Spritverbrauch Astra H 1,6 Liter 115 PS
Hi @all,
bin seit gestern Besitzer eines neuen Astra H 1,6 Liter mit 115 PS. Die ersten km bin ich sehr zufrieden mit dem Auto bis auf den Spritverbrauch!
Ok, bin bisher mehr Kurzstrecke auf dem Land gefahren, doch derzeit zeigt der BC stattliche 9,4 Liter Durchschnittsverbrauch an... Das kann doch nicht sein?!? Der "Vorgänger", ein 325 ti Compact mit 193 PS hat 10,4 Liter verbraucht allerdings bei sehr zügiger Fahrweise! Den Astra habe ich bisher sehr schonend bewegt, also bei max. 4T Umdrehungen geschaltet, kein Vollgas etc. (ist ja auch neu und muss richtig eingefahren werden...).
Woran kann dieser erhöhte Spritverbrauch liegen??? Liegt es an den ersten Kilometern?
Bin extra auf einen kleineren Motor mit 2 Zylindrn weniger umgestiegen um weniger Verbrauch zu haben. Doch bei einem popeligen Liter weniger wäre ich schon lieber beim BMW geblieben :-(
Für Tipps etc. wäre ich sehr dankbar!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von OpelFreakZ16XEP
Halte mich für einen Grünschnabel, aber Nein. Alleine auf einem Durschnittlich Kurvigen Strecke verliert er.Zitat:
Original geschrieben von HOFFI
LOL, der war gut. 😁
Dieser Trecker frisst deinen 1.6 zum Frühstück ohne Senf.....Gruß Hoffi
Er hat einfach einen zu kleinen Drehzahlbereich.Als mein Wagen noch richtig neu war und ich 18 habe ich viele Diesel der Eltern von Freunden platt gefahren.
Schön, aber das hat jetzt nichts mehr mit dem Thema hier zu tun. Hier möchte einige den Verbrauch ihres Motor reduzieren und nicht wilde Sau spielen. Du zeigst nur wie man es nicht machen soll! Bitte zurück zum Thema!
168 Antworten
Mal ein anderer Aspekt zum Spritverbrauch:
Das Ansprechverhalten des Gaspedals ist nicht linear,
d.h. beim Beschleunigen mit halben Gasfuß zieht der Motor zunächst immer wie mit Vollgas los.
Das kann man im Momentanverbrauch des BC schön vergleichen:
Beim Losfahren - ob halber Gasfuß oder Vollgas ... immer gleicher Momentanverbrauch und spürbar gleicher Durchzug.
Das ist doch schon irgendwie Schummelei von Opel, oder?
Da wird einem bei verhaltenem Gasgeben ein tolles Durchzugsvermögen auf Kosten des Verbrauchs vorgegaukelt.
Ich habe mir zum Sparsamfahren angewöhnt, beim Losfahren äußerst sensibel Gas zu geben:
der Erfolg war beträchtlich ~7 Lit/100km im Stadtverkehr ... und ich bin kein Schleicher!!!
(1.6 TP / 105 PS)
Vorher bin ich in der Stadt nur schwer unter 8 Lit/100km gekommen.
Die Frage an die Spezialisten: Kann man das Ansprechverhalten des Gaspedals ändern?
Das würde viel helfen, um sparsamer zu fahren.
Gruß an die Opel-Gemeinde!
Seit es E-Gas gibt bieten jedoch nur noch wenige Hersteller eine Lineare Gaspedal Kennlinie an. Die Kennlinie kann nahezu jeder Software Tuner anpassen.
