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Sporadischer "keine Flammenbildung" Fehler bei Standheizung

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 7. Oktober 2016 um 6:18

Und noch einer ...

Man beachte die -48°C, nein ich war nicht in Sibierien ...

Auch die 41°C finde ich komisch.

Sind die beiden Werte eigentlich 2 verschiedene Fühler, min/max, vorher/nachher?

Ich konnte bis aus ein oder zwei mal keine Probleme bei der Nutzung der Standheizung erkennen, hat immer gemacht was sie soll.

Ist der (einmalige) Fehler als kritisch zu betrachten?

Adresse 18: Standheizung Labeldatei: DRV\1K0-815-007.clb
Teilenummer: 5K0 963 272 E
Bauteil: Standheizer 043 4709
Revision: 00043000 Seriennummer: 09021534000000
Codierung: 0031012
Betriebsnr.: WSC 05311 000 00000
VCID: 326F4543ADB8BEAEB8-8066
1 Fehler gefunden:
01406 - keine Flammenbildung
000 - - - Sporadisch
Umgebungsbedingungen:
Fehlerstatus: 00100000
Fehlerpriorit‰t: 3
Fehlerh‰ufigkeit: 1
Verlernz‰hler: 54
Zeitangabe: 0
Umgebungsbedingungen:
Start
Temperatur: 41.0?C
Temperatur: -48.0?C
Spannung: 12.07 V

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31 Antworten
am 7. Oktober 2016 um 16:53

ich tippe mal auf "Messfehler" wegen altersschwacher Batterie. Die 12,07 V sind schon unterirdisch.

Da du nicht weißt, wann das war einfach mal die Batterie prüfen. Wenn ok, dann keine Gedanken machen.

Ich meine mich zu erinnern, dass er die Temperaturen über CAN bezieht. Wenn die Standheizung im Stand gestartet wird schläft der CAN noch und er bekommt keine Tempwerte und schreibt dann was blödsinniges rein.

Um Temperatursensoren zu checken, finde ich es am besten wenn man frühs zum Auto geht, wenn es die ganze Nacht gestanden hat und dann mal alle Werte ausliest. Dann sollten alle Temperaturen ungefähr Außentemperatur anzeigen.

Hallo

Läuft denn die sth wenn der motor läuft?

Themenstarteram 15. Oktober 2016 um 17:14

Danke erstmal für die Infos. V.a. die Infos zum schlafenden CAN Bus.

Batterie messe ich nochmals direkt, für mich wäre die Frage, ob die 12,07V die Leerlaufspannung, oder unter Last sind. habe auch keine Ahnung was denn der echte Wert sein muss, sind ja meinem Verständnis nach 12V Nennspannung.

Mir ist nicht auf gefallen, dass die STH ein besonderes Verhalten hat, wenn der Motor läuft, auch dann kann ich sie anschalten. Sie läuft ja wie gesagt an sich normal. Was sollte/könnte ich in welchem (Defekt-)Fall bei laufendem Moto beobachten?

Ein häufiger Defekt ist u.a. die Standheizungs-Umwälzpumpe. Wenn die defekt ist dann schaltet die Heizung nach kurzer Zeit im Stand wegen Überhitzung ab. Wenn der Motor läuft passiert das natürlich nicht, weil ja die große WaPu läuft. Bin aber der Meinung, dass dann eine andere Fehlermeldung drin steht.

Themenstarteram 15. Oktober 2016 um 19:05

Morgen früh habe ich wieder einen Test (leider ohne VCDS ...), mal sehen ob sie geht.

WaPu ist eine schöne Abkürzung ;-)

Wasserpumpe

Themenstarteram 31. Oktober 2016 um 17:58

So, nun habe ich auch noch ab und zu (noch keine Statistik gemacht), einen schönen weißen stinkenden Qualm dazu, die Heizung läuft aber ab und zu trotzdem. Jetzt lese ich erstmal die ganzen anderen Threads dazu ... :-/

Ach wieder einer...ich weiß noch wie meine damals gequalmt hat ohne Ende und mein Nachbar frühs schon an die Motorhaube gefasst hat, ob sie denn nicht heiß ist..

Wenn deine meistens noch geht, vielleicht probierst du es mal mit dem Reiniger. Hab hier mal was dazu geschrieben:

http://www.motor-talk.de/.../...ammer-wechseln-anleitung-t5849098.html

Ich meine früher oder später wird sie eh verrecken..

Themenstarteram 5. Dezember 2016 um 19:46

Hallo Arek,

danke, dass Du mir Mut zusprichst ;-).

Folgendes nochmal zur Ergänzung:

- wenn ich die Standheizung per FB/Schalter/Zeitschaltuhr im kalten Zustand starte, schmiert sie eigentlich inzwischen regelmäßig ab

- sie ist auch sehr laut

- wenn ich sie während der Fahrt anschalte, läuft sich weiter, auch wenn ich dann nach 15min anhalte und die Zündung ausmache läuft sie i.d.R. bis zum Ende der eingestellten Laufzeit.

Inzwischen ist auch noch ein zweiter Fehler im Protokoll dazu gekommen.

