Standheizungen fallen bei strengem Frost aus (-18C°)

VW Caddy 3 (2K/2C)

2 Kollegen und ich selbst haben Probleme beim Starten der Original VW Standheizungen. Gestern bei -15C°hat es noch funktioniert aber seit es heute morgen -18C° waren startet die Standheizung leider nicht mehr.
Wenn ich sie mit der FB starte, erscheint das normale grüne Signal, als wäre alles OK. 20 min. später stand ich dann vor dem eingefrorenen Auto, genauso ging es 2 Kollegen mit 1x Caddy TSI, und 1x Caddy 2.0 TDI, alle Fahrzeuge sind Bj. 2011.
Auch nach Feierabend bei -12C° das gleiche Ergebnis, ein wenig Geräusche gibt die Heizung von sich aber es wird nichts warm. Das Gebläse läuft nicht an, die gelbe Lampe am Schalter erlischt beim ersten Versuch nach ca. 5 min anschließend nach wenigen Sekunden.
Es kann doch wohl nicht sein das Volkswagen eine Standheizung/Wasserzusatzheizung verbaut die bei Frost - wenn auch bei strengem nicht funktioniert, oder haltet ihr das für möglich?
Der Tank ist übrigens voll und die Batterie erlaubt einen einwandfreien Start des Motors. Eine Fehlermeldung wird nicht angezeigt.
Die Arbeitswege der ebenfalls betroffenen Kollegen liegen zwischen 6 und 25km pro Strecke, das sollte reichen um die Batterien zu laden denke ich. Falls die Spannung zu niedrig soll die Standheizung auch nicht mehr laufen habe ich gelesen, aber man kann ja wohl nicht zig Kilometer fahren müssen um eine Standheizung/Wasserzusatzheizung betreiben zu können.

Beste Antwort im Thema

Servus,

wir sollten gemeinschaftlich einen Musterbrief entwickeln mit dem wir auf das Problem aufmerksam machen. Es kann nicht Stand der Technik sein, eine teure Standheizung zu kaufen und diese bei strengem Frost nicht nutzen zu können. Genau in dieser Jahreszeit ist es notwendig, die gewünschten Funktionen abrufen zu können. Eine Lösung (Z.B. Softewareopitmierung, verbesserte Batterie, verbesserter Generator) ist von VWN zu erarbeiten und uns zur Verfügung zu stellen. Die zugesicherte Funktion der Standheizung, die übringens teuer bezahlt wurde, ist nicht oder nur in Teilen nutzbar. Die jetzige Jahreszeit veranlasst uns das Problem wieder auszublenden und zu vertagen. Im nächsten Jahr wird uns aber erneut die gleiche Problematik beschäftigen.

Gruß

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Gib mal den Text (Zitat) in eine Suchmaschine ein. Dann erhälst du das.

Edit: Doch gefunden.....Klick. Ganz unten in dem Beitrag......aber keine Liste.

Zitat:

Original geschrieben von PIPD black


Das meinst du nicht?

Doch, genau das meinte ich - hatte aber ERWIN mit ETKA verwechselt. 🙄

Und mit "Liste" meinte ich die ERWIN-Liste, wenn man auf den Link klickt.

Danke auch für die anderen Links!

Zitat:

Original geschrieben von viceroygussi


es reichen diese ladegeräte die es bei aldi od. lidl immer wieder für ca.30-40€ gibt sie müssen elektronik haben das sie nicht überladen selbst wenn sie nur 3,8 Ah bringen dann sind das in 10 std 38 ah das reicht um die batterie nachzuladen und morgens volle volt zu haben www.lidl.de/.../...oprozes-Ladeger-LP3-8-12-V-3-8-A-7-stufiger-Ladezyk

Könnte man dieses o.ä. Ladegeräte quasi "stationär" unter der Motorhaube unterbringen und das 230V-Kabel in geeigneter Weise aus dem Caddy herausführen, so dass man nur noch den Stecker in die Außensteckdose stecken muss? Ich meine analog zu den Waeco-Heizgebläsen, welche ein

(optionales) Stromkabel

haben, das man z.B. über eine Öffnung in der Stoßstange nach draußen führen kann, um es dann (über die wassergeschützte Kupplung) schnell an- und abstöpseln zu können.

In meinem Fall ist die Außensteckdose mit einem gesonderten FI-Schalter geschützt, so dass dies kein Problem sein sollte. Aber jeden Abend die Motorhaube aufklappen, das Ladegerät an die Batterie anklemmen und die Haube wieder so schließen, ohne dass die Kabel gequetscht werden, wäre mir zu umständlich. Oder ist eine "stationäre" Anstöpselung (brand-)gefährlich und würde sich daher verbieten?

Sorry, Doppelbeitrag. Bitte löschen, danke.