... stimmt novuz
ich find diese "schummelei" total nervig. der verbrauch ist das eine, der fahrkomfort das andere. beim focus II ist das e gas so spitz, dass bei jedem auskuppeln der motor noch kurz hochdreht, einfach kotze.
der einzige vorteil ist wenn du schnell runterschaltest, aber wer ist schon mit so nem motor im "renn modus" unterwegs.
grüße
philipp
Hallo zusammen,
ich fahre seit Juli einen Astra H Caravan mit allem möglichen technischen Schnickschnack (Klima, Sitzheizung etc.). Ich wollte in Zeiten der Abwrackprämie unbedingt ein deutsches Auto, habe mich wegen der Ausstattung und des Laderaumes für den Astra entschieden und nun in einem halben Jahr 10 TKM auf dem Tacho.
Der Spritverbrauch ist in der Tat ENORM hoch. Bei mir liegt er immer zwischen 8,5 und 10 l/100Km (von Hand nachgerechnet ca. 0,5 l weniger als BC). Und das vom ersten Tag an!!! - Und ich bin eigentlich der typische Drittelmix-Fahrer, Kurzstrecke, Überland, Autobahn. Ich hatte schon ganz am Anfang zum Verkäufer meines Vertrauens gesagt, dass er das Fahrzeug mit diesem Spritverbrauch wieder auf den Hof bekäme, weil angegeben mit 6,7 l/100Km (Kaufentscheidend!!!) hätte ich vielleicht noch mit 7,5 l leben können aber 9-10l sind definitiv viel zu hoch. Neulich fuhr ich auf der Autobahn mit 80 Km/h für 1 Std. hinter einem überbreiten Schwertransport her, ganz stressfrei mit Tempomat... => 8,4 l/100 Km. Wo ist das denn bitteschön ein zeitgemässer Verbrauch?
Ich wurde von Anfang an immer vertröstet. "Das legt sich nach dem Einfahren so ca. bei 1000 Km...", dann waren es plötzlich "3000 - 7000 Km", dann haben ihn drei Leute aus der Werkstatt eine Woche gefahren, mit dem einhelligen Tenor, "Der Verbrauch ist viel zu hoch aber wir können nix machen..." Dann ins Werk zurück auf den Prüfstand und von dort kam: "Alles absolut im Normbereich!" (was wäre sonst auch zu erwarten gewesen... :-( ), somit keine Wandlung seitens Opel.
Also wieder ein Gespräch mit dem Händler, diesmal mit dem Geschäftsführer. Ergebnis: Keine Wandlung, aber ich bekomme einen Diesel und den Benziner nehmen sie in Zahlung... für 14 TEuro, vor einem halben Jahr habe ich 21 TEuro dafür bezahlt!!! Ist aber alles vollkommen normal...
Ich habe mittlerweile einen ziemlich dicken Hals auf alles was Opel heißt und überlege mir ernsthaft rechtliche Schritte. Ein weiteres Gutachten auf einem unabhängigen Prüfstand kostet aber ca. 4 TEuro, vom Anwalt ganz zu schweigen. Gut, das würde (hoffentlich) meine Rechtschutz-Versicherung übernehmen, ist aber doch sehr viel "Action". Hat da evtl. schon jemand Erfahrung? Wie wäre es, wenn man gemeinsam was machen würde? Evtl. auch die Presse (z.B. Auto-Bild) einschalten... Ich glaube zur Zeit kann Opel negative Presse eigentlich auch nicht so wirklich gut gebrauchen...
Bitte schreibt mir schnell, auch wie es bei euch weitergegangen ist mit dem Spritverbrauch. Ich soll nämlich vor Weihnachten wieder beim Händler vorbei und ihm sagen, wie ich mich entschieden habe...
Viele Grüße von einem (leider) sehr enttäuschten Opel-Fahrer
Ralf
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von grambi1
Hallo zusammen,ich fahre seit Juli einen Astra H Caravan mit allem möglichen technischen Schnickschnack (Klima, Sitzheizung etc.). Ich wollte in Zeiten der Abwrackprämie unbedingt ein deutsches Auto, habe mich wegen der Ausstattung und des Laderaumes für den Astra entschieden und nun in einem halben Jahr 10 TKM auf dem Tacho.