Adresse 18: Standheizung Labeldatei: DRV\1K0-815-007.clb

Teilenummer: 5K0 963 272 E

Bauteil: Standheizer 043 4709

Revision: 00043000 Seriennummer: 09021534000000

Codierung: 0031012

Betriebsnr.: WSC 45834 001 1048576

VCID: 326F4543ADB8BED204-8066

2 Fehlercodes gefunden:

01406 - keine Flammenbildung

000 - - - Sporadisch

Umgebungsbedingungen:

Fehlerstatus: 00100000

Fehlerpriorit‰t: 3

Fehlerh‰ufigkeit: 5

Verlernz‰hler: 95

Kilometerstand: 87431 km

Zeitangabe: 0

Datum: 2011.04.21

Zeit: 16:43:28

Umgebungsbedingungen:

Start

Temperatur: 63.0?C

Temperatur: 59.0?C

Spannung: 13.73 V

01409 - wiederholte Flammenunterbrechung

000 - - - Sporadisch

Umgebungsbedingungen:

Fehlerstatus: 00100000

Fehlerpriorit‰t: 3

Fehlerh‰ufigkeit: 3

Verlernz‰hler: 94

Zeitangabe: 0

Umgebungsbedingungen:

Start

Temperatur: 58.0?C

Temperatur: -48.0?C

Spannung: 11.92 V

Ist da überhaupt noch Hoffnung mit Reinigung, oder ist es offensichtlich ein anderes (einfacheres) Problem. Ich glaube, gesehen zu haben, dass die untere Spannungsgrenze bei 11,3V ist, sollte also meinem Verständnis nach noch kein Problem mit der hinteren Batterie sein, oder?

Habe von Arek gelesen, bei dem von mir beschriebenen Verhalten, es wäre eine "große Wasserpumpe", kann das bitte nochmals bestätigt werden, klänge irgendwie günstiger zu reparieren ;-) ?

Gibt es da Seiteneffekte, die man bei diesem Effekt noch beobachten können sollte?

Oder einfach neue SH reinmachen (lassen, und entsprechendes Geld lassen - selber machen traue ich mir leider nicht zu)?

Vielen Dank im Voraus ...

Die spannung ist unter der grenze deswegen schaltet sie ab.

Themenstarteram 5. Dezember 2016 um 20:05

Danke!

Hm, hatte über das VCDS eines Bekannten, von dem ich mein Log habe, gesehen, dass die Untergrenze auf 11,3V stünde, insofern wären doch 11,92 noch drüber?

Oder liegt die Grenze höher?

Dann bräuchte ich tatsächlich nur die Batterie zu laden, oder eine neue besorgen, und das würde mein Problem lösen?

Das wäre ja schön ;-)

Lass den motor laufen und starte manuell die standheizung und achte ob sie durchläuft aber den motor in der zeit nicht aus machen dann melde dich nochmal.

Erst am WE ging meine Standheizung nach 5min Betrieb aus. Ins Auto rein, Zündung an und in der MFA eine eindeutige Fehlermeldung: "Standheizung deaktiviert wegen Unterspannung". Beim Auslesen mit VCDS würde in der Fehlermeldung das auch drinstehen.

Die Geschichte mit der Wasserpumpe ist folgendermaßen:

Auto steht, Standheizung an, nach paar min fährt sie normal runter (ohne Qualmen), zB mit VCDS Fehlermeldung Überhitzung. Auch bei einer VCDS Stellglieddiagnose müsste die Wasserpumpe tot sein. Oder es fällt auf wenn man mit VCDS die Temperatur beobachtet, die nicht aufhört zu steigen. Dann ist die Standheizungswasserpumpe defekt (welche an der Standheizung hängt, man muss also auch bisschen was abbauen um hinzukommen). Wenn man den Motor startet, kommt dieser Fehler nicht mehr, da dann die große Motor-Wasserpumpe läuft und das Kühlwasser umpumpt.

In diesem Fall, Qualmen, Fehler mit Flammenproblemen gehe ich stark davon aus, dass es an der Verkokung liegt.

Ganz klassisch hilft hier nur noch ein Tausch der Brennkammer.

Ich würde noch Mal mit VCDS eine Stellgliedanalyse durchführen, wenn hier keine Probleme sind würde ich versuchen zu Reinigen. Ich würde den Tank bis kurz vor Reserve leer fahren. Dann Lambda Tank Diesel rein (wenn es ein Dieselmotor ist!). Und damit dann die Standheizung laufen lassen.

Ein paar Gedanken noch zur Reinigung: Der Reiniger wirkt natürlich am besten wenn man damit was einsprüht und es einwirken lässt. Vielleicht könnte man versuchen per VCDS die Spritleitungsbefüllung zu starten und damit den Reiniger in die Heizung pumpen. Man müsste der aber (wie auch immer?) aufpassen, dass man die Heizung nicht flutet! Oder nach der Aktion irgendwie den Reiniger wieder rausbekommen. Vielleicht mit dem Frischluftgebläse ausblasen?

Und wie gesagt, ich kenne niemanden der im eingebauten Zustand eine Reinigung versucht hat, aber die Brennkammer ist sowieso defekt, also würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.

Hatte vor paar Wochen bei Lambda nach dem Thema gefragt, hier die Antwort:

"Tank Otto wie auch Tank Diesel eignen sich sehr gut um die Zuheizer bzw. Standheizungen zu reinigen. Die Düsen und die Brennkammer werden über den Kraftstoff erreicht und gesäubert. Bei Ottomotoren muss die Standheizung im Regelfall direkt aktiviert werden, bei Dieselfahrzeugen mit Zuheizern geschieht das im Regelfall bei niedrigen Außentemperaturen von alleine. Wer die Zuheizer aufgerüstet hat zu einer Standheizung, der kann auch hier die Reinigung durch manuelles Einschalten der Heizung initiieren. Zur Reinigung der Standheizung empfiehlt es sich die empfohlene Menge an Tank Otto/Diesel zu verdoppeln."

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