STOP, MOTOR AUS, ÖLDRUCK ZU NIEDRIG
moin zusammen.
gestern auf der autobahn gefahren, vollgas, 245 nach tacho.. auf einmal piept es und in dem KI steht STOP MOTOR AUS ÖLDRUCK ZU NIEDRIG
habe also sofort das tempo reduziert, den motor ausgemacht und bin nach rechts auf den seitenstreifen und die restlichen paar hundert meter auf eine raststätte gerollt, die zum glück dort vorhanden war. sonst hätte ich auf dem standstreifen gestanden.
anruf beim VW service unter der 0800 nummer brachte nichts. kein mensch zu erreichen. SUPER DING!
dann mein autohaus über den notdienst angerufen, die meinen GTI auf den anhänger geladen haben und mir einen leihwagen hingestellt haben! TOP service. vielen dank!
bleibt jetzt aber meine frage.. was ist da los?
ölstand war auf MAX bevor ich losgefahren bin und ist immer noch bei MAX nac abstellen des motors. daran kann es also nicht liegen.
ich hatte ja schonmal gefragt was das für ein geräusch beim starten ist. siehe auch hier
http://www.motor-talk.de/.../...n-geraeusch-video-inside-t3664500.html
dieses geräusch ist jetzt im standgas des motors immer zu hören. auch als der wagen auf den anhänger gefahren wurde war das geräusch drehzahlabhängig hörbar. allerdings kein sonstiges klappern oder ähnliches. nur dieses surren was evtl auf einen nun vollend zerstörten kettenspanner schließen lässt. hoffe ja das der motor nichts abbekommen hat.
hatte der golf probleme mit dem öldrucksensor? evtl hat dieser nur eine macke?
ich bin sehr gespannt was die bei VW diagnostizieren.
echt super.. wirklich lange spaß am neuen 5er GTI gehabt. anfang dezember abgeholt und nun evtl ein motorschaden. habe aber zum glück die gebrauchtwagengarantie.. nur offe das die auch so greift wie man sich das vorstellt 🙄
ansonsten flippe ich da im laden vermutlich aus!
danke fürs lesen. auf kommentare bin ich gespannt.
daten zum fahrzeug:
golf 5 GTI, 10/2005, AXX motor
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
! Und wenn das bei voller Fahrt kommt, sofort Kupplung treten, Gang raus und Zündung aus und dann ausrollen lassen.
Und Schwups, bekommt die Welle vom Turbo kein Öl mehr, wenn man den Motor aus macht. Aber macht doch nix, dann dreht die Welle hat ordentlich trocken. Davon geht der Turbo ja auch nicht eher hops, gelle...🙄
Das ist echt ein toller Tip.😰
Denn sobald man den Turbo voll belastet und sofort den Motor ausmacht, ist auch die Ölpumpe aus und somit ist die Schmierung weg. Inwieweit nun Schmierung vorhanden war durch den fehlenden Öldruck, weiß ich net. Aber mit etwas Glück ist nur der Öldrucksensor defekt.
30 Antworten
Also dass der Wagen, nachdem die Meldung kam, überhaupt nochmal angelassen wurde ist schon mal ein Unding. Das geht echt gar nicht! Ebenso, wie du mit Schleichfahrt noch weiter gefahren bist. Selbst wenn der nächste Rastplatz nur noch 500m ist, das ist egal, rote Öldruckmeldung bedeutet SOFORT stehen bleiben! Und wenn das bei voller Fahrt kommt, sofort Kupplung treten, Gang raus und Zündung aus und dann ausrollen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
! Und wenn das bei voller Fahrt kommt, sofort Kupplung treten, Gang raus und Zündung aus und dann ausrollen lassen.
Und Schwups, bekommt die Welle vom Turbo kein Öl mehr, wenn man den Motor aus macht. Aber macht doch nix, dann dreht die Welle hat ordentlich trocken. Davon geht der Turbo ja auch nicht eher hops, gelle...🙄
Das ist echt ein toller Tip.😰
Denn sobald man den Turbo voll belastet und sofort den Motor ausmacht, ist auch die Ölpumpe aus und somit ist die Schmierung weg. Inwieweit nun Schmierung vorhanden war durch den fehlenden Öldruck, weiß ich net. Aber mit etwas Glück ist nur der Öldrucksensor defekt.