Der Spritverbrauch ist in der Tat ENORM hoch. Bei mir liegt er immer zwischen 8,5 und 10 l/100Km (von Hand nachgerechnet ca. 0,5 l weniger als BC). Und das vom ersten Tag an!!! - Und ich bin eigentlich der typische Drittelmix-Fahrer, Kurzstrecke, Überland, Autobahn. Ich hatte schon ganz am Anfang zum Verkäufer meines Vertrauens gesagt, dass er das Fahrzeug mit diesem Spritverbrauch wieder auf den Hof bekäme, weil angegeben mit 6,7 l/100Km (Kaufentscheidend!!!) hätte ich vielleicht noch mit 7,5 l leben können aber 9-10l sind definitiv viel zu hoch. Neulich fuhr ich auf der Autobahn mit 80 Km/h für 1 Std. hinter einem überbreiten Schwertransport her, ganz stressfrei mit Tempomat... => 8,4 l/100 Km. Wo ist das denn bitteschön ein zeitgemässer Verbrauch?
Ich wurde von Anfang an immer vertröstet. "Das legt sich nach dem Einfahren so ca. bei 1000 Km...", dann waren es plötzlich "3000 - 7000 Km", dann haben ihn drei Leute aus der Werkstatt eine Woche gefahren, mit dem einhelligen Tenor, "Der Verbrauch ist viel zu hoch aber wir können nix machen..." Dann ins Werk zurück auf den Prüfstand und von dort kam: "Alles absolut im Normbereich!" (was wäre sonst auch zu erwarten gewesen... :-( ), somit keine Wandlung seitens Opel.
Also wieder ein Gespräch mit dem Händler, diesmal mit dem Geschäftsführer. Ergebnis: Keine Wandlung, aber ich bekomme einen Diesel und den Benziner nehmen sie in Zahlung... für 14 TEuro, vor einem halben Jahr habe ich 21 TEuro dafür bezahlt!!! Ist aber alles vollkommen normal...
Ich habe mittlerweile einen ziemlich dicken Hals auf alles was Opel heißt und überlege mir ernsthaft rechtliche Schritte. Ein weiteres Gutachten auf einem unabhängigen Prüfstand kostet aber ca. 4 TEuro, vom Anwalt ganz zu schweigen. Gut, das würde (hoffentlich) meine Rechtschutz-Versicherung übernehmen, ist aber doch sehr viel "Action". Hat da evtl. schon jemand Erfahrung? Wie wäre es, wenn man gemeinsam was machen würde? Evtl. auch die Presse (z.B. Auto-Bild) einschalten... Ich glaube zur Zeit kann Opel negative Presse eigentlich auch nicht so wirklich gut gebrauchen...
Bitte schreibt mir schnell, auch wie es bei euch weitergegangen ist mit dem Spritverbrauch. Ich soll nämlich vor Weihnachten wieder beim Händler vorbei und ihm sagen, wie ich mich entschieden habe...
Viele Grüße von einem (leider) sehr enttäuschten Opel-Fahrer
Ralf
Moin,
warum tust Du nicht das Naheliegenste und wechselst den Händler? Dieser ist ja offenbar unfähig. Der Motor ist nicht in Ordnung, wenn Du bei 80km/h 8,3 Liter brauchst. Kannst ja selber bei Spritmonitor nachschauen, was der Wagen brauchen sollte.
Einen Gutachter brauchst du nicht, da Dein Händler ja schon zugegeben hat, dass das so nicht in Ordnung ist. Dann zu sagen "da können wir nix machen" ist natürlich unter aller Kanone. Eine Rechtsschutzversicherung wäre da sehr praktisch...
Wandeln tut im Übrigen der Händler und nicht Opel. Ich glaube Dein FOH verar***t Dich grade gründlich und Opel kriegt dann deinen Ärger ab.
