Suzuki Across und Swace

Suzuki Across

Nach dem auf dem Toyota RAV 4 basierenden Across hat Suzuki nun den Swace auf Basis des Toyota Corolla Touring Sports vorgestellt. Kann Suzuki damit Erfolg haben?
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Ich glaube nicht, dass Suzuki hier Autos für 50k verkaufen kann.

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6 Autos, 1 Hybrid, 1 Vergaser (top aktuell) und 1 mit Direkteinspritzung. Und 3 mit Pedalantrieb?

Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2021 um 13:54:30 Uhr:


Langlebiger wird's wohl nicht mehr.

Naja, ein Auto muss ja nicht für die Ewigkeit halten, Hauptsache es schafft in Europa seine 15 Jahre und 250.000km schafft. Danach ist es ohnehin bestenfalls nur noch ein Fall für den Afrika-Export.

Abgesehen davon sind Motorschäden ohnehin die seltenste "Todesursache" für ein Auto. Meist sind es entweder Fahrwerksschäden an allen Ecken und Enden oder Rost an allen Ecken und Enden.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2021 um 08:26:37 Uhr:


Swace: 1.8 Saugrohreinspritzung (2.0 mit kombinierter Direkteinspritzung verfügbar), um 32.000€

Dachte die grosse Hybrid-Variante gibt es nur direkt beim Toyota Corolla aber nicht beim Suzuki Swace.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2021 um 08:26:37 Uhr:


Across: 2.5 Saugrohr- und Direkteinspritzer, um 58.000€

Der Across ist ja eine andere Liga. Meine Aussagen waren auf Autos mit Motoren bis so 2 Liter Hubraum und allenfals kleinem Akku bezogen.

Bei genug Hubraum machen natürlich auch reine Sauger Spass. Egal ob ich jetzt an einen Suzuki Kizhasi oder VW Golf V R32 denke.

Zudem hat der Motor im Across nicht nur genug Humbraum sondern auch Direkteinspritzung. Und als Plug-In Hybrid auch einen entsprechend grossen Akku man sich keine Sorge machen muss das er nach ein paar Überholvorgängen leer sein könnte.

Der Across ist schon ein tolles Auto - Aber: Der Preis!

Über 58.000€ Listenpreis wären selbst für Premiummarken eine ordentliche Hausnummer (selbst Audi Q5 und Q5 Sportback, BMW X4, etc. haben günstigere Einstiegspreise), aber für eine Budgetmarke wie Suzuki dürfte es sehr, sehr schwierig werden in dieser Preisklasse etwas verkaufen zu können egal wie gut das Auto ist.

Zitat:

@signaturv50 schrieb am 4. Januar 2021 um 16:10:23 Uhr:


6 Autos, 1 Hybrid, 1 Vergaser (top aktuell) und 1 mit Direkteinspritzung. Und 3 mit Pedalantrieb?

Na der Rest sind eben Saugbenziner ohne die genannten Spezialitäten. Was bleibt da wohl übrig? Richtig, Saugrohreinspritzung (4/6) bzw. keine Elektrounterstützung (5/6).

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 4. Januar 2021 um 17:17:36 Uhr:



Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2021 um 13:54:30 Uhr:


Langlebiger wird's wohl nicht mehr.
Naja, ein Auto muss ja nicht für die Ewigkeit halten, Hauptsache es schafft in Europa seine 15 Jahre

Da bin ich schon drüber bei 3 der 6. Die sind: 1, 11, 13, 20, 22, und 47 Jahre. Und zwei sind über 200.000km. Und laufen bedenkenlos.

Bei meinem A4 B5 gebe ich aber zu, hat man die von dir genannten Grenzen deutlich bemerkt. Drum habe ich den mit 15 Jahren und knapp über 200.000km auch abgestoßen.
(Das war's dann auch für mich mit Audi 😁)

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 4. Januar 2021 um 17:17:36 Uhr:


Abgesehen davon sind Motorschäden ohnehin die seltenste "Todesursache" für ein Auto.