Zitat:

Könnte man dieses o.ä. Ladegeräte quasi "stationär" unter der Motorhaube unterbringen und das 230V-Kabel in geeigneter Weise aus dem Caddy herausführen, so dass man nur noch den Stecker in die Außensteckdose stecken muss?

In meinem Fall ist die Außensteckdose mit einem gesonderten FI-Schalter geschützt, so dass dies kein Problem sein sollte. Aber jeden Abend die Motorhaube aufklappen, das Ladegerät an die Batterie anklemmen und die Haube wieder so schließen, ohne dass die Kabel gequetscht werden, wäre mir zu umständlich. Oder ist eine "stationäre" Anstöpselung (brand-)gefährlich und würde sich daher verbieten?

Hallo..

Ja sicher geht das. Das ist ja nichts anderes als ein Ladegerät, das dann eben fest eingebaut ist. Genau so ist es in den Wohnmobilen
(VW-California)...etc gemacht. Damit wird zwar bei denen die Zweitbatterie geladen, aber das geht auch mit nur einer Batterie.

Allerdings ob der Aufwand lohnt?... Wenn ich mein Cetek Ladegerät anschließe, mit Haube auf und zu, dauert das keine 30 Sekunden. Den Anschlußadapter fürs Ladegerät habe ich fest an der Batterie verbaut. Und Kabel werden auch nicht gequetscht. Da ist genug Luft zwischen Haube und Karosse.

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Hört sich gut an, danke. D.h., dass Du dann das Kabel zwischen Haube und Kotflügel durchführst?
Wie und wo hast Du das Ladegerät permanent befestigt und wohin packst Du die Kontakt-Zangen, wenn die Batterie aufgeladen ist? Lassen die sich vom permanent befestigten Ladegerät lösen und damit getrennt verwahren (weil Du von Anshclussadapter schreibst) oder verbleiben die auch unter der Motorhaube? Wenn Du einmal eine Gelegenheit hast, wäre ein Foto nett. 😉

Da gibt es keine Kontaktzangen. Adapter. Das Ladegerät wird direkt eingesteckt.
Genau wie du es beschreibst, es lassen sich entweder die Kontaktzangen, oder eben der Adapter anstecken.
Und ja, das Kabel (230V) einfach vorne zwischen Haube und Karosse rein.
Das hatten wir aber alles schon mal .....

http://www.motor-talk.de/.../...nenraum-aus-aufladen-t3743526.html?...

Prima, das ist sehr hilfreich, danke!

Na toll,

das ist wieder eine Selbstbaulösung für Leute die viel Geduld und Nervenstärke haben. Otto-Normalverbraucher kauft sich eine Standheizung weil er eben keine Garage oder Carport hat und genau das ist es, was mich so verärgert. Ein teuere Investition die ich nur eingeschränkt nutzen kann ärgert mich ungemein. VWN muss hier eine Lösung anbieten und nicht wir. Ich bleibe dabei, dass ich eine funktionierende Lösung von VWN haben will.

Gruß

Die Standheizung funktioniert doch einwandfrei, man muss nur genug fahren... 😛

Viele Grüße

Thomas

Für mich bleibt dann nur die Frage , wieso bei früher verwendeten Fzgen (A3,A4,Tourans) und exakt
gleicher Wegstrecke nie Probleme mit der WWZH auftraten.

Ich denke auch , dass VWN hier nocht etwas "Feintuning" vornehmen muß!

Gruß Hippochief

Zitat:

Original geschrieben von Hippochief


Für mich bleibt dann nur die Frage , wieso bei früher verwendeten Fzgen (A3,A4,Tourans) und exakt
gleicher Wegstrecke nie Probleme mit der WWZH auftraten.

Vielleicht sind im Caddy gegenüber den "früher verwendeten Fzgen" noch andere Verbraucher am Start, die auch noch fleißig an der Batterie saugen und die Energiebilanz negativ beeinflussen. Oder das Kabel zur Lüftung ist dünner, sodaß dort auch noch Spannung abfällt.

Gruß Martin.

Bei meinem Fiat Scudo funzte die Standheizung perfekt, nur beim Caddy nicht. Auch bei den anderen Caddys im Geschäft ging sie nicht richtig, bzw qualmten wie die S... . Beim Fiat wird ab und zu extrem Kurzstrecke gefahren ( 2km, und die Heizung geht). Nur wenn alle Messgeräte im Betrieb sind ist schluß.

grüßle klaus

eine grössere batterie lädt bei gleicher lima noch länger bis sie voll ist,sie macht nur sinn wann man lange genug fährt oder aus der steckdose nachlädt.bezüglich der volt zahlen könnte ein batterie eine nummer kleiner sogar besser sein da sie schneller vollgeladen ist das heist ihre maximalspannung erreicht hat 

Dazu ein Zitat aus

Quelle:
T4-wiki.de
Der Lichtmaschine ist es weitestgehend egal, welche Kapazität die verbaute Batterie besitzt. Man kann also ohne Probleme trotz geringer LiMa-Leistung eine Batterie mit sehr hoher Kapazität einbauen. Da die LiMa die Spannung runter regelt, wenn der Maximalstrom erreicht wird, kann es nicht zu einer Überlastung der LiMa kommen. Allerdings wird es deutlich länger dauern, bis die stärkere Batterie richtig geladen ist. Gehen mit der Aufrüstung der Batterie der Einbau und die ständige Nutzung von größeren Verbrauchern (z.B. leistungsstarke Musikanlage) einher, kann die LiMa-Leistung u.U. nicht mehr ausreichen, die Batterie zu laden.