Ich würde an Deiner Stelle schleunigst einen anderen Händler aufsuchen. Die Garantieleistungen übernimmt dieser genau so wie dein alter. Zudem solltest Du bei Opel anrufen und Dich über deinen alten Händler beschweren. Im Streitfall kann Opel auch zwischen den Parteien vermittlen. Die werden dem Kollegen aber erstmal gründlich auf die Füße treten...
Gruß, Raphi
Was für Reifen?
Also ich krieg unsere Limo mit dem gleichen Motor nicht unter 7,5l. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass es hier nur bergauf und bergab geht.
Welche Softwareversion haste denn drauf? Hat der Händler die schonmal gecheckt?
Hallo Raphi,
ok, ich muss wohl noch weiter ausholen... Der Händler hat schon alle 4 Einspritzventile gewechselt, dreimal die Software kontrolliert und zurückgesetzt. Technisch konnte mir der Service einfach nicht mehr weiterhelfen. War alles aktuell und einwandfrei und das glaube ich denen auch. Die waren schon echt zerknirscht. Ich vermute mittlerweile sogar, dass Opel am Motor was verändert hat, so dass die höheren Werte im "normalen" Fahrbetrieb mehr oder weniger normal sind. Prüfstand ist ja auch eine Norm fernab jeglicher Realität...
Der Händler hat dann nach diesen Versuchen den Gebietsverkaufsleiter von Opel kontaktiert. Das ist deren Ansprechpartner in Sachen "Werk". Dass die Wandlung (heute heißt das glaube ich Rückgabe...) über den Händler erfolgt, ist mir auch klar. Den Kaufvertrag habe ich ja mit dem Händler geschlossen. Aber der Händler meinte, ohne Zustimmung von Opel könne er nicht wandeln. Und der Gebietsverkaufsleiter meinte, dazu müsse das Fahrzeug auf den Prüfstand, was ja auch erfolgte. (Böse Zungen könnten jetzt behaupten: Was weiß der, was sonst Keiner weiß... aber das ist reine Spekulation meinerseits...)
Für Opel ("Werk"😉 ist das Fahrzeug lt. Prüfstand jedenfalls technisch vollkommen in Ordnung (Originalzitat aus Email von Opel mit Protokollausdruck "... die Verbrauchswerte des Astra H... liegen alle absolut im Normbereich."😉 und somit will Opel und damit auch der Händler von einer Wandlung nichts wissen (auch hier ein Originalzitat aus dem Gespräch von Ende letzter Woche: "Die sehen das absolut schmerzfrei, deren Prüfstand ist geeicht... Und somit sehe ich das auch vollkommen schmerzfrei"😉. Dass der Händler den Benziner "grosszügigerweise" in Zahlung nimmt und dann auch noch am angebotenen Diesel "absolut nichts mehr verdient", dafür soll ich ihm sogar noch dankbar sein. Er will "diese Sache so schnell als möglich vom Tisch haben, so dass Jeder zufrieden ist."
Also ich sehe das so, dass Opel ("Werk"😉 wohl die Kunden verar...t, da ja wohl mehrere Astra H Käufer augenscheinlich dasselbe Problem haben und der Händler nur mitzieht, um nicht alleine auf dem Schaden sitzenzubleiben.
Ich denke, ich werde wohl leider den Weg über den Anwalt gehen müssen, weil ich auch keine große Lust habe, eine Nachfinanzierung des "grosszügigen Angebots" zu machen.
Ich war aber schon überrascht, dass mein Astra nicht der einzige ist, der dieses Problem hat, was auf ein (Motor-?)Serienproblem hindeutet und ein paar Fakten von "Leidensgenossen" wären hier durchaus hilfreich.
