Störfall beim Laden

Mercedes EQE V295

Beim Laden an einer hoteleigenen Ladestation hat der Wagen zunächst 18kWh ganz normal geladen und zeigte dann Störung an. Am Ladestecker blinkt es rot.
Also Ladevorgang beenden, Stecker ziehen, Ladestation neu aktivieren und der Fehler bleibt.
Dann folgte ein stundenlanges Herumprobieren, um den Störfall zu beseitigen. Zu einer anderen Ladestation gahren? Schön wäre es, das Auto fährt keinen Zentimeter mehr. Der Akku ist zu 52% geladen, der 12V Akku zeigt nach den Versuchen noch 11,8V.
Ein Anruf bei Mercedes brachte keine Lösung, also auf dem Tieflader abschleppen und jetzt warte ich auf eine Diagnose.
Welche Art Ladesäule das Hotel hat, weiß ich nicht.

Erst explodierte die Hauptsicherung beim Tesla, jetzt bleibt der EQE liegen, warum muss immer ich die Probleme haben?

Wer hat noch ähnliche Probleme?

LG
Bernd

22 Antworten

Kenne jemanden mit EQA, der schon 2x einen defekten DC/DC-Wandler hatte (HV->12V). Dein Fall klingt ähnlich.

Da lob ich mir doch immer wieder meinen PlugIn Hybrid. Meine negativen Ladeerlebnisse lassen mich kalt, mein Benziner bringt mich immer ohne Stress nach Hause und mit leeren Tank geht es nie auf Tour ob Stadt oder Langstrecke.

Hybrid ist schön und gut, aber viel teurer im Unterhalt. Das E-Auto braucht praktisch keinen teuren Kundendienst, man zahlt keine Steuern, zu Hause lade ich ich fast kostenlos, er fährt leiser, beschleunigt besser etc

Zitat:

@besteller44 schrieb am 13. November 2023 um 10:28:31 Uhr:


Da lob ich mir doch immer wieder meinen PlugIn Hybrid. Meine negativen Ladeerlebnisse lassen mich kalt, mein Benziner bringt mich immer ohne Stress nach Hause und mit leeren Tank geht es nie auf Tour ob Stadt oder Langstrecke.

Ich sage nur : Holzvergaser! Jedem Verbrenner, BEV oder Hybrid weit überlegen!

Während neulich der Hybrid von Nachbarn nicht wollte (Akku leer und Benzinpumpe kaputt) habe ich mir einfach ein paar Äste vom Baum abgebrochen und schon gings weiter.

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Zitat:

@marienschatten schrieb am 13. November 2023 um 10:39:16 Uhr:


Hybrid ist schön und gut, aber viel teurer im Unterhalt. Das E-Auto braucht praktisch keinen teuren Kundendienst, man zahlt keine Steuern, zu Hause lade ich ich fast kostenlos, er fährt leiser, beschleunigt besser etc

Steuern zahle ich auch für 5 Jahre keine und wenn ich in der Eco Coach sehe, dass mein PlugIn Hybrid in drei Jahren mit seiner kleinen Batterie schon 207 Tage an Ladesäulen gestanden hat und das obwohl ich den DC 22 Kw Lader habe, frage ich mich schon ob das die Lösung ist. Aktuell gibt es auf X ein ehrliches Video zur Elektroautoladeerfahrung. Aber noch kann man frei entscheiden wofür die Lebenszeit eingesetzt wird, schnell mal an der Tanke halten oder einen elektrischen Ladestop einlegen.

Zitat:

@besteller44 schrieb am 13. November 2023 um 11:24:52 Uhr:



Zitat:

@marienschatten schrieb am 13. November 2023 um 10:39:16 Uhr:


Hybrid ist schön und gut, aber viel teurer im Unterhalt. Das E-Auto braucht praktisch keinen teuren Kundendienst, man zahlt keine Steuern, zu Hause lade ich ich fast kostenlos, er fährt leiser, beschleunigt besser etc

Steuern zahle ich auch für 5 Jahre keine und wenn ich in der Eco Coach sehe, dass mein PlugIn Hybrid in drei Jahren mit seiner kleinen Batterie schon 207 Tage an Ladesäulen gestanden hat und das obwohl ich den DC 22 Kw Lader habe, frage ich mich schon ob das die Lösung ist. Aktuell gibt es auf X ein ehrliches Video zur Elektroautoladeerfahrung. Aber noch kann man frei entscheiden wofür die Lebenszeit eingesetzt wird, schnell mal an der Tanke halten oder einen elektrischen Ladestop einlegen.

@besteller44 Du kommst weit vom Thema weg und hast aber zum Glück aller das eine Video auf der (fast) einzigen ehrlichen Social-Media Plattform gefunden, dass von echten und ehrlichen Erfahrungen im Umgang mit E-Autos berichtet. Danke für die Aufhellungen jenseits des Problems des TE.

@marienschatten Nein solche Probleme hatte ich bislang mit keinem BEV. Allerdings gibt es ein Problem, wenn die Ladeleistung abgebrochen wird und das Lademanagement weiter aktiv bleibt. Das kann unglücklicherweise dann auch zu Lasten der 12V Batt. gehen, wenn die HV-Batt. sich zur Sicherheit wegschaltet. Die kleine wird dann leergezogen und der Wagen "ist tot". Kann IMHO aber mit Überbrückung gestartet werden.

