garage versauert waren. Schau mal, wie viele Kadett C Coupes/Limousinen und wie viele Kombis in Relation zu den Verkaufszahlen noch zugelassen sind, und dann zieh noch die mit dem kleinsten Motor in N-Ausstattung ab... 😉

Das was du da aufzählst, käme für mich nun zu 90% nichtmal als Viertwagen in Frage (drei hab ich ja schon, der Käfer ist dabei tatsächlich die Schönwetter-Ausflugsdiva) - die ganzen VW sind viel zu groß und langweilig (davon würde ich mir sicher keinen aufheben wollen!), der MX-3 ist mir zu "sportlich" (also die Sitzposition haut für mich gar nicht hin), den SVX findet man sowieso nicht mehr in freier Wildbahn, die RX-7 haben eine feste Fangemeinde. Einzig den RX-8 hatte ich mir damals bei der Vorstellung angesehen und abgesehen von Wankel und Türgeometrie war das ein absolut rechtschaffenes Angebot.
Weiß nur nicht, wie gut die überlebt haben.

Aber wie schon gesagt: ich habe ein aufhebenswertes Alltagsauto. Mit einem weiteren Sommerfahrzeug wäre das ja immer noch da.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 5. Januar 2021 um 17:27:02 Uhr:


Die ersten Hybridautos die in meinem Umfeld existieren waren VW Jetta Hybrid ab 2013 und dann vorallem ab 2014 Audi A3 e-tron und VW Golf GTE.

Gut, das ist dann quasi die Betaserie von VAG - auf

deren

Langzeitwerte würde ich die etwas erfahreneren Hersteller auch nicht reduzieren.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 6. Januar 2021 um 19:55:20 Uhr:



Zitat:

@sc100 schrieb am 6. Januar 2021 um 11:11:34 Uhr:


Toyota hat für Europa (ab Beginn dieses Jahrtausends) auf den Hybrid gesetzt, wo andere noch im Diesel die absolute Zukunft gesehen haben.
Der Diesel hat schon immer noch seine Berechtigung. Wenn man in einer Kleinstadt wohnt und der Streckenmix aus etwa 60% Autobahn & Bundesstrasse, 30% Landstrasse und nur 10% Stadtverkehr besteht, dann ist der Diesel nach wie vor unschlagbar.

Diesel war für mich noch nie eine Option, obwohl das eine Zeitlang mein Fahrprofil war. Denn erstens wollt ich keinen Trecker fahren (ich mag das Geräusch nicht), zweitens gab's damals keine wirklich guten, und drittens war meine Jahresgesamtfahrleistung selbst da immer noch deutlich unter 15.000km. Da wäre vorher Gasumrüstung profitabel gewesen. Aber sicher kein Diesel.

In den Nullerjahren konntest du aber keine Autozeitschrift ohne mindestens 60%igen Dieselanteil finden, die gingen da alle voll drauf ab. Scheißegal wie der Schadstoffausstoß war, was die Nachrüstungen betraf, wie aufwendig die Abgasnachbehandlung wurde, wie die Steuerpolitik aussah, was die Aufpreise kosteten, ... Diesel Diesel Diesel. Bis sich dann ein großer ungenannt bleibender Konzern in seiner grenzenlosen Arroganz dazu aufschwang, dem zweifelnden Ami unter die Nase reiben zu wollen, dass ein Motor, den die gar nicht wollten, besser sein kann als das, was die ihm zutrauen - und es nicht hinbekam ohne zu mogeln, und damit voll auf die Nase flog.

Heute sind die Signale voll auf Elektro, egal ob PHEV oder reines BEV, und auch damit werden sie sich wieder auf die Nase packen. Es ist wieder die selbe eingleisige Strategie wie damals.

Also meinetwegen hat ein Diesel immer noch eine gewisse Berechtigung, grade für Vielfahrer und auf Langstrecke, aber nicht so pauschal wie du das schreibst und wie das früher immer wieder schöngeredet wurde. Dafür auch mehr, als jetzt in der Elektrohysterie zugestanden wird. Toyota war da schlauer, hat gemerkt dass es sich nicht lohnt nur für Europa so komplizierte Motoren zu entwickeln (wo die Konkurrenz am größten und auch erfahrensten war), und hat die Reißleine gezogen. Nun sind die in einem anderen Bereich führend. Das haben sie ansolut richtig gemacht.
Wenn die jetzt vielleicht sogar noch einen Designer finden würden... 😉