Danke für eure Unterstützung
Ralf
Hi Mithri,
wie geschrieben, die Software ist aktuell und wurde vom Händler bzw. dessen Service auch mehrfach geprüft. Die Reifen sind (noch) die werksseitigen Sommerreifen, serienmäßig auf Alufelgen. In der Rheinebene ist's zwar eben (wer hätte das gedacht... :-)) ) aber gleich nebenan geht's im Schwarzwald auch bergauf und bergab... ;-)
Nee, Scherz beiseite... Ich bin durchaus ein Nicht-gerade-wenig-Fahrer, der das komplette Spektrum abdeckt. Aber das meiste spielt sich schon in der Ebene ab, auch Langstrecken (Köln, Basel etc.). Eben alles dabei... 10 TKm in 6 Mon. fährt man nicht nur von der Haustür ins Geschäft oder zum Einkaufen und zurück... Deshalb schockt mich der Verbrauch auch so!!!
Zitat:
Original geschrieben von mithri
Was für Reifen?Also ich krieg unsere Limo mit dem gleichen Motor nicht unter 7,5l. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass es hier nur bergauf und bergab geht.
Welche Softwareversion haste denn drauf? Hat der Händler die schonmal gecheckt?
Zitat:
Original geschrieben von grambi1
Hallo Raphi,ok, ich muss wohl noch weiter ausholen... Der Händler hat schon alle 4 Einspritzventile gewechselt, dreimal die Software kontrolliert und zurückgesetzt. Technisch konnte mir der Service einfach nicht mehr weiterhelfen. War alles aktuell und einwandfrei und das glaube ich denen auch. Die waren schon echt zerknirscht. Ich vermute mittlerweile sogar, dass Opel am Motor was verändert hat, so dass die höheren Werte im "normalen" Fahrbetrieb mehr oder weniger normal sind. Prüfstand ist ja auch eine Norm fernab jeglicher Realität...
Der Händler hat dann nach diesen Versuchen den Gebietsverkaufsleiter von Opel kontaktiert. Das ist deren Ansprechpartner in Sachen "Werk". Dass die Wandlung (heute heißt das glaube ich Rückgabe...) über den Händler erfolgt, ist mir auch klar. Den Kaufvertrag habe ich ja mit dem Händler geschlossen. Aber der Händler meinte, ohne Zustimmung von Opel könne er nicht wandeln. Und der Gebietsverkaufsleiter meinte, dazu müsse das Fahrzeug auf den Prüfstand, was ja auch erfolgte. (Böse Zungen könnten jetzt behaupten: Was weiß der, was sonst Keiner weiß... aber das ist reine Spekulation meinerseits...)
Für Opel ("Werk"😉 ist das Fahrzeug lt. Prüfstand jedenfalls technisch vollkommen in Ordnung (Originalzitat aus Email von Opel mit Protokollausdruck "... die Verbrauchswerte des Astra H... liegen alle absolut im Normbereich."😉 und somit will Opel und damit auch der Händler von einer Wandlung nichts wissen (auch hier ein Originalzitat aus dem Gespräch von Ende letzter Woche: "Die sehen das absolut schmerzfrei, deren Prüfstand ist geeicht... Und somit sehe ich das auch vollkommen schmerzfrei"😉. Dass der Händler den Benziner "grosszügigerweise" in Zahlung nimmt und dann auch noch am angebotenen Diesel "absolut nichts mehr verdient", dafür soll ich ihm sogar noch dankbar sein. Er will "diese Sache so schnell als möglich vom Tisch haben, so dass Jeder zufrieden ist."
Also ich sehe das so, dass Opel ("Werk"😉 wohl die Kunden verar...t, da ja wohl mehrere Astra H Käufer augenscheinlich dasselbe Problem haben und der Händler nur mitzieht, um nicht alleine auf dem Schaden sitzenzubleiben.
Ich denke, ich werde wohl leider den Weg über den Anwalt gehen müssen, weil ich auch keine große Lust habe, eine Nachfinanzierung des "grosszügigen Angebots" zu machen.
