Stinger: Emblem / Schrift entfernen
Glückwunsch.. schöner Wagen.. Danke für die Bilder.. Fön raus und KIA ab.. Sieht hinten wie ein Fremdkörper oder Aufkleber aka Kennzeichen D aus.
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Beste Antwort im Thema
Im US Forum haben das einige User auch hinbekommen, also den Lack abgerissen.
Das passiert wenn:
1. Mit einem Heißluftfön da rum gearbeitet wird und der Andenwender keine Ahnung hat. Mit einem Heißluftfön kann man Grillkohle antzünden! Da sind Temperaturen von 600Grad+ im Spiel. Ein normaler Fön hat bis zu max. 100Grad. Das erreicht die Sonne bei dem Wetter alleine. Wenn man da mit 500* Grad das Emblem erhitzt und sich dann wundert, dass der Lack mit abgeht, sorry, das hat nichts mit amngelnder Qualität zu tun, sondern mit mangelnden Materialwissen.
2. Wenn die Klebeschicht nicht vollständig (gut möglichst) durchtrennt wurde, der Restkleber nicht entsprechend erhitzt wurde und dann das Emblem zu schnell/ruckhaft entfernt wurde. Dann reißt man einfach eine Klebeschuicht vom Lack. Dass dann da evtl. Lack mit abgeht, surprise, kann eigentlich nicht verwundern, wenn man mal drüber nachdenkt.
Als ich mein Stinger gemacht habe (ähnliches Wetter wie jetzt). Ging der kleine Stinger Schriftzug fast von alleine ab. Problem waren die großen, ovalen KIA-Embleme, wegen den Stegen. Da man wegen denen nicht durchgängig die Klebeschicht durchtrennen kann. Also halt von allen Seiten drumrum machen, bis nichts mehr geht. Dann mit einem FÖN nicht Heißluftfön (s. oben) Auf die Mitte des Emblemes, mit kreisenden Bewegungen, halten. Dann versuchen zu lösen. Ein wenig hin und her, schön vorsichtig. Lieber etwas zu kalt, als zu heiß.
Ich habe für die ovalen KIA Embleme ca. 40min jeweils gebraucht (Angasthase). Alles zusammen ca. 2 Std. Das geht garantiert schneller, aber ich war halt sehr vorsichtig.
164 Antworten
Hallo zusammen
habe heute das Logo vorne ausgetauscht. War ganz einfach mit einer Anglerschnur. Nur das entfernen des Klebers war hartnäckig, aber mit Bremslöser ging es.
Garantie sollte nicht angetastet werden. Manche haben es ja sogar beim Händler machen lassen.
Außerdem, wenn es wirklich Auswirkungen auf Lackgarantie haben sollte, dann nur auf diesem Fleck, nicht auf das gesamte Fahrzeug (so wie bei Lackschäden beim Parken o.ä.)
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Kurze Kennzeichen, keine Embleme, keine Schriftzüge, Nabendeckel schwarz.... und die Leute schauen und rätseln...
Zitat:
@timmi007 schrieb am 25. Juni 2018 um 22:56:43 Uhr:
Kurze Kennzeichen, keine Embleme, keine Schriftzüge, Nabendeckel schwarz.... und die Leute schauen und rätseln...
Sehr schön, was hat dich das cleanen gekostet?
Ist dann die gesamte Fläche, wo das Logo war, neu lackiert worden?
Zitat:
@suchard schrieb am 26. Juni 2018 um 07:07:11 Uhr:
Zitat:
@timmi007 schrieb am 25. Juni 2018 um 22:56:43 Uhr:
Kurze Kennzeichen, keine Embleme, keine Schriftzüge, Nabendeckel schwarz.... und die Leute schauen und rätseln...Sehr schön, was hat dich das cleanen gekostet?
Ist dann die gesamte Fläche, wo das Logo war, neu lackiert worden?
Was soll da lackiert werden? Gehe mal
Stark davon aus dass er einfach nur die Kleberreste weggemacht hat. Lackiert ist es ja schon.
Zitat:
@MadMax370 schrieb am 26. Juni 2018 um 07:23:41 Uhr:
Zitat:
@suchard schrieb am 26. Juni 2018 um 07:07:11 Uhr:
Sehr schön, was hat dich das cleanen gekostet?
Ist dann die gesamte Fläche, wo das Logo war, neu lackiert worden?Was soll da lackiert werden? Gehe mal
Stark davon aus dass er einfach nur die Kleberreste weggemacht hat. Lackiert ist es ja schon.
Das Enblem besitzt vorne drei, hinten zwei Zapfen, welche in Löcher in der Karosserie gesteckt werden.
Ja, die 3 Löcher vorn und 2 hinten wurden gespachtelt und kunststoffgeschweisst. Anschließend teil/beilackiert. Zum Glück sind die Embleme jeweils nur auf Kunststoff. Wäre das hintere Emblem auf Metall hätte ich 2x darüber nachgedacht, es zu entfernen.