Zitat:

Original geschrieben von hugo333


2 Kollegen und ich selbst haben Probleme beim Starten der Original VW Standheizungen. Gestern bei -15C°hat es noch funktioniert aber seit es heute morgen -18C° waren startet die Standheizung leider nicht mehr.
Wenn ich sie mit der FB starte, erscheint das normale grüne Signal, als wäre alles OK. 20 min. später stand ich dann vor dem eingefrorenen Auto, genauso ging es 2 Kollegen mit 1x Caddy TSI, und 1x Caddy 2.0 TDI, alle Fahrzeuge sind Bj. 2011.
Auch nach Feierabend bei -12C° das gleiche Ergebnis, ein wenig Geräusche gibt die Heizung von sich aber es wird nichts warm. Das Gebläse läuft nicht an, die gelbe Lampe am Schalter erlischt beim ersten Versuch nach ca. 5 min anschließend nach wenigen Sekunden.
Es kann doch wohl nicht sein das Volkswagen eine Standheizung/Wasserzusatzheizung verbaut die bei Frost - wenn auch bei strengem nicht funktioniert, oder haltet ihr das für möglich?
Der Tank ist übrigens voll und die Batterie erlaubt einen einwandfreien Start des Motors. Eine Fehlermeldung wird nicht angezeigt.
Die Arbeitswege der ebenfalls betroffenen Kollegen liegen zwischen 6 und 25km pro Strecke, das sollte reichen um die Batterien zu laden denke ich. Falls die Spannung zu niedrig soll die Standheizung auch nicht mehr laufen habe ich gelesen, aber man kann ja wohl nicht zig Kilometer fahren müssen um eine Standheizung/Wasserzusatzheizung betreiben zu können.

Hallo Hugo333,

habe das gleiche Problem und verweise mal auf folgenden Threat:

http://www.motor-talk.de/.../...uft-aber-heizt-nicht-t3736900.html?...

....und zitiere gleich mal meinen Beitrag:
}>Hallo Techman26,

Du hast vermutlich das gleiche Problem wie ich, mit den niedrigen Temperaturen hat das nichts zu tun.

Auch bei meinem Caddy Bj. 10/2011 (Standheizung und Climatronic) ist täglich Scheiben kratzen angesagt, trotz laufender Standheizung!

Es handelt sich um eine fehlerhafte Programmierung im Steuergerät, welche bewirkt, dass sich das Gebläse ab Unterschreitung einer (unkritischen) Bordspannung von 11,99V abschaltet. Die Standheizung selbst läuft jedoch bis Unterschreitung von 11,3V weiter. (wird nie erreicht) Deshalb läuft auch bei Dir noch die Standheizung - das Gebläse steht jedoch auf NULL.

Die 11,3V als Spannungsmangelgrenze ist sinnvoll, die 11,99V für das Gebläse sind jedoch viel zu hoch angesetzt - diese werden bei jedem Standheizungsbetrieb nach ca. 12 - 15 min erreicht.

Diese Zeit reicht nicht mal zum abtauen der Scheiben, von einer Erwärmung des Innenraumes nicht zu reden!

Diese Programmierung scheint erst seit den kürzlich produzierten Fahrzeugen zu bestehen, habe von Skoda Fahreren vom gleichen Problem gelesen. Die Standheizung ist im derzeitigen Zustand völlig sinnbefreit.

Gern wird dann vom "Freundlichen" erstmal auf zu kurze Fahrzeiten vor dem Standheizungsbetrieb verwiesen - Schwachsinn! Ich fahre täglich mindestens dreistellige Kilometerzahlen vor dem morgendlichen Standheizungsbetrieb. Mittlerweile hat auch die Werkstatt das Problem nachvollzogen und wir warten seit Monaten auf ein Softwareupdate seitens VW.

Ich habe schon mehrere Briefe an VW geschreiben, man bittet seit Monaten "um etwas Geduld". Wünschenswert ist Druck von möglichst vielen Betroffenen - bitte äußere auch Du Deinen Unmut bei VW!

Wie es derzeit aussieht, wird es wohl auf eine Wandlung des Kaufvertrages hinauslaufen, falls nicht bald etwas geschieht.

Grüße vom Leidensgenossen{<

Bitte mache auch Du bei VW per Brief Deinem Unmut Luft!

Grüße vom Holscher

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