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Ständig durchgerostete(r) Endtopf/Auspuffanlage...HILFE!!!

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 29. März 2015 um 18:23

Hallo allerseits,

beim kleinsten Modell des Golf IV (2001, Benziner, 1.4, 16V, 75PS) ist es echt zum Haare raufen. Ständig liegt irgend ein Gebrechen rund um den Auspuff vor. Man muss gleich dazu sagen, dass es sich um kein Garagenfahrzeug handelt und es nur 1-2 Mal für Einkäufe in die wenige Kilometer entfernte Stadt benutzt wird. Dennoch zeigt der Karren jene Symptome, als wäre das ganze Jahr über tiefster, sibirischer Winter.

Immer wieder tun sich irgendwelche Löcher in der Auspuffanlage auf, die dann von der VW-Werkstatt meist zugeschweißt werden oder wenn es wird, wenn es nicht mehr anders geht, der jeweilige Topf/Schalldämpfer ersetzt. So geschehen Ende des Jahres 2013, wo der Endtopf durch VW ausgetauscht wurde. Erleichterung des Budgets irgendwo zwischen 150 bis 200 Euro.

Nachdem sich derbe laute Geräusche aufgetan hatten, die über den gewohnten Lärmpegel hinausgingen, übergab ich Gefährt einem Hobby-Schrauber zur Ursachenforschung. Nach seiner Einschätzung sei der Topf nie und nimmer ca. einundhalb Jahre alt, so wie alles durchgerostet ist. Der würde es nicht mehr lange halten und ist demnächst wieder zu wechseln. Er ist auch verwundert, warum die Topfwand so dünn dimensioniert sei, zumal er was besseres gewohnt ist und sprach dabei was von doppel-/dickwandig.

Ist es möglich, dass VW auch hochpreisigere Endtöpfe im Sortiment hat, jedoch diese aus Gründen des schlechten Gewissens in Anbetracht des Fahrzeugalters nicht zur Wahl stehen ließ?

Woran liegt es wirklich, dass die Töpfe so schnell durch sind und wie kann man dem entgegenwirken?

Welche Endtöpfe könnt Ihr guten Gewissens empfehlern, die nicht alle 2 JAhre erneuert werden müssen?

Bedanke mich vorab vielfach für Eure Rückmeldungen!

 

Besten Gruß,

allesVWoderwas

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16 Antworten

Ich will keinem die Welt erklären, der sie bereits kennt. :)

Die Sache mit dem Zink ist halt keine Scharlatanerei wie "mach einen Magneten um deine Spritleitung und du wirst 5-10% weniger verbrauchen". :rolleyes:

Klar gegen agressive Säuren hilft es wenig. Wohl aber gegen Spritz- und Kondenswasser, und das sollte die Lebensdauer der Teile doch verlängern.

Zitat:

@Deloman schrieb am 30. März 2015 um 12:02:46 Uhr:

Ich will keinem die Welt erklären, der sie bereits kennt. :)

Die Sache mit dem Zink ist halt keine Scharlatanerei wie "mach einen Magneten um deine Spritleitung und du wirst 5-10% weniger verbrauchen". :rolleyes:

Klar gegen agressive Säuren hilft es wenig. Wohl aber gegen Spritz- und Kondenswasser, und das sollte die Lebensdauer der Teile doch verlängern.

Das musst Du auch nicht, zumal meinerseits von einer Analogie zu Esoterik-Quatsch wie Magneten (neuerdings wohl auch für Ölheizungsanlagen, nicht nur für´s Auto!) nie die Rede war und nie sein wird.

Der Begriff "Opferanode" ist mir aus den o.g. Gründen ja ein solcher... :D

Aber ich bin in Sachen Fahrzeugbau durch Berufsausbildung und daran anschließendes Studium halt auch nicht ganz unbeleckt beim Thema Auto...:)

Daher halte ich Dein ansonsten ja richtiges Beispiel einer Opferanode (siehe Schiffsbau) hier eben auch für nach wie vor falsch oder zumindest nicht zielführend.

Wenn dem so wäre, müsste ja auch mein 15 Jahre alter Diesel (in den letzten Jahren nur in Kurzstrecke gefahren, bei langen, teils 1 Woche langen Standzeiten dazwischen und Jahresfahrleistungen von 6 bis max. 10tkm, in den letzten Jahren eher 5- oder 6tkm ausweislich meiner eigenen Inspektionspläne) längst den dritten, vierten oder ... Endtopf haben.

Dass man da beim Benziner (unter den von mir o.g. ungünstigen Betriebsbedingungen) anders "rechnen" muss als beim Diesel, bestätigt einem jeder TÜV-Prüfer!

Infolgedessen kann man ggf. einen Laien damit erstaunen, dass das Auto 15 Jahre alt ist und die Abgasanlage zu 95% eben auch (bis auf das kurze, o.g. Zwischenstück), einen TÜV-Prüfer aber nicht, der winkt gleich ab und sagt: Kein Wunder, ist ja ein Diesel.

Wir hatten den Auspuff-"Spaß" beim ansonsten in nichts mit einem (neueren) VW-Modell vergleichbaren Ford KA I: Dem von innen wirkenden Verfall aufgrund Kurzstrecke und teilweise gar wochenlangen Standzeiten konnte man geradezu zusehen...

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