Direkt nicht, indirekt schon. Wenn du auf dem Markt schaust, sind doch öfter mal anstehende Zahnriemenwechsel, Turboschäden, sonstige Querelen der Grund für einen Verkauf. Ob noch defekt oder schon mal repariert ist dabei zweitrangig, aber Schäden am Motor, auch wenn sie reparabel sind, sind mit Kosten verbunden und das macht vielen den Wagen madig. Man richtet's, vielleicht auch zweimal, aber will dann nicht mehr.

Wenn ich schon im Voraus die Technikbauteile mit eher zweifelhafter Haltbarkeit meiden kann, bin ich diese Sorgen schon mal los.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 4. Januar 2021 um 17:44:21 Uhr:



Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2021 um 08:26:37 Uhr:


Swace: 1.8 Saugrohreinspritzung (2.0 mit kombinierter Direkteinspritzung verfügbar), um 32.000€

Dachte die grosse Hybrid-Variante gibt es nur direkt beim Toyota Corolla aber nicht beim Suzuki Swace.

Ja, so war das auch gemeint. Ich hab den Text ungefähr 20x editiert und irgendwann einfach abgeschickt. Ein "THEORETISCH verfügbar" hätte das besser klargestellt...

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Wer auf dicke Hose machen will braucht eben ein dickes Portmonee.

Ich kann mir in der Preisklasse auch was Besseres vorstellen, so isses ja nicht 😁

Beachtlich.
Ich hätte nichtmal soviel Unvernunft. Würde wohl bei einem Toyota Camry landen als oberstes Limit. Darf leider keine Anhänger ziehen. Der Corolla schon. War mir aber zu klein. Daher müsste ich mir den Swace echt mal anschauen. Automatik, sparsam, 750kg ziehbar. Sollte er passen... vielleicht in ein paar Jahren mal... wird aktuell ja schon für rund 25.000€ (ohne EU Imoport) gehandelt.

Zitat:

@_RGTech schrieb am 4. Januar 2021 um 18:11:55 Uhr:


Direkt nicht, indirekt schon. Wenn du auf dem Markt schaust, sind doch öfter mal anstehende Zahnriemenwechsel, Turboschäden, sonstige Querelen der Grund für einen Verkauf. Ob noch defekt oder schon mal repariert ist dabei zweitrangig, aber Schäden am Motor, auch wenn sie reparabel sind, sind mit Kosten verbunden und das macht vielen den Wagen madig. Man richtet's, vielleicht auch zweimal, aber will dann nicht mehr.

Einzelne, isolierte Schäden wie ein Motorschaden sind aber eine gute Chance auf ein Schnäppchen.

Was Fahrwerk und Rost betrifft, sind die Schäden meist grossflächiger, und da wird man dann meist wirklich nicht mehr froh mit den mit den Reperaturen.

Ähm... für den Käufer eines beschädigten Autos mag das eine tolle Gelegenheit sein, aber für einen, der es neu kauft oder zumindest in gutem Gebrauchtzustand, und länger behalten will, ist so ein unnötiges Motorproblem-Risiko vor allem eins: unnötig.

Ein Auto ohne Turbolader kriegt keinen Turboschaden. Eines ohne Direkteinspritzung wird kein Verkokungsproblem haben und auch absehbar kein Schadstoffdebattenproblem.
Bei Technik, die als zuverlässig und erprobt gilt, bin ich dabei gern zum Kauf bereit. Und nicht immer ist "neue" Technik schlecht, Vergaser sind beispielsweise zu Recht untergegangen. Aber wenn ich technische Schmerzen habe, hilft die beste Karosserie nix.

Dass das auch eine Voraussetzung ist, ist mir schon auch klar. Daher würde ich auch keinen Limousinen-Mercedes zwischen 1992 und 2004 für Dauerbetrieb mehr anschaffen (Sommersaison geht), auch wenn da viele langlebige Motoren drinstecken. Ich hatte schon mal 1500€ für Blecharbeiten reingesteckt - nach kleineren Reparaturen auf Kulanz - und weitere wären absehbar gewesen. Meine Lösung ist dann eben Saisonbetrieb geworden.