Zitat:
Original geschrieben von gti-bolide
... Und wenn das bei voller Fahrt kommt, sofort Kupplung treten, Gang raus und Zündung aus und dann ausrollen lassen.
Bei 245 km/h Zündung ausmachen und dann ohne Servo-Lenkung und Bremskraftverstärker das Auto zum Stillstand bringen, bedarf aber einiger Übung (und wenig Verkehr) 😉
Edit: Siehe auch: http://www.motor-talk.de/.../...ldruck-niedrig-motor-aus-t3023734.html
Bei 245 km/h ist jedes Auto auch Ohne Servo Unterstützung leicht zu lenken.
Nur die Sache mit den Bremsen ist sicher ne üble Sache
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Kettenspanner wird doch vom Öldruck betätigt. Kann es denn sein das der Kettenspanner so weit defekt ist, dass das Öl hier nur so rausläuft und der Druck hier flöten geht. Wie dick ist den die Ölleitung zum Kettenspanner? Wollen wir mal hoffen, dass es nur der Öldruckschalter ist.
Gruß
ich habe heute rücksprache mit meinem händler gehalten.
schalter sind ok.
die haben die ölwanne ausgebaut und das sieb der pumpe überprüft. das sieb war total mit ölkohle zugesetzt. bei normaler fahrt hat der druck wohl ausgereicht. auch bei 200 kmh war noch alles einwandfrei. aber nach 1 - 2 km vollgas kam die meldung.
vermutlic hatte der motor dann den ganzen rotz angesaugt und damit das ölsieb verstopft. bin ja vorher gut 2000 km sorglos gefahren.
jetzt haben die das sieb komplett gereinigt. morgen soll der motor gespült werden und danach mit neuem öl und filter versehen werden. angeblich hat der motor wohl keinen schaden davongetragen.
öldruck soll morgen nach neubefüllung ebenfalls nochmals geprüft werden.
ich hoffe das nichts kaputt gegangen ist. der service berater meinte zu mir das keine auffälligen geräusche vorhanden wären und der motor ruhig läuft.
weiter gibt es wohl von VW eine mitteilung das die 2,0 TFSI gerne verschlammen und sich mit ölkohle zusetzen. noch ein grund mehr die LL plöre endgültig zu verbannen und festintervalle zu fahren.
Das Gehirn sollte mal natürlich eingeschaltet lassen, also dann wartet man eben mal noch 5-10 Sekunden bis der Turbo einigermassen abgetourt hat. Abgesehen davon lieber defekter Turbo als den ganzen Motor zu Schrott gefahren wegen Ölmangel. Und bremsen geht auch aus Höchstgeschwindigkeit noch, weil noch Druck auf dem Bremskraftverstärker ist, man muss ja nicht unbedingt zig mal drauf treten. Lenkung geht schwerer, aber wer schon mal Trabbi gefahren ist für den ist das sicher kein Thema :-)
Fragen:
Wurde immer das gleiche Öl verwendet?
Oder beim letzten mal ein anderes?
Welches ist aktuell drin?
Wartungen immer eingehalten oder mal etwas überzogen?
Ablagerungen bzw. "Sludge" ensteht nicht so einfach und schon gar nicht in der
Menge das so ein Ölsieb zu geht.
öl war immer das LL 5w30 von VW. wartungen laut scheckheft immer pünktlich. allerdings vermehrte kurzstrecken von 5 km zur arbeit und zurück.
Naja, das mit den Kurzstrecken wird das Pünktchen auf das "i" gewesen sein.
Ich habe Vergessen zu fragen, was deine Jahresfahrleistung ist. Bei max. 20.000 KM würde ich sowieso auf Festintervall umsteigen.
Teilweise sind ,je nach Bedingungen wohlgemerkt, die Öle am Ende und sorgen so für "Sludge" im Motor. Da hilft die beste Intervallanzeige nichts.
Bei meiner Freundin ihrem 1.6 FSI mit 88.000 KM hatte ich den Zylinderkopf unten.
Dafür das da auch immer das LL von VW drin ist/war sind schon kleinste Ablagerungen bzw. Verfärbungen der Flächen zu sehen. Die kenne ich so nicht bei einem Benziner mit "gutem" Öl und der Fahrleistung. Also gibts nun im März ein Umcodieren auf Festintervall und eine Ölspülung vor dem Ölwechsel.
