Spritsparen durch weniger Tankinhalt?
Hallo Leute!
Einer meiner Arbeitskollegen meinte er würde seit etwa einem halben Jahr nur noch für 20 Euro tanken, denn durch das eingesparte Gewicht würde er Sprit sparen und ausserdem hätte er eine bessere Beschleunigung?!?
Sicher, in der Theorie bestimmt, aber wird man das tatsächlich merken? Statt für 65 € nur noch für 20€. Sind also 45 €, sprich ca. 40 Liter weniger Gewicht. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass ein Liter etwa ein Kilo wiegt... Ich kann mir net vorstellen, das es was bringt, oder irre ich mich da?
Der Oli
30 Antworten
ey mir egal wie teuer das benzin ist oder was meiner verbraucht ich tank eh immer nur für 20 EUR .... 😉
Zitat:
Original geschrieben von 01goeran
Da stimme ich Dir voll zu, denn die paar Kilo machen das Kraut nicht fett, eher spart man durch das ständige tanken von 20 EUR, denn dann stellt sich der "cost average effect" ein. Dieser besagt, dass man durch regelmäßiges Tanken eines festen Betrages einen günstigeren Durchschnitspreis erlangt, als durch volltanken.
Göran
PS: Sorry, aber gelernt ist gelernt und bei sowas kommt die Ausbildung leider durch. 😁
Ich bitte um Erklärung 😁 Wie soll das funzen?
Mal davon abgesehen dass die reine Anfahrt zur Tanke und der Zeitaufwand noch gegenrechnen zu wäre *G*
http://www.kontrakta.at/avanlage/avinformation/avcostavgeffect.php
http://www1.cosmosdirekt.de/.../SessionServlet?...
Hatte ich im BWL-Studium, funktioniert tatsächlich auch beim Tanken! 🙂
Es wird natürlich unsinnig, wenn man noch Anfahrtsweg dazurechnen muss. Ich komme aber an den Wochenenden automatisch an einigen Tankstellen vorbei.
Den "cost average effect" kann ich ja genauso nützen wenn ich immer annähernd volltanke, denn das Beispiel funktioniert ja mit ständig 50 oder 60 Euro "tanken" genauso.
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Cost-average ist mir bekannt von Aktienfonds mit monatl. Sparrate, dürfte also beim Benzin auch nur unter der Voraussetzung steigender Preise über langer Sicht funktionieren, dies ist ja "gottseidank" der Fall😉 Aber so ausschlaggebend ist das nicht!
Aber ist ja alles geklärt:
Ja, man spart minimalst Benzin durch weniger Gewicht,
aber durch die zusätzlichen Tankstellenanfahrten
kompensiert sich dies.
Cost Average heisst fester Geldbetrag und nicht feste Litermenge.
Also 50Euro und nicht 50 Liter.
Ist der Sprit guenstig, nimmst mehr mit, isser teuer, dann eben weniger.
Gruss
Joe
@ThaFubu,
Cost Average funktioniert bei wechselnden Preisen bestens,
hat nichts mit steigenden Preisen zu tun.
Gruss
Joe
Deswegen hab ich ja "50 Euro tanken" geschrieben und nicht 50 Liter.
Mir ist schon klar, dass der fixe Geldbetrag die Basis dieses Effekts ist!
Gruß
Luki
Sorry - mir hat das Wort 'volltanken' ins Auge gestochen. Mein Fehler.
Gruss
Joe
Habs mir gedacht. Is ja auch nicht üblich dass man Euro tankt 😁
nicht zu vernachlässigen ist der psychologische aspekt.
mit vollem tank drücke ich öfter das gaspedal durch, als nur mit der hälfte im tank :P
ich baue meine kopfstützen hinten aus.
bringt nochmal 0,05 liter / 100 km.
was wirklich was bringt : 205er reifen statt 255er !
mehr als 1 liter je 100 /km
Zitat:
Original geschrieben von 01goeran
Da stimme ich Dir voll zu, denn die paar Kilo machen das Kraut nicht fett, eher spart man durch das ständige tanken von 20 EUR, denn dann stellt sich der "cost average effect" ein. Dieser besagt, dass man durch regelmäßiges Tanken eines festen Betrages einen günstigeren Durchschnitspreis erlangt, als durch volltanken.
Göran
PS: Sorry, aber gelernt ist gelernt und bei sowas kommt die Ausbildung leider durch. 😁
Hi,
der "cost average effect" kommt aber nur wirklich zum tragen, wenn er regelmässig, möglichst an festen Terminen z.B. an jedem 1. und 15. für diese 20 Euro tanken würde 😉.
Sparen lässt sich durch die geschilderte Vorgehenweise schon etwas, allerdings würde mich das häufige Tanken dann stören...ein leerer, aufgeräumter Kofferraum, vorausschauendes Fahren und ein sensibler Gasfuß bringen einen da sicher weiter.
Gruss Mad
Ich seh das ganz pragmatisch, wer sich das tanken nicht leisten kann, der soll zu fuß gehen oder sich nicht ein Auto kaufen das einen über dem Durchschnitt liegenden Spritverbrauch hat.. Sparen ist ja schon ok, aber das hier ist albern.
Naja, ob der ca-Effekt da wirklich ausschlaggebend ist bezweifle ich mal. Sicherlich het man ein minimales Einsparpotential aber das macht das Kraut genauso wenig fett wie die Geschichte mit der Gewichteinsparung durch 20-Euro-Tanken.
Hab den ganzen Summs auch gelernt 😉
Ansonsten schließ ich mich mal Thorstens Meinung an: Am meisten Einsparpotential hat man durch den Gasfuß
Übrigens. Ich fahr z.Zt. lt BC mit 5,5 Liter und das nicht mal langsam. Ich beherzige einfach folgende Regeln.
1. Reifendruck 0,3 Bar über Empfehlungtabelle an der Fahrerseite
2. Mit 3/4 Gas beschleunigen, bei 3000-3200 Touren schalten und dann im 4ten oder 5ten Gang ein gewisses Dahinrollen "praktizieren"
3. Nicht untertourig fahren.
Klappt alles wunderbar. Der Motor klingt nie besonder angestrengt und durch das kräftige Gasgeben stellt sich auch eine sportliche Fahrweise ein.
MfG Y