Ich war aber schon überrascht, dass mein Astra nicht der einzige ist, der dieses Problem hat, was auf ein (Motor-?)Serienproblem hindeutet und ein paar Fakten von "Leidensgenossen" wären hier durchaus hilfreich.
Danke für eure Unterstützung
Ralf
Moin, wenn die Verbrauchswerte objektiv im Normbereich liegen, dann kann deine Aussage bezüglich der 80Kmh nicht stimmen. Stimmt deine Aussage, dann wäre es ja eine Sache von Minuten, diesen Sachverhalt einem Reiseingenieur von Opel zu zeigen, der den Wagen dann sicherlich umgehend in ein TC einweisen wird. Nur zum Vergleich - bei 80Kmh liege ich bei 5.x Litern. Zwar mit einem Diesel, aber dafür mit einem Auto, dass ungleich höher und schwerer ist, zudem hat es eine Automatik und 150Ps.
Du solltest bei dem Tempo um die 6 Liter verbrauchen.
Dass Dein FOH sich redlich bemüht mag ja sein, aber es gibt eben FOHs, die sind technisch sehr versiert und dann gibt's welche, die sich mit modernen Motoren sehr schwer tun. Unter anderem dafür gibt's ja die TCs.
Gruß, Raphi
Hi, meine Frau saß eine Stunde lang daneben... Der Spritverbrauch lag (lt. BC) bei 8,4 l/100 Km bei konstant 80 mit Tempomat im 5. Gang auf der Autobahn. Ist eindeutig zu hoch!
Die Opel-Mitarbeiter der Werkstatt haben es selbst eine Woche ausprobiert, nur den Gebietsverkaufsleiter - der angeblich dafür zuständig ist - hat es nicht interessiert, der wollte es gleich auf den Prüfstand stellen. Das Auto wurde daraufhin mit einer Spedition ins Werk gebracht und dort auf den Prüfstand gestellt. Dass dabei Lüftung, Heizung, Radio und alles andere technische Zubehör soweit möglich abgestellt wird, ist bekannt. Wie die Messzyklen gefahren werden ist normalerweise EU-weit genormt. Wie die Messung aber genau durchgeführt wurde, weiß ich nicht. Ich war leider nicht dabei...
Aber ich habe ein Protokoll, auf dem dieser Normverbrauch augenscheinlich eingehalten wird und trotzdem liegt er im "Normalbetrieb" zwischen 8,5 und 10 l/100 Km...
Und ich fahre nicht wie Sau, sondern bin ein umsichtiger, spritsparender Fahrer mit einer jährlichen Leistung zwischen 20-und 35 TKM. Deshalb irritiert mich - und die Techniker und den Verkäufer - dieser Verbrauch ja auch!!! Es gibt wohl auch bei denen in der Werkstatt exakt baugleiche und genauso ausgestattete Fahrzeuge, die 7,5 l brauchen und auch welche die mehr brauchen. Aber keines braucht sooo viel wie meins.
Der BC zeigt im Moment 9,5 l Durchschnittsverbrauch an. Eine Kontrollfahrt (Langstrecke 1000 KM hin und zurück) ergab manuell nachgerechnet 8,5 l. Weder ich noch die Werkstatt weiß weiter und Opel stellt sich quer. Irgendeine Idee, wie man ohne Rechtsstreit weiterkommen könnte? Bin wirklich für alle Anregungen dankbar!
Danke für Eure Antworten und die Mühe, die Ihr Euch damit macht...
Zitat:
Original geschrieben von grambi1
Hi, meine Frau saß eine Stunde lang daneben... Der Spritverbrauch lag (lt. BC) bei 8,4 l/100 Km bei konstant 80 mit Tempomat im 5. Gang auf der Autobahn. Ist eindeutig zu hoch!Der BC zeigt im Moment 9,5 l Durchschnittsverbrauch an. Eine Kontrollfahrt (Langstrecke 1000 KM hin und zurück) ergab manuell nachgerechnet 8,5 l. Weder ich noch die Werkstatt weiß weiter und Opel stellt sich quer. Irgendeine Idee, wie man ohne Rechtsstreit weiterkommen könnte? Bin wirklich für alle Anregungen dankbar!