Zitat:
Original geschrieben von Andilein 323
Naja, das mit den Kurzstrecken wird das Pünktchen auf das "i" gewesen sein.Ich habe Vergessen zu fragen, was deine Jahresfahrleistung ist. Bei max. 20.000 KM würde ich sowieso auf Festintervall umsteigen.
Teilweise sind ,je nach Bedingungen wohlgemerkt, die Öle am Ende und sorgen so für "Sludge" im Motor. Da hilft die beste Intervallanzeige nichts.Bei meiner Freundin ihrem 1.6 FSI mit 88.000 KM hatte ich den Zylinderkopf unten.
Dafür das da auch immer das LL von VW drin ist/war sind schon kleinste Ablagerungen bzw. Verfärbungen der Flächen zu sehen. Die kenne ich so nicht bei einem Benziner mit "gutem" Öl und der Fahrleistung. Also gibts nun im März ein Umcodieren auf Festintervall und eine Ölspülung vor dem Ölwechsel.
Was hast du denn erwartet? Dass nach 88000km der Motor innen blitzeblank ist?? Und auch weitere 100000km sich da nicht mal was ablagert? Aber das liegt sicher nur am Öl, is klar 🙂
naja also ich kann aus eigener erfahrung berichten das ich damals einen golf 3 mit 1,8 liter 90 ps benzin motor hatte, der MASSIVE ölkohle-ablagerungen unter dem ventildeckel hatte. der golf war ein reines stadtauto das immer auf kurzstrecken bewegt wurde. als wir für einen tausch der nockenwelle den deckel runter hatten, konnte man die dicken ablagerungen deutlich sehen und sogar von hand abblättern. wenn man bedenkt was passieren kann wenn sich teile davon lösen und in den ölkreislauf gelagen und das ölsieb zusetzen wird einem schlecht.
wir haben den deckel gründlich sauber gemacht und gescheites öl eingefüllt. konnte dann bis zum verkauf 90.000 km problemlos fahren. verkauft habe ich ihn mit 248.000 auf der uhr.
mein vater fährt übrigens einen EOS mit 2,0 FSI OHNE turbo, mit 5w30 MEGUIN öl. auch überwiegend kurze strecken zum einkaufen usw. da ist am öldeckel NICHTS an schlamm oder sonstiges. es scheint also wirklich am öl zu liegen. sonst müsste der ja genauso verschlammt sein wie viele andere im winter. aber es ist nichts zu sehen.
ich hoffe das meinem GTI nichts weiter passiert ist. der turbo wird diesen einmaligen ausrutscher schon überstehen. man sollte es nur nicht regelmässig machen das man den hochtourig einfach abstellt.
zum glück gibts ja die gebrauchtwagengarantie. so wie das aussieht muss ich für den ganzen mist wohl nichts bezahlen. nach 2 monaten würde ich mich da auch querstellen, zumal so ein defekt nicht von heute auf morgen entsteht. die ablagerungen bilden sich über jahre und nicht innerhalb von wochen.
Ich sage ja, es ist die Kombination aus allem.
Ich bin seit 15 Jahren Schrauber (Nein, nicht VW) bzw. ich mach genug Diagnosen und habe einiges gesehen. Auch "saubere" Motoren, egal ob Benziner oder Diesel jenseits der 100TKM. 😁
Zum Beipiel hatte auch schon mal einen Diesel der "nur" seine Kopfdichtung durchgeblasen hatte
(Knapp 3 Jahre alt, regelmäßig und richtig gewartet und 190 TKM), das der Motorlüfter defekt war. Die Rußschicht vom Kolbenboden mit einem Stofflappen vorsichtig entfernt und du hast alle eingelaserten Daten vom Werk lesen können, die Zylinder waren OK und wie neu, ach: und keine Ablagerungen.
Genauso gibt es sowas beim Benziner: Der eine 5- oder 10W-irgendwas und Kurzstrecke fährt und nicht allzu pünktlich zur Inspektion kommt und der dadurch "Verkokt" und der Renner mit einem 0W-Öl der blitzsauber ist und es auch wahrscheinlich bleibt.
Zitat:
Original geschrieben von Kai-1981
Bei 245 km/h ist jedes Auto auch Ohne Servo Unterstützung leicht zu lenken.Nur die Sache mit den Bremsen ist sicher ne üble Sache
Wie verhalte ich mich den mit einem DSG Auto dort? N rein und ausmachen dann ausrollen lassen?