Von wegen 1902: Ja, so gesehen ist der Diesel der jüngste. Aber wir definieren "neu" hier als in der Form, in der Hybride und Elektros konkurrenzfähig und massentauglich sind, und da ist die aktuelle Entwicklung eben noch vergleichsweise jung.
"Smartphones" gab es im Prinzip ja auch schon in den frühen 90ern, trotzdem nennen wir sie erst seit dem iPhone so, und das hat auch gute Gründe 😉
Wie @sc100 ja treffend schrieb: (im großen Stil im Prius, ab 2003) - es ist völlig irrelevant wer da schon mal früher dran war, denn der hat's versiebt und/oder ist nicht drangeblieben. So wirklich angefangen hat's (im großen Stil im Prius, ab 2003) 🙂

Dass ich persönlich nur einen älteren Prius kenne und der nicht nur einmal abgeschleppt werden musste, verbuche ich aber nicht als Akkuproblem... eher Unkenntnis in Umgang und Wartung. Hauptsache der ist schwarz matt gerollt und wird von Papa repariert 🙄

Zitat:

@_RGTech schrieb am 7. Januar 2021 um 00:19:29 Uhr:


Ich habe halt das perfekt alltagstaugliche Auto gefunden, das mit überschaubarem Wartungsaufwand viele Qualitäten, Komfort und Nützlichkeit bietet. Und wenn ich das dann nur behalten kann, wenn ich's von Streusalz fernhalte... na gut, dann eben auch das.

Aber irgendwie freut man sich doch auch wenn mal mal wieder was Neues bekommt, und dann auch neue Features wie z.B. LED Tagfahrlicht, Radionavi mit Farbdisplay, etc. dazubekommt.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 7. Januar 2021 um 00:19:29 Uhr:


Diesel war für mich noch nie eine Option, obwohl das eine Zeitlang mein Fahrprofil war. Denn erstens wollt ich keinen Trecker fahren (ich mag das Geräusch nicht), zweitens gab's damals keine wirklich guten, und drittens war meine Jahresgesamtfahrleistung selbst da immer noch deutlich unter 15.000km.

Finde dem SX4 S-Cross und dem Vitara haben der 1.6 DDiS Motor den es sogar mit DSG gab schon sehr gut gestanden. Aber wegen WLTP wurde natürlich überall die Motorenpalette ausgedünnt. Und wenn selbst z.B. Audi sowohl im A1 als auch TT keinen Diesel mehr anbietet, dann man es von einem kleinen Hersteller wie Suzuki nicht mehr erwarten.

Und was den Swace betrifft könnte ich mir den auch sehr gut mit so einem 2.0 Liter Diesel mit ca. 130PS vorstellen.

Was die Charakteristik betrifft gefällt mir der Diesel durchaus, denn das höhere Drehmoment fühlt sich schon toll an. Finde das bringt wesentlich mehr als Leistung. Und auch den Klang finde ich fast angeneher weil man nicht so hoch drehen darf.

Wenn ich mir unter allen verfügbaren Neuwagen ein Auto aussuchen dürfte, würde ich etwas mit einem schönen Sechsyzlinder-Diesel nehmen, Audi A5 ab 45 TDI oder BMW 4er ab 430d xDrive. Aber leider kosten die mehr als ich für ein Auto ausgeben möchte.

So hat halt jeder seinen Geschmack.
Wobei so ein Diesel schon auch gut klingen kann. Wenn er mittels Soundgenerator einen 6- oder 8-Zylinder-Benziner imitiert 😁
Leidlich okay sind dann noch die alten 5- und 6-Zylinder, aber vierzylindrige Diesel klingen nach wie vor vergleichsweise rappelig und es ist das Beste, wenn sie aufwendig gedämmt sind, so dass man sie so wenig wie möglich hört.

Dass der Diesel langsam ausstirbt, liegt aber wohl kaum direkt am WLTP. Gerade der Flottenverbrauch würde den ja immer noch bevorzugen. Das ist eher die ausbleibende Marge gegenüber den Entwicklungskosten, weil die Dinger einfach nicht mehr den Vorteil bringen wie früher (gegenüber den Mini Turbobenzinern). Wenn selbst ein Hyundai Tucson - ein SUV, was ja als "großes schweres Auto" ebenso wie Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Fahrzeuge die Domäne des Diesels darstellt - mit Sechskomma Litern Superbenzin unterwegs sein kann, wozu soll der dann noch mit Diesel angeboten werden, Partikelfiltern, Nachverbrennung, Oxikat, SCR, ... da ist für Otto Normalfahrer kein echter Vorteil mehr drin. Je kleiner das Auto, desto kleiner der Verbrauchsvorteil und desto mehr müsste man fahren um auf den break-even zu kommen... und wie viele Langstrecken- und Vielfahrer "gönnen" sich aus reinem Geiz den Minuskomfort eines Kleinwagens, um noch ein bisschen was einzusparen? Eben, es sind verschwindend wenige. (Nicht dass ich nicht auch solche Kollegen hätte - einer hat 'nen Fiat Panda Diesel - aber auch der ist kaum günstiger im Gesamtunterhalt als der entsprechende Benziner heute wäre)
Und das ist jetzt schon rein auf die deutsche Situation mit dem steuerlich begünstigten Dieselpreis* bezogen... haben wir so auch nicht in ganz Europa (der RdW will den Diesel sowieso nicht) 😉