Lies Dir bitte meinen Beitrag, den ich vor ein paar Tagen hier schon bereits geschrieben hab, mal durch:
Hi grambi1,
ich finde dein Verbrauch auch nicht in Ordnung, eindeutig zu viel, besonders bei Langstrecken.
Ich fahre meistens nur Kurzstrecken und habe so um 9 L und jetzt wenn´s kalt ist dann auch 10 L.
Aber bei Langstrecken kann man ziemlich sparsam fahren. Bei eine Strecke nach Frankfurt ca. 500 km hin und zurück hatte ich ein Verbrauch von 6,4 L und das nicht mit 80 km/h, kurz mal auch bis zu 160-180 km/h sonst mit erlaubter Geschwindigkeit.
Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast dann empfehle ich dir so schnell wie möglich sie einzuschalten. Und wenn dein Händler sagt "da können wir nix machen", verlange dann alles schriftlich von ihm, alles was bis jetzt gemacht und geprüft wurde muss schriftlich dokumentiert sein.
Ich wünsche dir viel Glück
Gruß
lgraur
Hier mal mein Verbrauch als Vergleich: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/341553.html
Man kann den auch mit 10l fahren, dann ist man ganz schnell daheim *gg*
Aber unter 7l bekomm ich den einfach nicht, egal wie ich fahre, das ärgert mich auch ein wenig :/
Zitat:
Original geschrieben von lgraur
Hi grambi1,ich finde dein Verbrauch auch nicht in Ordnung, eindeutig zu viel, besonders bei Langstrecken.
Ich fahre meistens nur Kurzstrecken und habe so um 9 L und jetzt wenn´s kalt ist dann auch 10 L.
Aber bei Langstrecken kann man ziemlich sparsam fahren. Bei eine Strecke nach Frankfurt ca. 500 km hin und zurück hatte ich ein Verbrauch von 6,4 L und das nicht mit 80 km/h, kurz mal auch bis zu 160-180 km/h sonst mit erlaubter Geschwindigkeit.
Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast dann empfehle ich dir so schnell wie möglich sie einzuschalten. Und wenn dein Händler sagt "da können wir nix machen", verlange dann alles schriftlich von ihm, alles was bis jetzt gemacht und geprüft wurde muss schriftlich dokumentiert sein.Ich wünsche dir viel Glück
Gruß
lgraur
Nun gut, da müssen wir jetzt realistisch bleiben. Was Du schreibst klingt arg irreführend. Langstrecke sagt erstmal garnichts aus. Entscheidend ist die Geschwindigkeit dabei. Wenn ich 800Km Langstrecke mit 180Km/h fahre, dann liege ich bei 9.5 bis 10Litern. Fahre ich 120Km/h, dann sind es 5.6 bis 6.2. Dann gibt es aber auch Strecken, die besonders Verbrauchsgünstig sind und natürlich welche, die einem das Benzin aus dem Tank saugen. Von Hannover nach Mainz runter ist man zB sehr sparsam unterwegs. Dort habe ich mal trotz Sportmodus und "allem was ging" 7.5 Liter gebraucht. Das sieht aber an anderen Stellen dann wieder ganz anders aus und man kratzt an der 10Liter Marke. Gegenwind, Witterung usw. spielen da ja auch mit rein. 8.5Liter auf Langstrecke ist also erstmal aussagelos.
Jeder der mit dem Verbrauch unzufrieden ist, sollte seine Daten bei Spritmonitor eintragen und dabei die Zusatzinfos nicht vergessen. So kann man ernsthaft nachvollziehen, ob der Verbrauch angemessen ist oder nicht. Alles andere ist Rätselraten.
Gruß, Raphi