Spurverbreiterung Mercedes GLC
Hallo Community,
ich fahre nun seit ca. 2 Monaten den GLC und bin total zufrieden was das Fahrzeug angeht. Trotzdem finde ich das die 20" AMG Felgen zur sehr im Radkasten stehen. Aus diesem Grund meine Frage. Hat jemand Erfahrung mit einer Spurverbreiterung gemacht? Bei der Hinterachse ist ja deutlich mehr Platz als vorne.
Ich hoffe Ihr könnte mir eure Einschätzung geben wie viel mm auf welche Achse geht, sodass es keine Probleme mit dem TÜV gibt.
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Ich probiere es nochmal.
270 Antworten
Also ich hab meine Verbreiterung direkt vor Auslieferung zum Händler gebracht und der hat sie anbauen und eintragen lassen. Leasingfahrzeug wohlgemerkt, die Niederlassung sah da kein Problem.
@Jungspund89 Wenn Du die Spurverbreiterung von der Mercedes-Benz-Leasing schriftlich bestätigt und vom Händler eingebaut bekommen hast: Glückwunsch! Bei mir wurde es leider abgelehnt 🙁 Hängt vielleicht vom (Stamm)Kunden und der Niederlassung ab...
Grundsätzlich sind aber zusätzliche Anbauten bei Leasingfahrzeugen leider immer schwierig 🙄
Ich bin aber trotzdem sehr froh das sehr günstige (Privat)Leasing gewählt zu haben, da ich fest davon ausgehe, dass in 3,5 Jahren die Akkus der Hybrid- und Elektrofahrzeuge wesentlich weitere Reichweiten erzielen werden und ich den Wagen dann ohne große Sorgen einfach auf den Hof stellen kann 😉
Wundert mich trotzdem, wenn ich ein (ohne nachweisbare Beschädigungen rückbaubares) anderes Audiosystem installiere, oder demontierbare (mit ABE versehende) Spurverbreiterungen anbringe, ist das mE nichts anderes, als wenn ich einen Fahrradträger oder Dachbox anbringe.
=> Ich würde überhaupt nicht auf die Idee kommen mir bestätigen zu lassen ob der Leasinggeber damit einverstanden ist.
Wieso?
Ich bin da vollkommen bei Dir. Wenn man sich den Leasingvertrag aber mal durchliest, sagt der leider etwas anderes. Mercedes reagiert halt "allergisch" auf alle Teile und Einbauten, die nicht-original von MB kommen. Original MB-Spurverbreiterungen habe ich leider nicht gefunden. Nur weil man nicht nachfragt oder es nicht besser weiß, ist es noch lange nicht erlaubt.
Wie schon gesagt / geschrieben, könnte man es machen und ich bin mir sicher, dass keiner es bei der Rückgabe merken würde. Mercedes würde aber im Falle des Falles (Unfall) sicher kein Auge zudrücken und wegen 15mm will ich das nicht riskieren - ist aber natürlich jedem selbst überlassen ob er das Risiko eingeht. Es scheint aber ja auch von Niederlassung zu Niederlassung anders gehandhabt zu werden 🙂 Meine war leider nicht so entgegenkommend 🙁
Das ist halt der "Nachteil", wenn man einen Wagen least: Man kann/darf damit nicht alles machen, weil der Wagen einem faktisch nicht gehört.
Der große Vorteil daran ist, dass man sich keine großen Sorgen um den Verkauf machen muss (besonders beim Hybriden) und man weiß, dass in paar Jahren wieder was Anderes unter dem Carport steht - auch wenn ich momentan total happy mit meinem 300e bin 😁. Zudem war das Leasing-Angebot einfach unschlagbar 😉
Ähnliche Themen
bei oooo gingen die Distanzscheiben seinerzeit ohne Probleme.
BMW hat direkt darauf hingewiesen, dass Gewährleistung/ Garantie auf das Fahrwerk nur noch eingeschränkt greift. Zu der Zeit hatten sie aber eh ein Problem mit dem Verteilergetriebe und wollten imho kein weiteres Risiko
Hallo ! Toll das Ihr hier im Mercedes GLC Forum seid!
Welche Probleme herrschen denn hier vor?
Wieso bestellt man da nicht von Grund auf einen AMG? Dann muss man doch über solchen Themen gar nicht mehr kommunizieren !
Egal, ihr werdet dass schon "verschlimmbessern" - Echt cool!
quote]
@softwarefriedl schrieb am 2. März 2021 um 06:53:27 Uhr:
bei oooo gingen die Distanzscheiben seinerzeit ohne Probleme.
BMW hat direkt darauf hingewiesen, dass Gewährleistung/ Garantie auf das Fahrwerk nur noch eingeschränkt greift. Zu der Zeit hatten sie aber eh ein Problem mit dem Verteilergetriebe und wollten imho kein weiteres Risiko
Hallo ! Toll das Ihr hier im Mercedes GLC Forum seid!
Welche Probleme herrschen denn hier vor?
Wieso bestellt man da nicht von Grund auf einen AMG? Dann muss man doch über solchen Themen gar nicht mehr kommunizieren !
Egal, ihr werdet dass schon "verschlimmbessern" - Echt cool!
was magst Du mit den kreativen Quotes sagen?
mein Beitrag bezog sich auf das Verhalten meiner bisherigen Leasinggeber, und der Hinweis dass es andere auch nicht gerne sehen.
@softwarefriedl Ich habe ihn auch nicht verstanden...