Worüber ich mich viel mehr ärgere, sind die ultrabreiten Kennzeichenträger, die werksseitig dran geschraubt werden und die Löcher dann auch noch ganz außen sind, so dass man theoretisch keine kurzen Kennzeichen fahren kann, ohne die Löcher in der Stoßstange zu sehen.
Das habe ich ebenfalls verschließen lassen.
Zum Preis kann ich nix genaues sagen, war ein Komplettpreis inkl Hohlraumkonservierung und Unterbodenkonservierung auf Wachsbasis, damit es flexibel bleibt. Funktioniert sehr gut, hab es bereits an 3 weiteren Fahrzeugen und meine Kollegen waren ebenfalls dort für Rostvorsorge.
Wobei sich da eher der Gebrauchtkäufer meines Stinger freuen darf, irgendwann.
Zitat:
@timmi007 schrieb am 26. Juni 2018 um 08:47:54 Uhr:
Ja, die 3 Löcher vorn und 2 hinten wurden gespachtelt und kunststoffgeschweisst. Anschließend teil/beilackiert. Zum Glück sind die Embleme jeweils nur auf Kunststoff. Wäre das hintere Emblem auf Metall hätte ich 2x darüber nachgedacht, es zu entfernen.
Worüber ich mich viel mehr ärgere, sind die ultrabreiten Kennzeichenträger, die werksseitig dran geschraubt werden und die Löcher dann auch noch ganz außen sind, so dass man theoretisch keine kurzen Kennzeichen fahren kann, ohne die Löcher in der Stoßstange zu sehen.
Das habe ich ebenfalls verschließen lassen.
Zum Preis kann ich nix genaues sagen, war ein Komplettpreis inkl Hohlraumkonservierung und Unterbodenkonservierung auf Wachsbasis, damit es flexibel bleibt. Funktioniert sehr gut, hab es bereits an 3 weiteren Fahrzeugen und meine Kollegen waren ebenfalls dort für Rostvorsorge.
Wobei sich da eher der Gebrauchtkäufer meines Stinger freuen darf, irgendwann.
Danke Dir!
Die Beilackierung kann man nicht sehen? Mir hat ein Lacker erzählt das z.B. Smart-Repairs auf "stehenden Flächen" nicht gehen würden, da man das immer sehen würde. Das würde dies dann ja bedeuten...
Zitat:
@suchard schrieb am 26. Juni 2018 um 09:07:45 Uhr:
Die Beilackierung kann man nicht sehen? Mir hat ein Lacker erzählt das z.B. Smart-Repairs auf "stehenden Flächen" nicht gehen würden, da man das immer sehen würde. Das würde dies dann ja bedeuten...
"Nicht gehen" halte ich für übertrieben, ein guter Lackierer schafft sowas locker. Ein Laie erkennt da sicher nix, ein Profi dann wahrscheinlich schon.
Zitat:
@timmi007 schrieb am 26. Juni 2018 um 08:47:54 Uhr:
Zum Preis kann ich nix genaues sagen, war ein Komplettpreis inkl Hohlraumkonservierung und Unterbodenkonservierung auf Wachsbasis, damit es flexibel bleibt. Funktioniert sehr gut, hab es bereits an 3 weiteren Fahrzeugen und meine Kollegen waren ebenfalls dort für Rostvorsorge.
Die Schutzschicht kostet doch um die 100€ bei Kia direkt oder? Wie lange hat das gedauert, kann man das nachträglich auch noch machen? Das ist doch dann im Prinzip dir Rostvorsorge oder verwechsle ich da jetzt was?
Von der Kia-"Schutzschicht" hat mir selbst mein Kia - Servicemeister abgeraten und empfohlen, wenn ich jemanden kenne, der das gut macht, solle ich dorthin gehen.
By the way - ich habe das auch beim Rio machen lassen, war danach bei Bosch für den Einbau einer Standheizung und die Worte des Boschmeisters bei der Begutachtung waren: Wow, Kia konserviert seine Fahrzeuge ja richtig klasse".... worauf ich schmunzelnd antwortete - "Kia hat damit nichts zu tun".
Und ja, die Beilackierung schafft ein guter Lackiermeister so, dass man nichts feststellt.
Ist das ne richtige Lackierung?
Und was soll man da feststellen?
Kannst du mit da jemanden empfehlen? 🙂
Zitat:
@MadMax370 schrieb am 26. Juni 2018 um 12:37:23 Uhr:
Ist das ne richtige Lackierung?
Und was soll man da feststellen?
Kannst du mit da jemanden empfehlen? 🙂
Feststellen kann man da einiges, wenn's schlecht gemacht wurde ^^
Man kann zB die Lackspiegelung im Licht anschauen, bei richtigem Pfusch fällt öfters ne Orangenhaut-artige Oberfläche auf - also die ist zwar glatt wenn man mit der Hand drüberfährt, reflektiert jedoch ganz anders als Originallack (hab letztens nen alten Cayenn mit so ner lackierten Tür gesehen - grausam). Genauso an den Übergängen der Spotlackierung zum Originallack.
Nen guten Lackierer kenn ich in Raum Nürnberg, aber hilft wahrscheinlich kaum einem, hier sind gefühlt die meisten aus NRW und der Umgebung ^^