Ich hatte mit meinem EQS SUV 580 einmal seit Mai 2023 ein Problem beim Laden. An einer IONITY-Säule angedockt, Ladevorgang startete und nach 30 Sekunden Abbruch von der Säule,. Rausgezogen, wieder reingesteckt und wieder nach 30 Sekunden Abbruch. An der nächsten Säule, gleich daneben, das gleiche Problem.

Dann zu einer anderen Säule eines anderen Anbieters gefahren und da hat alles sehr gut funktioniert. Fazit: Es lag an der Säule.

Ich bin bis Mai 2 Jahre lang GLC 300de gefahren und mir kommt ein Hybrid nicht mehr ins Haus. Die elektrische Reichweite lag bei ca. 32 km und der Dieselverbrauch war nicht unter 8,5 Liter zu kriegen. Das ist für mich kein Fortschritt, dann kann ich gleich beim Diesel bleiben. Der einzige Vorteil bei Hybrid ist die 0,5%-Versteuerung, alles Andere ist großer Blödsinn!!

Der GLC300de wiegt als PlugIn Hybrid auch 2,3 Tonnen leer und das Gewicht kostet natürlich Strom und Diesel. Mein Kleiner hat nach 43 T km einen Verbrauch auf 100 km von 3,4 Liter E10 und 7,7 kwh Strom. Und im Sommer komm ich im Eco Modus schon mal auf 90 km elektrische Reichweite mit dem kleinen Accu. Für mich rechnet sich der PlugIn Hybrid. Das Thema aber ist: Störfall beim Laden. Damit bin ich raus hier.

Mercedes rief an, die Antriebseinheit ist defekt und wird ausgetauscht. Früher nennte man das Motor.
Nun frage ich mich, wie ein Motor während des Aufladens einen Totalschaden erleiden kann. Der freundliche Mitarbeiter konnte mir das nicht erklären.
Der Akku hat keine Fehlfunktion angezeigt, das Laden hat ihm also nicht geschadet.

Warum muss immer ich einen Motorschaden haben? Erst der Tesla und jetzt Mercedes. Ich dachte, Mercedes sei zuverlässiger, aber nach 17000 km ein Motortotalschaden, das spricht nicht gerade für Qualität.

Wie häufig gibt es beim EQE einen Motorschaden?

LG
Bernd

Hallo Bernd, das tut mir Leid zu hören. Ich teile leider dein Schicksal. Bei meinem EQC musste nach nicht mal 40km die Batterie/Antriebseinheit gewechselt werden. Es kam zu einem Ladeabbruch an der heimischen Wallbox und nix ging mehr. Ein Jahr später muss bei meinem EQE, ca. 4000km gelaufen, ebenfalls die Batterie/Antriebseinheit getauscht werden. Dieses Mal ein reines Glücksspiel, ob das Fahrzeug startet und damit fahrbereit ist. Beides waren/sind Neuwagen.

Zitat:

@marienschatten schrieb am 13. November 2023 um 16:12:11 Uhr:


Mercedes rief an, die Antriebseinheit ist defekt und wird ausgetauscht. Früher nennte man das Motor.
Nun frage ich mich, wie ein Motor während des Aufladens einen Totalschaden erleiden kann. Der freundliche Mitarbeiter konnte mir das nicht erklären.
Der Akku hat keine Fehlfunktion angezeigt, das Laden hat ihm also nicht geschadet.

Warum muss immer ich einen Motorschaden haben? Erst der Tesla und jetzt Mercedes. Ich dachte, Mercedes sei zuverlässiger, aber nach 17000 km ein Motortotalschaden, das spricht nicht gerade für Qualität.

Wie häufig gibt es beim EQE einen Motorschaden?

LG
Bernd

Wie weit bist du mit dem Tesla gekommen? Und warst du zufrieden mit der Reparatur?

Der Tesla hatte erst 5000 km gelaufen. Die Reparatur war ein Albtraum. Sie dauerte 5 Wochen. Die Kommunikation fand praktisch nicht statt. Telefonisch ist die Werkstatt nicht erreichbar und über die App bekam ich nur Falschinformationen. Einen Ersatzwagen bekam ich erst nach massiven Protesten und nur ausnahmsweise.
Das war der Grund, warum ich zu Mercedes gewechselt bin.

@marienschatten
Du hast aber auch echt Pech ...
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Mercedes besser läuft. Leider gab es hier in letzter Zeit einige Fälle, die mehr an Tesla erinnern als an das, wofür Mercedes mal stand.

Bis dahin viel Spaß mit Deinem Ersatz-GLE. Auch ein tolles Auto, das ich sehr gerne fahre. Bei meinem nächsten wird dann aber auch der Tank wegfallen.

Sind die E-Autos vor dem Aus?
Wenn immer mehr Motorschäden nach wenigen Kilometern auftreten, dann kauft keiner mehr ein E-Auto.
Ist das alles chinesischer Schrott oder können die Deutschen kein Auto mehr bauen?

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