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Ohren fallen ständig zu; ständiger Ohrendruck
Vom Macan 3.0 Diesel auf 2.0 Benzin gewechselt. Bis dato 3000 km gefahren. Mit der Benziner-Variante fallen mir und meinen Mitfahrern aber ständig die Ohren zu - bereits im Stadtverkehr aber auch auf der Autobahn. Zudem dröhnt der Wagen im Drehzahlbereich um die 1200 rpm extrem.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Beste Antwort im Thema
mir fallen beim fahren mit dem 2.0 macan immer die augen zu.
gruss
Hippo
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20 Antworten
Zitat:
@mairand schrieb am 7. September 2018 um 14:45:50 Uhr:
Vom Macan 3.0 Diesel auf 2.0 Benzin gewechselt. Bis dato 3000 km gefahren. Mit der Benziner-Variante fallen mir und meinen Mitfahrern aber ständig die Ohren zu - bereits im Stadtverkehr aber auch auf der Autobahn. Zudem dröhnt der Wagen im Drehzahlbereich um die 1200 rpm extrem.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
mir fallen beim fahren mit dem 2.0 macan immer die augen zu.
gruss
Hippo
@mairand:
Hi,
Ist die Fahrgastentlüftung in Ornung? Befindet sich hinten im Kofferraum.
Verduchveinfach mal ein Fenster etwas zu öffnen. Passiert das dann immer noch?
Gruß
Al
Hi Al,
Vielen Dank für den Hinweis! Die Blenden habe ich gefunden - scheinen aber ok zu sein - öffnen bei leichtem Antippen nach aussen. Leicht geöffnetes Fenster bringt auch keine Verbesserung. Kann es mit der störenden Resonanz bei 1400 rpm zu tun haben?
Andreas
Was bedeutet denn "Die Ohren fallen zu"? Ohne despektierlich zu sein, diesen Ausdruck kenne ich nur von Augen.
Ich kenne den Ausdruck auch nicht. Aber es wird wohl so sein wie beim Flugezug im Landeanflug, wenn der Druck auf die Ohren wirkt. Dann muss man einmal ordentlich schlucken oder die Luft anhalten oder was auch immer bei einem persönlich hilft. Dann macht es Plopp und die Ohren sind wieder frei.
Jetzt weiß ich immerhin auch den medizinischen Fachbegriff dafür: "Zugefallene Ohren". :D
Danke! Ja, „Ohren gehen zu“ oder „Ohrendruck“ ist gemeint - wie im Flugzeug.
Im Flugzeug liegt die Ursache an einer massiven Druckveränderung beim Steig bzw. Sinkflug. Dabei verändert sich innerhalb von Minuten der Innenraumdruck vom Bodendruck auf ca. 2000-2500 Höhenmeter. Durch die Eustachische Röhre erfolgt dann beim Menschen der Druckausgleich, den man durch Lachen, Kauen, etc. beschleunigen kann.
Diese Ursache wird in einem Fahrzeug nicht möglich sein, zumal die Karosserie ja nicht druckdicht ist.
Lustig, dass den Begriff "die Ohren fallen zu" hier manche nicht kennen....
Muss daran liegen, wo man wohnt bzw. wo man sich bewegt. In bergigen Gegenden fährt man ständig ein paar hundert Hm auf und ab, da kennt man das einfach, und der Ausdruck ist (zumindest bei uns) jedem geläufig.
Manche steile Seilbahnen erzeugen das auch, wenn sie in 5 - 7 Minuten 1000 Hm überwinden, oder in Hochhäusern schnelle Lifte.
Dass dir das im Auto passiert wegen unterschiedlichen Luftdrucks ist wegen der Druckundichtheit unmöglich - wie schon ein Vorschreiber angemerkt hat. Eine atypische Vibration kann schon einen ähnlichen Sinneseindruck erzeugen, als würden die "Ohren zufallen". Nimm mal eine Frequenzanalyse-App am Handy und messe, wenn das Dröhnen so im Bereich 500 Hz oder 1000 Hz auftritt, wäre das die Ursache.
Normal ist es wahrscheinlich nicht - andere Macans schon probiert?
Vielen Dank Lulesi und Nastrowjr für eure sachbezogenen und kompetenten Antworten. Ich werde das mit dem Frequenspektrum prüfen und auch mit anderen Fahrzeugen dieses Typs vergleichen. Werde die gewonnenen Erkentnisse posten.
Hallo
Nicht lachen, ich hatte das selbe Problem, aber in meinem Land Rover Discovery Sport. Es war echt unerträglich und verursachte Schmerzen in meinen Ohren. Im Wagen meiner Frau, ein Range Rover Evoque, war das nicht der Fall. Jedoch muss ich zugeben, dass ich ein Problem mit meinen Ohren hatte, respektive mit der ganzen Schulter/Nacken/Kiefermuskulatur. Aber, mit dem Öffnen der Scheibe war's immer weg, weil dann sowieso kein Druckunterschied zwischen Innen und Aussen herrscht. Daher tippe ich mal nicht auf den Druckunterschied.
Mein Ohrenproblem ist mittlerweile behoben, zum Glück. Ich bin aber kürzlich einen Range Rover Velar mit 4-Zylinde-Benziner gefahren. Dort hatte ich auch einen komischen Effekt wie von dir beschrieben. Sobald der Wagen im leichten Schiebemodus war, bei Drehzahlen um die 1'000 - 1'200 Umdrehungen, entstand ein für mich echt störendes Wummern, als würde in einer schnellen Reihenfolge der Luftdruck auf- und abschwellen. Erstaunlich, weil der Motor ansonsten echt leise und vibrationsarm läuft. Ist es mit deinem Problem vergleichbar?
Schlussendlich war ich einfach froh, den Wagen zurück gegeben zu haben. Hab den Händler auch nicht informiert oder gefragt. Ich hab das mal im Land Rover Forum beschrieben und nachgefragt, jedoch hatte niemand ähnliche Erfahrungen gemacht...
Vielen Dank für die geteilten Erfahrungen! Ich würde das ähnlich beschreiben: ein „wummern“ oder „boomen“ oder „brummen“ zwischen 1000 und 1400 rpm. Wichtig für mich jetzt zu verstehen, ob das systematisch bei diesem Fahrzeugtyp auftritt (ich erinnere mich vage, dass der Testwagen, den ich gefahren bin, das nicht hatte) oder eben spezifisch nur an meinem. Ich werde weitere Erkenntnisse posten und bin für alle Erfahrungen hierzu dankbar.
Berechtigte Frage. Ich würde einen weiteren Macan 4-Zylinder probefahren. War es denn auch im Schiebebetrieb?
Vielen Dank cutf für die Fragen und fachkundige Herangehensweise! Ja, bei den genannten Motordrehzahlen auch im Schubbetrieb. Jedoch verstärkt wahrnehmbar im Zugbetrieb und noch weiter verstärkt bei voll eingeschlagener Lenkung (Differenzial-Radsatz wälzt ab und Antriebswellen stark abgewinkelt).