Ständige Provokationen...
Hallo zusammen,
mich würde es mal interessieren ob es euch genau so geht.
Kurz zu mir: Ich fahre ja seit 2009 Porsche, angefangen mit einem Boxster 987, dann 2012 ein 911 Carrera, 2016 - 2018 mal den AMG GT versucht , und nun seit 6 Wochen wieder ein 981 Cayman S in Saphirblau.
Jedenfalls braucht es keine 2 km Fahrtzeit, wo schon der erste Depp in cm Abstand auffährt, versucht dumm zu überholen oder Slalom hinter einem fährt etc.
Kürzlich hat ein Familienvater aus dem nichts mit seinem Kombi todessehnnsüchtig heraus in einer Kurve überholt , wo er nichts sehen konnte.
Beim Vorbeifahren sah ich noch den Kindersitz...
Meistens sind das Automarken der geringpreisigen Klassen (Opel , VW , Fiat ) ..aber auch viel ältere Fahrzeuge - alte Kombis Mercedes.
Jedenfalls ist das gefühlt schlimmer geworden über die Jahre...es ist kein entspanntes Fahren mit dem Porsche mehr.
Geht es euch auch so ?
Liegt es an der Farbe ? Wo kommt der Hass her ?
Bin gespannt auf eure Antworten
Gruß
Sebastian
Beste Antwort im Thema
Wenn man morgens das Haus verlässt und einen Depp trifft, hatte man Pech und halt einen Depp getroffen. Wenn man jedoch laufend Deppen trifft, ist man vielleicht einfach selbst der Depp?
161 Antworten
Ein Sportwagen einer Premium-Marke an sich weckt den Jagdinstinkt bei minderbemittelten Leuten, die sich so etwas nicht leisten können, entweder nicht finanziell oder der Lebenssituation geschuldet (benötigter Familienplatzbedarf oder kein Interesse an Zweitwagen). Dann wird halt Gas gegeben um sich selbst zu bestätigen das man der "Bessere" ist, wenn man dies erreicht hat fühlen sich diese Personen gleich besser. Zugeben würden es diese Personen jedoch nie, diese psychologische Reaktion erfolgt tief aus dem Unterbewusstsein.
Für Personen die zwar das nötige Kleingeld haben, aber einen höheren Platzbedarf als einen Sportwagen benötigen und kein Interesse an einem Zweitwagen haben, wurden sportliche SUVs wie der Cayenne oder der X6 entwickelt. Damit schafft man den Spagat zwischen Platzbedarf und Sportlichkeit am Besten.
Ich geb das schon zu, dass ich mich kaputtlache, wenn ich einen anderen versaugt hab. Das ist doch eine bewusste Entscheidung. Am lustigsten ist, wenn der andere angefangen hat und dann erst recht erster Verlierer ist. 😁
Und ich mach das nur, wenn genug Auslauf ist, falls mal was schiefgeht. Da passe ich sogar auf den anderen auf. Wenn es zu gefährlich ist, lasse ich ihn ziehen. Ist dann zwar schlecht fürs Ego und er glaubt er hat gewonnen aber safety first.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 20. Juni 2018 um 09:29:24 Uhr:
Ich geb das schon zu, dass ich mich kaputtlache, wenn ich einen anderen versaugt hab. Das ist doch eine bewusste Entscheidung. Am lustigsten ist, wenn der andere angefangen hat und dann erst recht erster Verlierer ist. 😁
Das man gegen einen Tesla bei der Beschleunigung als Verbrenner verliert, weiß nun mittlerweile auch jeder Idiot. Zumindest beim 1. Versuch bis der Tesla sich drosselt. Nur was nützt dieser kurze Spaß wenn er bei heutzutage normalen 180 km/h auf der Autobahn nach maximal 200 km für eine 3/4 Stunde nachladen muss, während man selbst im SUV Diesel 800 km Reichweite fahren kann? Ein Tesla macht nur Sinn im tempogedrosselten Ausland oder man ist selbst gern ein Schleicher.
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Zitat:
@Yasid schrieb am 19. Juni 2018 um 21:46:37 Uhr:
.... vor allem orientalische Jungspunde ....
Das ist mir auch aufgefallen, es gibt immer mehr davon.
Ich hab das Gefühl, das Miteinander und gegenseitig Achten wird immer weniger.
Zitat:
@LA Ryder schrieb am 20. Juni 2018 um 09:40:54 Uhr:
während man selbst im SUV Diesel 800 km Reichweite fahren kann?
Wir reden hier von Porsche und nicht von SUV. 😉
Dass du ganze Absätze damit verbringst, um dir deinen X6 mit Vernunftsdiesel als Sportwagen schönzuschreiben und trotz Geld wie Heu einfach kein Interesse an einem Zweitwagen hast, bietet auch ausreichend Material für Psychologen. 😁 😛
Keine Sorge aber ich wechsle auf einen Cayenne III Benziner. Eine Zweitwagenerfahrung hatte ich schon, möchte ich aber nicht noch einmal erleben. Kurzum: jedes Auto kann einem auch Ärger und Werkstattaufenthalte bescheren, vor allem dann, wenn es länger steht, wie es bei einem Zweitwagen nun einmal der Fall ist. Und das muss man nicht 2x haben.