Und so gibt es überall gute und weniger gute Kombinationen.
(Ich könnte jetzt mit etlichen Beispielen kommen, aber das wird zu langatmig, daher nur eins: Meine letzte Entscheidung "kleiner Winter-Allradler" war ziemlich eindeutig, weil der einzige echte Konkurrent Fiat Panda nur diese Zwergenluftpumpenmotoren hat. Daher blieb nur noch die Frage, ob der praktischere Ignis ein gutes Fahrgefühl hat oder es doch ein Swift wird - mehr direkte Alternativen gab's nicht, danach wäre ein Subaru XV drangekommen. Mein einziges Wagnis diesmal ist der Hybrid - und da gehe ich davon aus, dass der im Defektfall relativ einfach abgekoppelt werden kann; jedenfalls sollte das Fehlen desselben, und dessen Beschleunigungshilfe sowie Start-Stop-Automatik, nur wenig spürbar sein.)

Natürlich bleibt die Entwicklung nicht stehen, kpl. vor Neuerungen können wir uns nicht verschließen. Hybrid-/Vollelektrik wird nicht aufzuhalten sein.

Ob aber aufgepumte Downsizing Motörchen in 1,5 und mehr Tonnern, mit Literleistungen von 130 Ps und mehr (wie es bei vielen Herstellern z.Zt. angesagt ist), sinnvoll sind, wage ich zu bezweifeln.
Wenn erst einmal geringere Lebensdauer rumsprechen sollte, werden die als Gebrauchtwagen kaum noch anständig zu verkaufen sein.

Zitat:

@sc100 schrieb am 5. Januar 2021 um 09:28:12 Uhr:


Hybrid-/Vollelektrik wird nicht aufzuhalten sein.

Vollelektrik schon, da hapert es nach wie vor an Ladestruktur und Reichweite (was bei entsprechender Ladestruktur ein kleineres Problem wäre - vorausgesetzt die Leute gewöhnen sich dran, kleinere E-Autos zu kaufen, die nicht so viel Gewicht rumschleppen müssen und für eine Woche Pendeln reichen... zum Urlaub gibt's dann Mietwägen). Das dauert bzw. ist oftmals nicht sinnvoll umsetzbar.

Ansonsten bin ich da bei dir. Jede Innovation muss sich erst mal beweisen. Viele tun das auch. Aber nicht alle...

Zitat:

@sc100 schrieb am 5. Januar 2021 um 09:28:12 Uhr:


Wenn erst einmal geringere Lebensdauer rumsprechen sollte, werden die als Gebrauchtwagen kaum noch anständig zu verkaufen sein.

Warum geringere Lebensdauer? Unser Prius 2 ist jetzt 13 Jahre alt, hat 170000 km runter und fährt und fährt und fährt. Mal neue Bremsen (wegen zu starkem Rost), eine neue Hilfsbatterie (nicht der Li-Akku, sondern die 12V-Batterie, welche die Elektronik versorgt), paar Lampenbirnen, und immer mal Motorölwechsel. Mehr braucht er nicht. Denke er wird 20 Jahre und >250000 km schon machen.
Oder bezog sich die Lebensdauer auf die reinen Turbobenziner? Toyota macht es ja umgekehrt, 1,8 Liter mit 90 PS.

Lebensdauer bezog sich auf die aufgeladenen Downsizing Motörchen.
Die Hybrid-Technik ist wohl unproblematisch. Da wird sich aber erst in Zukunft zeigen, ob die anderen Hersteller, die jetzt mit Nachdruck solche Fahrzeuge auf den Markt bringen, schon Toyotas Vorsprung eingeholt haben.

Aufladung ist aber eigentlich umkomliziert und nicht anfällig. Ein Turbolader ist recht einfach. Volvo und Saab hatten schon vor mehr als 30 Jahren Turbolader, und galten trotzdem als Synonym der Zuverlässigkeit.

Das waren auch noch ganz andere Literleistungen. Heute holt man die selben Pferde ja aus dem halben Hubraum. Das kann funktionieren... muss aber nicht.

Das, was Toyota da macht (1.8/90PS gab es schon im Golf 2 mit Zweiventilmotoren... aber lang nicht so genügsam), hat BMW mit dem Eta-Motor auch schon in den 80ern versucht. Ging damals unter, weil's dem Markenimage so gar nicht entsprach, und weil die Hubraumsteuer das nicht bevorzugte. Heute funktioniert das Konzept wieder.

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