Zitat:
@softwarefriedl schrieb am 2. März 2021 um 09:07:58 Uhr:
was magst Du mit den kreativen Quotes sagen?mein Beitrag bezog sich auf das Verhalten meiner bisherigen Leasinggeber, und der Hinweis dass es andere auch nicht gerne sehen.
ob er das selber weiß?
Kommentar:
1) Ich lease seit 20 Jahren nicht mehr.
In den 80/90igern hatte ich bei meinem lokalen Opel Händler nie Probleme mit Veränderungen am Leasing-Fahrzeug. Gemäß dem Motto, was der Teufel nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
Schlussendlich hatte der Händler alle Abwicklungen selbst in der Hand, dabei auch egal ob Garantie/Kulanz oder anschließend die Rücknahme des Leasing-Fahrzeug.
2) Junge Sterne / MB100 seit 20 Jahren fahre ich Mercedes. Teils tiefer, teils breiter, teils Anders. Auch hier, noch nie Probleme. Bei Garantie oder Kulanzleistungen durch den örtlichen Freundlichen.
3) den Ausführungen hier zur Folge, bezüglich Spurverbreiterungen bei Leasing.
D. h. ja im Umkehrschluss, man darf keine Winterräder aus dem Zubehör (mit ABE) drauf stecken, mit entsprechender Einpresstiefe, verhält sich das ja dann wie Spurplatten!
Überspitzt darf ich dann auch keinen Dachträger und oder Dachbox aus dem Zubehörhandel drauf machen?
Tönnungsfolie ist dann ein NoGo...
Wie gesagt, ich kenne aktuelle Leasingverträge nicht mehr. Damals, hatte der Händler i. V. des Leasinggebers die Aufgabe, das Fahrzeug "entgegen" zu nehmen, zu beurteilen, entsprechende Mehr oder Minder-KM zu erfassen, Formulare auszufüllen und einzureichen. Was da drin Stand war Kunden/Händler Beziehung abhängig und es "wollte" ja das nächste Leasingfahrzeug an den Firmenkunden gebracht werden.....
.
Früher war wohl doch alles besser?
zumindest scheint dein Früher deutlich früher als mein Früher 😁
aber ansonsten sind die Rahmenbedingungen wohl auch nicht mehr dieselben wie vor 20 Jahren
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir reden hier nicht über Dachboxen, Fahrradträger usw.
Es geht hier um Teile, die durch den nachträglichen Einbau einen erhöhten Verschleiß für das Fahrzeug mit sich bringen können. Dazu zählen nachträglich einbaute Sachen wie Chip-Tuning, härtere Federn/Stoßdämpfer und eben auch Spurverbreiterungen. Mercedes macht sich aber nicht die Arbeit jeden "Fall" einzeln zu prüfen, ob eine Spurverbreiterung letztendlich wirklich zu einem höheren Verschleiß führt und lehnt es - so in meinem Fall - direkt ab.
Nachträglich angebrachte Tönungsfolie müsste vor Rückgabe theoretisch auch wieder entfernt werden, hier sind die meisten Händler aber kulanter (wenn es professionell angebracht wurde und eine ABG Zulassungsnummer hat)
PS: NATÜRLICH war früher alles besser 😁
Zitat:
@Sven_XC90 schrieb am 2. März 2021 um 22:42:24 Uhr:
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir reden hier nicht über Dachboxen, Fahrradträger usw.
Es geht hier um Teile, die durch den nachträglichen Einbau einen erhöhten Verschleiß für das Fahrzeug mit sich bringen können. Dazu zählen nachträglich einbaute Sachen wie Chip-Tuning, härtere Federn/Stoßdämpfer und eben auch Spurverbreiterungen. Mercedes macht sich aber nicht die Arbeit jeden "Fall" einzeln zu prüfen, ob eine Spurverbreiterung letztendlich wirklich zu einem höheren Verschleiß führt und lehnt es - so in meinem Fall - direkt ab.Nachträglich angebrachte Tönungsfolie müsste vor Rückgabe theoretisch auch wieder entfernt werden, hier sind die meisten Händler aber kulanter (wenn es professionell angebracht wurde und eine ABG Zulassungsnummer hat)
PS: NATÜRLICH war früher alles besser 😁
Habe bei allen Leasing-Fahrzeugen (RS5, Porsche Macan GTS, MB G500) baulich etwas verändert und vor Abgabe zurück gerüstet. Hat nie ein Hahn nach gekräht. Weder bei Mercedes noch bei Audi. Nur Porsche stellt sich da an.
Manchmal ist „einfach machen“ doch die Devise. Wenn du Spurplatten drauf machst fällt den meisten Ottos in der Werkstatt nicht mal was auf. Zumindest beim normalen Service.
Klar kann das mit "einfach machen", "einfach nicht nachfragen" oder "Augen zu und durch" klappen. Ist im Leben mit allem so: Teile einbauen die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, Verkehrsregeln brechen, Fahrzeug während der Leasingzeit ändern, Hausumbauten ohne Baugenehmigung usw. So lange nichts passiert und keiner es merkt: Glück gehabt und alles gut!
Werkstattmitarbeiter, Polizei oder TÜV sehe ich hier auch nicht als gravierendes Problem. Sollte aber doch mal was unvorgesehenes passieren und ein Sachverständiger einen Missstand feststellen, ist im Nachgang das Geheule meistens groß, weil Vertragsbedingungen nicht erfüllt wurden und/oder die Versicherung für Schäden nicht aufkommt. Dann kommt man mit einem "Tut mir leid, wusste ich nicht" leider meist nicht wirklich weit.
Wie schon gesagt, jeder kann von mir aus machen was er will, darf sich aber später im Falle eines Falles nicht beschweren 😉