PS: selbst beim Benziner würde ich bei Volltankung und 180 km/h auf mindestens 500 km Reichweite tippen
Zitat:
@LA Ryder schrieb am 20. Juni 2018 um 09:23:09 Uhr:
Ein Sportwagen einer Premium-Marke an sich weckt den Jagdinstinkt bei minderbemittelten Leuten, die sich so etwas nicht leisten können, entweder nicht finanziell oder der Lebenssituation geschuldet (benötigter Familienplatzbedarf oder kein Interesse an Zweitwagen). Dann wird halt Gas gegeben um sich selbst zu bestätigen das man der "Bessere" ist, wenn man dies erreicht hat fühlen sich diese Personen gleich besser. Zugeben würden es diese Personen jedoch nie, diese psychologische Reaktion erfolgt tief aus dem Unterbewusstsein.Für Personen die zwar das nötige Kleingeld haben, aber einen höheren Platzbedarf als einen Sportwagen benötigen und kein Interesse an einem Zweitwagen haben, wurden sportliche SUVs wie der Cayenne oder der X6 entwickelt. Damit schafft man den Spagat zwischen Platzbedarf und Sportlichkeit am Besten.
Servus Herr Kollege. Ich bin auch vom Fach. Interessantes Thema, aber die Mehrheit in der Fachwelt vertritt glaub' ich die gegenteilige Ansicht. Empirische Untersuchuchen bei Motortalk haben ergeben, Provokationen, Mißgunst, Neidkratzer usw. sind vom Auto völlig unabhängig. Eher trifft das Gegenteil zu. Bei Porsche sind diese Phänomene selten, je niedriger die Forenhierarchie umso häufiger tritt das auf. Im Dreierbmwforum z.B. werden die Autos zerkratzt und man wird provoziert, das ist kaum zu fassen. Selbst mit so einem BMX W6 oder wie heißt der?... ist sowas in der Tat möglich. Mit dem Auto hat das nichts zu tun. Je unermesslicher der Stolz des Besitzers, umso mehr wähnt er sich im Zentrum des Autouniversums. Die Folgen sind für die Betroffen dramtisch: Neidhammelparanoia. 😰 Da fühlt man sich schnell umzingelt von lauter Provokateuren.
Beste Grüße, Prof. Dr. Prügelpeitsch, Kinderpsyochologe. Bitte weitermachen liebe Patienten, spannendes Thema.
Zitat:
@LA Ryder schrieb am 20. Juni 2018 um 09:40:54 Uhr:
Zitat:
@MartinBru schrieb am 20. Juni 2018 um 09:29:24 Uhr:
Ich geb das schon zu, dass ich mich kaputtlache, wenn ich einen anderen versaugt hab. Das ist doch eine bewusste Entscheidung. Am lustigsten ist, wenn der andere angefangen hat und dann erst recht erster Verlierer ist. 😁Das man gegen einen Tesla bei der Beschleunigung als Verbrenner verliert, weiß nun mittlerweile auch jeder Idiot. Zumindest beim 1. Versuch bis der Tesla sich drosselt. Nur was nützt dieser kurze Spaß wenn er bei heutzutage normalen 180 km/h auf der Autobahn nach maximal 200 km für eine 3/4 Stunde nachladen muss, während man selbst im SUV Diesel 800 km Reichweite fahren kann? Ein Tesla macht nur Sinn im tempogedrosselten Ausland oder man ist selbst gern ein Schleicher.
Das mit dem wegziehen ist so eine Sache, also ich hatte letztens mal einen Tesla S hinter mir, der nicht auf der rechten Spur hinter den LKW‘s nachfährt, sondern der mir aufgefahren ist, als die Begrenzung aufgehoben war, wir reden ab 120 km/h aufwärts.... naja da war der nicht mehr lange dabei, anfangs fiel er leicht zurück und ab 170, war es dann richtig derb. Doch das ist nun mal beim e Motor so untenrum liegt das Drehmoment an und das fällt eben ab... außerdem macht er dieses Spiel auch nicht oft.. ich kann es beliebig oft wiederholen und fahre immer noch 400km, denn die schaffe ich selbst bei enorm hohen Geschwindigkeiten und beschleunigungsorgien. Es gehen auch 600 km aber das macht dann keinen Spaß und dann könnte ich mir auch gleich einen telsa kaufen 😉
Haha, so ein 997.2 4S Cabrio hatte ich auch mal. Dank Sauger und PDK hatte der gar nicht mal so ein schlechtes Ansprechverhalten. Vor allem in Sport Plus bei 5.000/min ging der richtig gut weg ohne Gedenksekunde.