* dass das auch an der Tatsache liegt, dass man in der Raffinerie eine halbwegs ausgeglichene Produktion zwischen Benzin und Heizöl haben will, ist mir wohl bekannt; dass der geringer werdende Ölbedarf so durchaus politisch gesteuert durch Dieselautos aufgefangen werden konnte, auch. Hooray for Lobbyism.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 7. Januar 2021 um 04:35:13 Uhr:



Zitat:

@_RGTech schrieb am 7. Januar 2021 um 00:19:29 Uhr:


Ich habe halt das perfekt alltagstaugliche Auto gefunden, das mit überschaubarem Wartungsaufwand viele Qualitäten, Komfort und Nützlichkeit bietet. Und wenn ich das dann nur behalten kann, wenn ich's von Streusalz fernhalte... na gut, dann eben auch das.
Aber irgendwie freut man sich doch auch wenn mal mal wieder was Neues bekommt, und dann auch neue Features wie z.B. LED Tagfahrlicht, Radionavi mit Farbdisplay, etc. dazubekommt.

Kommerz und Konsum... nein. Nicht um den Preis der schlechteren Übersicht, Raumausnutzung, Wartungsarmut/Langlebigkeit, ... ne, von den aktuell am Markt befindlichen Fahrzeugen gibt's aber genau gar keines, das meine Ansprüche so gut erfüllen kann wie dieses nun 22 Jahre alte in meinem Besitz. Das geb ich nicht für solchen Firlefanz her. Und das meiste, was uns seit ca. 20 Jahren an sogenannten Innovationen geboten wird,

ist

Firlefanz.

Von den aktuellen modernen Features in meinem Ignis nutze ich gerne... die zugegeben schlecht implementierte Keyless-Schlüsseltechnik, die Lenkradfernbedienung, das LED-Abblendlicht, die Start-Stop-Schaltung. Über ESP und Vorhangairbags bin ich auch nicht traurig. Navi - okay wenn es da ist, spart mir das Anbringen und Einschalten eines alten Androidtelefons; aber es kommt ohnehin extrem selten vor, dass ich eins nutze. Der Rest wie besonders das Assistenzpaket nervt eher als dass es hilft.
Alles andere (Parkhilfe, Tempomat, Sitzheizung) hatte ich schon lange und genaugenommen ist auch das damalige Xenon nicht viel schlechter. Und ein USB/SD-Radio konnte dank DIN-Schacht und ISO-Steckern ruckzuck nachgerüstet werden.

Jetzt sind wir aber dermaßen abgeschweift, dass nicht mal ich mehr einen eleganten Weg finde, um wieder die Kurve zu kriegen 🙄 Sorry.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 7. Januar 2021 um 04:35:13 Uhr:


Finde dem SX4 S-Cross und dem Vitara haben der 1.6 DDiS Motor den es sogar mit DSG gab schon sehr gut gestanden. Aber wegen WLTP wurde natürlich überall die Motorenpalette ausgedünnt.

Schadstoffklassen nach WLTP sind seit fast 2,5 Jahren Pflicht. Selbst vorher war der Anteil der Diesel bei diesen Modellen gering.

Hier mal eine kurze Übersicht über den Anteil der Diesel bei den jeweiligen Modellen:

Jahr

SX4

Vitara

2020

0%

0%

2019

0%

0%

2018

5,5%

2,4%

2017

14,5%

13,7%

2016

27,9%

31,8%

Die einfachste Erklärung wird sein, dass der Aufwand für die sehr komplexe Abgasnachbehandlung einfach zu hoch ist im Vergleich zu den CO2 Einsparungen. Sehr viele Benzin Voll-Hybride können oftmals bessere CO2 Werte liefern und die Abgasnachbehandlung ist einfacher und somit günstiger.

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