Aber gegen einen Tesla hat der nur bei sehr vielen und engen Kurven eine Chance. Auf der Geraden nimmt ihm der Staubsaugermotor locker 5s von 0-200 ab. Erst dann kann sich der Porsche langsam absetzen, muss aber vorher den Rückstand erst noch aufholen.
Entweder war das also der kleinste Tesla mit 350 PS oder der hat nichtmal Gas gegeben. Denn von 120km/h weg glaubst du der 911 steht.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 20. Juni 2018 um 12:29:09 Uhr:
Haha, so ein 997.2 4S Cabrio hatte ich auch mal. Dank Sauger und PDK hatte der gar nicht mal so ein schlechtes Ansprechverhalten. Vor allem in Sport Plus bei 5.000/min ging der richtig gut weg ohne Gedenksekunde.Aber gegen einen Tesla hat der nur bei sehr vielen und engen Kurven eine Chance. Auf der Geraden nimmt ihm der Staubsaugermotor locker 5s von 0-200 ab. Erst dann kann sich der Porsche langsam absetzen, muss aber vorher den Rückstand erst noch aufholen.
Entweder war das also der kleinste Tesla mit 350 PS oder der hat nichtmal Gas gegeben. Denn von 120km/h weg glaubst du der 911 steht.
Nein, ich bin selbst den Tesla S schon gefahren und das was du sagst ist trifft nicht immer zu, denn zum einen ist eben oben raus nicht mehr viel los m, selbst der 100 d mit ludicrous Mode braucht 12 Sekunden von 0-200 km/h, da braucht der 997 16 Sekunden. Nehmen wir also eine normalen Tesla dann sind die Zeiten nämlich nicht weit auseinander, Vorallem wenn man bedenkt, dass der Tesla von 0-100 wirklich Schnell ist... also ist oben raus nicht mehr viel. Also mit den 911 stehen lassen ab 120 km/h...sorry da muss ich schmunzeln. Zur Info, der Stand drin und hat auch versucht dranzubleiben, aber war nicht... und ich war nicht mit dem 997 sondern dem 991 GT3 unterwegs. Doch es hätte der 997 auch gereicht!
Unglaublich was hier so diskutiert wird! Irgendwie sehr arm, wenn man sich über sein Auto definieren muss. Wo welches Auto vielleicht schneller ist oder besser, da scheint der eine oder andere im Quartett-Alter stehen geblieben zu sein.
Im Strassenverkehr fährt man keine Rennen oder betreibt auch keine anderen Schwanzvergleiche der automobilen Art, abgesehen davon sind diese Spielchen ja sowas von anspruchsvoll, das rechte Pedal durchdrücken und geradeaus blasen, das kann jeder Ziegelstein etwas gleich gut.
Greetz
Zitat:
@Investigativer39 schrieb am 20. Juni 2018 um 12:45:36 Uhr:
Vorallem wenn man bedenkt, dass der Tesla von 0-100 wirklich Schnell ist... also ist oben raus nicht mehr viel. Also mit den 911 stehen lassen ab 120 km/h...sorry da muss ich schmunzeln.
7s von 100-200 ist gar nicht mal so schlecht für eine 2,2t Familienkutsche. 😉
Bis jetzt hat es für alles was vor mir wegziehen wollte soweit gereicht, dass ich nicht Vollgas geben konnte, weil ich den Vordermann sonst weggeschoben hätte. Ein aktueller 911 Turbo war bis jetzt leider noch keiner dabei. Ich glaub der wäre relativ schnell auf und davon. Aber alles andere ist nur im Weg.
Zitat:
@Pilot69 schrieb am 20. Juni 2018 um 13:06:51 Uhr:
Irgendwie sehr arm, wenn man sich über sein Auto definieren muss.
Das sage ich auch immer wenn sich so ein Poser über seinen 918 definieren muss. 😁
Zitat:
@Pilot69 schrieb am 20. Juni 2018 um 13:06:51 Uhr:
Unglaublich was hier so diskutiert wird! Irgendwie sehr arm, wenn man sich über sein Auto definieren muss. Wo welches Auto vielleicht schneller ist oder besser, da scheint der eine oder andere im Quartett-Alter stehen geblieben zu sein.Im Strassenverkehr fährt man keine Rennen oder betreibt auch keine anderen Schwanzvergleiche der automobilen Art, abgesehen davon sind diese Spielchen ja sowas von anspruchsvoll, das rechte Pedal durchdrücken und geradeaus blasen, das kann jeder Ziegelstein etwas gleich gut.
Greetz
Wir können gerne mal auf dem Ring fahren.... Spaß haben und sich über etwas definieren sind zwei paar Stiefel... und rennen fahren schon mal gar nicht, wüsste zwar nicht, wo irgendwer was von geschrieben hat.... doch das überlasse ich dir.
Ok, Tesla hatte i a schon übers WE... geile Karre! Aber wer hat schon 116Kw Anschlussleistung daheim? Zum laden braucht man einen Notstromdiesel.